Studioendstufe - KME SPA 240 E als Bass-Endstufe?

Hallo nemcon,

nein da spricht überhauptnix dagegen. Ok die Endstufe wäre mir persönlich etwas zu leistungsschwach (ich hab immer gerne genug Reserve im Rücken) aber davon abgesehn, ist das sogar in den allermeisten Anwändungsfällen die flexiblere und professionellere Lösung. Jetzt noch ein guter PreAmp (Trace Elliot für die klaren Sachen und Sansamp fürs "deftige") dazu evtl. noch einen geeigneten Kompressor und nen Racktuner. Das alles in ein 6 Höheneinheiten Case (dann hast Du noch Platz für ne dickere Endstufe und/oder ne Rackschublade. Das wäre dann die Profilösung - wiegt allerdings meistens mehr als ein AmpTop.

Schöne Weihnachten und Gruß
Werner
 
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Super - danke für die Bestätigung, Werner - wieder was gespart ;-) Mir kommt es zunächst nicht auf die riesen Lautstärke an, da es zunächst nur um den Einsatz im Proberaum gehen wird, wo es nicht drauf ankommt, nen Saal zu beschallen. Also jetzt noch nen schönen Preamp und ne Box (ich liebäugel da mit etwas "kleinem", wie 1x10" + Horn von FMC) und fürs erste wäre ich versorgt. Später könnte ich dann bei Bedarf immer noch aufrüsten. Ich glaube 2008 wird mein Jahr :-)

Ich wünsche auch frohe Weihnachten!
 
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Im Mono(Parallel)-Betrieb kannst Du mit 2 x 4Ohm-Boxen auch die volle Leistung abrufen, das sollte dann auch für Club-Konzerte reichen. Und Aufnahmen mit "Mikro vor Box"- Lebendigkeit mache ohne Lüfter eh mehr Spaß...[:D]
 
Addam, das hört sich ja immer besser an - anscheinend war meine Idee ja gar nicht so abwegig - ich frage mich langsam, warum ich nicht früher darauf gekommen bin :-)
 
Zitat:Original erstellt von: nemcon

Super - danke für die Bestätigung, Werner - wieder was gespart ;-) Mir kommt es zunächst nicht auf die riesen Lautstärke an, da es zunächst nur um den Einsatz im Proberaum gehen wird, wo es nicht drauf ankommt, nen Saal zu beschallen. Also jetzt noch nen schönen Preamp und ne Box (ich liebäugel da mit etwas "kleinem", wie 1x10" + Horn von FMC) und fürs erste wäre ich versorgt. Später könnte ich dann bei Bedarf immer noch aufrüsten. Ich glaube 2008 wird mein Jahr :-)

Ich wünsche auch frohe Weihnachten!
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Hi nemcon,

die Kombination Bass-Preamp plus Studio- / PA-Endstufe finde ich persönlich auch ideal. Allerdings könnte die Leistung der SPA 240 E auch im Proberaum etwas mager sein (du fährst die Endstufe ja nie mit 100% Leistung) und eine 1 x 10" Box wird dich auf keinen Fall glücklich machen...

Viele Grüsse,
Roland
 
Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann besitzt er die SPA 240 E bereits. Klar wäre die 450er besser, allerdings ca. 600,- EUR für 2 x 225 W / 4 Ohm ausgeben? Da bekommt man woanders mehr für's Geld (ok, allerdings mit lautem Lüfter).

Beispiele:
QSC RMX 2450 2 x 750 W / 4 Ohm: 575,- EUR
CROWN XLS 802 II 2 x 800 W / 4 Ohm: 599,- EUR
 
Hallo - richtig, rokessler - ich besitze die 240 E und da ich momentan nach ner möglichst günstigen Lösung für genug Power und vernünftigen Klang im Proberaum suche, kam ich auf die Idee, diese als Bass-Endstufe zu nutzen. Wenn ich bedenke, dass ich vor 17 Jahren mit nem kleinen 50 Watt Combo auch bei Proben und Auftritten in Jugendheimen etc. ausgekommen bin, sollte das von der Power locker reichen.

Jetzt noch eine oder zwei passende Boxen, z.B. von FMC und nen Preamp wie den Hartke VXL Bass Attack, den ich später auch als DI-Box für ne PA-Anlage nutzen kann, dazu und ich bin fürs erste glücklich und zufrieden. Erstmal ist noch Proben angesagt. Wenn dann mittelfristig doch mal Gigs anstehen, kann ich ja immer noch über ne neue, kräftigere Endstufe nachdenken, wenn mir mein Setup nicht reicht.

Die Bestätigung, dass ich die Endstufe nutzen kann, habe ich nun und ich kann mich auf die Suche nach nem Vorverstärker / D.I.-Box und ner Box konzentrieren.
 
So - habe ne Rückmeldung von Hans (FMC). Er hat mir erstmal zu etwas größerem (300 Watt) geraten und meinte, der Hartke VXL wäre sicher zu schlapp. Nach ner weiteren Rückfrage meinerseits schrieb er, ich könne meinen Peavey "Microbass als Vorstufe verwenden und von da in den Poweramp gehen. Der Kopfhörer Ausgang oder Lineout sollte die Endstufe gut aussteuern können, aber bitte mit Vorsicht probieren! Erst mal alle Regler auf 0 und dann langsam aufdrehen. Ansonsten könnte ich mir vorstellen das ne
kompakte 12" oder 15" für Deine Ansprüche genügt wenns nicht so laut sein muß."

Sehr schön - das werde ich jetzt erstmal ganz vorsichtig mit meinen Nahfeldmonitoren + Subwoofer testen. Darüber spiele ich zu Hause auch manchmal, wenn mir das Bassfundament meines kleinen Microbass nicht reicht, oder wenn ich etwas aufnehme - allerdings mit den Mikrofon-Vorverstärkern meines Mischpults.

Habe jetzt mal meinen Microbass mit meinen Studiomonitoren als Vorstufe getestet und war schon sehr zufrieden :-) Dann hab ich noch mein kleines Behringer MIC200 als Vorverstärker getestet und da kam ein richtig angenehmer röhriger und verdammt durchsetzungsfähiger Klang aus den Boxen. Nicht übel - die angestrebte Lösung scheint mit unterschiedlichen Preamps sehr flexibel zu sein.

Jetzt kann ich ja mal schaun, ob ich das Setup irgendwie irgendwo mal mit ner geliehenen 12"- oder 15"-Box ausprobieren kann. Gut Ding will Weile haben - aber ich glaube immer noch, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist.
 
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Weiter geht's - ich hab heute nen MXR M-80 Preamp hier über die Kleinanzeigen erstanden und das Ding macht über mein Mischpult und die Endstufe an meinen Studiomonitoren + Subwoofer echt Laune :-)

Jetzt fehlt - mal abgesehen vom Proberaum und einem Schlagzeuger - für die zukünftige Proberaum-Ausstattung nur noch die passende Box. Es wird wohl erstmal ne 12"+8"+Hochton von FMC werden, die ich dann später noch durch ne 12" oder 15" ergänzen kann, wenn ich dann mehr Power brauche. Und da kommt die nächste Entscheidung auf mich zu: Selbst bauen oder bauen lassen? Das Werkzeug hätte mein Vater, das handwerkliche Geschick sollte auch ausreichen, aber ich frage mich, ob es nicht doch besser wäre, das ganze nen Fachmann machen zu lassen ...
 

Ich habe auch mehrfach eine Endstufe dieser Art (Solton) als Bass Endstufe verwendet, gerade im Proberaum. Im Brückenmodus kommt auch locker genug Leistung zustande.

Angenehm ist: kein Lüfter und für eine Endstufe dieser Zeit und Technik "nur" ca. 6 kg Gewicht.

Dummerweise brummt meine Endstufe hörbar. Im Trubel mit Schlagzeug etc. geht vollkommen unter, alleine im stillen Proberaum fand ich das aber schon leicht störend.

Brummt Deine KME auch hörbar?
 
Zitat:Original erstellt von: Addam

Im Mono(Parallel)-Betrieb kannst Du mit 2 x 4Ohm-Boxen auch die volle Leistung abrufen, das sollte dann auch für Club-Konzerte reichen. Und Aufnahmen mit "Mikro vor Box"- Lebendigkeit mache ohne Lüfter eh mehr Spaß...[:D]
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Jepp, und nur so, aber Du meinst 2x8 Ohm Boxen im parallelbetreib = 4 Ohm, oder [;-)]

Ansonsten (fürchte ich) wird sie Dir sicher schnell zu klein sein.
Also 'nen Preamp mit Frequenzweichenausgang und dann Stereo fahren wird imho kaum reichen.
Oder kennst Du irgendwelche Bassboxen mit 4 Ohm ?
Amsonsten hast Du lt. Product-Guide nur 2 x 70 W RMS an 8 Ohm ...

Edith entdeckt grad', dass man die 240 E evtl. gar nicht brücken kann ... [:-(]
 
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Die Endstufe kann im Mono-Modus betrieben werden, will heißen: Input B wird abgeschaltet und Input A wird an beide Kanäle geleitet und an die Ausgänge kann dann parallel jeweils eine 4Ohm Box angeschlossen werden, die es natürlich gibt. Also je Kanal volle 120 Watt.

Wenn es dann doch irgendwann mal nicht mehr reicht, gibts dann halt eine neue Endstufe, die mit den zwei 4 Ohm Boxen klar kommt und die SPA240 darf sich wieder im Homestudio ausruhen. Es geht ja erstmal nur um Proberaumtauglichkeit bei guter Klangqualität, nicht um die Beschallung ner größeren Bühne.
 
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Dafür taugt die Variante allemal und ob man 75 Watt oder 120 Watt auf einen Lautsprecher gibt macht keinen wesentlichen Unterschied in der Lautstärke. Reserven schafft man sich da besser mit geeigneter Spielweise und Kompressor. ;-)
 
Hey, bassbacke. Ich lese erst jetzt Deine Antwort. Die kommt gerade genau richtig, da ich mich momentan mit Hans (FMC) über die letzten Details unterhalte - ja ich hab lang gebraucht, aber jetzt wird die Box endlich in Auftrag gegeben :-) Es wäre also evtl. vernünftiger, gleich 8 Ohm Boxen zu nehmen, damit ich später bei der Wahl eines anderen Verstärkers evtl. flexibler bin? Ich hatte Hans erstmal geschrieben, dass ich eher ne 4 Ohm Box brauche, um die volle Leistung aus der Endstufe rauszuholen. Ein Impedanzwandler ist mir momentan zu teuer. Kann man die Unterschiede des Outputs zwischen einer 4 und 8 Ohm Box an der selben Endstufe irgendwie in Worte fassen?

Und noch eine andere Frage beschäftigt mich: Wäre der BBE BMAX Vorverstärker evtl. eine gute Wahl? Sie scheint mir ein guter Allrounder zu sein, was die Soundmöglichkeiten angeht, und ist erstaunlich günstig.
 
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Hallo,

danke Willie, ich befolge nun die allgemeinen Ratschläge (auch von FMC-Hans, der viel Geduld mit mir aufbringen musste). Es wird eine Neo von FMC in Leichtbauweise mit 12" Eminence, 8" FMC und Horn mit 8Ohm in einem 53x53x40 cm Gehäuse. Später kommt dann sicher noch eine 12" oder 15" ohne Hochtöner dazu, wenn es mal lauter werden muss.

Mal schaun, welchen Preamp ich mir zulege. Ich werde wohl mal einige in Kombi mit meiner Endstufe und der Box zu testen, wenn ich das gute Stück dann in ca. zwei Monaten habe. Und wer weiss - vielleicht wird es dann doch gleich ein komplettes (gebrauchtes) Topteil?
 
sorry das ich diesen alten thread wiederbelebe, aber was ist denn draus geworden?

ich bin im moment nämlich am überlegen, ob ich nicht auch eine studio endstufe benutze und den sound aus einem vernünftigen preamp hole.

wo ist denn der wesentliche unterschied zwischen einer studio/pa endstufe und einer speziellen bass endstufe? (außer dem preis)

grüße,
chris
 
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