~~~Stuart Spector - Homebase~~~
- Ersteller Tiefton
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Gast74634
Guest
Alles klar, die DCs hatte ich ja ohnehin auf dem Schirm, die sind jetzt erstmal als Favorit gesetzt. EMG ist ja leider etwas spärlich in seinen Beschreibungen - viel Copy/Paste auf der Website. Talkbass hat dann etwas mehr geholfen, da hat jemand immerhin die TWs und die DCs direkt verglichen.
Mach das. Hab in meinen zwei Rebops auch aktive Pickups drin (EMG DC und SD Blackouts). Machen dann richtig Dampf. Aber einfach probieren. Gibt immer wieder welche auf dem Gebrauchtmarkt.
Beauty!!!So, gestern Abend war's soweit...ich hab' den Euro 4 LX angetestet (2008er Baujahr tschechischer Herkunft)...und gleich mitgenommen
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Gast74634
Guest
Aber die Tonepump würdet ihr drin lassen? Wie gesagt, ich hab mit der TP noch nicht allzu viel Erfahrung. Ich hätte sonst passend an das EMG BQC System gedacht, das ist halt ein vollwertiger 3-Bänder mit Para-Mitten. Das BTS kenn ich schon, das gefiel mir bei Bass/Treble bisher auch besser als die Tonepump.
Ich habe in beiden Fällen die TP drin gelassen. Jenseits des Atlantik streitet man drüber ob die TP was kann oder nicht. Ich find den Preamp ganz gut. Aber ich hab auch noch nicht mit anderen experimentiert. Ein BQC habe ich zu Hause rumliegen und soll eingebaut werden. Mangels Zeit noch nicht passiert.
Moin
Ich habe zu Hause einen Korea-NS2A. Das war mein allererster Bass. Zu Schulbandzeiten vom Selbstersparten (plus eingesammelten Spenden plus Familienkredite) in den 80ern gekauft für saftige 1600DM, wenn ich mich recht erinnere. Natürlich war das Ding das Nonplusultra für mich und hänge auch heute noch ein bisschen an dem Teil, auch wenn das eher meiner Gefühlsduseligkeit geschuldet ist. Denn tatsächlich habe ich den Bass schon viele Jahre nicht mehr angefasst (außer um mal spaßeshalber zu gucken, wie er an diesem oder jenem Amp klingt). And dem Bass ist noch alles koreanisch. Ich habe nie daran gebastelt.
Nun lese ich immer mal wieder, dass sich wums- und klangtechnisch neue Welten auftun, wenn man die Original-Spector-PUs durch EMGs ersetzt. Und irgendwie reizt mich der Gedanke, meinem Ur-Ur-Ur-Bass neues Leben einzuhauchen. Allerdings ist mein Budget gerade nicht so uferlos. Deshalb wäre ich für eine Einschätzung, ob sich das wirklich lohnt, sehr dankbar.
Die Daten:
- NS2a, also Korea, 4-Saiter, durchgehender Hals, Farbe "Teal" (so eine Art Grün-mit-bisschen-Blau),
ca. 1988, lt. Internet bedeutet das "Kramer-Ära" und "HazLab"-Preamp (wobei ich keinen Ahnung habe, ob das für oder gegen den Bass spricht),
9V (ich glaube passive Spector-PUs mit aktiver Klangregelung).
Meine Fragen:
1) Welche EMG-PUs genau bieten sich an und was kosten die?
2) Kann ich den Preamp lassen oder macht das ganze nur Sinn, wenn ich alles tausche?
3) Wenn neuer Preamp, welcher und was kostet der dann wieder?
4) Passt das alles oder muss ich dann außer Löten noch Fräsen/Bohren/Schleifen...
Anm.: ich lade meine Fragen nicht aus Faulheit hier so gesammelt ab, sondern bin in meiner Internet-Geschwindigkeit bis auf weiteres so eingeschränkt, dass ich einfach nicht an alle Daten komme!
Herzlichen Dank also an alle, die mit etwas schreiben können.
Ich habe zu Hause einen Korea-NS2A. Das war mein allererster Bass. Zu Schulbandzeiten vom Selbstersparten (plus eingesammelten Spenden plus Familienkredite) in den 80ern gekauft für saftige 1600DM, wenn ich mich recht erinnere. Natürlich war das Ding das Nonplusultra für mich und hänge auch heute noch ein bisschen an dem Teil, auch wenn das eher meiner Gefühlsduseligkeit geschuldet ist. Denn tatsächlich habe ich den Bass schon viele Jahre nicht mehr angefasst (außer um mal spaßeshalber zu gucken, wie er an diesem oder jenem Amp klingt). And dem Bass ist noch alles koreanisch. Ich habe nie daran gebastelt.
Nun lese ich immer mal wieder, dass sich wums- und klangtechnisch neue Welten auftun, wenn man die Original-Spector-PUs durch EMGs ersetzt. Und irgendwie reizt mich der Gedanke, meinem Ur-Ur-Ur-Bass neues Leben einzuhauchen. Allerdings ist mein Budget gerade nicht so uferlos. Deshalb wäre ich für eine Einschätzung, ob sich das wirklich lohnt, sehr dankbar.
Die Daten:
- NS2a, also Korea, 4-Saiter, durchgehender Hals, Farbe "Teal" (so eine Art Grün-mit-bisschen-Blau),
ca. 1988, lt. Internet bedeutet das "Kramer-Ära" und "HazLab"-Preamp (wobei ich keinen Ahnung habe, ob das für oder gegen den Bass spricht),
9V (ich glaube passive Spector-PUs mit aktiver Klangregelung).
Meine Fragen:
1) Welche EMG-PUs genau bieten sich an und was kosten die?
2) Kann ich den Preamp lassen oder macht das ganze nur Sinn, wenn ich alles tausche?
3) Wenn neuer Preamp, welcher und was kostet der dann wieder?
4) Passt das alles oder muss ich dann außer Löten noch Fräsen/Bohren/Schleifen...
Anm.: ich lade meine Fragen nicht aus Faulheit hier so gesammelt ab, sondern bin in meiner Internet-Geschwindigkeit bis auf weiteres so eingeschränkt, dass ich einfach nicht an alle Daten komme!
Herzlichen Dank also an alle, die mit etwas schreiben können.
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Gast74634
Guest
Na das ist doch mal ein Wort! Danke! Dann gebe ich der TP noch etwas Zeit. Die 40DCs stehen schon auf der Liste für nächsten Monat
Aaaaaahhh!!?
Moin Samel,
vielen Dank, es beruhigt mich zu wissen, dass ich den Preamp durchaus unangetastet lassen könnte. Aber welche PUs sollen da nun rein? Kannst Du das genauer sagen?
Und "TP" ist "Tone Pump" oder was? Und was ist ein "Dw"?
Ich bin da echt nicht so der Profi. Tut mir leid...
Moin Samel,
vielen Dank, es beruhigt mich zu wissen, dass ich den Preamp durchaus unangetastet lassen könnte. Aber welche PUs sollen da nun rein? Kannst Du das genauer sagen?
Und "TP" ist "Tone Pump" oder was? Und was ist ein "Dw"?
Ich bin da echt nicht so der Profi. Tut mir leid...
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Gast74634
Guest
Tonepump, jo. Bezog sich auch auf mein Problem
Hoppla! 159€? ich hatte gehofft, das wäre günstiger. Na, mal schauen. Erstmal vielen Dank für den Tipp und die Erläuterungen.
Ich glaube, dann werde ich den Bass einfach weiter bei mir wohnen lassen und, falls mal ein paar gebrauchte EMG-PUs auftauchen, dort zuschlagen...
Ich glaube, dann werde ich den Bass einfach weiter bei mir wohnen lassen und, falls mal ein paar gebrauchte EMG-PUs auftauchen, dort zuschlagen...
Lieber Jenne,
Dein Anliegen ist folgerichtig: Die neuen Welten tun sich mit EMGs tatsächlich auf!
Zu Deinen Fragen:
1) Es gibt einige EMG P/J-Sets (auch die X-Serie) und aus verschieden Internetquellen konnte man das "einfache" Set schon mal für 129 € bekommen...
2) Der Pre-Amp (Korean-HAZ-Copy) ist leider für passive PUs ausgelegt und hat 500kOhm Volumen-Poties. Die EMG brauchen aber 25k sonst gibt es keine Regel-/Mischmöglichkeit mehr sondern nur noch AUS und AN. Bei den Austauschpoties ist zu beachten, daß die Langschaft-Poties sind, gibt es aber auch von EMG und kosten ca. 20€/Stk.
Zusätzlich rate ich noch den Koreanischen OP-Amp Chip gegen den original(TI) US-Chip auszutauschen, kostet nicht viel aber ist dann noch näher am US-NS2 und das merkt man besonders im Studio.
3) Die EMG BTC oder BTS Preamps sind klanglich auch sehr gut sowie Aguilera OBP-3 (verwendet Spector selbst bei J/J Sets), sowie der GloKla-3Band Preamp, der noch den Vorteil hat bei Toten Batterien passiv nutzbar zu sein, was aber ggf. bei EMG PUs nicht funtzt. Insgesamt liefern aber die anderen, genannten Preamps nicht unbedingt mehr DEN Spector Sound und sind z.T. auch recht teuer.
4) Im Großen und Ganzen passt der EMG-Umbau ohne Fräsen/Bohren/Schleifen jedoch Löten muss sein, da der Korean-HAZ-Copy Preamp keine EMG Steckverbindungen hat.
Noch ein ganz wichtiger, klanglicher Aspekt des Umbaus ist aber der notwendige Messingsattel, sonst ist es mit dem alten Plastiksattel nur die halbe Miete.
Summa Summarum liefert aber dieser Umbau einen Koreanischen Spector der klanglich von dem alten US-NS2 nicht mehr unterscheidbar ist und von der Bespielbarkeit und von der Hardware ist sowieso kein nenneswerter Unterschied.
Also mach Dich dran, es lohnt sich!!! (alternativ verkaufe ich so einen `87er NS-2A in sunburst Farbe, mit Case)
Moin,
Was anderes: ich überlege in meinen Rebop ein Messingsattel (von ABM den Webster Nut, gib’s beim großen T) einzubauen. Bin von dem Messingsattel meines Euros sehr angetan. Jemand schon das gemacht? Vielleicht mit dem og. Sattel?
Meiner ist ein 2010er Rebop DX
Was anderes: ich überlege in meinen Rebop ein Messingsattel (von ABM den Webster Nut, gib’s beim großen T) einzubauen. Bin von dem Messingsattel meines Euros sehr angetan. Jemand schon das gemacht? Vielleicht mit dem og. Sattel?
Meiner ist ein 2010er Rebop DX
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Gast74634
Guest
Noch nicht auf dem Rebop aber auf allen meinen anderen Bässen. Den 5er musste ich an der B-Saite etwas aufteilen, damit eine 135er Saite reinpasst. Die Nuten sind alle gleich breit konstruiert, die Saite wird nur in der Kerbe der Schraube auf Kurs gehalten. Je nach Bass waren außerdem nötig:
- am A-Bass ein Funier unter dem Sattel, weil das Griffbrett sehr hoch ist
- am 5-Saiter mit Precihals kleine Sacklöcher unter dem Sattel, damit ich die Schrauben tief genug bekomme
- am Ibanez 4-Saiter hat's direkt gepasst
Mit ein bisschen handwerklichem Geschick wertet man aber mMn jedes Instrument mit einem Messingsattel auf.
- am A-Bass ein Funier unter dem Sattel, weil das Griffbrett sehr hoch ist
- am 5-Saiter mit Precihals kleine Sacklöcher unter dem Sattel, damit ich die Schrauben tief genug bekomme
- am Ibanez 4-Saiter hat's direkt gepasst
Mit ein bisschen handwerklichem Geschick wertet man aber mMn jedes Instrument mit einem Messingsattel auf.
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Gast74634
Guest
Ich greif das mal nochmal auf: Habe gestern Nachmittag zwei 40DCs mitsamt der BQC eingebaut. Da zwei Batterien ins E-Fach passen (etwas quetschen, aber ich hab alles mit Moosgummi eingepackt als Puffer), hab ich die Elektronik direkt auf 18V umgebaut. Diesmal keine Kompromisse mehr
Nächste Woche Freitag bei der Bandprobe wird sich zeigen, ob das gut investiertes Geld war. Bisher allein am Übe-Besteck find' ich aber schon deutlich schneller das, was ich mir klanglich vom Rebop erhofft habe. Da werden die 40DCs einen Bärenanteil von ausmachen, die sind wohl einfach mein Gral. Aber die BTS/BQC lässt sich für mich auch deutlich besser bedienen, da bin ich noch gespannt, wie sich das zusätzliche Mittenband im Bandkontext macht.
V O L L G A S !
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