~~~Stuart Spector - Homebase~~~

[cfortner]

Heute habe ich bei meinem Euro 5 TW-X die Tone Pump gegen die BTS ausgetauscht - 10 min. Wie zu erwarten weniger Nebengeräusche in der Werkstatt, im Üraum muss ich noch testen. Auch der Sound an der Eden-Anlage wird spannend.

Ausserdem habe ich mal die Ritter-Saiten 45-130 aufgezogen, mal sehen, wie die klingen und wie lange die halten. Hat jemand Erfahrung mit diesen Saiten auf Spectoren?

 

[Masl]

Bin gespannt, was du zum Soundunterschied von TP und BTS sagst. Welche Potiknöpfe hast du auf dem Bass mit dem neuen EQ drauf?

 

[cfortner]

Die Original-EMG, vorne ist ja schon ein EMG-Vol-Poti und ein ABCX-Balance-Poti drin.

 

[Tiefton]

Heute habe ich bei meinem Euro 5 TW-X die Tone Pump gegen die BTS ausgetauscht - 10 min. Wie zu erwarten weniger Nebengeräusche in der Werkstatt, im Üraum muss ich noch testen. Auch der Sound an der Eden-Anlage wird spannend.

Ausserdem habe ich mal die Ritter-Saiten 45-130 aufgezogen, mal sehen, wie die klingen und wie lange die halten. Hat jemand Erfahrung mit diesen Saiten auf Spectoren?

https://www.bassic.de/threads/powerbass.14811236/

Vor 10 Jahren habe ich mal einige Saitensätze getestet und beurteilt. Die Swordsteels von Ritter klangen mega, hatten allerdings für mich das Problem, das diese Oberfläche meine Fingerchen “abgehobelt“ hat. Das war das erste und einzige Mal, das ich sowas in diesem Maß erlebt habe. Das war sehr sehr ärgerlich, weil ich den Klang dieser Saiten fast unerreicht geil fand. Den Powerbass von Thomastik Ebenbürtig….je nach Spielart vielleicht sogar ein bisschen besser …..wobei ich das noch mal gegenchecken müsse.
Ich erinnere mich noch daran, das ich mir den Finger blutig „gepoppt“ habe.
Tappingslides gingen ebenfalls eher in die „Fifty Shades of Grey“ - Richtung …nur mit Pflaster statt Laster…

 

[Mudskipper]

Die Swordsteels von Ritter klangen mega, hatten allerdings für mich das Problem, das diese Oberfläche meine Fingerchen “abgehobelt“ hat.

Ausserdem habe ich mal die Ritter-Saiten 45-130 aufgezogen, mal sehen, wie die klingen und wie lange die halten

Gibt es die überhaupt noch?
Oder meintest du die recht neuen Richter-Saiten?

 

[mlmyers]

Morgen darf der Squid endlich mit zur Probe. Bin sehr gespanntAnhang anzeigen 610140

Und - wie war's ?

Ich hab meinen 4er Squid jetzt schon die dritte oder vierte Probe dabei. Tüfteln am Sound, der alleine mittlerweile Status "überragend" erhält. Und das bei dem Wetter, mir wird Bange bei der Kombination Airbrush, rechtes Handgelenk und Schweiß + Plektrum.

Was mir allerdings auffällt im Vergleich zu allen anderen meinen Spector, ist dass der Hals des Le Squids doch ein ganz schöner Prügel ist. Regelmäßig meckert der Muskel (Unterarm oben, falls jemand weiß wie der heißt), irgendwie will sich die Trageharmonie am Gurt noch nicht einstellen. Das was der Ian Hill und der ReBop echt super können, da vergisst man quasi was man gerade macht. Aber der Squid ist schon keine easy Nummer, nix plug and play and happy.

Wie waren Deine ersten Eindrücke?

 

[Tiefton]

Gibt es die überhaupt noch?
Oder meintest du die recht neuen Richter-Saiten?

Jo.. https://ritter-instruments.com/strings.php
die Bässe von Jens gibts ja auch immer noch.…. Und das obwohl ich mich an ken Konzert erinnern kann, auf dem ich so ein Teil mal gesehen hätte..

@cfortner: Wenn du die Möglichkeit hast, wäre es prima einen kleinen Bericht über deine Erfahrung mit den Swordsteels zu verfassen.
Wie gesagt…..die einzige Saite die mir in all den Jahren immer noch im Kopf rumspiukt…

 

[Der_BassMichl]

Und - wie war's ?

Ich hab meinen 4er Squid jetzt schon die dritte oder vierte Probe dabei. Tüfteln am Sound, der alleine mittlerweile Status "überragend" erhält. Und das bei dem Wetter, mir wird Bange bei der Kombination Airbrush, rechtes Handgelenk und Schweiß + Plektrum.

Was mir allerdings auffällt im Vergleich zu allen anderen meinen Spector, ist dass der Hals des Le Squids doch ein ganz schöner Prügel ist. Regelmäßig meckert der Muskel (Unterarm oben, falls jemand weiß wie der heißt), irgendwie will sich die Trageharmonie am Gurt noch nicht einstellen. Das was der Ian Hill und der ReBop echt super können, da vergisst man quasi was man gerade macht. Aber der Squid ist schon keine easy Nummer, nix plug and play and happy.

Wie waren Deine ersten Eindrücke?

Vorab : Es war grandios !
Rahmenbedingungen: schneller Metal in Standard A , gespielt über n DG Microtubes Ultra an Mesa D-800 an FMC 2158

Aber ich gebe dir in deinen Punkten recht:
Der Squid ist nicht "die Liebe auf den ersten Blick" , man muss sich an ein paar Sachen gewöhnen und damit umgehen. Der Ethos war hier etwas "gefälliger"
im Vergleich zum Ethos 5 : Korpus 500 gr leichter ( 3,9 vs. 4,4 ) , etwas kopflastiger, der Hals etwas massiger.

Meine Lösungen
rechtes Handgelenk : ich spiele seit Jahren mit "Schweissband", der Arm klebt nicht auf und der lLack wird geschont.
Die Tendenz zur Kopflastigkeit wird durch meinen Neoprengurt ( Sandberg ) etwas abgemildert. Die Tragehöhe scheint hier mit von Belang zu sein.

Hat man sich aber erstmal etwas zusammengerauft, macht der Squid richtig Laune, vor allem Sound und ( bei mir ) das Handling mit Fingerspiel.

 

[cfortner]

Gibt es die überhaupt noch?
Oder meintest du die recht neuen Richter-Saiten?

Sorry, natürlich die Richter Saiten. Die Ritter kenne ich nicht.

 

[Mudskipper]

Jo.. https://ritter-instruments.com/strings.php

Ich meine in Erinnerung zu haben, das die zwar noch auf der Homepage stehen, aber gar nicht mehr erhältlich sind, aber hat sich ja aufgeklärt:

Sorry, natürlich die Richter Saiten. Die Ritter kenne ich nicht.

 

[Tiefton]

Ich meine in Erinnerung zu haben, das die zwar noch auf der Homepage stehen, aber gar nicht mehr erhältlich sind, aber hat sich ja aufgeklärt

Wahrscheinlich waren die Anwaltskosten wegen der ganzen Körperverletzungsklagen zu teuer, um diese Saiten weiter zu produzieren

 

[Mudskipper]

Wahrscheinlich waren die Anwaltskosten wegen der ganzen Körperverletzungsklagen zu teuer, um diese Saiten weiter zu produzieren

.
Ich hasse ja raue Saiten, deswegen komme ich von Nickelsaiten nicht weg.
Ich wollte eigentlich dem schwarzen Spec heute mal die D`Addario NYXL gönnen, die ich zu dem Bass mitbekommen habe. Die hatte ich schon mal und fand sie richtig gut, bin dann aber wegen des hohen Preises erst wieder zu den EXL und später zu Dunlops und Slinkys gewechselt.
Aber: Die Saiten gefallen mir gar nicht auf dem LX, so kann es kommen - nicht jede Saite passt zu jedem Bass. Wieder runter, Dunlop Nickel Superbrights drauf(wollte eigentlich etwas straffere Strippen auf dem Bass, aber probieren kann man ja), und passt super für mich . Diese Mischung aus Klar aber trotzdem mit einem Schuss Wärme und die glatte Oberfläche der Saiten sind einfach voll meins.

 

[3-Diddy]

Dann wären ja eigentlich DR Hi-Beams was für dich. Nicht so rau und steif wie bspw. Pro Steels, dennoch gute Brillianz. Sind halt teuer und wenn man nicht aufpasst beim Aufziehen schnell tot, da die ja mit nem Rundkern kommen.
Nickels wie Slinkys oder EXL sind zwar super, aber auch hier stimme ich zu, auf nen Spector müssen Steels drauf.

 

[Tiefton]

Wenn es auch nur einen Hauch von Sinn ergäbe, würde ich meinen NS2 am liebsten mit Flatwounds bespannen. Auf meinem alten Jazzbass sind D‘Addario Chromes
Die Klingen super und sind für Flatwounds schon recht brilliant ausgelegt. Slappen geht auch gut mit diesen Saiten. Das Spielgefühl ist einzigartig.
..Wie lange die halten kann ich noch nicht sagen, da ich die erst seit gefühlt 10 Jahren verwende .
Ich glaube ich wage es einfach mal……dieses abgedrehte Experiment. Ich glaube es zwar nicht wirklich, aber vielleicht ……unter Umständen….hmmm. Eine kleine Chance gibts, dass es außergewöhnlich klingt..

 

[Masl]

Flats auf Spector? Mr. @rootbert übernehmen Sie!

 

[DeBone]

Ich hab auf einem D'Addario EPS170-5 und auf einem alte Ernie Ball Cobalts. Die Cobalts fand ich erst zu harsch, aber jetzt schön eingespielt gefallen die mir richtig gut.

 

[Mudskipper]

Dann wären ja eigentlich DR Hi-Beams was für dich.

Also für mich nicht, echt nicht meine Saite, die DR Sunbeams habe ich gerne gespielt. Die sind den Dunlops recht ähnlich, mir schon fast zu weich im Zug, geht aber noch. Kosten aber auch je nach Kurs bei den Dunlops zwischen 5-10 Euro mehr pro Satz und ein 5er Satz kostet direkt 45 Euro. dann eher die Ernie Ball Slinkys alternativ.
Ich brauche aber auch keine hyper brillanten Saiten und stehe eher auf die tieferen Höhen von eingespielten Nickels, da bin ich voll drauf eingeschossen. Die halten dann auch eine Weile den Ton den ich mag und gut is.
Daher: wenn man es mag, passen Nickels sogar ausgesprochen gut zu einem Spector. Der bleibt auch bei dunkleren Sounds schön "fest" und kernig im Ton, da wird nix schwammig.

Wenn es auch nur einen Hauch von Sinn ergäbe, würde ich meinen NS2 am liebsten mit Flatwounds bespannen.

Igitt .
Wenn ich Flatwounds mögen würde, würde ich es ausprobieren, warum nicht.

 

[rootbert]

Cobalts sind voll geil wenn sie nicht reißen… ich würd dich testen lassen, aber mir ist gerade frisch die D-Saite (aufgrund der Fehlkonstruktion des Saitenniederhalters beim Coda) gerissen

Aber teste es auf jeden Fall aus! Wenn du sie lang genug lässt, dass sie auch auf 4+1 passen würden, nehme ich sie dir gerne bei Nichtgefallen ab.

 

[cfortner]

Ich hatte auf meinem Euro 5 EB superslinky 45/130 drauf, Oktavreinheit 100%ig eingestellt.
Jetzt habe ich Richter 45/130 drauf und müsste H,E,D und G-Saite nachstellen, Oktave ist zu niedrig.
Wie kann das denn sein bei gleicher Stärke? Der Hals sieht nicht anders aus als vorher.

 

[Ray Mahogany]

Ich hatte auf meinem Euro 5 EB superslinky 45/130 drauf, Oktavreinheit 100%ig eingestellt.
Jetzt habe ich Richter 45/130 drauf und müsste H,E,D und G-Saite nachstellen, Oktave ist zu niedrig.
Wie kann das denn sein bei gleicher Stärke? Der Hals sieht nicht anders aus als vorher.

Wahrscheinlich anderes Saitenkernmaterial.