Source Audio "Aftershock" Bass Distortion (Overdrive/Fuzz)

[Folkomotive]

Igitt, das ist ja blöd.

Naja, dann such ich mir, wenn mir der Aftershock nach dem Testen noch gefällt, noch irgendeine Möglichkeit an diesen Tap-Schalter zu kommen... wenn ihn T nicht hat, muss ich mal die andern abklappern.

 

[Gast74634]

Eigentlich wär's doof vom T, ihn nicht zu haben... Frag doch mal in der Gitarrenabteilung an, ob die das Ding ranbekommen.

 

[Folkomotive]

Habe ich vorhin gemacht. Hier für alle interessierten die Antwort:

Dieser Artikel wird leider erst im Herbst in den Handel kommen, daher können wir zur Zeit leider keinen Preis oder Lieferzeit nennen.


Wir werden das Produkt dann aber auf jeden Fall führen.

 

[Folkomotive]

Da jetzt der richtige SA-Fußschalter erstmal nicht lieferbar wäre, ist dann folgendes erstmal geeignet um das Ganze zu schalten?

Sowas?

 

[Bassbernd99]

Da jetzt der richtige SA-Fußschalter erstmal nicht lieferbar wäre, ist dann folgendes erstmal geeignet um das Ganze zu schalten?

Ja, das ist das richtige Teil für die A/B-Schalterlösung. Jeder dieser Teile, welches auch in die andere Richtung funktioniert geht.

Ich habe das jetzt mal so geschaltet und teste weite den Aftershock.

Ich habe jetzt zum Vergleich den EBS Multidrive da und muss sagen, dass da der Afteshock gut abschneidet. Immer dann, wenn man beim EBS denkt "Nicht schlecht, abe etwas mehr Höhen oder was anderes wären gut" geht das halt beim AS ohne Probleme. Beim EBS nicht. Eigentlich wollte ich ihn zurücksxhicken, ab ich teste noch ein wenig....

 

[Bassbernd99]

Diese 6 Speicherplätze sind dann aber alle im Preset-Modus, d.h. alle voreingestellt? Ich kann während des Gigs durch den Fußschalter 2 x 3 Sounds abrufen, ohne an

Ja, du musst die einmal einrichten und hast dann 3 x 2 Sounds zur Verfügung im Preset-Modus (rote LED). Pro Kippschaltestellung 2 Sounds (links und rechts).
Und das gleiche hast du im "Normalmodus" (grüne LED) auch nochmal. allerdings vestellt sich dann beim Umschalten der jeweilige Sound immer so, wie die Potis gerade stehen.

Der grüne Normalmodus ist laut Aussage von Source Audio in talkbass für die Nutzer gedacht, die das ganz einfach haben will ohne Presets, eben wie ein analoges Pedal auch. Ich finde diesen Ansatz sehr innovativ. Wer keinen Nev auf Feintuning hat, hat 3 gute Drives im Zugriff und wer tiefer einsteigen will hat alle Möglichkeiten dazu.

 

[Folkomotive]

Hallo zusammen,

ich habe mich jetzt ein wenig mit dem Pedal und der Bedienungsanleitung beschäftigt.

Immer noch im Hinterkopf habe ich die Idee, alleine über den Preset-Modus 6 unabhängige Drive-Sounds inkl. deren Poti-Stellungen zu speichern.

Aber: Geht das überhaupt?

Ich kann ja ein Preset immer nur auf eine der Schalterpositionen speichern (d.h. 3 Presets). Ist dann die Stellung der Potis beim Stereo-Out der beiden Drive-Engines zwangsweise immer dieselbe?

D.h. Bei Heavy Kanal 1 habe ich diesselben Poti-Einstellung wie bei Heavy Kanal 2?

 

[Elektro-Olli]

Ich kann ja ein Preset immer nur auf eine der Schalterpositionen speichern (d.h. 3 Presets). Ist dann die Stellung der Potis beim Stereo-Out der beiden Drive-Engines zwangsweise immer dieselbe?

Du hast Recht: Auch wenn du aus einem Preset Zwei machst, indem du abwechselnd den linken und den rechten Kanal benutzt, bleibt es doch ein Preset mit einer Stellung für die Potis.

Wenn du die Einstellung z.B. für Drive pro Kanal separat einstellen willst, dann wirst du das vermutlich über die Neuro-App oder dem Editor auf einem PC erledigen müssen.

Zwei der Potis ( Clean und Tone ) können ja in der Neuro-App mit anderen Parametern belegt werden. Leider stehen Drive Left und Drive Right nicht zur Auswahl. Hier wäre ein wenig mehr Flexibilität wünschenswert. Aber Source Audio pflegt ja einen sehr engen Kundenkontakt (z.B. bei Talkbass). Wenn man mit ihnen ins Gespräch kommt, kann man sie vielleicht überzeugen mehr Optionen zur Belegung der Potis anzubieten und mit einem Firmware Update anzubieten.

Aber die Hilfe eines Editors brauchst du so oder so...

Strenggenommen ist ja die Nutzung des Stereo-Modus zum "Verdoppeln" der Presets auch nur eine Krücke. Wenn du mehr als drei "echte", unabhängige Presets musst du zum Neuro-Hub greifen. Da hast du dann 128 Presets für bis zu 5 Pedale. Aber das macht dein Setup natürlich deutlich komplexer und teurer. Du brauchst ja zusätzlich noch einen MIDI-Programmumschalter...
Das lohnt sich wahrscheinlich erst, wenn noch mehr Source-Audio Pedale ins Spiel kommen.

 

[Folkomotive]

Das Ding kann ja echt viel... aber mich überfordert es schon über die vielen Möglichkeiten nachzudenken. Da sind sie noch nichtmal eingestellt.

Ich bin unsicher, ob ich langfristig mit diesem Pedal zurechtkomme. Die Möglichkeiten werde ich unter keinen Umständen ausschöpfen könne/wollen.

 

[Elektro-Olli]

Ich halte das ja für einen Irrglauben, dass man bei den modernen, digitalen Pedalen alle Möglichkeiten zu 100% ausschöpfen muss. Oft reicht es doch aus sich einfach mal durch die verfügbaren Presets durchzuhören. So habe ich das beim TC Spectracomp erlebt. Was habe ich ich da rumgeschraubt. Und letzten Endes komme ich doch immer wieder zum Captain East TonePrint zurück.

Source Audio bietet ja die Möglichkeit selbst erstellte Presets zu veröffendlichen. Du bekommst also neben den "Werksprogrammen" haufenweise Presets aus der Community. Man muss nicht selber zum Soundprogrammierer werden um so ein Pedal auszuschöpfen.

Ich wette hier gilt die gute alte 80:20-Regel: Mit 20% Aufwand nutzt du 80% der Möglichkeiten deines Gerätes. Und für die letzten 20% Prozent musst du die restlichen 80% Aufwand investieren.

Und bezogen auf den Aftershock ist 80% der Möglichkeiten auszuschöpfen ungefähr gleichbedeutend damit ca. 40 verschiedene analoge Verzerrer zu 100% auszureizen...

 

[lordbasstard]

Ich bin unsicher, ob ich langfristig mit diesem Pedal zurechtkomme. Die Möglichkeiten werde ich unter keinen Umständen ausschöpfen könne/wollen.

ich glaub, das ist einfach bei solchen pedalen der falsche ansatz. wenn man zwischen zwei guten presets umschalten kann ist das schon mal ein gewinn. und dann hast du ja noch verschieden zerrer in der kiste für andere situationen oder falls sich dein geschmack mal ändert.

 

[Bassbernd99]

mmer noch im Hinterkopf habe ich die Idee, alleine über den Preset-Modus 6 unabhängige Drive-Sounds inkl. deren Poti-Stellungen zu speichern.

Aber: Geht das überhaupt?

Ja, das geht. Zu jeder Schalterstellung hast du eine drive-enginge am rechten Ausgang und eine am linken. Über die neuroapp kannst du diese frei belegen und völlig unabhängig in den Parametern einstellen (sind jeweils doppelt in der app für linke und rechts). Damit die einegstellten Parameter aber fix bleiben wenn man mit Schalter oder den AB-Schalter betätigt, muss man sich im Presetmodus befinen (Led leutet rot). Somit kannst du alle 3 Schalter doppelt belegen und hast 6 Presets die fest gespeichert und abgerufen werden können. Änderst du dann einen Poti, wirkt sich das zwar aus, aber wird nicht gespeichert (erst wenn man 3Sek den Taster drückt).

Ist echt kompliziert, aber wenn man das mal vestanden hat, ist es eigentlich easy.

Ich habe das Pedal wieder zurückgeschickt. Es ist sehr gut. Kann sein, dass ich es mir zukünftig wieder hole. Ich habe noch das Bass Fly Rig von tech21 im Auge und bräuchte dann keine zusätzliche Zerre mehr.
Trotzdem aber volle Kaufempfehlung, gerade wenn man mehrere Zerren in einem gerät haben will.

 

[low.b]

Ich halte das ja für einen Irrglauben, dass man bei den modernen, digitalen Pedalen alle Möglichkeiten zu 100% ausschöpfen muss. Oft reicht es doch aus sich einfach mal durch die verfügbaren Presets durchzuhören. So habe ich das beim TC Spectracomp erlebt. Was habe ich ich da rumgeschraubt. Und letzten Endes komme ich doch immer wieder zum Captain East TonePrint zurück.

Source Audio bietet ja die Möglichkeit selbst erstellte Presets zu veröffendlichen. Du bekommst also neben den "Werksprogrammen" haufenweise Presets aus der Community. Man muss nicht selber zum Soundprogrammierer werden um so ein Pedal auszuschöpfen.

Ich wette hier gilt die gute alte 80:20-Regel: Mit 20% Aufwand nutzt du 80% der Möglichkeiten deines Gerätes. Und für die letzten 20% Prozent musst du die restlichen 80% Aufwand investieren.

Und bezogen auf den Aftershock ist 80% der Möglichkeiten auszuschöpfen ungefähr gleichbedeutend damit ca. 40 verschiedene analoge Verzerrer zu 100% auszureizen...

Ich habe mir den Aftershock nun auch mal besorgt und bin bereits von den Werkspresets angetan. Jetzt steige ich dann mal noch tiefer ein mit der Neuro-App. Alleine das Umschalten des Buffers zum vermeiden von Schaltknacksen ist doch schon mal top und dass man sonst noch alles mögliche hardwaremäßig einstellen kann. Das kann ja sonst kaum ein Pedal so. Von daher finde ich es innovativ.

Und ansonsten stimme ich Elektro-Olli zu. Klar, hat man sauviele Möglichkeiten, Sounds zu kreieren, aber die meisten dürften doch aus der Vielzahl des Verfügbaren dann einfach für sich persönlich das passende raussuchen und auch nur dieses spielen. Das ist doch wie bei anderen Modeling-Geräten wie Kemper, Axe-Fx und Co. ähnlich. Never change a running system und so.

Und bezüglich SpectraComp gehts mir ähnlich. Die App ist top und ich habe vieles ausprobiert. Aber ich komme auf ButterKnife oder CompressLess zurück. NathanEast muss ich mir noch mal näher reinziehen Der vielgelobte Blacksmith Kompressor ist mir zu dumpf. /Ende offtopic ^^

 

[Bassbernd99]

Und ich habe mir den Aftershock doch wieder geholt.

In der Zwischenzeit habe ich noch einigeanaloge Zerren ausprobiert. Den FET Overdrive habe ich behalten. Ich setze ihn im kleinen Setup zum andrecken ein.

Aber immer hat mir dann doch was gefehlt. Ich brauche 3 verschiedene Drives und das gibt mir der Aftershock am besten und variabelsten.

Beim ersten Versuch habe ich mich in den unglaublich vielen Einstellparametern verlaufen. Nun habe ich mir Selbstdisziplin verordnet und werde erstmal nur mit den Werksounds arbeiten. Die sind wirklich schon echt super!
Am meisten hat mir folgendes Review in youtube geholfen. Da werden ab der Mitte echt gute Beispielsounds zu den 3 Werkspresets vorgeführt. Daran habe ich mich orientiert und 3 davon auf den Presetmodus gelegt. Das reicht erst mal.
und wenn mir mal langweilig ist, starte ich die Neuro App und probier doch mal wieder rum

 

[triplevox]

Hab ein neues Video bei Source Audio entdeckt:



geiler Fuzz oder wie man den Sound auch immer bezeichnen will....
ab 50 sec kommt das Neue Wah von Dunlop zum Einsatz. Echt geiler Effeckt ....

 

[bass_ennyday]

an die Aftershock-Besitzer: gibt es Presets die dynamisch auf Anschlag reagieren?

 

[tt-bass]

an die Aftershock-Besitzer: gibt es Presets die dynamisch auf Anschlag reagieren?

Eigentlich alle außer Clean.

 

[low.b]

Ja, kann ich bestätigen. Bei der Auswahl seiner Sounds respektive des Zerrgrades sollte man durchaus mal kräftig in die Saiten greifen, um das tatsächliche max gain zu hören und entsprechend einstellen zu können.

 

[5Bässer]

Nach genauen Durchlesen diesen Freds scheint es sich ja um eine echte Innovation zu halten. Es ist halt echt schwer, die richtige Zerre zu finden. Seit Jahren probiere ich mich durch alles, was der Markt so zu bieten hat. In Moment hab ich sechs Zerren hier stehen, darunter auch der oben erwähnte MultiDrive.

Der Aftershock hat bei mir seltsamerweise keinerlei GAS ausgelöst.

Ich brauch kein Gerät mit 1000 Optionen und Möglichkeiten, sondern eins, dass
- im Bandkontext super zu Geltung kommt
- zwei Sounds bietet (Solo Lead Sound und angezerrte Begleitsoundd)
- super einfach auf der Bühne bedienbar ist, indem ich genau weiss wie es reagiert auf Einstellen und Spielen
Gerade diese Live-Tauglichkeit, d. H. Beherrschbarkeit ist für mich dass A und O, weshalb für mich auch ein Multi nicht in Frage kommt. Das ich klanglich ein sehr gutes Setup gefunden habe, will ich da gar nicht wieder mit Abstimm- und Anpassungsarien anfangen. Aber jeder muss wohl so seine eigenen Erfahrungen machen.

 

[tt-bass]

Nach genauen Durchlesen diesen Freds scheint es sich ja um eine echte Innovation zu halten. Es ist halt echt schwer, die richtige Zerre zu finden. Seit Jahren probiere ich mich durch alles, was der Markt so zu bieten hat. In Moment hab ich sechs Zerren hier stehen, darunter auch der oben erwähnte MultiDrive.

Der Aftershock hat bei mir seltsamerweise keinerlei GAS ausgelöst.

Ich brauch kein Gerät mit 1000 Optionen und Möglichkeiten, sondern eins, dass
- im Bandkontext super zu Geltung kommt
- zwei Sounds bietet (Solo Lead Sound und angezerrte Begleitsoundd)
- super einfach auf der Bühne bedienbar ist, indem ich genau weiss wie es reagiert auf Einstellen und Spielen
Gerade diese Live-Tauglichkeit, d. H. Beherrschbarkeit ist für mich dass A und O, weshalb für mich auch ein Multi nicht in Frage kommt. Das ich klanglich ein sehr gutes Setup gefunden habe, will ich da gar nicht wieder mit Abstimm- und Anpassungsarien anfangen. Aber jeder muss wohl so seine eigenen Erfahrungen machen.

Der Aftershock bietet die Möglichkeit mit den drei vorhandenen Sounds, die im Auslieferungszustand auf den Kippschalter gelegt sind, diesen genau wie eine konventionelle Zerre zu verwenden. Es ist also nicht nötig irgendetwas mit einer App oder Programm einzustellen. Aus meiner Sicht sind die drei sehr gut. Wem das nicht gefällt kann sich auch andere Zerren auf den Kippschalter legen (dazu ist dann die App notwendig) und den Aftershock dann wieder wie eine konventionelle Zerre verwenden.

Wer tiefer in die Sounds und Möglichkeiten einsteigen will, der kann das dann mit der App tun. DIe Möglichkeiten sind unglaublich.

Ich denke, dass Source Audio hier eine sehr flexible Lösung gefunden hat. Ich zum Beispiel verwende den Aftershock auch zum Ausgleich der Pegelunterschiede zwischen meinen beiden Bässen. Das geht mit dem Clean Preset.