Big Bang - ja, unterschreibe ich! Ich hatte mehrere V7 und den besten hatte ich lange behalten (Esche/Ahorn, nur 4.2kg). Ich dachte Anfangs, dass er der absolute Fenderkiller sei, zudem besser verarbeitet und viiiiieel günstiger, aber gerade im Bandkontext, im Mix auf der Bühne, waren meine Fender deutlich stärker, so dass ich den V7 dann nach einer etwas wehmütigen Trennungsphase ebenfalls an einen glücklichen neuen Besitzer weitergereicht habe.
Sire V3
- Ersteller Rqt
- Erstellt am
Big Bang - ja, unterschreibe ich! Ich hatte mehrere V7 und den besten hatte ich lange behalten (Esche/Ahorn, nur 4.2kg). Ich dachte Anfangs, dass er der absolute Fenderkiller sei, zudem besser verarbeitet und viiiiieel günstiger, aber gerade im Bandkontext, im Mix auf der Bühne, waren meine Fender deutlich stärker, so dass ich den V7 dann nach einer etwas wehmütigen Trennungsphase ebenfalls an einen glücklichen neuen Besitzer weitergereicht habe.
@5Bässer: Genau das war bis dato auch meine Wahrnehmung bei allen V7er Sire, die ich bislang spielen konnte. Irgendwie fehlte immer dieser letzte Funke Direktheit, Durchsetzungsfähigkeit und damit verbunden das Wohlfühl-Gefühl - wohlgemerkt nur im Bandkontext. Beim Solospiel war dagegen immer alles prima - da kommen sie sogar imO schöner rüber, als die Fender. Bin also gespannt - der V3 mit dem Mittenklangbild des Mahagony könnte diesbezüglich vielleicht die Lücke kleiner werden lassen. Ich erwarte aber auch nicht, für diesen Preis einen echten bzw. vergleichbaren Konkurrenten zu meinem RBV gekauft zu haben. Der RBV passt für mich halt wie Arsch auf Eimer.
funkylicious
Active member
Rhino-
Purist
Ich kann mich da anschließen. Solo ist der V7 wirklich klasse. Verarbeitung ect.pp über jeden Zweifel erhaben, tolles Ding für wenig Geld.
Allerdings ging es mir im Bandgefüge ähnlich. Irgendwie ist er da sehr „dünn“ und die Presenz lässt zu wünschen übrig.
So musste meiner auch wieder gehen. Ich hab ja noch einen anderen mit Squire Hals ( der originale war defekt) auf passiv umgestrickt und mit Schaller PUs bestückt. Das ist dann eine ganz andere Hausnummer. Der schlägt sich live sehr gut.
Deswegen bin ich auch sehr gespannt wie sich der V3 bei der Feuerprobe schlägt.
Allerdings ging es mir im Bandgefüge ähnlich. Irgendwie ist er da sehr „dünn“ und die Presenz lässt zu wünschen übrig.
So musste meiner auch wieder gehen. Ich hab ja noch einen anderen mit Squire Hals ( der originale war defekt) auf passiv umgestrickt und mit Schaller PUs bestückt. Das ist dann eine ganz andere Hausnummer. Der schlägt sich live sehr gut.
Deswegen bin ich auch sehr gespannt wie sich der V3 bei der Feuerprobe schlägt.
Könnte vielleicht ein Ansatz sein, dass die Fender-Hälse der Schlüssel zum Soundglück sind? Mein Preci VM ist trotz allseits geschmähtem Linde-Korpus in Sachen Durchsetzungsfähigkeit nicht schlecht und definitiv besser, als mein BB415... Wäre ja ein Ding... Kaufst Dir nen Sire und einen Squier, bastelst best of both Worlds zusammen und aus dem Squier-Korpus und dem Sire-Hals machst Du nen günstigen Bass für daheim, nutzt den Sire-Korpus und Squier-Hals als Killerbass und liegst dennoch immer noch satt unter dem Preis eines US-Fenders....
Das Besteck für den Check des V3 im Bandkontext ist angerichtet - heute Abend muss der V3 zeigen, was er kann. Mit frischen Galli Procoated Strings bestückt, zeigte der Bass schon beim Soundcheck daheim, dass die Werkssaiten die miesesten Drähte sind, die ich je unter den Fingern hatte... Vielleicht waren auch nur meine Saiten so schlecht, aber ich kann nur empfehlen, die Drähte direkt runter zu nehmen.
Mit den Gallis zeigt der Bass erstmals, was er drauf hat. Zunächst ist erstaunlich, dass der V3 so gut wie keinen Deadspot mehr hat. Die H-Saite ist so unverschämt gut, dass mir die schon fast zu heftig ist. Mein RBV ist extrem ausgewogen mit wirklich guter H-Saite, aber der V3 ist auf der H-Saite derart brutal, dass ich den vorderen PU ein Stück weit bei der H-Saite runtergedreht habe. Um direkt vergleichen zu können, ist mein RBV heute Abend auch mit am Start - ebenfalls neu besaitet. Da heute eher kleineres Besteck gefragt ist, habe ich noch meinen Streamliner 900, sowie 2 Eden EX112 eingepackt. Bin sehr gespannt....
Mit den Gallis zeigt der Bass erstmals, was er drauf hat. Zunächst ist erstaunlich, dass der V3 so gut wie keinen Deadspot mehr hat. Die H-Saite ist so unverschämt gut, dass mir die schon fast zu heftig ist. Mein RBV ist extrem ausgewogen mit wirklich guter H-Saite, aber der V3 ist auf der H-Saite derart brutal, dass ich den vorderen PU ein Stück weit bei der H-Saite runtergedreht habe. Um direkt vergleichen zu können, ist mein RBV heute Abend auch mit am Start - ebenfalls neu besaitet. Da heute eher kleineres Besteck gefragt ist, habe ich noch meinen Streamliner 900, sowie 2 Eden EX112 eingepackt. Bin sehr gespannt....
So - der erste Gig ist gelaufen und der V3 war nun im Band-Einsatz. Anders als geplant war der direkte Vergleich mit dem RBV während des Gigs leider nicht drin. Unser Gitarrist hatte den den Gurt vom RBV nutzen müssen - er hatte seinen daheim vergessen... Da ich auf dem Miller aber die ErnieBall Straplocks im Einsatz habe, war ein Wechsel des Gurtes auf den RBV so nicht möglich. Dennoch hab beim Soundcheck mal kurz gewechselt und konnte zumindest im direkten Vergleich schon Unterschiede feststellen.
Gleich zu Beginn mein Fazit: der V3 macht seine Sache prima - er darf bleiben!
Warum? Weil er für mich eine angenehme Haptik, einen guten Ton und eine Sound-Vielseitigkeit an den Tag legt, den ich mir von ihm genau so erwartet habe. Dazu liefert er im Bandkontext für mich voll befriedigende bis gute Ergebnisse ab, so dass ich ihn für alle Gigs in allen meinen Bands auch guten Gewissens mitnehmen und nutzen kann. Mehr Lob müsste ich bei einem Bass, der gerade mal 349,-€ gekostet hat wohl nicht schreiben. Nach meinem Dafürhalten könnte der V3 auch in der 1000,-€ Liga gut mitspielen – trotz einfacher Hardware und sicherlich kaum ausgewählten bzw. erlesenen Hölzern !
Wo liegen denn nun die Stärken und Schwächen im Sound des V3 und warum bewerte ich den Sound im Bandkontext "nur" als "vollbefriedigend bis gut"?
Der Bandkontext ist so ein viel beschriebenes und diskutiertes Thema – hier mag jeder seine eigene Auffassung dazu haben. Im Bandkontext muss ich Bässe spielen, die mir mit dem Ton "an den Fingern kleben" - heisst, die jede Nuance der Anschlagstechnik umsetzen im Ton. Dazu brauche ich erstens ein schnelles Attack. Dann muss der Ton da sein und zwar rund, gleichmäßig kräftig - auch nach der Attack-Phase. Hier habe ich manche Bässe gespielt, die genau dieses Wohlfühl-Gefühl in mir vermissen ließen. Entweder kam bei diesen kein "griffig definiertes", sondern viel zu träges Attack, oder der Ton ist danach irgendwie sofort abgesoffen. Man spielt dann irgendwie "teigig" und hat keine Bindung zum Instrument.
Nicht so beim V3 - der macht hier seine Sache wirklich ordentlich! Klar - mein RBV zeigt hier noch mal eine ganz andere Dynamik, aber das war auch so zu erwarten. Einen über 20 Jahre lang dauer(ein)gespielten Bass kann man nicht vergleichen mit einem niegelnagelneuen Bass aus einer Massenproduktion – vom Anschaffungspreis einmal ganz zu schweigen. Der Sire hat aber definitiv das Potenzial, hier über die Jahre noch mal deutlich zuzulegen. Bei gezupften oder mit Plek gespielten Passagen ist er schon sehr gut unterwegs, etwas schlechter empfinde ich dieses Tonverhalten beim Slappen. Keine Frage: den V3 kann man sehr gut "dengeln", aber hier ebbt die Kraft im Ton nach dem Anschlag doch etwas stärker ab. Daher meine etwas schwammige Bewertung bei der Tonentfaltung bzw. zum Durchsetzungsvermögen.
Gibt's für mich sonst Besonderheiten am V3 – gerade auch im Vergleich zum V7? Ja - die gibt es!
Dank des Mahagony-Korpus bringt de V3 einen Growl in die Jazzbass-Welt hinein, den ich insbesondere bei P-PU bestückten Bässen so liebe. Ein Standard-Jott war mir im Rock-Kontext bis dato immer zu brav. Beim klassischen Jott liebe ich die Slapsounds auf beiden PUs und den typisch nasalen Jaco-Sound des hinteren PU mit gezügelter Tone-Blende, aber irgendwie fehlte mir bei meinen Top40-Bands immer was, wenn es in die rockigere Richtung oder in die Motown-Richtung gehen sollte. Da hat der V3 geliefert! Bei Stücken wie „Smoke on the water“, „Jump“ ist der vordere PU mit Plek gespielt schön fauchig und hat deutlich mehr Eier, als die bis dato von mir gespielten Jazzys. Auch Motown-Sounds kann der V3 – da kann er die die Wärme und Dichte im Ton erzeugen, die ich so gerne höre. Der Slap-Sound des V3 kommt auch prima. Dank der Mittenregelung kann man hier dem Mahagony etwas diesen rockig-mittigeren Charakter auch wieder nehmen. Dazu einen Hauch Bass und Höhen rein – fertig ist ein typischer Jazzy-Slapsound! Ich spiele ansonsten meistens und gerne passiv – auch hier gefällt mir der Slap-Ton mit dem Mittenanteil gut!
Hammergeil ist beim V3 die H-Saite. Da meine ich fast, dass der V3 einen durchgehenden oder eingeleimten Hals am Start hätte. Als ob ich ein Orgelpedal bediene, steht der Ton fett und brachial. Wie die das hinbekommen zu diesem Preis so eine mächtige und definiert klingende H-Saite zu bauen, ist wirklich erstaunlich.
Edith sagt: Ach ja - neue Saiten sind natürlich auch noch ein Faktor für die Durchsetzungsfähigkeit. Bin gespannt, wie sich der V3 bei abgespielten Saiten schlägt. Hier zeigt sich meist noch deutllicher, ob ein Bass im Bandsound seine Definition verliert, oder er sich tapfer schlägt. Ich werde berichten....
Gleich zu Beginn mein Fazit: der V3 macht seine Sache prima - er darf bleiben!
Warum? Weil er für mich eine angenehme Haptik, einen guten Ton und eine Sound-Vielseitigkeit an den Tag legt, den ich mir von ihm genau so erwartet habe. Dazu liefert er im Bandkontext für mich voll befriedigende bis gute Ergebnisse ab, so dass ich ihn für alle Gigs in allen meinen Bands auch guten Gewissens mitnehmen und nutzen kann. Mehr Lob müsste ich bei einem Bass, der gerade mal 349,-€ gekostet hat wohl nicht schreiben. Nach meinem Dafürhalten könnte der V3 auch in der 1000,-€ Liga gut mitspielen – trotz einfacher Hardware und sicherlich kaum ausgewählten bzw. erlesenen Hölzern !
Wo liegen denn nun die Stärken und Schwächen im Sound des V3 und warum bewerte ich den Sound im Bandkontext "nur" als "vollbefriedigend bis gut"?
Der Bandkontext ist so ein viel beschriebenes und diskutiertes Thema – hier mag jeder seine eigene Auffassung dazu haben. Im Bandkontext muss ich Bässe spielen, die mir mit dem Ton "an den Fingern kleben" - heisst, die jede Nuance der Anschlagstechnik umsetzen im Ton. Dazu brauche ich erstens ein schnelles Attack. Dann muss der Ton da sein und zwar rund, gleichmäßig kräftig - auch nach der Attack-Phase. Hier habe ich manche Bässe gespielt, die genau dieses Wohlfühl-Gefühl in mir vermissen ließen. Entweder kam bei diesen kein "griffig definiertes", sondern viel zu träges Attack, oder der Ton ist danach irgendwie sofort abgesoffen. Man spielt dann irgendwie "teigig" und hat keine Bindung zum Instrument.
Nicht so beim V3 - der macht hier seine Sache wirklich ordentlich! Klar - mein RBV zeigt hier noch mal eine ganz andere Dynamik, aber das war auch so zu erwarten. Einen über 20 Jahre lang dauer(ein)gespielten Bass kann man nicht vergleichen mit einem niegelnagelneuen Bass aus einer Massenproduktion – vom Anschaffungspreis einmal ganz zu schweigen. Der Sire hat aber definitiv das Potenzial, hier über die Jahre noch mal deutlich zuzulegen. Bei gezupften oder mit Plek gespielten Passagen ist er schon sehr gut unterwegs, etwas schlechter empfinde ich dieses Tonverhalten beim Slappen. Keine Frage: den V3 kann man sehr gut "dengeln", aber hier ebbt die Kraft im Ton nach dem Anschlag doch etwas stärker ab. Daher meine etwas schwammige Bewertung bei der Tonentfaltung bzw. zum Durchsetzungsvermögen.
Gibt's für mich sonst Besonderheiten am V3 – gerade auch im Vergleich zum V7? Ja - die gibt es!
Dank des Mahagony-Korpus bringt de V3 einen Growl in die Jazzbass-Welt hinein, den ich insbesondere bei P-PU bestückten Bässen so liebe. Ein Standard-Jott war mir im Rock-Kontext bis dato immer zu brav. Beim klassischen Jott liebe ich die Slapsounds auf beiden PUs und den typisch nasalen Jaco-Sound des hinteren PU mit gezügelter Tone-Blende, aber irgendwie fehlte mir bei meinen Top40-Bands immer was, wenn es in die rockigere Richtung oder in die Motown-Richtung gehen sollte. Da hat der V3 geliefert! Bei Stücken wie „Smoke on the water“, „Jump“ ist der vordere PU mit Plek gespielt schön fauchig und hat deutlich mehr Eier, als die bis dato von mir gespielten Jazzys. Auch Motown-Sounds kann der V3 – da kann er die die Wärme und Dichte im Ton erzeugen, die ich so gerne höre. Der Slap-Sound des V3 kommt auch prima. Dank der Mittenregelung kann man hier dem Mahagony etwas diesen rockig-mittigeren Charakter auch wieder nehmen. Dazu einen Hauch Bass und Höhen rein – fertig ist ein typischer Jazzy-Slapsound! Ich spiele ansonsten meistens und gerne passiv – auch hier gefällt mir der Slap-Ton mit dem Mittenanteil gut!
Hammergeil ist beim V3 die H-Saite. Da meine ich fast, dass der V3 einen durchgehenden oder eingeleimten Hals am Start hätte. Als ob ich ein Orgelpedal bediene, steht der Ton fett und brachial. Wie die das hinbekommen zu diesem Preis so eine mächtige und definiert klingende H-Saite zu bauen, ist wirklich erstaunlich.
Edith sagt: Ach ja - neue Saiten sind natürlich auch noch ein Faktor für die Durchsetzungsfähigkeit. Bin gespannt, wie sich der V3 bei abgespielten Saiten schlägt. Hier zeigt sich meist noch deutllicher, ob ein Bass im Bandsound seine Definition verliert, oder er sich tapfer schlägt. Ich werde berichten....
Zuletzt bearbeitet:
Dschernges
Bahn frei, Abbelbrei!!!
Das liest sich sehr gut, ich überlge bereits, welche Farbe ich nehme 
schneebass
Well-Known Member
du arbeitest aber nicht zufällig in der marketing abteilung von "sire"?
bin erstaunt über soviel positives für den preis. aber vielleicht haste auch nen guten bekommen. wer weis. aber grundsätzlich erst einmal: glückwunsch!
bin erstaunt über soviel positives für den preis. aber vielleicht haste auch nen guten bekommen. wer weis. aber grundsätzlich erst einmal: glückwunsch!
Dschernges
Bahn frei, Abbelbrei!!!
ich hab einen P7 und bin ebenso begeistert
Rhino-
Purist
Die Sire Dinger sind schon ausgesprochen gut für den Kurs.
Ich kenne zwar nur den V7, aber da gibt es nichts zu mäkeln, weder von der Mechanik über Brücke oder PUs. Ich habe meinen originalen zwar wieder abgegeben, spiel aber meinen Frankenstein (mit anderem Hals und passiver Elektronik) sehr gern.
Ich kenne zwar nur den V7, aber da gibt es nichts zu mäkeln, weder von der Mechanik über Brücke oder PUs. Ich habe meinen originalen zwar wieder abgegeben, spiel aber meinen Frankenstein (mit anderem Hals und passiver Elektronik) sehr gern.
Haha - nein, ganz bestimmt nicht! Ich bin bis dato auch nicht so sehr überzeugt von den Bässen gewesen. Da gehts mir so, wie @5Bässer es geschildert hat. Fürs Geld gute Bässe und definitiv ne gute Alternative zu den Jazzbass-Kopien von Squier oder anderen Herstellern. Aber in der Frage des Durchsetzungsvermögen klar von den Originalen entfernt.... Sofern man da denn einen Guten erwischt hat.
Die Kombi mit dem Mahagony hat mich gejuckt und da finde ich den V3 imO für mich besser, als einen V7. Wie gesagt ganz subjektiv für meine Bedürfnisse.
Gefallen tun mir die V3 in weiß und schwarz sogar besser, als mein rotbrauner.Aber die waren nicht lieferbar. Aber mittlerweile hab sich mich daran gewöhnt.
Den P7 habe ich übrigens auch auf dem Schirm. Da bin ich aber noch am Schauen, ob ich zum RBV nicht noch einen American Deluxe 5er Precision hole.
Ich kann über den P7 nur sagen, dass ich nach jeder Probe wieder geradezu geflasht bin, wie gut der ist. Dass er ein Durchsetzungsproblem hätte, kann man mit Sicherheit nicht behaupten. Der Bass ist einfach klasse, gut ausbalanciert, schwingt hervorragend und klingt richtig gut, ich kann auch an den Werkssaiten nichts zu mäkeln finden (die sind bei mir allerdings jetzt mal fällig; werde wohl d´addarios draufziehen). Ich habe ihn gestern wieder abwechselnd mit meinem 76er Preci gespielt und kann gar nicht sagen, welcher mir besser gefällt.
Das Einzige, was mir nicht so 100% gefällt, ist dieser Schalter- und Knöppe-Overkill. Die Basis dieses Instruments ist so gut, dass er eigentlich überhaupt keine Elektronik benötigt. Bin echt am überlegen, ob ich das alles rausreiße; dann bräuchte ich aber ein neues Pickguard und ich weiß nicht, ob bzw. wo ich eines mit nur 3 Löcher finde, das passt. Jemand eine Idee? Dass mit der Elektronik ist natürlich Ansichtssache; mancher wird die Regelungsmöglichkeiten sicher toll finden, ich haber allerdings immer alles flat und benötige nur den Balance- und den Volume-Regler.
Sandmann
Das Einzige, was mir nicht so 100% gefällt, ist dieser Schalter- und Knöppe-Overkill. Die Basis dieses Instruments ist so gut, dass er eigentlich überhaupt keine Elektronik benötigt. Bin echt am überlegen, ob ich das alles rausreiße; dann bräuchte ich aber ein neues Pickguard und ich weiß nicht, ob bzw. wo ich eines mit nur 3 Löcher finde, das passt. Jemand eine Idee? Dass mit der Elektronik ist natürlich Ansichtssache; mancher wird die Regelungsmöglichkeiten sicher toll finden, ich haber allerdings immer alles flat und benötige nur den Balance- und den Volume-Regler.
Sandmann
Rhino-
Purist
Genau deswegen habe ich den V7 auf passiv umgestrickt. Da ist es aber auch einfacher, weil man nur eine standardmannschafteneinfach JB Controlpate braucht.
Das sind bei den V7 und P7 auch andere Saiten!
+1 das sind mir auch zu viele Knöpfe und zu klobig ausgeführt dazu. Und dieser Mini-Toggle zur aktiv/passiv Umschaltung gehört nicht unter die Knopfreihe, sondern sichtbar darüber!
Gestern noch meinen umgebauten V7 bei der Probe gespielt (laute Stoner-Truppe). Über einen Mangel an Durchsetzungsfähigkeit kann ich mich absolut nicht beklagen. Satter Sound, gute Ortbarkeit im Bandsound und äußerst angenehmer Hals - da habe ich schon wesentlich teurere Bässe in der Hand gehabt, die nicht das geliefert haben, was dieser Bass bietet.
Meiner ist umgebaut auf passiv VVT, Pickups sind aus einem 90er-Jahre Fender Japan JB und die Bridge ist eine Schaller 3d.
Meiner ist umgebaut auf passiv VVT, Pickups sind aus einem 90er-Jahre Fender Japan JB und die Bridge ist eine Schaller 3d.
Lindex
El Cheapo
Tom, könntest Du bei Gelegenheit bitte mal den Saitenabstand an der Brücke messen?
Dazu hab ich im Web irgendwie gar nix sinnvolles gefunden.
Ich mag lieber 18-19mm als 16-17mm.
Ah, jetzt doch noch, in einem Review entdeckt, wenigstens für den V7 - ich gehe mal davon aus, dass das beim V3 nicht anders ist:
Marcus Big Mass – 1
String Spacing @ Bridge – 5 String: 18mm; 4 String: 20mm
Dazu hab ich im Web irgendwie gar nix sinnvolles gefunden.
Ich mag lieber 18-19mm als 16-17mm.
Ah, jetzt doch noch, in einem Review entdeckt, wenigstens für den V7 - ich gehe mal davon aus, dass das beim V3 nicht anders ist:
Marcus Big Mass – 1
String Spacing @ Bridge – 5 String: 18mm; 4 String: 20mm