Also ich kenne keinen einzigen Artikel in dem steht nur mit Marleaux Bässen erreicht man eine besonders niedrige Saitenlage.
Naja, zum einen mag ich es nicht, wenn's rappelt, zum anderen lassen die meisten Bässe, die ich hatte und habe, aufgrund ihres Alters sowieso keine Flitzeflachsaitenlage zu. Hauptgrund ist aber, dass ich den Ton mit etwas Luft unter den Saiten besser finde.Ich gehe davon aus, dass es dir gelungen ist eine etwas höhere und darum sicher auch schlauere Saitenlage zu finden und beglückwünsche dich ausdrücklich zu diesem Erkenntnisgewinn!
Hier dito. Selbst auf meinem 5er Spector, auf dem die berühmte Briefmarke möglich wäre lasse ich mir lieber Platz für etwas Dynamik.
Genau. Ich hab ja den Dingwall Super P, der passt zum Thema des Threads und ist sein Geld absolut wert. Der würde wahrscheinlich auch noch funktionieren, wenn die Saiten unter den frets liegen...
Aber meine Tonformung könnte ich dann nicht mehr umsetzen.
Ich stelle für mich fest, dass für die Anschlagshand eine flache Saitenlage deutlich anspruchsvoller ist und ich finde es herausfordernd damit dynamisch und kraftvoll zu spielen.
Zudem haben wir bei Gigs eine reine Spielzeit von ca 3 Stunden und da ist man ab einem gewissen Zeitpunkt froh wenn man weniger angestrengt greifen und reinlangen muß
Zudem haben wir bei Gigs eine reine Spielzeit von ca 3 Stunden und da ist man ab einem gewissen Zeitpunkt froh wenn man weniger angestrengt greifen und reinlangen muß
Es gibt ja noch eine Welt zwischen Briefmarke und man kann eine Bibel unter die Saiten durchwerfen
.In meinem Fall reden wir von 2.5 - 3mm über dem letzten Bund. Das würde ich als "mittel" bezeichnen.Es gibt ja noch eine Welt zwischen Briefmarke und man kann eine Bibel unter die Saiten durchwerfen
Buehlie
Well-Known Member
Es soll Leute geben, die glauben, dass nur ihre eigene Meinung (und ihr eigener Bass) der heilige Gral sind. Das erinnert mich ein bisschen an meine Jugendzeiten, als in den Leserbriefen der „Powerplay“ Fehden zwischen den Commodore Amiga Jüngern und der Atari ST Fraktion ausgeübt wurde. Ist doch alles Kokolores.
Spielweise/Technik, Ansprüche an Haptik, Klang, eigene Fehler/Eigenheiten-Toleranz mit dem Objekt usw. - alles viel zu individuell um darüber streiten zu können.
Solche sind mir nur sehr selten untergekommen.
Buehlie
Well-Known Member
Glückspilz
Hab gerade mal nachgemessen: 2 mm
Um mal wieder auf das eigentliche Thema des Threads zu kommen
Ich glaube dass man diese niedrigen Saitenlagen ohne dass alles schnarrt und scheppert nur hinbekommt wenn die handwerkliche Qualität des Basses vorhanden ist.
Das wäre bei meinem Ex-Squier so nicht möglich gewesen
Um mal wieder auf das eigentliche Thema des Threads zu kommen
Ich glaube dass man diese niedrigen Saitenlagen ohne dass alles schnarrt und scheppert nur hinbekommt wenn die handwerkliche Qualität des Basses vorhanden ist.
Das wäre bei meinem Ex-Squier so nicht möglich gewesen
Definitiv.
Ich meine damals™ hätten wir hier bei bassic immer vom "Telefonbuch hochkant durchwerfen" gesprochen?!eine Bibel unter die Saiten durchwerfen
Und war da nicht auch mal der "Panzerparkplatz"...?
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Wenn sich der Hals zum Abrichten der Bünde halbwegs gerade stellen lässt, kann man auf jedem Bass so niedrige Saitenlagen erreichen. Geht auch auf einem Harley Benton, die Bünde halbwegs ordentlich einzupressen ist keine Rocket Science.
Man kann schon herauslesen: die Saitenlage ist in meinen Augen kein Grund, viel Geld für einen Bass auszugeben.
Norskald
Dark Lord of ach hör doch auf...
Ich stell auch immer erstmal 2.5 ein. +/- sehr wenig. Bei 3 finde ich schon nicht mehr "mittel".
Und darunter wird's mir schon knapp vom Spielgefühl her - obwohl ich ein paar Bässe hätte, wo es noch tiefer ginge. Und hört, hört: auch ein Squier P-Bass ist darunter. Also auch damit kann man Glück haben, aber dann ist es eben Glück. Bei einem teuren Bass kann man eher erwarten, dass das möglich ist.Aber was man m.E. nie erwarten kann, ist, dass man nur einmal im Leben die Saitenlage etc. einstellen müsste. Da muss man auch die Kirche mal im Dorf lassen und vor der Physik kapitulieren.
TheBass
Well-Known Member
Auch nach meiner Erfahrung kann man mit fast jedem Bass eine sehr niedrige Saitenlage erreichen, wenn die Bünde gut abgerichtet sind und sich Halskrümmung, Oktavreinheit und Saitenlage sauber einstellen lassen. Von Marleaux hatte ich leider noch nichts in der Hand, aber ich bin sicher, dass das bei seinen Bässen auch ohne Probleme geht. Aber auch bei meinen Squier oder Sire Bässen hatte ich da nie ein Problem.
ja
Das ist bei billigeren Bässen eben häufig nicht der Fall.
Genau das. Definitiv ein Grund, zum Edelbass zu greifen. Wenn man von der Spieltechnik her darauf angewiesen ist, bzw. diese Technik leichter gemacht wird.
Ich brauch das nicht unbedingt, aber das ist ein anderes Thema.
Soweit zur Saitenlage
Eigentlich gar nicht mein Thema da ich mir den Votan damals nicht deswegen gekauft habe.
Ich hab ihn bei Benny Jud und Sammy Saeman in den Videos gesehen und gehört und fand den gut. Neu hätte ich ihn mir aber gar nicht leisten können - und dann gab es dieses unschlagbare Angebot hier im Forum und ich konnte nicht anders.
So gesehen war mein Edelbass Einstieg ein günstiger Zufall . Besser gehts nicht.
Es muß halt aber auch passen.
Auf dem Guitar Summit habe ich den Nathan East von Yamaha angespielt. Ein Bass der mir schon immer irgendwie gefallen hat.
Ich wußte natürlich wie teuer der ist, nichtsdestotrotz hab ich ihn nach ein paar Minuten wieder weggestellt und die Geschichte war gegessen. Ich bin kein professioneller Tester der das irgendwie explizit begründen könnte, aber der NE hat sich für mich einfach falsch angefühlt. Punkt.
Daneben hing ein TRB den ich dann halt auch mal noch angespielt habe und da war sofort dieses gute Gefühl da. Ich bin dann den Tag über immer wieder an den Yamaha Stand um den TRB zu spielen. Mir war auch klar dass das kein Einsteigerinstrument war, war dann aber doch etwas geplättet als mir ein Preis um die 5000€ genannt wurde. An dem Tag hab ich mich in den TRB JP verguckt.
Und wenn ich das Geld übrig hätte würde ich ihn sofort kaufen.
Ein Instrument kann Ausstrahlung haben, irgenwie magic sein....wer sowas bei einem günstigen Instrument findet: wunderbar. Wenn es aber der teure Edelbass ist, dann muß es halt der sein...so what
Ein 5T€ Instrument ist natürlich nicht um ein Vielfaches besser als eins für 1T€.... da machen es eher die letzten 5 - 10%. Die sind teuer, aber machen evtl. den Unterschied.
Bei der Weintrinkerei gibts ja auch diese Diskussionen. Leute die behaupten dass sich über Geschmack nicht streiten läßt und der Meinung sind: Hauptsache es schmeckt werden nie verstehen warum jemand eine Flasche Wein für 50€ kauft.....
Eigentlich gar nicht mein Thema da ich mir den Votan damals nicht deswegen gekauft habe.
Ich hab ihn bei Benny Jud und Sammy Saeman in den Videos gesehen und gehört und fand den gut. Neu hätte ich ihn mir aber gar nicht leisten können - und dann gab es dieses unschlagbare Angebot hier im Forum und ich konnte nicht anders.
So gesehen war mein Edelbass Einstieg ein günstiger Zufall . Besser gehts nicht.
Es muß halt aber auch passen.
Auf dem Guitar Summit habe ich den Nathan East von Yamaha angespielt. Ein Bass der mir schon immer irgendwie gefallen hat.
Ich wußte natürlich wie teuer der ist, nichtsdestotrotz hab ich ihn nach ein paar Minuten wieder weggestellt und die Geschichte war gegessen. Ich bin kein professioneller Tester der das irgendwie explizit begründen könnte, aber der NE hat sich für mich einfach falsch angefühlt. Punkt.
Daneben hing ein TRB den ich dann halt auch mal noch angespielt habe und da war sofort dieses gute Gefühl da. Ich bin dann den Tag über immer wieder an den Yamaha Stand um den TRB zu spielen. Mir war auch klar dass das kein Einsteigerinstrument war, war dann aber doch etwas geplättet als mir ein Preis um die 5000€ genannt wurde. An dem Tag hab ich mich in den TRB JP verguckt.
Und wenn ich das Geld übrig hätte würde ich ihn sofort kaufen.
Ein Instrument kann Ausstrahlung haben, irgenwie magic sein....wer sowas bei einem günstigen Instrument findet: wunderbar. Wenn es aber der teure Edelbass ist, dann muß es halt der sein...so what
Ein 5T€ Instrument ist natürlich nicht um ein Vielfaches besser als eins für 1T€.... da machen es eher die letzten 5 - 10%. Die sind teuer, aber machen evtl. den Unterschied.
Bei der Weintrinkerei gibts ja auch diese Diskussionen. Leute die behaupten dass sich über Geschmack nicht streiten läßt und der Meinung sind: Hauptsache es schmeckt werden nie verstehen warum jemand eine Flasche Wein für 50€ kauft.....
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