Schwere Box im Auto - wie transportieren?

m-bass

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In der 5. geht dein Arsch zu Boden
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Hallo Zusammen,
am Samstag muss ich eine fast 50kg schwere 4x12 Box für mehrere Stunden im Auto durch die Republik fahren. Wegen der Maße kann ich sie nur liegend im kleinen Auto transportieren.
Soll ich sie besser „face up“ legen, so dass die schweren Magneten an der Aufhängung ziehen? Oder besser „face down“, so dass die Magneten drücken?
Was ist schonender für die schon älteren Speaker?
Gruß,
Martin
 
Leider nein. 76cm breit, 84cm hoch, das 40cm tief. Die muss nach hinten in den Kofferraum mit umgeklappter Sitzbank.
 
m-bass schrieb:
Hallo Zusammen,
am Samstag muss ich eine fast 50kg schwere 4x12 Box für mehrere Stunden im Auto durch die Republik fahren. Wegen der Maße kann ich sie nur liegend im kleinen Auto transportieren.
Soll ich sie besser „face up“ legen, so dass die schweren Magneten an der Aufhängung ziehen? Oder besser „face down“, so dass die Magneten drücken?
Was ist schonender für die schon älteren Speaker?
Gruß,
Martin
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Da hab ich mir noch nie Gedanken drüber gemacht...
Wenn ich noch was drauflegen musste, hab ich meine großen Boxen (mal 215, mal 610) aufs 'Gesicht' gelegt, was dann etwas mehr Hebeaufwand beim Einladen bedingt.
Musste nix drauf liegen, Box rückwärts ans Auto ran und dann kurz anheben und über die Ladekante (natürlich mit Decke drunter) schieben.
Ersteres braucht zwei Leute, zweiteres geht alleine.
Mittlerweile habe ich 2x114 und stelle die einfach aufrecht ins Auto.
 
Also ich sehe hier keinen Grund zur Panik. Wenn die Box steht, ziehen die Lausies auch an der Frontplatte. Und ordentlich erschüttert wird so ein Teil beim Spielen auch. Ganz früher ging man mit sowas sogar auf Tour! Ich schweife ab.

Also ganz ernsthaft: Bei den meisten Boxen wird der Lautsprecher mittels passender Spaxschrauben an die Frontplatte geschraubt. Und zwar von vorne. Wenn die Box auf dem Rücken liegt, lastet das Gewicht des Speakers auf dem Kranz, verteilt sich also schön gleichmäßig. Liegt sie auf dem Gesicht, lastet das Gewicht des Speakers auf dem Kopf der Schraube und zieht kräftig an selbiger. Bei Frontplatten aus Multiplex wäre mir das egal, bei Presspan, OSB und Konsorten kann da durchaus ein Schräubchen rausleiern, wenn man all zu heftig ins Schlagloch fährt. Ich würde das Ding auf den Rücken legen.

Aber: kuck dir das an! Manche Hersteller verschrauben die Speaker von hinten. Dann würde ich die Box auf die Nase legen.
 
Ich glaube, viel wichtiger ist, dass die Box fest verankert ist und nicht umherrutschen kann. Wenn die Box nämlich bei einer Vollbremsung erst noch rutscht und dann abgebremst wird, ist die einwirkende Energie um ein Vielfaches höher.
Das haben ja auch viele LKW-Fahrer noch nicht geschnallt. Da werden Eisenstangen oder Röhren mitten auf der Ladefläche abgelegt und nur seitlich gesichert, aber nicht nach vorne. Wenn die Ladung bei einer starken Bremsung in Bewegung gerät, durchschlägt sie alles bis durch die Fahrerkabine. Der Fahrer ist dann Geschichte.
 
1672255335261.png
1672255352682.png


... sowas meinte ich.
Hier noch ein schönes Video mit Alltagsgegenständen im Auto:


Also: verzurr die Box gut, die Box selber wird den Transport schon überstehen, egal wie rum.
 
Der Verkäufer meines Vertrauens sagte mir zu dem Thema: Lautsprecher sind dafür gemacht in die eine Richtung (horizontal) zu schwingen. Also leg die Box beim Transport auf den Rücken. Dann bewegen sich die Pappen in die vorgesehene Richtung.

Das fand ich absolut sinnvoll.

Und nimm unbedingt gute Zurrgurte mit und mach das Ding gut im Auto fest!
 
Aus Sicht der Chassis ist es vollkommen Latte. Hab noch nie davon gehört, das z.B. beim Transport ein Magnet abreisst oder so, ohne das die Box frei fallen gelassen wurde. Leg sie aufs Gesicht, weil sich so die Karre am besten fährt und sie bei Unfall am besten verhält. ...Stichwort Schwerpunkt nach unten.
 
Das hab ich vielleicht nicht gut formuliert.
Wenn man die Box von der Seite betrachtet schwingen die Pappen horizontal zum Boden. Das ist die gewünschte Bewegungsrichtung.
Beim Transport wirken Kräfte in die vertikale (Bodenwellen etc.). Also dreht man die Box um 90 grad. Damit werden die Pappen passiv wieder in die vorgesehene Richtung bewegt.

Das fand ich sinnig und transportierte meine Boxen eben so. Wenn es halt platzmässig geht. Ich bin da aber undogmatisch.
 

logisch ...aber hier geht es doch um aufs Gesicht oder auf den Rücken!? da Schwingen die Pappen immer in der vorgesehen Richtung.

...mal davon abgesehen: wenn das Thema hier wirklich ein Thema wäre, dann würden wir alle bereits im Rollstuhl sitzen, weil wir nicht im Kopfstand oder sonst wie fahren.
gipsgnsfhnshy.gif


Beim Packen darauf achten, dass kein Teil bei ner Vollbremsung zum Geschoss wird. Das schwerste möglichst mittig zu den Achsen und möglichst weit unten. #physikistkeinponyhof
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist wie mit den Damen leg die auf den Rücken und schau das die nicht verrutscht Auch nicht bei einer Bremsung oder scharfen Kurve.

Dan kommt das gut transportiere meine seit 2 Dekaden so. Da passiert nix sonst hätte es ein Windspiel werden sollen.

LG Mark
 
Sowohl Transport auf dem Rücken als auch der Transport auf dem Gesicht fügen der Box irreparablen Schaden zu. Insbesondere bei Vintagespeakern ist das unverantwortlich. De Sound ist schon nach dem ersten Kilometer und der ersten Kurve unrettbar verloren ! Die Box muss vielmehr in einer kardanischen Aufhängung stehend transportiert werden, um die schädlichen Flieihkräfte beim Beschleunigen, Bremsen oder Kurvenfahrten auszugleichen. Wenn man kein Risiko eingehen will, wäre es sinnvoll die Box beim Transport zudem mit einem 5W Röhrenamp und Blues in ADur oder EDur zu beschallen. Damit bleibt das Vintagemojo auch in der akustischen Phasenlage korrekt erhalten. Alles andere führt unweigerlich zu erheblichem Wertverlust. Dann taugt die Box nur noch für Coverrock oder "Atemlos".

Also, nehmt das das nicht auf die leichte Schulter! Alles andere wäre WAHNSINN !

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Zuletzt bearbeitet:
TheBass schrieb:
Sowohl Transport auf dem Rücken als auch der Transport auf dem Gesicht fügen der Box irreparablen Schaden zu. Insbesondere bei Vintagespeakern ist das unverantwortlich. De Sound ist schon nach dem ersten Kilometer und der ersten Kurve unrettbar verloren ! Die Box muss vielmehr in einer kardanischen Aufhängung stehend transportiert werden, um die schädlichen Flieihkräfte beim Beschleunigen, Bremsen oder Kurvenfahrten auszugleichen. Wenn man kein Risiko eingehen will, wäre es sinnvoll die Box beim Transport zudem mit einem 5W Röhrenamp und Blues in ADur oder EDur zu beschallen. Damit bleibt das Vintagemojo auch in der akustischen Phasenlage korrekt erhalten. Alles andere führt unweigerlich zu erheblichem Wertverlust. Dann taugt die Box nur noch für Coverrock oder "Atemlos".

Also, nehmt das das nicht auf die leichte Schulter!
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Oder so 😂😂

der Faradaysche Käfig ist ja im Auto schon gegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
TheBass schrieb:
Sowohl Transport auf dem Rücken als auch der Transport auf dem Gesicht fügen der Box irreparablen Schaden zu. Insbesondere bei Vintagespeakern ist das unverantwortlich. De Sound ist schon nach dem ersten Kilometer und der ersten Kurve unrettbar verloren ! Die Box muss vielmehr in einer kardanischen Aufhängung stehend transportiert werden, um die schädlichen Flieihkräfte beim Beschleunigen, Bremsen oder Kurvenfahrten auszugleichen. Wenn man kein Risiko eingehen will, wäre es sinnvoll die Box beim Transport zudem mit einem 5W Röhrenamp und Blues in ADur oder EDur zu beschallen. Damit bleibt das Vintagemojo auch in der akustischen Phasenlage korrekt erhalten. Alles andere führt unweigerlich zu erheblichem Wertverlust. Dann taugt die Box nur noch für Coverrock oder "Atemlos".

Also, nehmt das das nicht auf die leichte Schulter! Alles andere wäre WAHNSINN !

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Danke schön für diese Antwort. Da konnte ich mir einen wortreichen Beitrag schenken!
 
LaFaro schrieb:
Ich wundere mich sowieso schon seit Jahren, dass gerade Vintage-Boxen nicht ausschließlich in einer "druckoptimierten Inertgas"-Atmosphäre betrieben werden....
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Umgekehrt wird ein Schuh daraus!

Das Gas, mit dem unser Proberaum druckoptimiert wird, macht jedes Gerät vintage :govampire:
Musiker transportieren wir insbesondere nach dem Gig stets seitlich stabil.
 
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