Schnapsidee oder erfolgversprechend?

Chuck

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Wir alle wissen - von ein paar bedauernswerten W-Spielern wie jam_bass abgesehen - wie bei so einem Fender der Höhenregler funktioniert. Einfach gesagt, den Knopf ein Viertel oder ein Drittel zudrehen und schon schiebt und drückt der Präzisionsbass dass es einem die Freudentränen aus den Augen baazt.
Jetzt hab ich hier einen Bass, bei dem da extra ein anderes elektronisches Bauteil montiert worden ist. Beim Zudrehen des Höhenknopfs wird der Ton schön dunkel, höhenarm, bassig, wegen meiner auch reggaeig. Klingt schon schön, aber ich denk mir halt, so fendrig wärs mir lieber. Dazu kommt, dass der Tonabnehmer verkehrt herum montiert worden ist. Denkt ihr, dass ich diesem Bass trotzdem etwas fendrige Manieren beibringen kann, wenn ich den Höhenregler durch einen ersetze, welcher mit allen elektronischen Anlötungen ebent wie ein Präzisionsbaß gebaut ist?

Ich bitte um eure Meinungen.

Danke.
 
wenn ich jetzt wieder "ähnlich" sage, bekomme ich wieder einen auf den deckel... ;-)

nein, mal ernst: der PU ist also umgekehrt angebracht wie bei den sandberg precis?
ist denn die PU position für die E und A saite die gleiche wie beim orginal?
Holzart classisch?

ich denke es wird nur eine annäherung geben, aber das was dir im kopf rumschwebt(wahrscheinlich der klang deines lieblingsbasses) wirds wohl eher nicht ganz werden. ich bastele ja gerne, somit: probiers doch einfach mal aus.
 
Lass das ding wie es. Drehe die blende ganz auf und versuche am Amp EQ den Sound hinzukriegen. Ebenfalls könntest du dir auch eine Höhenblende einfach als Pedal bauen. [:D]
 
Potis und Kondensatoren kosten ja nicht die Welt, ich würde einfach mal rumprobieren.
Sicherlich dauert es nicht lange bis hier die ersten Elektronik Experten ihre Tips raushauen. Ich bin zwar kein solcher, habe aber mit der Kombination 500 kOhm Poti und 33 nF Kondensator (zusammen ca. 5,00 Euro), ganz brauchbare Ergebnisse bekommen.....ok, ist in einem Fender Japan Preci, da sollte man schon erwarten , dass der nach P-Bass klingt [8D] aber einen Versuch wäre es mir wert.
 
Zitat:Original erstellt von: schneebass

wenn ich jetzt wieder "ähnlich" sage, bekomme ich wieder einen auf den deckel... ;-)
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nein... ;-)
Zitat:
nein, mal ernst: der PU ist also umgekehrt angebracht wie bei den sandberg precis?
ist denn die PU position für die E und A saite die gleiche wie beim orginal?
Holzart classisch?
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es ist ein reversed montierter precision-pup von häussel, position pi mal daumen am anfang des letzten fünftels der mensur wo sie hingehört. das heisst, dass e- und a-saite stegnäher abgenommen werden, was ja an sich nicht schlecht ist. korpus aus leichter esche, maple neck with maple cap. der tonabnehmer hat latürnich acht pole pieces wie ein precision sie halt hat, keine kreaturenionen wie am sandberg.

mein lieblingsbass schwebt mir dabei nicht im kopf herum, das ist ja mein 78er sting ray bass...[;-)]
 
Zitat:ich würde einfach mal rumprobieren
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Zitat:probiers doch einfach mal aus
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das ist ja die crux dabei: ich bin kein bastler, kein löter, kein schrauber. d.h. ich müsste die teile vorab besorgen, meinem ehemaligen gitarristen die ohren vollweinen, zu ihm dann aufs land rausfahren, mir von ihm die ohren zutexten lassen. deshalb meine bitte um meinungen. einzig dessen anlage zum testen wär verlockend: alter fender showman plus fender box...

Zitat:Lass das ding wie es
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grundsätzlich bin ich auch dieser meinung. aber der amp ist für mich dazu da, den bass laut zu machen und nicht um den saund zu verbiegen.
 
Ich würde dir, wie bei meinem W-Bass, einen C-Switch bei passiver Elektronik empfehlen. Das bisschen Löterei bekommst auch du bedauernswerter Nulp hin.
edit: sorry, Smilie vergessen: [;-)][:-)]
 
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Hm... kann gerade nicht ganz nachvollziehen, was an dem Bass als Höhenblende fungiert... ich hab an meinem Preci so einen SVF und der macht die gleichen tollen Sachen, wenn ich den Regler ein Viertel bis ein Drittel zudrehe [:D]
 
Zitat:Original erstellt von: Chuck[/i
grundsätzlich bin ich auch dieser meinung. aber der amp ist für mich dazu da, den bass laut zu machen und nicht um den saund zu verbiegen.
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Hi Chuck, wenn Du selbst kein Schrauber bist, lass es.
Deine Meinung über den Amp würde ich mal überdenken. Sofern Du keinen Glockenklang spielst, ist der Amp und Box durchaus ein klangfärbendes Element, das es zu nutzen gilt.
Eventuell würde ich eher ein Preamp vorschalten, der MicrobassII gibt den MuMan z.B. das Tüpfelchen auf dem I (bei meinem zumindest), ist natürlich auch für andere Bässe goil und der PA-Mann freut sich auch.
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Um was für einen Bass geht es überhaupt?

Eine passive Elektronik ist ziemlich einfach zum umlöten. Bei aktiver wird es schon schwieriger.
Nur Mut, du schaffst das schon. [:-)]
 

ok, wie ein stingray wird er sicherlich nicht klingen, nicht mal ähnlich... hahahaha...

klingt nach arbeit, wenn du was umlöten wollen würdest, wenn du es nicht selbst machen willst. ich mach das selbst und habe viel probiert, sowohl aktiv wie passiv, mal mit mehr mal mit weitaus weniger erfolg, ist also wirklich manchmal ein abenteuer, wenn man wie ich eigentlich keine ahnung von physik hat. aber löten kann ich zum glück.

ich glaube an deiner stelle würde ich auch eher auf einen guten bodentreter mit klangregelung zurückgreifen, bevor das in aktion ausartet...
vielleicht was von reußenzehn, der dürfte dann wohl auch was für deine idee haben, denke ich.(sonst baut der das bestimmt)
 
Vorweg - lieber eine bedauernswerte Nulpe als ein W-Spieler...[:D]

Schurz beiseite, Manner (hochdeutsch: Männer), woher soll ich denn wissen, was ein WC-Switch ist oder ein SVF? SVP kenn ich noch ausm Französischen. Oder ein Microbass II?

Okay - ich lass den Hobel wie er ist und werds mal mit den zwei Mittenreglern probieren - wenn ich das SWR-Rig mal wieder aufbaue.
Grad hab ich gesehen, der Trace hier im Wohnzimmer hat ja einen Mid-Shift, bei Gelegenheit mal ausprobieren.

Ich danke für die Beteiligung.
 
Zitat:Original erstellt von: Chuck

Vorweg - lieber eine bedauernswerte Nulpe als ein W-Spieler...[:D]

Schurz beiseite, Manner (hochdeutsch: Männer), woher soll ich denn wissen, was ein WC-Switch ist oder ein SVF? SVP kenn ich noch ausm Französischen. Oder ein Microbass II?

Okay - ich lass den Hobel wie er ist und werds mal mit den zwei Mittenreglern probieren - wenn ich das SWR-Rig mal wieder aufbaue.
Grad hab ich gesehen, der Trace hier im Wohnzimmer hat ja einen Mid-Shift, bei Gelegenheit mal ausprobieren.

Ich danke für die Beteiligung.
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auch ne lösung, aber ich hätte dann diese hier noch:
http://www.reussenzehn.de/de/musiker/bass-preamps/bass-friend.php

die macht mich selbst sogar an....
 
Zitat:Original erstellt von: Chuck

Vorweg - lieber eine bedauernswerte Nulpe als ein W-Spieler...[:D]

Schurz beiseite, Manner (hochdeutsch: Männer), woher soll ich denn wissen, was ein WC-Switch ist oder ein SVF? SVP kenn ich noch ausm Französischen. Oder ein Microbass II?

Okay - ich lass den Hobel wie er ist und werds mal mit den zwei Mittenreglern probieren - wenn ich das SWR-Rig mal wieder aufbaue.
Grad hab ich gesehen, der Trace hier im Wohnzimmer hat ja einen Mid-Shift, bei Gelegenheit mal ausprobieren.

Ich danke für die Beteiligung.
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Nur zur theoretischen Erw(h)eiterung:
Der Tone-Regler benutzt einen Kondensator und ein Potentiometer. Der C-Switch benutzt mehrere Kondensatoren für verschiedene Tonfärbungen und schaltet zwischen diesen mit einem Drehschalter um.
Da man das Potentiometer dabei weglässt, werden auch dessen klangtrübenden Einflüsse vermieden. Die Kondensatoren bilden unterschiedliche Resonanzen mit dem Pickup, die hörbar wirksamer und charaktervoller sind als die Möglichkeiten, die der konventionelle Tone-Regler bietet.
Die Lemme-Elektronik-Seite ist scheinbar momentan gestört; jedenfalls funktioniert der Link zur www.gitarrenelektronik.de -Seite momentan nicht.
Stattdessen dieses hier:
http://www.musiker-board.de/faq-wor...ssiver-kangregler-c-switch-bsp-jazz-bass.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, jam_bass...[:-)]

Über einen pre-amp denke ich nach, wenn ich mit den Möglichkeiten die mir der SWR-preamp bietet nicht weiterkomme.
 
Den C-Switch hab ich in meinem Franken-Yamaha; funktioniert gut, allerdings unterscheidet sich der mischton von P + J PU nun kaum von dem des P-PU alleine. Kann aber durchaus sein, dass meine Schweineohren solch subtile Differenzen nicht mehr wahrnehmen :-/
 
Das is in dem Fall egal, schafhalter, es ist ja nur ein Pup vorhanden.[:D]

Zur Erinnerung - vorhanden ist ein traditionell gebauter Bass mit einem reversed montierten Precisiontonabnehmer von Häussel. Dieser Bass klingt ab Hersteller nicht traditionell. Glaubt ihr, dass ich den Bass mit einer traditionell ausgelegten tone control trotz reversed verbautem Pup traditioneller klingen wird?
 
Traditionell sitzen die beiden Abnehmer für D und G-Saite ja näher zur Bridge - bei dir also umgekehrt; näher zum Hals.
Mit dem Begriff "traditionell" verbinde ich eher, dass der Ton etwas dumpfer statt spitzer daher kommt. Für diesen Zweck wäre deine Auslegung sowieso besser als die übliche.
Willst du die Toneformung deiner vorhandenen Regelmöglichkeit checken, so bieten sich diverse Kondensatoren an, die alternativ verwendet werden können. Zudem wäre das Weglassen des Potis noch eine gute Wahl. Der C-Switch würde dir beides mit eingebauten fünf Varianten bieten.
Du kannst, wenn du nur einen einzigen Ton benötigst, aber auch mal deine Höhenblende abklemmen, und stattdessen drei oder vier verschiedene Kondensatoren zum Testen an Erdung und Plus anklemmen.
 
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