Schnäppchen-Tips

Zu dem passiven American Standard Dimension V HH werde ich meine Erfahrungen hier posten. Die Nachfrage nach dem Cayenne hat mich überrascht, einer wollte ihn dann unbedingt haben.
 
Wow. Der American Standard HH scheint - erstes Antesten nur - gut zu sein und hat mir auf Anhieb mehr Spaß gemacht als der feine Cayenne. Wenn ich mich nicht total vertue - hat der spürbar mehr Output (was ich nicht verstehe), sehr kräftiger fast rotziger Klang über alle Lagen und eine Hammer-H-Saite, die den Cayenne sogar noch toppt, deutlich mehr Druck, insgesamt erstaunlich guter Attack. Gewicht zu meinem Erstaunen nur bei 4.210gr (digit. Küchenwaage, der hübsche Elite Cayenne hatte dagegen 4560), super.
Für mehr (Deadspotkontrolle, Fintetuning wie Saitenlage, Halseinstellung) hatte ich allerdings noch keine Zeit. Der Standard ist natürlich klanglich nicht so flexibel wie der Elite mit seinem 5-fach Wahlschalter, mit relativ geringem Aufwand jedoch ebenso schaltbar nachzurüsten.
 
@5Bässer : warum erstaunt Dich der Attack? Die "Zutaten" stimmen, so dass ich schon eigentlich erwarten würde, ein dem RBV ähnliches Attack-Verhalten zu bekommen. Das ist beim RBV imO nämlich super. Immer definiert und durchsetzungsfähig.... Und wie ist der Hals im Vergleich zum RBV?
 
@Tomfisch: Manche Fender haben ein relativ träges Ansprechverhalten, bei den MN-Hälsen ist es teilweise subjektiv etwas besser.
Ich finde den Hals im Vergleicht zum RBV besser spielbar, etwas angenehmer durch das asymetrische Profil. Das ist mir auch im direkten Vergleich mit meinen anderen Jazz Bässen aufgefallen, weniger angestrengt, fühlt sich für mich natürlicher an, auch eher unerwartet positiv.

@mudskipper: standardmäßig parallel verschaltet. Single Coil ist auftrennbar, seriell scheint wohl nicht zu gehen, da nur eine gemeinsame Masseleitung herausführt (meint meypelneck, der den Mod schon gemacht hat).
 
Danke @5Bässer für Deine Einschätzung. Der Witz am RBV ist, dass ich ihn, sofern ich zuvor andere Bässe in der Hand hatte, recht unkomfortabel empfinde. Nach ein paar Licks ist es dann genau mein Hals. Man muss mit dem RBV sich die Töne erarbeiten. Da ich fest reinlange, kommt mir das sehr entgegen. Bei anderen Bässen denke ich anfangs "wow - wie super easy alles ist" und dann kommt schnell das Gefühl, dass es mir zu teigig wird bzw. ich den Bass überfordere
 
session hat gerade ein paar Laklands für ordentlich weniger als UVP im sale, ebenso einen 5er und einen 4er-3Bd Stingray.


Disclaimer: Da ich mich nicht großartig mit dem Markt neuer Bässe beschäftige, weiß ich nicht, ob erwähnten Bässe nicht sowieso um den Kurs gehandelt werden.
 
Wer noch ne wirklich tolle 2x12" plus 8" Box zum kleinen Kurs (100,-€ VHB ) benötigt, sollte sich das hier sichern (habe selber diese Box und die ist richtig richtig gut)
@Tomfisch: Vielen Dank für den super Tip! :-)
Hab mir die JM Audio geholt und die klingt wirklich klasse.
Ich höre mich einfach besser als je zuvor und die Tiefbässe bringt sie auch hervorragend.
Sie wird sicher bald im großen Proberaum die 115/410er Kombi ablösen.
Ohne deinen Hinweis hätte ich meine Abneigung gegenüber 12er Boxen nicht überwunden.
Die 12er Box in meinem GloKla Passenger Combo klingt alleine einfach zu steril und hat mir untenrum zu wenig.

Gruß Michael
 
@bassdscho : Glückwunsch! Ich war auch total überrascht, wie gut die Box ist. Trotz 12"er viel Tiefgang, dazu hoch belastbar und - das hätte ich am Wenigsten erwartet - mit wirklich schönen und homogenen Höhen! Die Box gab es in 2 Varianten. Einmal als B 212M (mit 300 Watt und 2 Bassreflex-Öffnungen) und als B 212MS (600 Watt, nur eine Bassreflex-Öffnung). Ich hab die MS-Variante und sowohl an meinem CarbineM3, als auch am Marshall DBS7400 haut die ordentlich was raus und geht nicht in die Knie.
 

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Ich finde die App klasse. Playalong mit Tempo schneller/langsamer, Pitchshifting, Loops,...

Bestimmt zeitlich begrenzte Aktion.
 

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