schlagzeug zu laut

[AXT]

[] Ich war Vorgestern aufm Rage Konzi... seit ich Mike Terrana mal live gesehen und gehört hab kommt mir unser Drummer fast leise vor [][]

Aber scherz beiseite, das Problem hatten wir in der Anfangszeit auch, ich hab mit nem 150 W HK-Combo keine Chance gehabt mich noch zu hören....
Also hatten wir einiges ausprobiert:

Moosgummi auf den Fellen -> Scheißsound, du würdest auch nicht mit getapeten Saiten spielen wollen, oder?

Dämpfungsringe auf den Fellen -> Gute Sache, machen zwar nicht viel in der Lautstärke aus, aber da der Sound definierter ist brauch man nicht mehr reinzudreschen wie ein Irrer um genügend Punch zu bekommen

Kissen/Decke/Noppenschaumstoff in die Base-> absolutes Muss für alle die nicht auf den Gongbase-Effekt stehen: Bumm statt BuUuUuUuUuUuUuUummmmmm.

Leichtere Sticks -> Eine sofortigere Erleichterung bringt der Wechsel von 2B Ultraheavy zu 7A Extralight Sticks. Auch Rods wären als Notlösung ne Möglichkeit...

Proberaum dämmen -> Uneingeschränkt empfehlenswert!!! Wenn die Kohle für !!! SCHWERENTFLAMMBAREN !!! Noppenschaumstoff (Je nach Größe des PR leicht 100 - 200 ? wenn man ein gutes Angebot z.B. bei Ebay findet ) nicht da ist kann man auch einfach mindestens 3 Wände mit alten Teppichen oder schweren Vorhängen abhängen. Dabei sollten die Wände vor und hinter dem Drum und eine Seitenwand so abgehängt werden daß zwischen Teppich und Wand ca 10 cm Luft ist, direkt auf der Wand ist der Effekt fast gleich null. Die oft verwendeten Eierkartons hingegen sind nicht die Arbeit wert sie an die Wand zu tacker , der Effekt geht gegen Null.

Last but not least: aktive Drummererziehung -> Zu allen Haustieren bietet der Zoofachhandel kompetente Ratgeber zu Haltung und Erziehung an, nur bei Drummern, Gitarreros und Sängern ist der moderne Bassist von Heute allein auf sein Einfühlungvermögen und seine Menschenkenntnis angewiesen. Das heißt du musst herausfinden wie du ihn dazu bewegen könntest leiser zu spielen: Ob das über den Ehrgeiz geht ("Den guten Drummer erkennt man daran daß er schnell, tight UND leise zugleich spielen kann") oder über den Appell an die Vernunft ("Dir machts weniger Spass wenn du leise spielen sollst, aber mir machts gar keinen wenn ich nix mehr außer dir höre") oder Du als letzte Maßnahme die Drohung ("Ich kann momentan nicht lauter also MUSST du leiser spielen, wenns dir nicht passt, da ist die Tür, Du oder ich")

 

[sternenkrieger]

Für den letzten Absatz kannst du dich von mir ge-Schulter-klopft fühlen... Amen, Bruder!
Ich warte ja noch drauf, dass sich mein Gitarrero hier anmeldet, er hat sich quasi in euch verliebt, als wir hier mal durchgestörbert haben []

Also mir is der laute Drummer mittlerweile egal. Ich hab Oropax (hör nur die angenehmen seiner Geräusche) und mit meiner (kommenden) Anlage hau ich den von seinem kleinen Höckerchen runter!! Die Gitarreros besorgen sich auch grade neues Amps (je "nur" ne Combo).
Und wir sagen unserem eigentlich nich, er soll leiser machen. Da hätte keiner von uns Bock drauf. Also ich nicht, und die anderen sagen auch nix gegen ihn, hehe. Als sein Vater (selbst Musiker) einmal da war, hat er fast alle der oben erwähnten Sprüche sehr eindringlich runtergebetet... Hat nix geholfen... Papi hat sich dann die Öhrchen zugehalten []
Achso: Unserer KÖNNTE aber (sehr gut sogar) leiser spielen...

 

[Haenk]

Kleiner Tipp für andere laute Drummer spielt bitte mit Federn []

 

[LordOklar]

Oh ja... 150W reichen bei mir auch nicht, um mich durchzusetzen... Gehörschutz ist bei uns eh absolute pflicht, wenn man am nächsten tag nich stocktaub sein will... wir haben inzwischen sogar n haufen ohropax für gäste besorgt...
Mein mann an der schießbude zerknüppelt aber auch jedesmal mindestens 2 sticks. seine lösung dafür: einfach n 100er pack kaufen... []

 

[bandfill]

Was allzu oft vergessen wird: ein gut gestimmtes Schlagzeug mit halbwegs frischen Fellen bringt auch mit weniger Gewalt gespielt einen definierten Klang, und ist zudem leiser, da der Klang schneller abfällt.

 

[duck]

Was natürich möglich wär, den Schlagzeuger einzusperren.
Also ich stell mir das folgendermassen vor, der Schlagzeuger muss
dabei aber in ner ecke stehen, so und nun fangen wir mal mit den Wänden an.
An den Wänden neben dem Schlagzeug, kann man mit Latten, etwa 40mm dick, einen Rahmen befestigen, in den Rahmen hinein kommt dann Steinwolle oder Glaswolle. (besser Steinwolle juckt nicht so stark bei der Verarbeitung)
und nun ein Filz oder auch ein Leintuch, drüberspannen, und hintuckern. Der Filz ist eigentlich nur um direkten Kontakt mit der Steinwolle oder Glaswolle zu vermeiden (jucken
Die Abstände zwischen den Latten solltet ihr natürlich so wählen das die Isolation ohne nachzuschneiden reinpasst.
mit den restlichen Latten könnt ihr noch eine kleine Wand um das Schlagzeug bauen, etwa so hoch dass, mindestens die Unterseite der Hängetoms verdeckt ist, lieber noch ein bisschen Höher. Natürlich auf der einen Seite ein bisschen freilassen, damit der Drummer nicht jedesmal drübersteigen muss
jetzt die Zwischenräume der kleinen Wand die ihr euch gebaut habt wiedder mit der Isolation ausfüllen. Und hier natürlich beidsetiig mit Filz oder Leintuch bespannen.
Ich denke 40mm Stein- Glaswolle sollten völlig ausreichend sein, falls ihr aber genügend Geld habt, könnt ihr auch 60mm nehmen wäre natürlich besser.
Oder ihr kleidet gleich die beiden Wände ganz ein.
Das ist eigentlich mit wenig handwerklichem Geschick zu bewerkstelligen.
ABER es wird sich nur lohnen wenn ihr billig an das Zeugs (Latten, Stein-Glaswolle) rankommt. Das heisst entweder jemand von euch ist Tischler oder Zimmermann oder sowas und kann das Zeug von seinem Chef für den Einkaufspreis haben, oder ein Freund, Eltern, Freunde der Eltern, können es euch zum Einkaufspreis eines Tischlers besorgen.

Ich hoffe ich konnte euch oder vielleicht auch jemand anderem damit helfen, wenn jemand Fragen hat, weil ich etwas vielleicht nicht gut erklärt habe, oder gar nicht, bitte stellt sie einfach.
Ich werde gerne versuchen sie zu beantworten.
Ich habe das noch nicht selbst ausprobiert, aber wir werden demnächscht in einen neuen Proberaum ziehen, dort werden wir das wahrscheinlich so machen. Wenn es dann realisiert ist, werde ich über meine Erfahrungen berichten. Wenn jemand sowas ähnliches bereits in seinem Proberaum hat, würde ich mich auch freuen wenn derjenige seine Meinung dazu sagen würde.
Gruss duck

 

[W.A.S.P.chen]

Bezieht sich jetzt auf harte Mucke:
Ich denke, ab einem gewissen Aggressivitätslevel der (Rock-)Musik sollte der Drummi so laut spielen können, wie er will, alle anderen müssen sich halt anpassen, mit Amps und Ohrschutz.
Abgesehen davon, daß der Kollege bei der Probe vielleicht einfach mehr Spaß hat beim reinhauen und es besser zur Musik paßt, ist es einfach sinnvoller, wenn er auch(!) übt, hart zu spielen, grade mit der Band zusammen. Ich versuche auch bei der Probe möglichst intensiv zu spielen, einfach um´s zu trainieren, nicht um lauter als die anderen zu sein, dafür gibt´s rechts am Amp so´n Regler. Eine Probe sollte doch auf Livegigs ausgerichtet sein.
Wenn´s dann nämlich auf die Bühne geht und der Raum plötzlich viel größer und alles leiser und weiter auseinander ist, haut man automatisch mehr rein, vom Adrenalin mal ganz ab.
Und das will geübt sein, sowohl die Kondition als auch die Bandkoordination.

Man kann auch sehr laut sein im Proberaum und trotzdem ´nen guten Sound haben, ist aber latürnich, wie alles, mit Aufwand verbunden, also den Raum dämmen und die einzelnen Sounds aufeinander abstimmen. Wichtig ist halt auch, daß das Tier weiß, wie man ein Schlagzeug richtig, also auch Schlag- und Resonanzfell aufeinander stimmt, das kann kaum einer und wenn man´s ihnen zeigt kriegen sie häufig große Augen und Ohren.

 

[Gott sei Punk]

passt natürlich nicht für "harte musikstile" aber unser schlagzeuger probt (und spielt live) oft mit jazzbesen...ist nicht laut, hört sich aber toll an!

 

[low-attitude]

Unser Drummer (hat viel Geld) hat die ganze Problematik mit Lautstärke und übersperchenden Mikros recht "einfach" gelöst.

Er hat sich ein digitales Schlagzeug von Roland gekauft.

Das ist schön einfach zu mixen und in den Griff zu bekommen. Allerdings muß ich (der ich ja nun auch Drumemr bin) sagen, daß ich den Sound von diesem (sündhaft teuren) Ding ziemlich bescheiden finde. Außerdem ist das Spielverhalten etwas gänzlich anderes als bei einem "echten" Schlagzeug.

Ein anderer befreundeter Drummer hat sich aus Zwecken der Lautstärkereduzierung und der Klangqualität eine Plexiglaskabine um seine Set gebaut. Das war gut, aber leider auch nicht sehr günstig....

 

[Mathias_neu_5482]

Also inzwischen haben wir einige der Tipps die mir hier zugekommen sind ausprobiert, vielen Dank nochmal an alle.
Der Bass-Combo steht jetzt auf Kopfhöhe in der Ecke, das Schlagzeug steht nun auf einem Teppich,
außerdem habe ich mal den Tipp von "TheBass" ausprobiert und alte Decken vorne über das Schlagzeug gehängt usw..
Danke, das hat wirklich was gebracht!
Was die Dämmung des Raumes angeht siehts bei uns ein wenig schlecht aus, mal abgesehen davon, dass dies sowieso schon teuer ist (und ja, wir haben nur sehr wenig Geld momentan , wird das ganze durch unseren doch recht großen Proberaum nicht einfacher.

Beim Proberaum hatten wir leider nicht viel Auswahl und freuten uns über ein Angebot von einer Fensterbau-Firma.
Die hatten gerade erst einen neuen Gebäudeblock gekauft (für Werkhallen usw.) und da war noch ein Raum frei. Der ist (denke ich)
recht groß (ich weiß die genaue m²-Zahl allerdings nicht) und kostet uns im Monat 50?.

Zitat:
Man kann auch sehr laut sein im Proberaum und trotzdem ´nen guten Sound haben, ist aber latürnich, wie alles, mit Aufwand verbunden, also den Raum dämmen und die einzelnen Sounds aufeinander abstimmen. Wichtig ist halt auch, daß das Tier weiß, wie man ein Schlagzeug richtig, also auch Schlag- und Resonanzfell aufeinander stimmt, das kann kaum einer und wenn man´s ihnen zeigt kriegen sie häufig große Augen und Ohren.

Ok, und wie stimmt man Schlag- und Resonanzfell richtig aufeinander ab? []

Im Endeffekt konnte die Situation zwar geringfügig verbessert werden, aber letztendlich werde ich wohl sowieso einen besseren Bass-Combo brauchen. Kann mir jemand sagen wieviel Watt (RMS) ein neuer Amp (auch wenn ich mir ihn im Moment nicht leisten kann) haben sollte und wie teuer das werden kann? Danke.

 

[artbass]

Mein Amp hat grad mal 20 Watt...[]

Früher hab ich das kleine Teil zu Proben mitgeschleppt (als Monitor), mitlerweile gehe ich direkt in die Gesangsanlage. Die ist ausreichend dimensioniert (ich glaub wir haben da 2x150 Watt aktiv Monitore). Wenn der Fader weitgenug hochgezogen ist, dann können drums und Gitarre noch so viel Krach machen, ich hör mich super. Ich habe allerdings an den Sound keine sonderlichen ansprüche. Die Finger machen die Musik.

 

[W.A.S.P.chen]

@ Mathias
Probier´s mal aus, erst beide gleich, dann das Resonanzfell 'nen Tacken höher und dann mal tiefer.
Und Felle stimmt man indem man in der Mitte mit dem Finger reindrückt und dann alle Schrauben aufeinandereinstellt.
Naja, so ähnlich...
www.drummerforum.de/faq/index.php?sid=21458&aktion=artikel&rubrik=026001&id=49&lang=de
www.musik-service.de/drum-shop/ifSetStimmen.htm

 

[Frustzwerg]

Das Problem mit dem zu lauten Drummer hatten wir in unserer Anfangszeit auch, ich hatte ne 80 W-Combo (übrigens zu verkaufen, bei Interesse bitte melden) und unser Gitarrist den obligatorischen 15 W-Marshall-Brühwürfel... Nach ner Zeit, als das Geld wieder stimmte, hab ich mir nen 400 W-Warwick-Verstärker geholt (mit ner 4*10er), und es lief wunderbar! Der Gitarrist spielt übrigens einen 100 W-Marshall-Amp (4*12), und wir reißen unsre Amps grade bis zur Hälfte aus. Nur bei Double-Bass-Attacken wirds manchmal ein wenig kritisch...
So, noch ein Tipp für den Drummer: sag ihm er soll die Sticks andersherum halten, dadurch bekommt er bei weniger Kraft den gleichen Ton, differenzierter und präziser. Haben wir zwar noch nicht ausprobiert *g*, stand aber in irneinem Drummer-Buch. (ich kann selbst auch spielen, aber nicht so gut wie Bass... *lol*)
Ich hoffe daß das hilft, einfach ma ausprobieren!

Gruß Jan

 

[Bassertom]

wenn es der Schagzeuger leiser nicht hinbekommt, und du kein Geld für mehr Power hast, bleibt ja eigentlich nur noch Decken vors Schalgzeug zu hängen - dann muss man ihn auch nicht die ganze Zeit sehen[][]
nene Spaß - was wären wir Basser ohne fähige Drummer!!

 

[seBASStian]

Zitat:Also wenn Du mehr als 250-300 Watt brauchst, um im Probenraum ordentlich rüberzukommen, solltest Du Deinen Drummer und die Gitarristen erschiessen

ok, danach höre ich mich zwar besser, steh aber auch allein im Übungsraum [], danach langen mir 20 Watt auch.

Scherz beiseite, ich hab zum Teil mit meinem SWR 350x Probleme und bin am überlegen, ob ich aufrüsten soll / muss.

 

[seBASStian]

@bass
ja, Du hast Recht, der 350x bringt 350 Watt und meine Box hat genau die 4 Ohm. Und um ehrlich zu sein, wenn ich allein im Übungsraum bin, ist die Geschichte auch brachial laut[]

Komme gerade von der zweiten Session mit unserem neuen Drummer (der übrigens konsequent mit Gehörschutz spielt), ich hatte die Stöpsel heute auch die ganze Zeit drinnen und mir pfeifen trotzdem die Ohren []
Bin auf morgen gespannt, da ist dei erste Session mit der Kommerzband, da geht es sicher etwas gesitteter zu.

Habe ja meine "alte" 4/10 gegen die HOS Box getauscht (2/10 und 1/15), habe heute nochmal einen Vergleichstest gemacht und die HOS klingt einfach besser, wärmer und wuchtiger.

Mich nervt das nur, wie gesagt, wenn ich allein spiel dröhnt es mir die Ohren raus und kaum spielen die Gitarristen mit, höre ich mich schlecht.
Und das mit DER Anlage[):]

Jetzt geht es erstmal in den Urlaub und danach sehen wir weiter[]

 

[seBASStian]

Zitat:Unsere Gitarristen haben jeder einen 4*12" Marshallstack und geben ordentlich Gummi. Ich hatte früher mal einen 8*10" Stack, den ich mit einer 1500 Watt QSC-Endstufe befeuert hatte, aber das war einfach nur noch Overkill und bringt einen selbst mit 25dB-Hearsafe Stöpseln um (gemessene 133dB bei 1m !!).

Das klingt ja echt krass!

 

[rabarvek]

Ich habe schon mit einer ganzen Reihe von verschiedenen Drummern gespielt. Mit den groovigsten hatte ich nie ein Lautstärkebroblem, da funktionierte sogar ein Sax unverstärkt.
Also: Schick deinen Drummer ganz einfach in den Unterricht!

 

[low-attitude]

Zitat:Also: Schick deinen Drummer ganz einfach in den Unterricht!

LOL...das könnte natürlich auch helfen

 

[seBASStian]

Zitat:Zitat:
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Original erstellt von: seBASStian


Zitat:
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Unsere Gitarristen haben jeder einen 4*12" Marshallstack und geben ordentlich Gummi. Ich hatte früher mal einen 8*10" Stack, den ich mit einer 1500 Watt QSC-Endstufe befeuert hatte, aber das war einfach nur noch Overkill und bringt einen selbst mit 25dB-Hearsafe Stöpseln um (gemessene 133dB bei 1m !!).
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Das klingt ja echt krass!

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Das war auch krass. Man sagt ja, das die 8*10" von Ampeg schon laut ist (die hatte ich vor über 20 Jahren auch mal) aber die 8*10" SWR Megoliath ist nochmal deutlich lauter und ist wirklich mit Abstand die lauteste Box die ich kenne. Ich habe Gigs mit diesem Setup vor 600 Leuten gespielt, bei den mir anschliessend der Soundman sagte, daß er den Bass komplett aus der PA rausgenommen hat, weil die Lautstärke von der Bühne für den ganzen Saal reichte. Diese 8*10"-Särge haben nämlich eine ganz tückische Fernwirkung. Man kann in 1-2m vor der Box stehen und hat einen richtig fetten Bassound, ohne das er zu laut wirkt. In 5m oder mehr Abstand aber fallen einem die Leute reihenweise mit Nasenbluten um, weil sich die Lautstärke erst ab einer gewissen Entfernung so richtig entfaltet. Ich habe keine Ahnung was da akustisch passiert.

Und wie habt Ihr das in den Griff bekommen? Ich meine, wie habt Ihr es geschafft, die Mörderlautstärke runterzudrehen?