Sandberg VS4 vs. Fender Preci

Also, ich persönlich zähle den Stingray nicht zu den "aktiven" Bässen ... Batterie hat er zwar, aber ich muss zB am Amp weder eine Pegelabsenkung vornehmen oder die "Aktiv"-Buchse verwenden ... das ist bei Bässen mit Elektronik/Preamp schon was anderes - was man auch am Klang hört ...

@arnie
Wenn ich es richtig herauslese, tendierst Du ja eher in Richtung PJ ... zu dem Caprice kann ich nichts sagen - das Modell hat sich wohl nicht so richtig durchgesetzt (Preis?) ... käme natürlich neben einem Sandberg VT oder VM (deren Sounds Dir vermutlich zu modern sind) natürlich noch die vom Kollegen @souladdicted erwähnten Maruszczyk-Bässe in Fragen - konkret: ein Jake mit Splitcoil und Singlecoil ... dieses Modell gibt es sehr häufig auch mit schön vintage-klingenden Häussel-Pickups ...

Ich hatte da mal einen solchen passiven PJ mit Chambered-Body (s. Foto) - ein sehr gutes Instrument, allerdings leicht resonant im Ton .. aber den gibt's auch mit Massiv-Korpus ... ja, ich weiß: bei "Maruszczyk" rümpfen viele die Nase, aber ich fand meine beiden den Sandberg-Modellen sehr ähnlich von Material und Bauweise ...

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TomW schrieb:
... die vom Kollegen @souladdicted erwähnten Maruszczyk-Bässe in Fragen - konkret: ein Jake mit Splitcoil und Singlecoil ... dieses Modell gibt es sehr häufig auch mit schön vintage-klingenden Häussel-Pickups ...

Ich hatte da mal einen solchen passiven PJ mit Chambered-Body (s. Foto) - ein sehr gutes Instrument, allerdings leicht resonant im Ton .. aber den gibt's auch mit Massiv-Korpus ... ja, ich weiß: bei "Maruszczyk" rümpfen viele die Nase, aber ich fand meine beiden den Sandberg-Modellen sehr ähnlich von Material und Bauweise ...

Anhang anzeigen 228102
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Hab ich auch einen, passiv mit Delano und MM, den ich auf SC also als PJ gerade wegen, Mapleneck, chambered und resonant gekauft hab. Delanos gefallen mir eigentlich überhaupt nicht, in der o.g. Kombi aber sehr gut. Als MM nutze ich den nie.
 
TomW schrieb:
zu dem Caprice kann ich nichts sagen - das Modell hat sich wohl nicht so richtig durchgesetzt (Preis?)
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Ich fand den Caprice (allerdings aus Anfängerperspektive) sehr schön und universell im Ton, wenn auch auf jeden Fall auf der eher modernen / rockigen Seite. Durchaus sehr druckvoll und rotzig bei Bedarf. Dreht man die Tonblende zu und lässt den Bridge-PU ganz oder größtenteils außen vor, gibt es aber auch Vintage-Sound-Anmutung. Verarbeitung fand ich gut bis super. Alles glatt und smooth, sehr angenehmes Gefühl am Hals. MM halt. Der Cutlass ist natürlich weniger universell, aber nett fand ich den auch. Der Hals greift sich (41,3 mm vs. 38,1 mm beim Caprice am Sattel) etwas mehr preci-like.
Schlussendlich waren *mir* aber beide tatsächlich einen Tick zu teuer für den Anfang und zu kompromissbehaftet für meinen damaligen Geschmack. Außerdem stehe ich optisch und haptisch eher auf matte Oberflächen (insbesondere auch beim Hals).

TomW schrieb:
Ich hatte da mal einen solchen passiven PJ mit Chambered-Body (s. Foto) - ein sehr gutes Instrument, allerdings leicht resonant im Ton .. aber den gibt's auch mit Massiv-Korpus ... ja,
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Das schöne: man kann beim Adrian vor Ort meist jede Menge unterschiedlicher Jakes probieren und sich einen passenden aussuchen. Von eher schweren Bodies über leichtere massive Bodies bis zu der "L" (also gechambert) Variante; vom vintage Single Coil bis zu PJ / PH Bestückung mit dicken Pole Pieces; rein passiv oder Glockenklang / Noll Elektronik.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Aussuchen" ist hier das Stichwort.
Die PJs gefielen mir überhaupt nicht. Nicht mal die mit Häussels (die ich in meinen ollen, aber auch 5kg bzw 5.2kg schweren Fender liebe).
Ich würde sogar behaupt, dass ich auch weiterhin keine Delanos empfehlen würde - hier passt das ausnahmsweise mal.

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Danke für Eure Tipps:
"Maruszczyk" hatte ich bisher nicht auf dem Schirm. Ich kenne die z.T. kritischen Kommentare im Forum. Werde zukünftig mal versuchen die persönlich anzuspielen.
Ansonsten spricht mir User anbra aus der Seele. Kann dem nur voll zustimmen. Der Caprice-Hals spielt sich für mich sehr angenehm. Soundmäßig stimme ich seiner Einstellung voll zu. Insgesamt ist der Caprice gegenüber dem Cutless für mich das flexiblere Instrument. Knackpunkt ist der Preis!!!
Der ist ambitioniert; man könnte auch sagen unverschämt. Marktanteile sind für die Firma Musicman wohl kein Argument. Die setzen auf Exklusiviät und Rendite. Ich hoffe ich komme mal etwas günstiger an einen Caprice.
 
Falls es PJ sein soll, könnte übrigens auch mal versuchen einen gebrauchten Yamaha BB 1024(x) in die Hände zu bekommen, die sind recht günstig und meist richtig gut.
 
Habe aber Sandberg TM genommen, hatte den auch schon in der Auswahl , lag bei 1350. bei 2000 Euro muss/ sollte es das Ding fürs Leben sein. Vielleicht gehen die Preise ja noch runter, glaube nicht dass sie bisher in hohen stückzahlen verkauft wurden
 
Was ist denn mit einem Sire P7? Den hatte ich ursprünglich auch im Sinn, war aber damals nicht in der Kombi mit Maple verfügbar, weswegen ich bei dem Jake weiter oben hängengeblieben bin.

Und: Als 5er steht der Sire nach wie vor auf meiner wanted Liste - gutes Ding zu einem charmanten Preis
 
Sire Bässe habe ich noch nie in der Hand gehabt. Musikläden in meiner Nähe führen den nicht. Preise sind wirklich charmant.
An 5 Saiter habe ich mich bisher noch nicht herangewagt. Bei den Preisen könnte man das riskieren. Wird man so einen Bass notfalls (zu einem akzeptablen Kurs) wieder los?
 

arnie schrieb:
Wird man so einen Bass notfalls (zu einem akzeptablen Kurs) wieder los?
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Die Frage ist, was Du als "akzeptabel" ansiehst.
Machen wir uns nix vor, wir sprechen über Massen-/Industrieware, wo es kein Mangel an Angebot gibt. Sobald der Bass aus dem Laden herausgetragen ist, sind 33% des Kaufpreises weg. Danach verlieren die Instrumente Jahr für Jahr weiter an Wert.

Damit ist nichts über die Qualität des Instruments gesagt.
 
+ 1 für den Vorschlag mit dem BB 1024x.

Andere Idee: In den Kleinanzeigen ist ein Fender Roscoe Beck IV. Passiv. Beide PU splittbar in sc, seriell und Parallel, dazu 3-Wege-Schalter und die Option, den vorderen PU per push-poti etwas weniger ins Signal zu nehmen. Die sind sowas von felxibel.... wenn du da nicht einen passiven Sound findest, der dir gefällt, brauchst du etwas grundsätzlich anderes (moderneres).
Ich habe so einen, und das ist ein absoluter Megabass.
 
Verkauf von Sire Bässen hätte ich gefühlsmäßig (also ohne eigene Erfahrungen) auch eher als schwierig eingeschätzt.
So einen Fender Roscoe Beck V (danke für den Tip von touchdown) habe ich noch nie gesehen. Standort von dem Anbieter leider Belgien; von mir aus schlecht erreichbar.
 
Ich habe einen Sire V7 verkauft, zudem einen Sandberg Ken Taylor und einen Fender Flea..... bereut habe ich nur ,den Sire verkauft zu haben . Zu dem Preis ein idealer zweit/ back - Bass, habe den bass einen Kumpel weiterverkauft , für ein Drittel weniger, so 130 Euro, beim Sandberg musste ich die Hälfe runtergehen, sonst wöre ich ihn nicht los geworden
 
Ich hab aktuell bei Proben immer den hier genutzt. Der macht Preci und das macht er sehr geil! Gibt es für kleines Geld und stellt die meisten Squier, billo-Fender oder alte Blazer in den Schatten

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