Reloop Ampire D 360: Ausreichend für Proberaum?

BlackCore

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Servus zusammen!

Hat jemand mit oben genannter Endstufe schon Erfahrung gemacht? Ich bin am überlegen, ob ich diese Endstufe gebraucht für unseren kleineren Proberaum verwenden soll.
Die zwei 4x10 Boxen die da übereinander stehen haben jeweils 4 Ohm (Glaube ich zumindest)

Mit meinem Alpha Omega 500 AMP musste ich die 500W bei einer Probe nie ausreizen. Ich hatte den Master Regler immer auf ungefähr 13 Uhr.

Da ich jetzt auf ein Axe FX umsteigen möchte, bräuchte ich da noch eine Endstufe damit ich mich auch hören kann :-)

Meint ihr die vorgesehene Endstufe reicht oder sollte ich nach etwas anderem schauen? Oder gibt es noch andere Vorschläge?

Hier mal die Artikelinfos:

Reloop Ampire D360 Produktdetails​

Bei der neuen Verstärkerserie von Reloop, welche die Modelle Ampire D360, D720 und D1080 umfasst, handelt es sich um Digitalverstärker, die vielfältig einsetzbar sind. Neben dem normalen Stereobetrieb lassen sich die Verstärker ebenfalls mono-gebrückt betreiben. Der eingebaute Soft Start Limiter verhindert Überlastungen beim Einschalten der Geräte und durch die 1 HE Bauweise lässt sich jede Ampire Endstufe wunderbar in ein Rack einbauen. Die leichte und kompakte Bauweise machen diese Verstärker besonders für den mobilen Einsatz interessant und die dennoch besonders hohe Ausgangsleistung sorgt für ein Klangerlebnis erster Klasse.

Features:​

  • professioneller Digitalverstärker
  • besonders leichte und kompakte Bauweise, ideal für mobile Zwecke
  • 1 HE zum einfache Rack-Einbau
  • sehr geringe Hitzeentwicklung
  • hohe Ausgangsleistung
  • Soft Start Limiter
  • 2 Modi: stereo, gebrückt
  • Hochleistungslüfter mit variabler Geschwindigkeit
  • Spezial-Schaltnetzteil
  • thermische Schutzschaltung
  • getrennte Verstärkerkreise für Kanal A und B
  • Ausgänge: PA Boxenkabel Profi
  • Eingänge: XLR

Technische Daten:​

  • 360 W PA Digitalendstufe
  • Ausgangsleistung: 2 x 100 W, 8 Ohm; 2 x 180 W, 4 Ohm; 1 x 360 W, 8 Ohm, mono-gebrückt
  • Frequenzbereich: 20 Hz - 20 kHz
  • Maße: 482 x 250 x 44 mm
  • Gewicht: 3,2 kg
Liebe Grüße!
 
BlackCore schrieb:
Mit meinem Alpha Omega 500 AMP musste ich die 500W bei einer Probe nie ausreizen. Ich hatte den Master Regler immer auf ungefähr 13 Uhr.
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Master auf 13 Uhr bei zwei 4x10 Boxen ist aber schon tüchtig weit aufgedreht. Was sind das denn für Boxen? Evtl kein guter Wirkungsgrad? Sicher das die 4Ohm haben?
Wenn ich mein Markbass 500Watt Top auf meiner 3x12 spiele fällt mir ab Master 10 Uhr der Kopf ab.

Ich kenne die Endstufe nicht, aber zwei mal 180w/4 Ohm Class D halte ich für zu wenig.
 
Kommt auch drauf welche Effekte davor wie eingestellt sind.
Ich spiele meinen Master auch ziemlich weit offen aber die Effekte senken halt die Lautstärke.
 
Davon abgesehen, dass ich die Endstufe zur Zeit nirgendwo verfügbar finde ist reloop eher im DJ Billigsektor zu finden und gelinde gesagt Schrott.
Such nach einem alten Eisenschwein, die sind günstig und gut 👍
 
ja, zu teuer! Dafür bekommst du bei Thomann den HB800 mit der amtlichen ICE700-Endstufe. Gebraucht für deutlich günstiger gibt immer wieder es den Hartke LH500, und das ist ein nahezu unkaputtbarer Bassverstärker...

Edith sagt noch: dein AxeFX kommt dann in den return der o.a. Amps
 
BlackCore schrieb:
Ausgänge: PA Boxenkabel Profi
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Wow! Was für eine tolle Umschreibung. Schon allein deswegen würde ich sagen: Finger weg!

Oben genannten HB800B würde ich auch eher anchecken als die Billig-DJ-Endstufen. Wenn 1HE, dann vielleicht in die Richtung Red Rock, wenn es das Budget zulässt. Aber Achtung, die haben Speakon Outs!😉
 

BlackCore schrieb:
Ich suche halt nach wirklich einer Endstufe die mir nur Strom gibt. Also keinen EQ etc... Was sagt ihr denn hier zu?
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Schon etwas besser.
Aber wäre schön gut zu wissen was für Boxen du hast und was die abkönnen.
BlackCore schrieb:
Alles klar! Aber beim LH500 ist ja noch ein EQ dabei... Kann man den irgendwie Bypassen? Gibts sonst noch Empfehlungen?
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Den AxeFX geht dann ja über den Return in den Amp.

Wenn du mit dem Ding einen guten Sound fahren willst: erkundige dich Mal bitte wie das überhaupt alles miteinander funktioniert, no offence.
Da ist nix mit Plug and Play
 
Mudskipper schrieb:
Schon etwas besser.
Aber wäre schön gut zu wissen was für Boxen du hast und was die abkönnen.

Den AxeFX geht dann ja über den Return in den Amp.

Wenn du mit dem Ding einen guten Sound fahren willst: erkundige dich Mal bitte wie das überhaupt alles miteinander funktioniert, no offence.
Da ist nix mit Plug and Play
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Ich werde da mal Infos besorgen.

Ich will es mir ja auch garnicht schwer machen. Ich möchte einfach das AXE FX mit XLR an die Endstufe bringen und von der Endstufe mim Speakon auf die Box.
 
BlackCore schrieb:
Ich möchte einfach das AXE FX mit XLR an die Endstufe bringen
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Das ist absolut unnötig, du kannst genauso die Klinkenausgänge von Output 1 benutzen. XLR benutzt man wegen der Symmetrierung, das ist was für PA oder Studio, wo die Kabel bis zu 50m Länge haben. Für deinen Zweck tut es ein kurzes Klinkenkabel genauso.
Und wie gesagt bietet die Verwendung billiger Disco-Endstufen sicherlich nur Nachteile gegenüber einem "richtigen" Bassamp. Wenn du da in den return des Effektweges gehst, wird die Vorstufe in dem Moment abgeschaltet/nicht benutzt. Du hast aber die Möglichkeit, was du am Axe eingestellt hast, immer wieder gegenzuchecken, denn glaube mir: du wirst dich mit dem Axe oft verrennen und irgendetwas einstellen, was im Zusammenspiel in der Band überhaupt nicht funkioniert. M.E. ist das Ding viel zu komplex für einen Rookie...und macht es eher schwer als leicht, zu einem guten Sound zu kommen, denn der kommt immer noch zu 90% aus den Fingern!
 
BlackCore schrieb:
Die hier würde mir noch ziemlich zusagen: https://www.thomann.de/de/the_tamp_...ki3Yn7Kb3_3Ck8yXtkV7xtS44wmPdkIxoCd0YQAvD_BwE
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Wenn dich 12kg und die Lüfter nicht stören machst du mit der nichts falsch.

Ist ein gut und günstig gebautes PA-Eisenschwein mit einstellbarer Empfindlichkeit.
Das wird funktionieren!

Eine Stereoendstufe hat auch den Vorteil die Boxen einzeln anschließen zu können bzw. diese dann auch mit unterschiedlichen Leistungen an zu fahren.

Sollte es irgendwann doch nicht mehr behagen findet es sicher mal irgendwo eine andere Anwendung (Proberaum, Partykeller ...)

Ich selbst spiel über diese:
https://www.thomann.de/de/crown_xli_1500.htm
und bin voll zufrieden.
 
Der T-AMP E-800 ist schon ein ordentlicher Verstärker. Ich hatte den auch lange Zeit. In Brücke schalten würde ich den aber nicht. Jede 4 Ohm Box an einen Ausgang und das Gerät auf parallel Mono. Der Limiter schützt in erster Linie die Boxen.
Wichtig! Auf der Rückseite ist ein Schalter, um den Standby-Betrieb zu deaktivieren. Sowas ist eher was für Home-Cinema, aber auf der Bühne ein Desaster, wenn der Amp nach einer Spielpause sich erst einen halben Takt später einschaltet ;-)
Gottseidank lässt sich das abschalten. Das Teil rauscht nicht , hat eine ausreichend hohe Eingangsempfindlichkeit und die Lüfter sind noch recht moderat. Wenn Du die Chance hats, XLR zu benutzen, dann nutze das auch aus. In Verbindung mit dem Axe-FX wäre ja sogar der Stereobetrieb reizvoll (für Chorus, etc.)
 
Stratitis schrieb:
Der T-AMP E-800 ist schon ein ordentlicher Verstärker. Ich hatte den auch lange Zeit. In Brücke schalten würde ich den aber nicht. Jede 4 Ohm Box an einen Ausgang und das Gerät auf parallel Mono. Der Limiter schützt in erster Linie die Boxen.
Wichtig! Auf der Rückseite ist ein Schalter, um den Standby-Betrieb zu deaktivieren. Sowas ist eher was für Home-Cinema, aber auf der Bühne ein Desaster, wenn der Amp nach einer Spielpause sich erst einen halben Takt später einschaltet ;-)
Gottseidank lässt sich das abschalten. Das Teil rauscht nicht , hat eine ausreichend hohe Eingangsempfindlichkeit und die Lüfter sind noch recht moderat. Wenn Du die Chance hats, XLR zu benutzen, dann nutze das auch aus. In Verbindung mit dem Axe-FX wäre ja sogar der Stereobetrieb reizvoll (für Chorus, etc.)
Zum Vergrößern anklicken....
Vielen Dank für den qualifizierten Beitrag! (Gibts wohl auch noch) Das ist alles was ich wissen musste ;-)
Ich spiele auf Konzerten immer nur über die örtliche Anlage. Hier geht es gerade nur um die Bassbox im Proberaum. Keine Konzerte etc.
 
Ich brauche meine Endstufe nicht mehr und könnte sie dir verkaufen: Tecamp PAD 1500.

Das Ding ist brachial und immer laut genug, selbst bei nur einem Kanal.
War damals ne sauteure Endstufe (eine der ersten digitalen), ist aber etwas "aus der Zeit", für dein Vorhaben aber mehr als ausreichend.
Sehr hochwertig gebaut, eben Tecamp/Eich.
Anschlussmäßig ist alles denkbar.
Wurde extra für den Bassbereich designed.

Bei INteresse: PN. Preislich würden wir uns bestimmt einige werden.
 
...und jetzt wissen wir immer noch nicht welche Lautmacher der Amp befeuern soll.
 
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