Recording: Tips/Wissen über Interfaces gesucht…

Youth

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Hallo Leute

Derzeit nehmen wir die Jams und Proben der Band auf… nur für uns als Gedankenskizze… um Lead-Tracks zum Üben zu haben etc..

Noch geht alles (DI von Bass und 2x Git, 2x Vocals, 1-2x Drums, Stereo-Synth) in meine:

- Focusrite Saffire Pro 40
- über FW in einen alten PC
- Tracktion 6 nimmt auf…

was wir im Probe-Raum benötige wird von der Focusrite an ein altes kleines Mischpult und von dort an die PA gegeben
(Vox und Keyboard)


mittlerweile is das Saffire voll und ich würd gern aufstocken…
(auch, weil weil wir mit den Ergebnissen so zufrieden sind, dass die Band schon über eigenes Recorden nachdenkt.. (bitte keine Diskussion da drüber jetzt))

aja… Geld ist bei den Kollegen natürlich auch fast keines da…

ich würd schon investieren wollen, aber alleine will ich auch nicht mehrer Hunderter springen lassen..

die „Focusrite Saffire Pro 40“ is ja in den letzen Monaten -zum Glück- zu echt vernünftigen Preisen zu bekommen…


jetzt lachen mich aber beim Suchen auch dauernd diverse Mischpulte mit Firewire und AD-Wandlung an…


wie gesagt, das alte Peavey wird sicher bald mal den Geist aufgeben…

wenn wir wirklich selbst recorden, wäre da auch ein Mischpult mit mehr Features auch von Vorteil..



jetzt meine Überlegung, hier gleich ein Mischpult AD-Wandlung und per Fire-Wire in den PC, einzusetzten…

was momentan finanziell (gebraucht) drin wäre:


Mackie onyx 1620i (FW integriert)
Mackie onyx 1640 (FW Card)
Presonus StudioLive 16.0.2 (würd ich zu einem halbwegs vernünftigen Preis bekommen)



So und JETZT erst die Frage, worum es geht:

traut ihr diesen Mischern zu, dass sie annähernd auf gleichem Niveau AD-Wandeln wie das Saffire Pro 40 ??
(ich bitte um weitere Tips, Meinungen...
Ziel: eigenes Recorden... nur für interne Probemitschnitte würd ich mir vermutlich ein Mischpult holen)


denn nur wenn diese Mischer mindestens gleich auf mit der Qualität der Saffire sind, werde ich in diese Richtung weiterschauen…

ansonsten die Saffire aufstocken und einen Standard Mackie -VLZ dazunehmen..

ich glaube über Phonix Helix Board, Yamaha N12 u.ä. braucht man aufgrund des Alters nicht mehr nachdenken…


vielen Dank Stefan
 
zuerst: firewire ist tot. in den unteren preislagen geht heute alles über usb, deutlich darüber per dante etc.

wenn du mit dem pro 40 zufrieden bist (das bin ich auch und nutze meine weiter, allerdings mit der einschränkung, bei meinem alten pc und win 10 zu bleiben), dann stock doch per adat einen preamp mit wandlern auf, z. b. im preiswertesten (aber nicht qualitativ schlechtesten) fall einen ada 8200 vom uli b. bei mir laufen zwei pro 40 mit octoprea dyn. ich habe auch einen separaten mixer, um die 32 kanäle extern zu vertüdeln, komme aber auch prima mit der internen monitormische der pro 40 zurecht.

wenn du bereit bist, über eine usb-lösung in komplett neu zu überlegen, würde ich mir die mischen vom uli b. oder ähnliche ansehen. die machen ihr ding für relativ schmalen taler. im preiswerteren fall gibts allerding kein fadergeschiebe.
 
Hallo... danke für die Antworten bisher..

FW is tot... ich weiss... hab letztens ordentlich suchen müssen noch ein Karte für meinen Laptop zu ergattern..
aber Karten für PC is noch kein Problem und Adapter für Macs Thunderbolt gibt es auch..

Tom... mit Uli B. hast mich jetzt etwas gefuchst... :D

aber ein anderes Interface will ich gar net.... ein Pro40 ist derzeit um 100-120 Euro zu haben und passt dann genau zu meinem bzgl. Software, Leistung, Sound etc.

wie gesagt, mit 2 Pro40 wäre ich sehr gut aufgestellt... (um Recordings zu machen, die uU vielleicht sogar mal irgendwie öffentlich gehen..)

es war halt die Idee, da sowieso irgendwann ein neuer Mischer her muss, gleich einen mit Recording-Möglichkeit zu haben...
die diversen Mackies sind um 2, 3 Hunderter zu haben...
Aber NUR wenn die digitale-Soundqualität (und natürlich auch die Preamps) der Saffire nicht nachstehen... zurücksteigen wäre natürlich Schwachsinn..

wobei ich mich von den Gedanken vermutlich wieder löse... da bei einem Mischer halt durch die beweglichen Teil (und weil jeder rumfummelt und drauf äschert) halt schneller was kaputt gehen kann und dann ist das Interface auch weg..

einzig das Presonus 16.0.2 würde mich trotzdem noch reizen (da weiss ich eines um 450)...

Talisker, dass die Wandler -nach vielen Jahren Entwickung- weiter sein "müssten" klingt logisch (wobei, was ist in unserer globalisierten, auf Gewinnmaximierung ausgerichteten, Geiz-ist-geil Welt schon logisch)..
aber definitive Erfahrung wär mir hier lieber...


vielen Dank Stefan
 
ich hab das allen&heath ZED16R mit firewire. beim neuen Mac hab ich... keine Ahnung... über 80,- alleine für die scheiss Adapter bezahlt. offiziell wird mein Betriebssystem gar nicht mehr unterstützt (sprich Treiber fürs pult), läuft aber problemlos. scheue aber den Sprung auf das aktuelle OS. das a&h hat notfalls auch noch ADAT, da hab ich aber so gar keine lust zu ...

so gesehen würd ich auch von firewire abraten.

ist natürlich eine frage der Arbeitsweise, aber pult macht schon spaß. da muss man dann überlegen ob man pult und Wandlung getrennt betreibt oder eine all-in-one-lösung nimmt.

ich hab noch das tascam24. das allen&heath klingt definitiv besser, da sind die EQs echt richtig gut. dafür hat es nur 60mm fader, das ist beim tascam mit 100mm wiederum besser. was beim tascam richtig blöd ist: phantomspeisung läßt sich nur komplett (!!!) an oder abschalten. wer denkt sich sowas aus?

das tascam hat USB und wird vom Mac sofort erkannt. keine Treiber nötig. das ist natürlich geil. das tascam kann auch auf sd karte aufnehmen, hab ich aber noch nicht probiert.
 
Youth schrieb:
Talisker, dass die Wandler -nach vielen Jahren Entwickung- weiter sein "müssten" klingt logisch (wobei, was ist in unserer globalisierten, auf Gewinnmaximierung ausgerichteten, Geiz-ist-geil Welt schon logisch)..
aber definitive Erfahrung wär mir hier lieber...
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Naja, AD Wandlung ist seit einigen Jahren ausentwickelt und wer bei 24Bit und 48KHz verschiedene Wandlerbausteine blind unterscheiden kann, der spielt in einer anderen Liga. Wichtig ist die Beschaltung drum herum, Fliter, Eingangsstufe... und da denke ich, die Pulthersteller haben da einiges an eErfahrung. Man hört das ja auch im direkten Weg.
 
Wenn Neuanschaffung, ist das eine Option:

Ich brauch im Proberaum und auf dem Gig für Aufnahmen keinen PC.
Festplatte an Behringer X32 (hier mit Cymatics uTrack, neuere würd ich mit XLive ausstatten) und fertig.
Da brauche ich mich gar nicht kümmern, habe 32 Einzeltracks.
Einziges Hindernis ist, daß man wissen muß, welches Instrument in welchem Track ist (Vorlage anfertigen...) und daß man entweder nach jedem Song anhalten muß oder eine stundenlange Datei hat, was ich mittlerweile als unproblematisch empfinde.
 
X32(R): Max. 32 Spuren per USB in den Rechner - fertig.

Die Qualität reicht m. E. für alles hobby-mäßige mehr als aus, das X32R ist im Rack kleiner und mit Pads bedienbar.

Früher hatte ich RME 9652 mit drei ADA8000 dran, klang auch gut genug, das ist aber sehr aufwendig zu verkabeln, heute aber wohl günstig zu bekommen. Und die 9652 hat normales PCI, kein PCIe und ist damit für modernere Rechner nicht zu gebrauchen. Eine alte HP XW8400-Workstation konnte aber unter Win7 problemlos 24 Spuren aufnehmen und abmischen.

Im anderen Üraum habe ich ein Presonus StudioLive 24.4.2 über Firewire ohne Probleme an einer HP XW8600 laufen, auch Win7 (ohne Internet).

Wenn ich neu kaufen würde, wäre etwas aus der X32-Serie oder ein Pult mit USB-Ausgang interessant. Die neuen Analog/Digital-Pulte kenne ich aber nicht, und Vorsicht: Bei manchen Pulten ist nicht auf den ersten Blick ersichtlich, dass sie nur die Stereo-Summe per USB ausspielen, nicht aber alle Kanäle einzen!
 
Youth schrieb:
aber ein anderes Interface will ich gar net
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n.s.d.w.a. - finde ich sehr gut. um zusätzliche preamps dazu zu schnallen, brauchst du kein zweites pro 40, du kannst etwas per adat andocken. bei mir baumeln da diverse preamps rum:

ada8000:
8 i/o, der billokracher schlechthin. die preamps und ad-wandler sind gut, die da-wandler genügen für live - um im studio in guter qualität outgear einzubinden, sind die zu schlecht (eigentlich deren beschaltung). für live nutz ich die auch (per (maximal zwei) digiface am t400 mit sac). lassen sich prima auf remotegain umbauen (hab so drei stück eher selten laufen).

ada8200:
8 i/o, der nachfolger von ulis rache (8000), hab ich nicht (der vollständigkeit halber, da aus meiner sicht ein interessanter kandidat) - hab jedoch noch nichts radikal mieses gelesen

presonus digimax d8:
8 i qualitativ sehr gute kiste, relativ selten und dann teuer, keine da-wandlung!!!

octopre/dyn/etc:
es gab einige varianten, die neueren können neben 8 i auch 8 o, ordentliche qualität, für livegeschichten sind die dyn interessant aufgrund der komp (im studio nutze ich die nicht)
 

Ich hätte eine oben beschriebene, unbenutzte Adapteritis (Mac) von FireWire auf USB c abzugeben.. neu ca. 80€… Ich würde mich über 30€ freuen.
H
 
Youth schrieb:
aja… Geld ist bei den Kollegen natürlich auch fast keines da…

ich würd schon investieren wollen, aber alleine will ich auch nicht mehrer Hunderter springen lassen..
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Macht bitte nicht den Fehler und kauft euch zusammen ein Interface! Das kann nur schiefgehen.

Je nach benötigter Kanalanzahl wäre ein Pult wahrscheinlich die günstigste Lösung. Ich hätte auch noch ein Mackie 1640 mit FW Karte da, das wäre zum verschenken. Das Netzteil macht allerdings Probleme und müsste repariert werden...

Eine PC FW Karte hab ich auch noch rumliegen.
 
Hallo Kollegen...


vielen Dank für die netten Tips...

hab mich jetzt tatsächlich gegen das Pult entschieden...
und mir eine zweite Pro40 gekauft...weil
a) günstig und eben derzeit nicht zu viel ausgegeben werden soll..
b) passt sie in´s System, kenn ich, bin zufrieden (danke für das Angebot über die ada8000, aber wie gesagt.. bei dem Preis bleib ich mal lieber im System)
c) im Falle des Falles (Altersschwäche) - noch dazu bei Gebrauchtkauf- nur ein Glied der Kette hinüber ist...


Bassicer.. du kriegst PN...


vielen Dank

PS: die Quintessenz eurer Aussagen zu meiner eigentlichen Frage, fasse ich jetzt mal so zusammen: bei halbwegs bekannten Namen, sollte es in dieser Preisklasse keine exorbitanten Unterschiede in der Qualität der DA-Wandlung (und PreAmps) geben
 
Youth schrieb:
bei halbwegs bekannten Namen, sollte es in dieser Preisklasse keine exorbitanten Unterschiede in der Qualität der DA-Wandlung (und PreAmps) geben
Zum Vergrößern anklicken....
du meinst sicher die ad-richtung. und ja, unterschiede gibts schon. aber in diesem bereich
Youth schrieb:
Jams und Proben der Band
Zum Vergrößern anklicken....
ist das banane (solange wir uns noch nicht über raumbehandlung unterhalten und du das umgesetzt hast) :D
 
Hallo Tom und Danke... (aja, wofür stand nsdwa... (na siehst du, wir auch..??)

für das Thema Jams und Proben... jo, do is eh alles egal...

ABER -wie es schon in meinem ersten Post stand-
(auch, weil weil wir mit den Ergebnissen so zufrieden sind, dass die Band schon über eigenes Recorden nachdenkt.. (bitte keine Diskussion da drüber jetzt))
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deswegen ja, meine Frage nach guter AD-Wandlung (ja richtig, diese Richtung mein ich *ggg*).... für Proben hätt ich kein Fass.. äh neuen Thread aufgemacht..
 
Youth schrieb:
wofür stand nsdwa... (na siehst du, wir auch..??
Zum Vergrößern anklicken....
nö: :great:


Youth schrieb:
AD-Wandlung
Zum Vergrößern anklicken....
das ziel ist ja, das ohne hörbare beeinträchtigungen des signals zu erledigen. und das sollten seit jahren alle wandlerchips ohne hörbare einflüsse hinbekommen. das interessante (und vor allem hörbare) ist der ganze kram drum herum. die da-seite der ada8000 ist da ein gutes beispiel - im pa-forum und anderswo im netz gab es zu sac-zeiten ellenlange threads, wie man die ada tunen könnte. bis auf das hitzeproblem und die remoutegaingeschichte hab ich überhaupt nix gemacht an meinen - und das auch nur an drei. eine pa, die über die ausgänge der ada versorgt wird, löst einfach nicht genügend auf, um macken der ada hörbar zu machen.

und bei proberaummitschnitten ist das ähnlich: in einem scheißraum wird mit meistens wahllos davorgebaumelten mikrofonen zweifelhafter herkunft krach mitgeschnitten. in der ganzen kette sind die wandler (und die preamps) nur ein ganz kleiner einflussteilteil, das sollte man nicht vergessen
 
Ich empfehle ein Behringer XR 18. Genug Spuren, per USB einfach verbunden. Mixer inkludiert, mit ausreichend Outs für 6 Personen als Mono Monitoring.
Aufnahme Qualität ist für die gewünschten Zwecke mehr als ausreichend.
Läuft bei uns seit drei Jahren stabil und ohne Probleme, bis auf einen Ausfall der aber Schuld eines DAU (In dem Fall ich)war.
 
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