Hallo allerseits,
hab gestern endlich die ersten Multitrack-Aufnahmen mit Garageband auf dem MacMini gemacht und bin echt begeistert. 8 Audiospuren + 1 MIDI-Spur gleichzeitig über MOTU Ultralite waren kein Problem.
Während der Aufnahme waren nur die Gesangsstimmen (4) mit Kompressor- und EQ-Presets versehen. Das benutzte virtuelle Instrument war ein Garageband-eigenes und daher wahrscheinlich nicht von der üblichen Größenordnung.
Fazit: MacMini mit 4 GB RAM vollkommen ausreichend, keinerlei Anzeichen von Überforderung. [^]
hab gestern endlich die ersten Multitrack-Aufnahmen mit Garageband auf dem MacMini gemacht und bin echt begeistert. 8 Audiospuren + 1 MIDI-Spur gleichzeitig über MOTU Ultralite waren kein Problem.
Während der Aufnahme waren nur die Gesangsstimmen (4) mit Kompressor- und EQ-Presets versehen. Das benutzte virtuelle Instrument war ein Garageband-eigenes und daher wahrscheinlich nicht von der üblichen Größenordnung.
Fazit: MacMini mit 4 GB RAM vollkommen ausreichend, keinerlei Anzeichen von Überforderung. [^]
Wieder so ein Homerecording-Dogma. Es gibt einige Sachen, da habe ich inzwischen eigentlich immer einen Kompressor in der Spur bei der Aufnahme (RFX-Compressor von meiner EMU), ich habe sogar Presets für gewisse Instrumente - z.B. für meinen Bass oder für Gesang von gewissen Leuten in Kombination mit bestimmten Mikros. Das setzt aber voraus, dass Du Dich mit dem Klangmaterial im Vorfeld schon einmal auseinandergesetzt hast. So gesehen bilden unbearbeitete Aufnahmen eine bessere Basis für die Nachbearbeitung und das Experimentieren. Da ich aber inzwischen weiß, wohin die Reise gehen soll, sehe ich darin für mich keinen Nachteil, sondern eine Zeitersparnis. Wenn ich, nach Hin- und Hergeschraube, letztendlich sowieso wieder bei einer bestimmten Einstellung des Kompressors lande, warum nicht direkt aufnehmen?Zitat:Original erstellt von: Black Jack
Allerdings solltest du beim Gesang keine mit EQ und Kompressor bearbeiteten Signal aufzeichnen, sondern nur das Rohsignal.
Auch wenn's schei**e klingt - das gehört nun mal dazu.![[¦)]](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7 "Nymi [¦)]")
Zuletzt bearbeitet:
Kein Dogma, sondern anständiges Arbeiten.
Grundsätzlich gilt, beim Aufnehmen wird nicht gemischt.
Wenn man das Rohsignal, im Vorfeld schon verbiegen muss, damit es anständig klingt, kann man sie Sache schon vergessen.
Man sollte im Normalfall, immer mit mehreren Mirkos aufnehmen und schauen, welche Kombination am besten klingt.
Das kann ein Mikro sein oder auch mehrere in Kombination.
Wenn die unbearbeiteten Spuren, nach dem Aufnehmen schon gut klingen, werden sie nach der Bearbeitung umwerfend sein. []
Grundsätzlich gilt, beim Aufnehmen wird nicht gemischt.
Wenn man das Rohsignal, im Vorfeld schon verbiegen muss, damit es anständig klingt, kann man sie Sache schon vergessen.
Man sollte im Normalfall, immer mit mehreren Mirkos aufnehmen und schauen, welche Kombination am besten klingt.
Das kann ein Mikro sein oder auch mehrere in Kombination.
Wenn die unbearbeiteten Spuren, nach dem Aufnehmen schon gut klingen, werden sie nach der Bearbeitung umwerfend sein. [
]So sieht´s aus!!!
Du weißt doch im Vorfeld nicht, wie das aufgenommene Material klingen wird... du kannst erst sagen, wo die Reise hingeht, wenn alles eingespielt ist... deine Vorstellungen die du hattest, nützen dir gar nichts, wenn bestimmte Instrumentengruppen unzureichend eingespielt wurden. Dann musst du das Beste aus der Situation machen, was zur Folge hat, das deine Voreinstellungen plötzlich nicht mehr zu gebrauchen sind.
Daraus resultiert das Problem, das du nun kein unbearbeitetes Material mehr hast, den Kompressor kannst du nicht mehr runter nehmen, weil es event. sonst schrecklich klingt, dass selbe gilt für den EQ und jetzt stehst du da... du kannst die Sache zwar berichtigen, aber ein Top Mix, wird es nicht mehr werden...
Du weißt doch im Vorfeld nicht, wie das aufgenommene Material klingen wird... du kannst erst sagen, wo die Reise hingeht, wenn alles eingespielt ist... deine Vorstellungen die du hattest, nützen dir gar nichts, wenn bestimmte Instrumentengruppen unzureichend eingespielt wurden. Dann musst du das Beste aus der Situation machen, was zur Folge hat, das deine Voreinstellungen plötzlich nicht mehr zu gebrauchen sind.
Daraus resultiert das Problem, das du nun kein unbearbeitetes Material mehr hast, den Kompressor kannst du nicht mehr runter nehmen, weil es event. sonst schrecklich klingt, dass selbe gilt für den EQ und jetzt stehst du da... du kannst die Sache zwar berichtigen, aber ein Top Mix, wird es nicht mehr werden...
Zitat:Original erstellt von: Black Jack
er hat gerade seine erste Aufnahme gemacht, mit einem gewissermassen vom Mund abgesparten Rechner, Erfahrung ist schon mal null vorhanden, die Plugins vermutlich notdürftigste Kategorie - deswegen ist das kein Dogma, sondern praxisgerecht. [:!!]Zitat:Original erstellt von: Hobelhai
Wieder so ein Homerecording-Dogma. Es gibt einige Sachen, da habe ich inzwischen eigentlich immer einen Kompressor in der Spur ...Zitat:Original erstellt von: Black Jack
Allerdings solltest du beim Gesang keine mit EQ und Kompressor bearbeiteten Signal aufzeichnen, sondern nur das Rohsignal.
Auch wenn's schei**e klingt - das gehört nun mal dazu.
Das setzt aber voraus, dass Du Dich mit dem Klangmaterial im Vorfeld schon einmal auseinandergesetzt hast. So gesehen bilden unbearbeitete Aufnahmen eine bessere Basis für die Nachbearbeitung und das Experimentieren. ...
Du bist schon ein Schelm, weil du genau das ja auch im Nachsatz bestätigst [
Nachdem Garageband meines Wissens keine VST-Plugins unterstützt, kann ich meine bisher unter Cubase genutzten Plugins dort auch nicht einsetzen, so daß ich - bis ich Zeit habe, mich in Logic einzuarbeiten, auf die mit GB mitgelieferten "Gerätschaften" angewiesen bin.
Bin halt an Waves Gold gewöhnt, klar ist dieser Standard jetzt erstmal nicht zu leisten, bis ich mich in Logic eingearbeitet habe.
Jedenfalls bin ich dankbar für alle gut gemeinten Ratschläge.
[url="http://www.uaudio.com/webzine/2010/february/basics.html"]Die hier[/url] zum Beispiel, schnell mal rausgefischt ohne großes suchen - es gibt aber noch mehr solcher Stories im Netz.
Ich wollte lediglich klar machen, dass die von Dir vorgeschlagene Vorgehensweise zwar empfehlenswert ist, vor allem für Anfänger, dass es aber durchaus Vorteile haben kann, dieses "Dogma" ab und an zu brechen. Ich verrate Euch noch was: Inzwischen habe ich sogar ständig einen Kompressor und einen EQ in der Summe - auch so Dinge, wo all zu gerne eindringlich vor gewarnt wird.
Um die Signale etwas zusammenzukitten. Die räumliche Ortung wird auch ein wenig verbessert.
Kompressionsrate ist allerdings nur 1:2 bis 1:3. Ein- und Ausschwingzeiten werden an das musikalische Material angepasst. Aber ich halte immer noch 2-3 dB Luft nach oben. Man agiert so mit den Kanallautstärken etwas defensiver.
Auch so ein Dogma...
Kompressionsrate ist allerdings nur 1:2 bis 1:3. Ein- und Ausschwingzeiten werden an das musikalische Material angepasst. Aber ich halte immer noch 2-3 dB Luft nach oben. Man agiert so mit den Kanallautstärken etwas defensiver.
Auch so ein Dogma...
Also, ich bin froh, daß ich keinen professionellen Anspruch habe. Ich experimentiere und dilettiere lieber ein wenig rum... Bin eben noch in der Phase, in der ich mich für Equalizer begeistern kann wie ein kleines Kind. Was kanns schöneres geben? []
Gute Nacht Euch!
]Gute Nacht Euch!
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