Rechts spielen ?

[MoSh]

Wenn ihr die Wahl hättet, würdet ihr wieder einen Leftybass spielen ?

Also ich definitiv nicht, ich hab die Schnauze voll von kackbraunen, hässlichem Schrott und Antworten von Anfragen, dass das gleiche Instrument nur im Custom Shop für das 10fach des Preises des Rightymodells angeboten wird.

 

[haryman]

Hmmm, schwer zu sagen. Ich habe als Linkshänder intuitiv mit links angefangen und fühle mich sehr wohl dabei. Auf der Schule dagegen haben sie mich damals dazu gebracht, rechs zu schreiben und ich meine, dass mir das doch einige Schwierigkeiten bereitet hat. Aber das ist mehr ne Gefühlssache.

Auf jeden Fall bereue ich es nicht und denke, dass es inzwischen genug Auswahl bei Leftys gibt. Klar ist man da etwas eingeschränkt aber dafür spiele ich so wie ich mich wohl fühle...

 

[Mike`adelic]

Wenn ich Wahl hätte, würde ich natürlich rechts spielen. Aber da ich die nicht hatte/habe, denk ich da gar nicht drüber nach.

 

[MoSh]

Wenn man mal etwas anderes als nen Fender möchte hat man schon verloren.

 

[BasseurDuRoque]

Ich belebe mal wieder...
Ich frage mich schon lange ob der ganze Lefty Kram nicht sowieso Schwachsinn ist.
Als Linkshänder spiele ich Rechtshänderbässe -gitarren und auch -schlagzeug.
Ich bin nie gefragt worden und so kams, dass ich ohne drüber nachzudenken alles auf rechts gelernt habe. Klappt prima, kann nicht meckern.
Im Prinzip lernt man doch ohnehin für jede Hand eine Technik, die noch nicht vorhanden ist, warum also Linkshänder-Instrumente?
Klar wer auf Links gelernt hat wird nicht mehr umsteigen aber ich generell macht das für mich irgendwie keinen Sinn.
Beim Klavier wird ja auch nicht unterschieden...
Wie sehts denn ihr?

 

[orgeloli]

es gibt ein Linkshänderklavier.
hat sich irgendein bekannter Pianist bei Bösendorfer anfertigen lassen.
und er war begeistert ( wurde zur Musikmesse 2001 vorgestellt)
Klavier ist auch eine andere Sache, ( dieses Links greift die Akkorde und rechts ist die Melodie gilt doch nur für einen kleinen Teil der Klavierliteratur)

Außerdem gibt es nicht nur eine Wahrheit.
Links- Rechts- Beidhändigkeit kann verschieden stark ausgeprägt sein,
wobei beidhändigkeit bei Linkshändern oft deutlicher ausgeprägt, weil geschult ist.

Ich habe 1 Bruder und 2 Kinder die Linkshänder sind und alle sind anders
mein Bruder wurde noch umgeschult, mußte in der Schule mit rechts schreiben lernen...
der kann relativ viel mit rechts.
eines Meiner Kinder hat z.B ein dominates rechte Auge, weshalb sie z.B. mit einem Bogen für Rechtshänder besser klarkam als mit dem Lefty
die Kleinste ist aber kompletter Lefty, da geht gar nichts mit rechts

und gerade baue ich wieder einen LinkshänderBass und muß sehen, welche fatalen Auswirkungen
das hat einen Bass in der falschen Pfote zu halten.


Wenn für dich ein Rechtshänderbass OK ist, dann freu dich über die große Auswahl die du hast,
ich würde mit einer Linkshänderschere verrückt werden....

OLI

 

[Armint]

Mein Tochter ist Linkshänderin und hat aber dennoch - ohne darüber nachzudenken oder es in Frage zu stellen - sich einen meiner Bässe geschnappt und damit angefangen zu lernen.
Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass es für einen kompletten Neuling völlig egal ist mit welcher Hand er was bedient - das Argument mit der schlechteren Rhythmik in der jeweils anderen Hand lasse ich seit den Zeiten von Tapping und Chapman-Stick nicht mehr gelten.

 

[Chuck]

Wo habt ihr denn das wieder ausgegraben?
Ich bin einer von den Umgeschulten, sprich von links auf rechtsrum schreiben gelernt, mit der schönen Hand...
Als Teenie wußte ich nicht mehr, was ich bin - beim Sport z.B. mit welchem Fuss antreten zum Anlauf und abspringen und solche Sachen. Erst mit Anfang 20 hab ich bewußt das meiste mit links gemacht und voilà - das Leben kann so schön sein...
Bass spielen hab ich aber rechtsrum angefangen...

 

[BassMaster7]

Ich bin Linkshänder und habe schon immer nur rechts gespielt. Warum weiß ich nicht. Als ich anfing gabs nur Rechtshänder Bässe. Am Anfang macht man unwahrscheinlich schnelle Fortschritte beim Bass Spielen, weil da die Greifhand gefragt ist und diese als Linkshänder eh schon fit ist. Ich habe recht lange gebraucht (so 20 Jahre ^^), aber irgendwann wurde mir klar, das meine Probleme einen bestimmten Sound hinzubekommen, ein bestimmtes Stück nachzuspielen oder eine bestimmte Geschwindigkeit hinzubekommen, immer daran lag, das ich meine rechte Hand vernachlässigt habe. Die Linke bekommt eh alles hin. Aber die Rechte muss man als Linkshänder ganz besonderst trainieren.
Ich kann das an einem einfach Beispiel erläutern: Versuch mal mit der rechten Hand trocken zu slappen (Du weist schon, die schnelle Pendelbewegung mit der Hand, bitte jetzt keine dummen Kommentare am besten gegen dein eigenes Knie. Obwohl ich noch nie ein Linkshänder Instrument gespielt habe und ich jetzt schon Jahrzehnte Rechts("richtig")herum spiele, ist die linke Hand schneller, präziser und koordinierter als die rechte. Für mich bedeutet das, das ich meine rechte Hand ganz besondert in meine Übungssession einbeziehen muss.

Natürlich bist du als Linkshänder mit Rechtshändergeräten immer benachteiligt. Denkt mal an das Füllerproblem in der Schule und der damit einhergehenden verkrampften Handhaltung und der Sauklaue, oder warum manche Scheren einfach nicht schneiden möchten.... Wenn man es weiß, ist es halb so schlimm.

 

[Holzwurm]

Ich kann als Linkshänder und Lefty-Bassspieler auch ein Lied von den ganzen Benachteiligungen singen...
Trotzdem käme es für mich nie in Frage, nur wegen dem höheren Angebot an Rechtshänder-Instrumenten "falschherum" zu lernen und gar umzulernen.
Für mich fühlt es sich einfach unnatürlich an. Ausserdem sind Verkrampfungen, unnötig hohe Konzentration auf die Tätigkeit und deshalb schnellere Ermüdungserscheinungen bei vielen Leuten die Folge.

http://de.wikipedia.org/wiki/Linkshänder

Man muss es einfach abwägen, für mich bleibt es auf jeden Fall beim Leftybass.

 

[Mudskipper]

Außerdem gibt es nicht nur eine Wahrheit.
Links- Rechts- Beidhändigkeit kann verschieden stark ausgeprägt sein,
wobei beidhändigkeit bei Linkshändern oft deutlicher ausgeprägt, weil geschult ist.

Ich bin z.B. ein Linkshänder mit großem Hang zur rechten Hand. So habe ich Gitarre/Bass direkt rechts gespielt und bin auch dabei geblieben. beim Schlagzeug ist es eine Mischform: Bassdrum rechts, Hihat links, Toms...alles normal herum aber ich spiele hauptsächlich mit der rechten die Snare und links die Hihat - also offene Haltung. Überkreuzen habe ich schon zig mal geduldig probiert - werde ich wahnsinnig bei. Linkshänder Drums geht aber auch nicht.
Is schon komisch...

 

[alice d.]

ich bin ein "selbstumgeschulter" im grundschulalter. allerdings bin ich links inzwischen ziemlich verkümmert. ich konnte mal alles beidhändig...
beim bassen stellt sich mir die frage, was mehr motorik erfordert: greifen oder zupfen? ich würde ja eher sagen das greifen. und damit wäre alle rechtshänder angeschissen, weil sie theoretisch falsch rum spielen. ich würd jedem lefty erst mal empfehlen, sich ein modell in beiden versionen hinstellen zu lassen und darauf zu achten, was sich natürlicher anfühlt. das wäre der naturalistische weg.
oder aber, da es am anfang eh alles komisch ist, rechts zu nehmen, weil wegen weniger probleme mit der auswahl. das wäre der pragmatische weg. und den meine ich ebenso ernst. bass spielen war am anfang für mich ziemlich unnatürlich für beide pfoten, da war rechts oder links völlige nebensache.

 

[Holzwurm]

beim bassen stellt sich mir die frage, was mehr motorik erfordert: greifen oder zupfen? ich würde ja eher sagen das greifen. und damit wäre alle rechtshänder angeschissen, weil sie theoretisch falsch rum spielen.

Ich denke es ist völlig egal, ob man Links- oder Rechtshänder ist. Ich bin auch Linkshänder, hatte aber zu Beginn nur Rechtshänder-Instrumente in der Hand. Wären das Linkshänder-Instrumente gewesen, dann wären meine Bässe jetzt nur Leftys. Ich muss Alice303 auch zustimmen. Wenn man mal genau nachdenkt sind alle RH-Gitarren in WIrklichkeit LH-Gitarren, denn das Griffbrett befinet sich ja auf der linken Seite und auch die Greifhand ist die linke. Als prominentes Beispiel fällt mir da Mark King ein, der auch Linkshänder ist.

Hm, kann ich jetzt für meinen Teil nicht ganz nachvollziehen... aber ok, es sind unterschiedliche Empfindungen. Für mich ist ganz klar die zupfende Hand die Dominante, also spiele ich Lefty-Bässe. Ganz eindeutig braucht bei mir die Anschlaghand die genauere Motorik, um auch schnelle oder rhythmisch anspruchsvolle Figuren hinzubekommen. Die Greifhand folgt der Zupfhand bei mir, nicht anders herum. Für einen sauberen Ton sollten die Hände natürlich so gut wie gleichzeitig ihre Aufgabe erledigen -aber rein gedanklich zupfe ich den Ton erst.
Viele Anfänger-Übungen beginnen ja auch mit dem Anschlagen der Leersaiten und Griffmuster folgen später...
Mittlerweile würde ich sagen, das meine rechte Greifhand ihre Sache genauso gut/schlecht macht wie die Anschlagshand. Für mich auf jedesten Fall die richtige Entscheidung, Linkshänder-Instrumente zu spielen. Auch wenn mich das Angebot an Instrumenten, wie man schon öfter lesen konnte, echt tierisch auf die Palme bringen kann...

 

[Soulfinger]

beim bassen stellt sich mir die frage, was mehr motorik erfordert: greifen oder zupfen? ich würde ja eher sagen das greifen.

Exakt das ist auch das Argument der Gitarrenlehrerin meiner Tochter dafür, Links- wie Rechtshänder gleichermaßen ausschließlich rechtsrum zu unterrichten. Meine Kleine ist so richtig ausgeprägte Linkshänderin (ich dagegen schreibe eigentlich nur links und mach fast alles andere rechts) und sieht das trotzdem auch genau so. Hat sich rechtsrum auf Anhieb wohlgefühlt.

 

[alice d.]

für meine freundin (Iinkshänderin) war das nach kurzem überlegen keine frage: sie wollte ein rechtshänderinstrument. fand ich gut. wenn sie keinen bock mehr hat, bekomme ich ein für mich brauchbares instrument...

 

[Paulito]

Ich bin ein starker Linkshänder, habe aber als ich angfangen habe Bass zu spielen,
mir einen "normalen" Bass besorgt und einfach losgelegt.
Auch Schülern empfehle ich immer diese Herangehensweise.
Denn, wenn man eh' noch nicht spielen kann, ist es eigentlich egal, wie herum man das Instrument lernt.
Dies hat sich auch schon mehrfach bewahrheitet und es hat noch niemand bereut.
Wenn man jedoch schon eine Weile Links spielt, ist der Umstieg ziemlich bitter.....

Buuuuuummmmm,
Paul

 

[MauMau]

Zitat von alice303: ↑
beim bassen stellt sich mir die frage, was mehr motorik erfordert: greifen oder zupfen? ich würde ja eher sagen das greifen.
Exakt das ist auch das Argument der Gitarrenlehrerin meiner Tochter dafür, Links- wie Rechtshänder gleichermaßen ausschließlich rechtsrum zu unterrichten. .

Das halt ich für ein ziemlich schwaches Argument, dann müsste man ja alle Rechtshänder linksrum unterrichten.

Auch Schülern empfehle ich immer diese Herangehensweise.
Denn, wenn man eh' noch nicht spielen kann, ist es eigentlich egal, wie herum man das Instrument lernt.

Das finde ich überhaupt nicht. Ich bin Rechtshänder mit Hang nach links (z.B. Tischtennisspielen etc.), habe aber, als ich zum allerersten Mal eine Gitarre in der Hand hatte sofort gewußt, daß ich sie nie linksrum spielen lernen könnte. Ich bin aber völlig neutral rangegangen, da ich ja "linksverdächtig" war/bin.
Wenn es einem Linkshänder sofort als Righty liegt, wunderbar und nix dagegen zu sagen. Aber es "auf jeden Fall" zu empfehlen finde ich äußerst problematisch. Mein Gitarrist ist ein "war halt nix anderes da" rechtsspielender Linkshänder und hat durchaus so seine Probleme, die sein Gitarrenlehrer sofort erkannt hat, ohne zu wissen, daß er Linkshänder ist.
Ich denke es hat schon seinen Grund, daß bei Rechtshändern die linke greift und die rechte zupft/schlägt. Und daß "Umerziehen" von Linkshändern nicht gut ist, sollte sich nach einigen Jahrzehnten der Quälerei von Kindern ja langsam rumgesprochen haben. Aber sowas scheint schwer ausrottbar.
Wikipedia:

Nahezu alle Musikinstrumente sind asymmetrisch, insbesondere Tasten-, Harmonika- und Streichinstrumente. Sie können also nicht einfach spiegelbildlich bespielt werden. Daher lernen Linkshänder diese Instrumente bislang meist in gleicher Weise wie Rechtshänder. Es gibt Linkshänder, die trotz dieser seitenfalschen Spielweise großes Können erlangen. Laut Mengler kann es aber auch zu Folgeproblemen kommen ähnlich wie beim Umschulen der Schreibhand:

• Unterforderung der dominanten und Überforderung der nichtdominanten Hand
• Störung der Balance und Koordination
• Höhere Anforderung an die Gehirnleistung durch zusätzliche Koordinationsaufgaben
• Schnellere Ermüdung durch permanent höheren Kraftaufwand
• Einschränkung bzw. Unstimmigkeit im musikalischen Ausdruck
• Weniger leichtes Erreichen eines Wohlgefühls beim Spielen (sogenannter 'Flow').[24]

Also das Gefühl entscheiden lassen. Nur wegen der größeren Auswahl/ billigeren Preise zum Righty zu greifen finde ich ziemlich unklug, da man sich potentiell bei allem einfach viel schwerer tut.

 

[NoBa]

Is doch wie beim Skateboardfahren: regular, switch, mongo, switch-mongo oder ne mischung...wie man sich wohlfühlt, ist es richtig und dann muss man auch mit aufkommenden nachteilen leben.
Die man aber ausgleicht, weil man für sich die richtige Stellung fährt.
Oder BMX bei mir: Linker Fuss vorne, grinden links, drehen nach rechts...damit bin ich ne Minderheit. Aber auch da gibts Leute die alles in jeder Fusstellung machen, in beide Richtungen drehen und beidseitig grinden...kann man trainieren, aber fühlt sich für mich falsch an. Lass ich also gleich bleiben. Ausnahme ist der Pedalgrind, den ich komischerweise vom Gefühl direkt auf der rechten Seite gelernt habe. Aber rechter Fuss vorne und linksrum drehen fühlt sich an und sieht aus, als ob ich das erste mal BMX fahre.

 

[Holzwurm]

Das halt ich für ein ziemlich schwaches Argument, dann müsste man ja alle Rechtshänder linksrum unterrichten.

Wenn es einem Linkshänder sofort als Righty liegt, wunderbar und nix dagegen zu sagen. Aber es "auf jeden Fall" zu empfehlen finde ich äußerst problematisch. Mein Gitarrist ist ein "war halt nix anderes da" rechtsspielender Linkshänder und hat durchaus so seine Probleme, die sein Gitarrenlehrer sofort erkannt hat, ohne zu wissen, daß er Linkshänder ist.
Ich denke es hat schon seinen Grund, daß bei Rechtshändern die linke greift und die rechte zupft/schlägt. Und daß "Umerziehen" von Linkshändern nicht gut ist, sollte sich nach einigen Jahrzehnten der Quälerei von Kindern ja langsam rumgesprochen haben. Aber sowas scheint schwer ausrottbar.

Also das Gefühl entscheiden lassen. Nur wegen der größeren Auswahl/ billigeren Preise zum Righty zu greifen finde ich ziemlich unklug, da man sich potentiell bei allem einfach viel schwerer tut.

Absolute Zustimmung.
Ich hatte ja weiter oben schon auf die Blockaden im Hirn, die Überanstrengung etc. (siehe Wiki) hingewiesen. Das Argument "wenn man es eh noch nicht kann, ist es egal und man sollte einfach rechtsrum spielen" hat deshalb für mich auch wenig Kraft. Es zählt nur, was sich richtig anfühlt. Ich habe mich vor und während des Kaufs meines ersten Basses sehr lange damit auseinandergesetzt. In vielen Stunden und Tagen habe ich eine Rechtshändergitarre immer wieder linksrum und rechtsrum gedreht, die Augen geschlossen und mich nur auf die Empfindungen konzentriert. Richtig spielen konnte ich ja eh noch nicht. Deshalb bin ich dem Verkäufer von damals auch sehr dankbar, dass er mir einfach ein paar günstige Bässe hingestellt hat und mich dann allein gelassen hat und mir nicht irgendwelche Flöhe ins Ohr gesetzt hat, was jetzt richtig ist.

Ich bin froh, dass ich mich damit auseinandergesetzt habe. Und Leute, die früher mangels Linkshänderinstrumenten oder einfach so rechtsrum drauflosgespielt haben, möchten das Thema "nach x Jahren nochmal umlernen?!" genauso wenig anpacken, wie Linkshänder, die jetzt zwischen den Zeilen lesen "ist doch völlig egal, hättest du rechtsrum gespielt, hättest du jetzt die größere Auswahl"...

Deshalb bin ich der Meinung, dass sich jeder Anfänger genauer damit beschäftigen sollte, bevor er sich festlegt.

 

[ZoomBasser]

Ich glaube, ich hab's schon mal irgendwo geschrieben, aber egal:
Ich habe mit 46, also vor zwei Jahren mit dem Bass spielen angefangen bzw. überhaupt zum ersten Mal ein Saiteninstrument in den Händen gehabt.
Aber mit meiner Erfahrung von über 30 Jahren Linkshänder-Luftgitarre, war die Frage od Links- oder Rechtshänderinstrument schon schnell ziemlich klar: LH. Das hat sich dann auch sehr schnell am echten Instrument bestätigt....
Ob das jetzt Intuition/Gefühl, Gewohnheit oder Genetik ist, kann ich nicht sagen. Ich stimme BassTart zu :

Also das Gefühl entscheiden lassen.