Rack EQ - Alternative zum TC 1140?

Dann kann man auch Geräte wie den bss fcs 926 (endgoil:D) oder den Jamaha Deq 5 verwenden. Gibt's mittlerweile zum her da mit Preis. Aber da muss ich den Kollegen beipflichten ob ich das in der Basskiste auf der Bühne haben will? Wobei bei dem was heute manche Bands auf Bühne so alles mit dem I-päd steuern warum dann auch nicht mal die Bassanlache? Vielleicht ist das in ein paar Jahren alles ganz normal. Wie hieß Rat vorwärts immer rückwärts nimm... .:?:
 
Paulito schrieb:
Hm, ob ich das Live auf der Bühne haben will?
Eher nicht.
Auf App bzw Displaymenü Gedöns hab ich ja mal überhaupt keinen Bock.
Router? Soll wohl ein Witz sein!
Mal eben schnell die Bässe anpassen oder schnell den Notch fein tunen - Fehlanzeige.
Mit dem popel-Display macht das bestimmt keinen Spaß.
Bei der Bassanlage bin ich ganz konservativ.
Alles analog - weil Echtzeit - und bitte jede Funktion direkt am Gerät bedienbar.
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In meiner Bassanlage habe ich überhaupt nix digitales... Lazarus_04, Ampeg und Mesa... bzw. Carvin und FMC im zweiten Fall.
Für die Beschallungstechnik, egal ob FOH oder Proberaum, möchte ich das Ding aber nicht mehr missen.
Ging ja eher darum, was man mit so einem Teil alles anstellen kann.
 
@claudio und @fiss-a-wiss
Könnt ihr vielleicht noch ein bisschen was zum Rolls RPQ 160b schreiben? Ich find das Teil ja durchaus spannend.
 
Dr.Gore schrieb:
@claudio und @fiss-a-wiss
Könnt ihr vielleicht noch ein bisschen was zum Rolls RPQ 160b schreiben? Ich find das Teil ja durchaus spannend.
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Bei mir ist es leider länger her und ich hatte es auch nur ganz kurz.
Gestört hat mich das externe Netzteil (hätte ich nicht mehr in mein 2HE-Rack rein bekommen) und die Signalqualität kam mir im Vergleich zu meinem damaligen Furman EQ auch nicht so toll vor.
Die Specs sind ja eigentlich klasse!
 
Was mir (!) von der Papierform (!!) her beim Rolls nicht gefällt, ist die Frequenzbandbreite der einzelnen Bänder. Die vier starten bei 70, 150, 300 und 600 Hz. Das könnte nach unten hin zu wenig Regelmöglichkeit sein, wenn man z.B. einerseits schmalbandig absenken und andererseits in einem relativ nahe daran liegenden Frequenzbereich etwas erhöhen will. Klar, Low Shelf ist auch dabei, nutzt mir in der beschriebenen Situation aber nix. Da sind die 20, 50, 100 und 200 Hz als Startfrequenzen beim tc 1140 für uns Bassisten deutlich praxisnäher. Bei meinem bereits erwähnten q4 Audio pe137 habe ich zwar nur drei parametrische Bänder, die "normal" von 170 bis 2k Hz reichen - jedes Band hat aber einen Umschalter mit drei Positionen, nämlich x0.1, x1 und x10. D.h., ich könnte jedes (!) Band mit x0.1 versehen und hätte eine Bandbreite von 3x 17 bis 200 Hz. Oder zwei Stück mit dieser Bandbreite und ein Band mit 170 bis 2k Hz. Oder ... oder ... und gerade diese Umschaltung war für mich damals der Grund, mich auf diesen EQ zu stürzen. Und nicht auf den Rolls zu gehen ...
 
So 100€... schreib mir mal ne PM ;-)
Ne ernsthaft. Ich habe vor einigen Jahren einen für ungefähr 200€ verkauft. Die gebrauchtmarktpreise klettern tendenziell,. Je nach zustand kannst du sicher auch versuchen 250€ zubekommen.
 
Ja das stimmt,

je nach Zustand werden die zwischen 150 - 250 EUR gehandelt. Auf Ebay ist z. Z. sogar einer mit einem Jahr Händlergewährleistung für 279 EUR im Angebot.
 
Ok, danke !
Meiner ist neu, ich habe ihn nur kurz daheim benützt, er hat keine Bühne gesehen. Vielleicht kann ihn ja ein Basskollege hier brauchen ?
Der für 279 hat Gebrauchsspuren und es fehlen die grünen Poti-Abdeckungen. Ich würde 200 unter Freunden verlangen...
 

Mal so ketzerisch in den Raum geschmissen... Warum nicht ein Soundcraft UI16.. kostet fast nix mehr, hat pro Kanal einen 4-Band Vollparametric EQ + High- und Lowpassfilter mit bis zu 36dB/Oct. Dazu noch DBX-Compressor und Deesser-Funktionalität (die übrigens gut einsetzbar ist, um die Hochmitten beim Slappen zu bearbeiten. Alle Parameter einstellbar.. Dazu noch nen 31-Band Grafik-EQ und ein paar Effekte obendrauf. Ach ja.. so für den Notbehelf ist noch ne Digitech Amp- und Speaker-Sim mit drin.
CH1 und 2 sind auch als hochohmige Instrumenteneingänge nutzbar.
Dass das Ding noch ne Menge Kanäle zusätzlich hat und als Audio-Interface und HD-Recorder arbeiten kann, ist hier bei dem Preis nebensächlich.
Nachteil: Man braucht halt ein Tablet oder Smartphone, um das Gerät einzustellen. Aber nur dazu. Die Einstellungen bleiben beim Nächsten Einschalten erhalten und zur Not kann man Presets auch mit dem Fußschalter durchsteppen. Ich habe selber das große UI-24r und der EQ kann sich klanglich durchaus mit den analogen Referenzen messen.
Beim UI24 mit den Studer-Preamps, ist sogar die Vorstufe gutmütig, wenn man sie mal zu hart anfährt :-)
 
Dr.Gore schrieb:
Weils digitales Teufelszeuch ist :kaffee:
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Yepp, und wenn man Pech hat, erwischt man ein Montagsgerät und das kackt dauernd ab. Muss nicht oft sein, aber liest man über die Soundcraft UI Geräte immer wieder... und wenn ich mir dann vorstelle, dass mitten im Gig auf einmal das Pult streikt ... au weia ... lieber nicht!
 
Mein UI24r ist bis jetzt absolut zuverlässig.. man darf nur nicht den Fehler machen und im 2,4GHz-Band mit dem Ding kommunizieren wenn man auf'm Gig ist. Das ist grob fahrlässig, aber da kann das UI nix für :-)
Aber selbst wenn die Kommunikation mit dem Tablet zusammenbrechen würde, läuft das Pult weiter.
Das Risiko, dass in einem analogen Pult Schalter und Potis schrottgehen ist da wohl ungleich höher...;-)

Nun gut.. für die Least-Cost-Varianten UI12 und 16 kann ich nicht sprechen...
 
okay Stratitis

kann ja auch sein, dass ab und zu zwar mal eins abkackt, aber viele Tausend dafür klaglos und zuverlässig funktionieren (so wie Deins). Von letzteren hört und liest man dann natürlich kaum was, wohl aber von den "Abkackern".

Deswegen sind solche Meinungen wie Deine umso wichtiger

Danke für die Info :hat:
 
Beziehen sich die Abkacker nicht eher auf die Minikisten von Be* oder Mi* ?
Es könnte allerdings sein, dass die einfachen UI12 und 16 eher Stress machen, weil WLAN intern nur mit 2,4GHz arbeit. Da hilft aber ein externer Router. Damit kann man auch die Betriebssicherheit von den Behringer und Midasteilen deutlich erhöhen.
 
Stratitis schrieb:
Beziehen sich die Abkacker nicht eher auf die Minikisten von Be* oder Mi* ?
Es könnte allerdings sein, dass die einfachen UI12 und 16 eher Stress machen, weil WLAN intern nur mit 2,4GHz arbeit. Da hilft aber ein externer Router. Damit kann man auch die Betriebssicherheit von den Behringer und Midasteilen deutlich erhöhen.
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Genau das gleiche hat ein Freund von mir vor vielleicht vier Wochen ganz genauso erzählt. Externer Router für den UI12 damit es ordentlich funktioniert.
 
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