Preci - Einbau neuer Mechaniken, Löcher vorbohren auch ohne Standbohrmaschine?
- Ersteller Sven Blau
- Erstellt am
Ist denn die Platte der Mechanik wirklich so dick wie der obere Schraubenteil ohne Gewinde oder geht der teilweise noch ins Holz? Dann kann es auch da sein. Der Teil ist ja dicker als das Gewinde ...
Ich hab die Schraube zum Test erstmal ohne Mechanik versucht einzudrehen
Habs nochmal probiert, und wieder nen Schraubenkopf ruiniert, was für ein Schrottmaterial
Aber du hast vermutlich recht, ich war zu zaghaft mitm vorbohren, es muss glaub ich einfach noch ein paar Millimeter tiefer reingebohrt werden... meine Fresse
Aber du hast vermutlich recht, ich war zu zaghaft mitm vorbohren, es muss glaub ich einfach noch ein paar Millimeter tiefer reingebohrt werden... meine Fresse
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke schon das es mit an dem weichen Material dieser Schrauben liegt.
Wenn du vernünftig vorbohrst, bekommt der Linksausdreher auch Halt.
Das Problem besteht darin, dass durch das weiche Material sich die Schraube ungefähr auf halber Länge abschnürt und demzufolge beim Ausdrehen oft abreißt.
Und den passenden Schraubenzieher haben/finden.Ne. Kein Fehler.
Würde ich bei den Schrauben auch von Hand machen
Ich wüsste gar nicht, womit ich eine 1,5mm Schraube vorbohren soll... 0,08mm Bohrer?
Sieht so aus, als sei der Bohrer etwas zu klein.
Man muss mit dem Kerndurchmesser des Gewindes vorbohren, sonst bringt das inbes. bei sehr hartem Holz nicht sonderlich viel.
Edith möchte noch hinzufügen, dass beim Eindrehen einer Holzschraube lediglich die Gewindegänge ins Holz geschnitten werden sollen. Nicht mehr, nicht weniger. Aber selbst das klappt bei sehr hartem Holz manchmal nur mit etwas Seife o.ä. als Schmierung.
Man muss also durch korrektes Vorbohren jenes Holzvolumen entfernen, das vom Gewindekern beansprucht wird. Anderfalls muss die eindringende Schraube auch noch das Holz zusammenpressen - und das führt dann häufig zur Überanspruchung des Schraubenkopfs. Dann isses auch egal, ob dat Dingen von Gotoh, Fender oder der Fa. Utzbrösel & Sohn kommt.
Mit etwas Übung merkt man schnell, ob die Schraube rein will oder nicht;
allerdings nur, wenn man sie auch von Hand reindreht. Daher bei jungfräulichen Schraubenlöchern bitte NIE einen Akkuschrauber benutzen!
Das „erste Mal“ braucht schließlich immer besonders viel Empathie, Zärtlichkeit und reichlich Geduld… sagt zumindest die Edith.
Zuletzt bearbeitet:
Nein. Zu kurz gebohrt.
Edit: Beim Akkuschrauber das Drehmoment richtig einstellen. Übrigens ist das Drehmoment mit der Hand nicht kleiner als beim Akkuschrauber.
Das sind keine selbstbohrenden Schrauben. Die muss man vorbohren auch in der kompletten Länge.Die Länge bzw. Tiefe ist hier nicht das Problem.
(Obwohl 1-2 mm mehr auch nicht schaden würden…)
Akkuschrauber hab ich auf kleinste Stufe gestellt gehabt, und nochmal die fehlenden Millimeter nachgebohrt
Ich hoffe bis Mittwoch hat der Rockshopmann die Göldoschrauben geliefert, die dann hoffentlich qualitativ besser sind und passen
Ich hoffe bis Mittwoch hat der Rockshopmann die Göldoschrauben geliefert, die dann hoffentlich qualitativ besser sind und passen
Viele Leute kennen nicht mal den Unterschied zwischen PZ und PH bei Kreuzschlitz... Da geht's schon los.
Es gibt tatsächlich auch scheiß Schrauben, aber zu 90% liegt das Problem am anderen Ende des Schraubendrehers, sorry, muss man mal eingestehen.
Auch Schrauben eindrehen und vorbohren ist eine Frage der Erfahrung; wenn man das nicht schon xxx mal getan und xx Schrauben versaut hat, muss man diese Erfahrung halt nachholen.
Da hilft kein Forum und kein YouTube.
Tut mir leid für dieses nicht hilfreiche Statement, aber manchmal muss es halt raus.
No front.
Es gibt tatsächlich auch scheiß Schrauben, aber zu 90% liegt das Problem am anderen Ende des Schraubendrehers, sorry, muss man mal eingestehen.
Auch Schrauben eindrehen und vorbohren ist eine Frage der Erfahrung; wenn man das nicht schon xxx mal getan und xx Schrauben versaut hat, muss man diese Erfahrung halt nachholen.
Da hilft kein Forum und kein YouTube.
Tut mir leid für dieses nicht hilfreiche Statement, aber manchmal muss es halt raus.
No front.
Sachichdoch!
(
heißt soviel wie s.o., wo ich mit Ediths Hilfe einen relativ wortintensiven Beitrag zum Thema „Alles, was Sie schon immer über Holzschrauben wissen wollten, aber nie zu fragen gewagt haben!“ schweißüberströmt und Buchstabe für Buchstabe in‘s fummelige iPhone getrommelt habe… 
)
Der Bohrer dürfte okay sein, aber Du hast nicht tief genug gebohrt, wenn ich das so sehe. Der Bohrer geht nur auf Tiefe des Gewindes ins Holz. Das Stück, was bei den Gotohs das Problem hauptsächlich verursacht, nämlich der Schaft ohne Gewinde kann dann nicht gescheit versenkt werden, da reicht die Härte der Schrauben nicht aus um den ins Holz zu ziehen.
Ich mag die Gotoh Schrauben nicht wirklich, verwende sie aber wie beschrieben. Nur dafür musst du tief genug bohren
Dann klappt das in der Regel auch "reibungslos"
Ich mag die Gotoh Schrauben nicht wirklich, verwende sie aber wie beschrieben. Nur dafür musst du tief genug bohren
Dann klappt das in der Regel auch "reibungslos"
Zuletzt bearbeitet:
Die Schrauben müssten ja Phillips sein, und ich hab Phillips genommen
Dessen bin ich mir bewusst
Das stimmt
Lieber so und ehrlich als nicht hilfreich
Man man man, hatte ich damals ein Glück. Ich habe damals ein oder zwei der vorhandenen Löcher genutzt und die anderen mit dem kleinsten Bohrer, den ich im Baumarkt finden konnte, vorgebohrt und fertig.
Ich hatte eher Angst, dass alles schief und krumm wird, hat aber alles geklappt.
Ich hatte eher Angst, dass alles schief und krumm wird, hat aber alles geklappt.
Mir ist nur ein einziges mal ein Schraubenkopf abgerissen bisher (auch Gotoh) und da der genau an der Mechanik abgeschert ist, konnte ich die Schraube auch rausdrehen. Allerdings hatte ich die nicht montiert, sondern nur nachgezogen, weil sie nicht ganz bündig abschloß...(wahrscheinlich auch was vermurkstes also).
Ich hatte auch schon Bässe, in denen abgerissene Schrauben steckten, auch die hab ich immer rausgenommen.
Bohren und reindrehen war nie ein Thema. 1,5mm Bohrer. Genug tief. Wachs/Vaseline und merken, dass nach Fest auch Ab kommt haben bislang immer funktionert
(also lieber noch mal rausdrehen, langsam wieder reindrehen und ggf. nachbohren und noch mal neu reindrehen haben bislang nie zu Problemen geführt)
Mad Jazz Morales
S.v.D - P.v.G.P.S. - m.i.m.o.s-e
Eine Frage habe ich- „Wieso hast Du keine Standbohrmaschine?“Gleich vorweg -ja ich weiß, ich bin dumm und bitte daher keine Schadenfreude...
Ich wollte heute an meinem neuen Highway One Preci die Mechaniken wechseln.
Und zwar auf Gotoh Nickel aged, die mag ich so gerne.
Hab die schonmal an meinem Squier Ur-Preci gemacht, da ging das ohne Probleme und ohne vorbohren.
Nur mit meinem Akkuschrauber.
Nun hat es heute leider nicht geklappt und ich hab mir dadurch 2 Schrauben zerstört
Anhang anzeigen 837221
Offenbar ist das Holz härter als bei dem Squier, obwohl beides Ahorn.. anders kann ich mir das nicht erklären..
Nun zur Frage:
Ich hab mir jetzt einen 1,5mm Holzbohrer bestellt, damit ich die Löcher nun vorbohren kann.
Hoffentlich krieg das damit noch gerettet...
Ich hab allerdings keine Standbohrmaschine.
Meint ihr, dass ich es freihand probieren kann?
Oder soll ich lieber gleich zum Gitarrenbauer meines Vertrauens und die Mechaniken einbauen lassen?
Die Bushings haben auch nicht gepasst, habe sie aber mit kleinen Streifen aus Schleifpapier und kleinen Plastestreifen von einer Tablettenverpackung fixiert bekommen.