PRECI...die Nachbausammlung:

Joh..., da habe ich auch noch einen der nicht ganz so "alltäglich" ist. ;-)
Hagstrom_FXB200.jpg

Ein Hagtsröm FXB 200
Der dritte Bass den ich nach über 30 Jahren Pause angeschafft habe.
Der sieht Cool aus und der Sound ist auch genial aber Sackschwer und total Kopflastig (da hilft kein breiter Gurt mit innen liegendem Velourleder). Für "im" stehen zu spielen, ist das eine Fehlkonstruktion, es sei denn man steht auf "Sackschwer und die Kopfplatte möchte den Boden berühren".

Das Teil ist:
Made in China (Baujahr 2011)
34" Mensur, 21 Bünde
Body aus:??? (ich vermute mal Sumpfesche oder sehr nasse Agathis..)
Hals: Ahorn mit Ebonol Griffbrett, 21 Bünde und so ein patentiertes Thrussrod (hört sich gut an...)
Tuner: Hagstrom Design..., geschlossene Mechaniken, die alle Saiten mit festem Zug nicht mögen.
Elektronik: ziemlich große Potis, könnten evtl. von CTS sein (aber kein Hinweis auf den Potis), Orange Drop Kondensator, Pickups wurden nach original Vorlagen von Kent Armstrong gewickelt (ein wahnsinniger output).
Gewicht: 5Kg!!

Jetzt kommt meine Einschätzung zu dem Teil:
Für wenig Geld bekommt man ein sehr gut verarbeitetes "Output Monster" mit sehr gutem Sound, welches sich im Metal Bereich richtig wohlfühlt. Dazu ein Design was definitiv nicht alltäglich ist.
Dicke "Flats" mag der Hals überhaupt nicht, er möchte lieber normale Rounds mit wenig Zug... ;-)
Die Splitcoils sind wie man auf dem Foto schön sehen kann, anders angeordnet als bei Fender und Co. Das hat man wahrscheinlich gemacht um der E- Saite etwas Dominanz zu nehmen.... :gruebel:
Wer kein Problem mit einem "sackschweren Bass der zudem extrem Kopflastig ist", auf Metal und andere harte Sachen steht der sollte den FXB 200 mal auf die Liste setzen.
Meiner liegt jetzt seit knapp 3,5 Jahren im Koffer, wobei er alle 6 Monate mal auf Funktion überprüft wird...
Vielleicht verkaufe ich ihn ja doch mal... :confused:
 
@Rollo: trotzdem ein schöner bass. kopflast rührt aber auch daher das es 23 und nicht 21 bünde sind und daher der hals weniger in den korpus reinragt (naja, ihr wißt, was ich meine). dadurch ist auch die brücke ein bischen weiter zur körpermitte als beim original gerutscht. das der vordere gurtpin auch nicht auf der spitze des horns sitzt, sondern versetzt unten drunter verstärkt das ganze noch mal.

mit ein paar offentsichtlichen details hätte man das vermeiden können. chance vertan. aber das design mag ich echt.
 
14572017686170.jpg Kramer Pioneer Special von '82, Made in USA, Halsbreite gute 42mm am Messingsattel.
Die Hälse kamen damals von ESP, dieser ist auf der Rückseite lackiert und spielt sich grandios.
Die messingfarbene Hardware ist auf natürliche Weise geaged. Reversed Tuner und ein ggü. Fender etwas massiverer Steg.
Der Tonabnehmer ist ein DiMarzio. Der drückt wie Teufel, hat aber kaum Höhen.
Ein fetter Ton, habe bisher keinen besser tönenden Bass gespielt. Das gute Stück habe ich bei Ebay Kleinanzeigen geschossen für gut 300€.
Ursprünglich war er transparent rot, aber der Korpus war böse gerockt. Jetzt ist er matt kobaltblau. Nach Lack habe ich leider keine Fotos.
 
Zuletzt bearbeitet:
so, ich habe auch einen:
C.G.Winner Preci Nachbau:
Baujahr und Herstellungsort unbekannt, ebenso Holzarten (trau mich nicht eine Schätzung abzugeben.
Besonderheiten: Messingsattel und Messingreiter auf der Brücke. Dots ebenfalls aus Messing. Hals durchgehend, nicht geschraubt. PU´s: Dimarzio DP 146, Potis von CTS, Orange Drop Kondensator 47 Dingsda, Saiten Thomastik Flats.
Spielt sich schön, nicht zu schwer und nicht kopflastig.
 

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Radunt schrieb:
so, ich habe auch einen:
C.G.Winner Preci Nachbau:
Baujahr und Herstellungsort unbekannt, ebenso Holzarten (trau mich nicht eine Schätzung abzugeben.
Besonderheiten: Messingsattel und Messingreiter auf der Brücke. Dots ebenfalls aus Messing. Hals durchgehend, nicht geschraubt. PU´s: Dimarzio DP 146, Potis von CTS, Orange Drop Kondensator 47 Dingsda, Saiten Thomastik Flats.
Spielt sich schön, nicht zu schwer und nicht kopflastig.
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Schöner Bass! gefällt mir ausgesprochen gut!
 
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