plek oder flinke fingerchen

ich benutz teils teils, mir gefällt der plek-sound ziemlich gut, und bei Metal ists mitm Plek meist einfacher zu spielen und setzt sich auch einfach besser durch (halt mehr attack).
Bei schnellen Läufen oder so Frickeleien (hab letztens zB was von Symhpony X gespielt) benutz ich aber lieber die Finger... Da käm ich mitm Plek net klar^^
Hab jetzt aber auch nebenbei Gitarre angefangen, dürfte sich ja eventuell auch aufs Plek spielen aufm Bass positiv auswirken.
 
Wow..... vielen Dank für eure Tipps!!
Hab mich inzwischen auf dieser Site ein bisschen umgeschaut.... SUPER SACHE!!
Jetzt gehe ich meine Nachbarn ergern, sprich Bass spielen[;-)]
Wenn Probleme auftauchen weis ich jetzt ja wohin damit.

Rock'n'Roll!!![8D]
 
geschwindigkeit ist nicht die frage. da schliesse ich mich an. sound ist die frage. und einen weiteren unterschied finde ich wichtig: kontakt und nähe zum instrument. wenn ich mit fingern spiele habe ich immer das gefühl ich bin näher dran und kann besser kontrollieren. kontakt, nähe und damit mehr kontrolle.
 
MOIN !!!


DU bis mich och su 'en Triangel !!!
Es gab ja schon 'nen Kontra Bass, bevor die Triangel überhaupt gebogen war !!![ooo][:D][;-)]



PLEK WEG !!! FINGER DRAAN !!![:D]

Tut weh, ich weiss !!![^][^][;-)]



Mit bassigen Grüßen
Baba
 
Eigentlich ists beides, oder nicht? Finger und Plekspiel sind beide richtig als auch ein E-Bass sowohl eine Gitarra als auch eine ContreBasse ist. Soweit ich das gelesen habe hatte der Preci von Fender einzig und allein den Sinn, einen Gitarristen Bass spielen lassen zu können, ohne, dass er Intonationsprobleme hatte. Daher "Precision Bass". Weil Bünde. So gabs ja nur den Kontrabass ohne Bünde, den auch nur Kontrabassisten spielen konnten. Der Kontrabass ist auch nicht nur ein Streichinstrument. Das soll man den feinen Herren vom Jatz mal erzählen.
Ich tatsche meinen Bass aber auch lieber mit den Fingern an, als dass ich mit einem harten Stück Plastik auf ihm rumhämmere. Obwohl Großkopf ja ein Plektrumbassist ist... naja. Wie gesagt, mit Plektrum kann man sicher auch einiges erreichen, aber da würde ich dann wahrscheinlich doch Gitarre spielen. Da brauch man das Ding ja schon eher, um überhaupt die Akkorde spielen zu können, ohne sich die Finger dabei aufzuscheuern.
Bin kein Gitarrenmann, habe keine Ahung davon.
 
Zitat:Original erstellt von: Baba



Spielst Du heimlich 'nen Eierschneider ???[ooo][;-)]
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*lach* - Eierschneider ist ja ein tolles Bild! Ich wisch mir jetzt noch die Tränen aus den Augen.

Aba ma im Eanst!
Ich bin auch (k)ein bekehrter langjähriger Gitarrist und hab die "Eierschneider" nur mit Plek gespielt. Dann hab ich mit m Bass angefangen und ganz schnell - ohne zu fragen - auf Fingerchen umgeübt. Manchmal (ganz selten) packe ich dann doch nen Plek aus und knacke damit auf den dicken Saiten rum.
Mit den Fingern kann ich mittlerweile ganz schön fix auf den Saiten flitzen, also mach dir keinen Kopf deswegen, so schwer ist das jetzt nicht unbedingt!. Daher auch mein Rat an dich - wie oben schon ein paar mal erwähnt - der Sound und der Charakter der Nummer, die du spielen willst bestimmen die Wahl der "Waffen".
Und spiel mal ein Stück, das mit den Fingern saugut klingt dann mal mit dem Plek - das ist ne völlig andere Nummer und kann (vielleicht auch gewollt?) ganz schön schräg klingen.
Deswegen wiederhole ich hier noch mal die Empfehlung von einigen hier: Beides wäre gut, wenn du das hinkriegst.
 
Zitat:und einen weiteren unterschied finde ich wichtig: kontakt und nähe zum instrument. wenn ich mit fingern spiele habe ich immer das gefühl ich bin näher dran und kann besser kontrollieren. kontakt, nähe und damit mehr kontrolle.
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Dem muss ich, auch wenn ich in der Band mittlerweile (fast) ausschließlich mit Plek spiele, beipflichten. Man kann v.a. Live auf großen Bühnen die Lautstärke, viel besser anpassenaber ich bleibe beim Plek weil eine Stunde 200bpm durchzuachteln ist mit den Fingern unmenschlich... Und der Sound kommt natürlich etwas bissiger.
 
Also bis jetzt konnte ich mit dem Plek noch nicht sooo viel anfangen. Aber da ich ja noch ein Frischling bin, übe ich erst einmal Fingertechniken, bevor ich mit der Plastikscheibe weitermache. Mein Bass-Lehrer ist da eine grosse Hilfe [:D] Ich bevorzuge - momentan - Finger. Mich auf die zu konzentrieren macht genug Arbeit.....
 
eine frage zur schnelligkeit:

wenn einer von euch typen mit seiner geschwindigkeit angibt ( und mit seiner bmp anzahl herumschreit ) , dann meint ihr die 16tel oder die 8el?
 

liebe speed freaks..ich muss eine kleine korrektur vornehmen:

der herr di meola spielt auschliesslich mit dem plektrum down und upstroke und hängt mit leichtigkeit JEDEN bassisten ab, der auf diesem planeten weilt...egal wieviele finger dieser auch benutzen möge.

flamenco gitarristen wie paco de lucia, tomatito, juan manuel canizares und wie sie noch alle heissen...spielen mit 5! fingern..sind aber keineswegs schneller als al di meola.

ergo: die anzahl der benutzen finger entscheidet letztendlich NICHT über die tatsächliche geschwindigkeit.

bauschi

 
@Mick, in dieser Situation ist definitiv vom Pick abzuraten.

Bäck tuu Doppigg: Ich kann mich den meisten meiner Vorredner nur anschliessen. Eine gesunde Kombination aus beiden Welten ist sicherlich nicht schädlich. Früher hab ich nur Pick gespielt mitlerweile bevorzuge ich die Finger da ich damit ausdrucksstärker spiele und mehr vermitteln kann. Der Anschlag ist ja im Prinzipp nur das übermittelnde Organ zwischen dem Gehirn, dass sich den Ton ausdenkt, und der Saite, die den Ton erzeugt, daher versuche ich, dieses Organ möglichst flexibel zu halten.

Ich habe übrigens meine Bässe je nach der Technik für die ich sie bevorzugt einsetze ganz verschieden eingestellt. Mein Preci, den ich bevorzugt mit dem Pick spiele, hab ich zum Beispiel mit einer eher hohen Saitenlage und einem langen Gurt versehen wärend meine Corvette, die ich ausschliesslich mit den Fingern zupfe, eine tiefere Saitenlage (ideale Slapp- Höhe) und einen kürzeren Gurt aufweist. Den Allround Bass gibt es hier einfach nicht, es ist halt wie in jedem Bereich der Musik, die Suche nach dem besten Kompromiss.
 
Was ist Billy Sheehan eigentlich? Diese Frage begleitet mich die ganze Zeit. Klar, Fingerbassist, durch und durch. Sagt man so, aber wie kommt er dazu, solchen abgefreakten Scheiss (im positiven Sinne ^^) zu machen?
Auf der einen Seite spielt er mit 3 Fingern, wobei er den Finger nur über das zweite Fingergelenk bewegt. Ist ne Radiusfrage, aber macht das soviel aus? Auf der anderen Seite zockt der Mann seine Licks wirklich nur im sinnvollen Bereich. Sinnvoll ist in dieser Hinsicht relativ, wenn man sich das ein oder andere Solo von ihm anschaut. 150 peetz pör minitt und da 16tel. LäufeDas nenne ich Selbstsalbung. Von Selbstsalbung sollten auch mal andere Leute Abstand nehmen, wenn sie es nicht beweisen können. :-P
Trotzdem lasse ich auf den Herren Sheehan nichts kommen. Der Mensch ist einfach ein Relikt was Fingerspiel angeht... und Tapping... und Skalen. In diesem Zusammenhang finde ich den Spruch aus Markus Setzers Profil toll "wer in die fuss-stapfen anderer tritt hinterlässt keine eigenen spuren", da Billy Sheehan scheinbar hauptsächlich so gespielt hat, wie es für ihn natürlich war und dadurch einen extrem eigenen Stil entwickelt hat. Er hat einfach sein Ding durchgezogen.
Das sollte auch der Threadersteller tun. Wenn du Plek spielen willst, spiel Plec. Klar sind Basics wichtig, aber irgendwo muss man ja doch seinen Stil entwickeln.
Denn die Frage sollte immer sein: Was ist Bassspiel? Und derjenige soll einen grauenvollen Tod sterben, der 42 sagt.
 
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elektrolurch hat recht:

1. mit dem dremel hängt man alle ab![;-)]
zur not geht auch die elektr. zahnbürste von braun mit 20.000 bzw. 40.000 oszillierenden bewegungen die minute.

2. al di meola hat tatsächlich "mediterranean sundance" und auch alles andere MIT pick auf ´ner a-gitarre gespielt...das ist ja der ganze witz an der sache.[:!!]

habe ihn auch live gesehen im trio mit "Lutschi und mcLöchlein".[:D]


bauschi[^]
 
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Zitat:Original erstellt von: T-Bozz


flamenco gitarristen nutzen übrigens 4 finger und sind in allem noch fixer (al Dimeola z.b.)
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Also. Mr Dimeola als Flamencogitarristen zu bezeichnen finde ich ein wenig heftig [:-(] Das wäre er vielleicht gern.
Das weiter oben genannte "Mediterranian Sundance" ist dafür das Paradebeispiel: Erst spielt der Amerikanische Meister, das klingt ganz schön (ich find die Nummer seit jeher gut), dann darf ein richtiger Flamencogitarrist (Paco de Lucía) ran. Und der zeigt Mister Al D, wo es langgeht, wenn's um Flamenco geht [:D] Und vergesst nciht, Flamenco ist Blues auf Spanisch! Spielen die Blueser nur auf Tempo oder geht's denen nicht eher um Feeling ?

Ansonsten find ich die Diskussion hier mittlerweile ziemlich akademisch: Wieviel Schläge pro Sekunde mit wieviel Fingern bei welchen bpms das sind, ist zwar nett zu hören, aber hat das wirklich noch was mit Feeling und Groove zu tun [?]
Vielleicht bin ich ja auch hier falsch, weil mir Ausdruck und Gefühl in der Musik wichtiger sind als blanke Technik. John McLaughlin hatte auch mal so ne Phase, wo es dem nur darum zu gehen schien zu zeigen, wie superschnell er auf dem Instrument ist. Hochgeschaukelt hat er sich dann auch im Terzett mit Al D (hört, hört!) und Paco L. Das fand ich
grauenhaft [:-PP] Mittlerweile geht es bei J McL wieder um die Musik. Scheinbar hat er sich jetzt genug bewiesen, dass er technisch hervorragend ist.
Also, Jungs - wie wär's mit "back to the roots" [?][:-)]
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: AGO-E
Ansonsten find ich die Diskussion hier mittlerweile ziemlich akademisch: Wieviel Schläge pro Sekunde mit wieviel Fingern bei welchen bpms das sind, ist zwar nett zu hören, aber hat das wirklich noch was mit Feeling und Groove zu tun [?]
Vielleicht bin ich ja auch hier falsch, weil mir Ausdruck und Gefühl in der Musik wichtiger sind als blanke Technik.
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AGO-E, ich kenn Dich zwar noch nicht, aber Du bist mir jetzt schon sympathisch [:-)]
 
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