Bin gerade dabei, ein Laptop als Musikrechner einzurichten... Da ich mein Budget nicht überstrapazieren wollte, aber trotzdem keine Consumer-Plastikschüssel mit Hochglanzdisplay (würg) haben wollte, habe ich mich für ein refurbished HP ZBook 15 G2 entschieden. Windows 10 Pro ist drauf, keinerlei Bonusgedöns, Testversionen und Spiele drauf(halt Business PC).
Von Hause aus schon mit 16GB RAM, 250GB SSD und der Möglichkeit , noch eine zweite Platte einzubauen. Das Ding hat 4 Ram-Slots. Das habe ich bisher noch auf keinem Standard-Notbook gesehen.. zudem ist alles Wesentliche praktisch werkzeugfrei zugänglich. Der Prozessor ist zwar nicht mehr die neueste Generation, aber ein Core i7 - 4810 mit max 3.7 GHz reicht auch
.
Demnächst kommt da die neue Reaper-Version + USB-ASIO-Treiber für mein Soundcraft UI24r drauf. Das muss jetzt nur noch auf die 3.0 upgedatet werden, damit ich den Big Screen endlich mal nutzen kann.
Das das Ding noch eine hammermäßige Grafikkarte drin hat (NVidia Quadro K2100) macht ihn auch noch für meinen CAD-Kram leistungsfähig genug.
Für das ganze Ding habe ich jetzt 550 Steine hingelegt. Das entspricht etwa einem Fünftel des damaligen Neupreises und das Teil sieht aus wie neu...
Die Qualitätsunterschiede der einzelnen Typklassen sind schon brachial. Ein HP Pavillion im Vergleich zu einem HP Z-Book ist wie Ford Fiesta zu S-Klasse...
Auch bei Dell z.B. hebt sich die Latitude Serie auch deutlich von den Consumer-Produkten ab, auch was servicefreundlichkeit, Erweiterbarkeit usw. angeht.
Nachteil... Die Business Notebooks sind meist nicht so schlank und leicht wie manches hippe Teil aus dem Mediamarkt.
So ein Pro-Teil vom Refurbisher mit Garantie etc. ist mir allemal lieber als ein neues für das gleiche Geld. Da habe ich echt das Gefühl, dass die Hersteller von den Programmherstellern der draufinstallierten Halbjahresversionen gesponsert werden, so zugemüllt, wie die oft sind. Die Business-Teile sind werkseitig frei von diesem Gedöns.
