Der ist schon mit geschrägtem Halsfuß gebaut. Die PUs sind ganz unten, da geht nicht mehr. Ist aber auch genau richtig so, ich will ja auch noch ein wenig reinlangen können.
Was sie nicht im Tatort erklärt haben ist, "warum" man den Pulli so oder so auszieht. Das hat nämlich weniger mit dem Geschlecht zu tun, sondern mit der Frisur. Zieht man den Pulli nach vorne aus, dann ist die Frisur bei langen Haaren eher zerzaust als bei der anderen Variante. Da es mehr Männer mit Kurzhaarfrisuren gibt als Frauen, könnte man jetzt sagen es sei Geschlechterbezogen, ist aber eigentlich nicht korrekt (auch wenn es statistisch so aussieht), denn es führt zu der Falschannahme man zieht den Pulli so oder so aus "weil man männlich oder weiblich ist" ...
Interessant ist dabei vor allem auch, wie sich Kapuzenjacken dort einreihen.Also, wie man das jetzt auf das Justieren von Bässen überträgt überlasse ich den schlauen Kollegen
....man mus garnicht warten. Man biegt den Hals einfach leicht in die Richtung, die man ihm mit dem Dreh am Halsstab vorgegeben hat. Also auf gut Deutsch: man hilft dem Halsstab, den Hals in die gewünschte Richtung zu biegen. Einmal kurz reicht und dann ändert sich auch nichts mehr.
Genau deshalb finde ich es auch schwierig, hier mit Zahlen zu arbeiten.Es wird hier eigentlich immer von fast "idealen" Häsen gesprochen - also Hälsen, die über die gesamte Länge des Trussrods eine gleichbleibende Krümmung aufweisen.
Bei meinen 14 Bässen unterschiedlichen Alters ist das aber mitnichten so.
Sind die Hälse schnell produziert worden und das Holz wurde vorher nicht lange genug gelagert und entfeuchtet entwickelt sich gerne auch mal in den obersten Lagen eine minimale bis kleine Schanze, und dann wird die Einstellung schon schwieriger.
(Anmerkung: wenn man diese Hälse nicht plekt oder sonstwas...).
Ich habe schon das eine oder andere mal herzlich geflucht...
100% Richtig
Wenn der Hals nicht ideal ist, muß er entsprechend bearbeitet werden, entweder abrichten oder mehr. Und wenn das nicht geht dass ich m. E. n. der Hals einfach Mist. EndeEs wird hier eigentlich immer von fast "idealen" Häsen gesprochen - also Hälsen, die über die gesamte Länge des Trussrods eine gleichbleibende Krümmung aufweisen.
Bei meinen 14 Bässen unterschiedlichen Alters ist das aber mitnichten so.
Sind die Hälse schnell produziert worden und das Holz wurde vorher nicht lange genug gelagert und entfeuchtet entwickelt sich gerne auch mal in den obersten Lagen eine minimale bis kleine Schanze, und dann wird die Einstellung schon schwieriger.
(Anmerkung: wenn man diese Hälse nicht plekt oder sonstwas...).
Ich habe schon das eine oder andere mal herzlich geflucht...
Ein guter Hals erlaubt eine tiefe Saitenlage ohne schnarren.
...ach so, vergessen zu nennen: ....und für den aufgezogenen Satz Saiten.!!!
Wenn du erst den Hals einstellst und dann die Brücke, musst du zwangsläufig auf "Norm-"Werte vertrauen. Aber wenn diese Werte für dich passen, dann funktioniert das auch super.
Dann aber dort, wo es jemand auch wirklich kann. Ich hatte schon geplekkte Bässe in der Hand, die hatten ein wirklich schlechtes Setup.
)
Nee, es geht nicht um die persönliche Lieblingseinstellung. Sondern es geht darum, das die Einstellung einfach Mist war und nicht im entferntesten den Besitzer zufrieden gestellt hat.Naja...
Was ist ein gutes Setup?
Für mich sind die Bässe eines Freundes nicht spielbar, da Formel1 Lage. Für ihn ist das komplett richtig, ich bevorzuge mit dem LKW drunter durch.
Plekken ist doch schon hinfällig wenn ich statt einem .40er einen .45er Satz aufziehe.... (jaja, "von Profi eingestellt"
Ich denke die technische Frage ist geklärt, der Rest ist Geschmack.
Alsdenne
