P/J PU Sets...keine einfache Baustelle

[Noble]

er heißt glaub ich 59 CS

Talkbass sagt: richtig! "Hi all ! I've got a Fender Mike Dirnt's precision bass, which has a Custom Shop ’59 Precision Bass pickup installed"

Ich mag den Mike Dirnt Preci wiegesagt echt gern. Wenns ein CS PU ist, wirds schwierig. Da muss man sicher ein bisschen suchen, aber so sehr eilig hab ichs nicht.

Der bislang einzige Bass mit einer stimmigen PJ-Kobi war für mich der Yamaha BB-Bass.
Bei allen anderen Bässen, die ich mit PJ gehabt oder befingert habe, war das immer ein mehr oder weniger schlechter Kompromiss.

Hoi Nymi!

Ich habe einige BBs getestet und ja es gibt welche, die mir gefallen. Leider kann ich nicht bestätigen, dass es da keine Serienstreuung gibt (die Squier und grade die nicht so teuren Fender ja oft haben). Habe auch schon sehr steril und langweilig klingende BBs der Hand gehabt. Letztens bei MP einen 1025 der unfassbar dröhnig klang. Mag auch an der Einstellung gelegen haben. Letztendlich liegen mir die Hälse der BBs nicht. Will einfach nicht passen. Der Tony Franklin fretted passt mir bis auf den etwas zahmen Splitcoil hervorragend.

Wie war den der ESP P/J, den du an Lazarus-04 verkauft hattest? Lazarus hatte glaube ich mal Aufnahmen gepostet, die ich echt gut fand. Kann auch sein, dass ich mich irre.

Im Sommer mit Mudskipper bei Vintage Guitars Oldenburg einen (67er?) Preci mit zusätzlichem Steg PU gespielt. Das war der Hammer und zwar in allen PU Stellungen. Kann auch an dem unglaublich resonant und knurrig-trocken klingenden Body gepaart mit dem klasse Hals gelegen haben. Dieser war für einen Preci überigens recht moderat.

 

[beate]

Um mal andersrum zu fragen: ich sucher immer noch nach einem zumindest ordentlich klingenden, sehr preiswerten Split-Coil, der mit einem alten SD STK-J-irgendwas harmoniert. Also allem nicht zu viel Pegel liefert.

Zielbass ist mein kleiner 73-€-HB Preci.

 

[Noble]

Um mal andersrum zu fragen: ich sucher immer noch nach einem zumindest ordentlich klingenden, sehr preiswerten Split-Coil, der mit einem alten SD STK-J-irgendwas harmoniert. Also allem nicht zu viel Pegel liefert.

Ich finde ja, dass die Mexiko standard PUs garnicht übel sind. Ich mag sie lieber als die etwas glatten US Standard PUs. Gebraucht solltest du auf 20-30 Euro kommen denke ich. ich kann mal gucken, ob ich noch einen rumfliegen habe.

Ich hätte sonst noch einen Squier Affinity P...kannste so haben. Ich gucke morgen mal in der Bastelkiste.

 

[schneebass]

oder man lässt sie wie eingangs erwwähnt mal von einem fachmann wie andi kristall beraten, dann kann man sich leidige versuche sparen. die kombi aus Nordstrand preci PU (np5a) und die 70er version des NJ5F war perfekt. leider musste ich dann ein wenig umdisponieren, bis ich wieder bei PJ angekommen bin. jetzt ist der preci PU mit einem fender N3 zusammen und funzt. besser wäre aber wieder ein nordstrand 70er oder split oder stagged

 

[beate]

Ich finde ja, dass die Mexiko standard PUs garnicht übel sind. Ich mag sie lieber als die etwas glatten US Standard PUs. Gebraucht solltest du auf 20-30 Euro kommen denke ich. ich kann mal gucken, ob ich noch einen rumfliegen habe.

Ich hätte sonst noch einen Squier Affinity P...kannste so haben. Ich gucke morgen mal in der Bastelkiste.

Irgend wie ist das alles liegengeblieben. Ein ordentlicher und nicht allzu lauter Splitcoil - gebraucht - wäre tatsächlich prima.

 

[MrTommyGrowls]

n mex pickup hätte ich noch

 

[cellkirk74]

Ich hab noch einen von Fender Japan und auch nen spb 3 abzugeben. Bei Interesse PM, dann wühl ich mal in der Grabbelkiste...

 

[beate]

mhmm, jetzt hab ich drei PU-Vorschläge von zwei netten Kollegen und kann mich nicht entscheiden. Vor allem hab ich keine Ahnung von den diversen Spielarten der Splitcoils...

Ich versuch mal, mich dem Problem ein wenig zu nähern. Zielbässe sind

a) ein HB Shortscale "Preci" mit einem SD STK2 in der Position eines MM-PUs.
Die Position des Splitcoil ist wohl "üblich", und ein DiMarzio Model P klingt (im zum 6-Saiter umgebauten Pendent) gut, vielleicht ein bisserl scharf. Im Zielbass befindet sich noch der 8.5-k-China-Einheits-Billig-Tonabnehmer, und der klingt irgendwie "kraftlos".

b) eine Vester Witch mit einem DiMarzio UltraJazz in der Stegposition. Bei diesem Instrumente sind beide Tonabnehmer ungewöhnlich nah am Steg. Der UltraJazz ist der erste J-PU, der in diesem Bass nicht "dünn" klingt. Der SplitCoil ist weniger kritisch, doch er brummt, und der Model P hat mir abgesehen von seinem zu hohem Pegel besser gefallen.

Bei beiden Bässen gibt es ja das Pegel-Problem. Bei welchen Tonabnehmern darf ich da am wenigsten Stress erwarten? Den beiden Fenders?

 

[fiss-a-wiss]

ein DiMarzio Model P klingt (im zum 6-Saiter umgebauten Pendent) gut, vielleicht ein bisserl scharf.

PJ ist in der Tat keine einfache Baustelle...
wenn du den DiMarzio schon als scharf empfindest, wird das wohl mit den meisten anderen Splitcoils nicht besser werden, denn der DiMarzio ist eigentlich einer der "saftigsten" und mittigsten, die es gibt - allerdings auch einer der lautesten.

Meine eigene PJ-Lösung ist in der Tat mit einem DiMarzio Model P, aber in Parallel- statt der üblichen Serienschaltung.
Dadurch ist der Pegel zwischen beiden Pickups ausgewogen und die "zu hohen Höhen" des P-PU hole ich mit einem Kondensator wieder runter.
Und die Tonblende ist bei mir auch immer ein Stück zurückgedreht (weil sonst "bisserl scharf" ), außer bei bestimmten Plektrum-Sounds, wo mir die Extraportion Höhen zustatten kommt.

 

[beate]

Du musst den Model P mal auf den hohen Saiten meines Bass VI hören. Der bläkst da raus, dass ich jeden Gitarristen an die Wand spielen kann. Mit Flatwounds.

Bei der Witch kommt der klangliche Einfluß des PU-beschichteten Griffbretts hinzu, der sie für einem Fretless-Bass ungewöhnlich hell klingen lässt.

Parallelschaltung ist eine prima Idee.

 

[Bassman135]

Mein Jazz Pick-Up beim PJ darf nur manchmal, bei einem einzigen Song was sagen, sonst hat es immer zu Schweigen. Eigentlich könnt ich es ausbauen und das Loch zupappen

 

[beate]

Ich spiele so viel Flageolet auf dem Bass, dass ich ohne einen Stegtonabnehmer nicht auskomme und der Halstonabnehmer nur selten zum Einsatz kommt, eigentlich vor allem dann, wenn ich einen Mumpfbucker will oder ab und an tatsächlich und ausnahmsweise mal was Preziähnliches.