Irre...ich habe (hatte) beide und in meinem Setup hat der B3K so gar nichts von dieser nervigen Kreissäge des ODB.
Mit dem Ding hat mich ein Trommler mal gefragt, ob mein Amp kaputt sei...
Overdrive im Preamp oder als Pedal?
- Ersteller Folkomotive
- Erstellt am
Irre...ich habe (hatte) beide und in meinem Setup hat der B3K so gar nichts von dieser nervigen Kreissäge des ODB.
Mit dem Ding hat mich ein Trommler mal gefragt, ob mein Amp kaputt sei...
Mr Mountain
aka skull73
Ja, der ODB ist tricky einzustellen. Aber ich bekomme damit den Sound den in ich den YT Vids vom B3K höhre hin.
Das glaube ich...aber das lässt ja keinerlei Rückschlüsse auf die Wirkung in der Band zu.
Mr Mountain
aka skull73
Nach meiner Erfahrung sind Overdrives generell schwierig im Bandsetting. Alleine klingt das ja ganz toll, mit Gitarre und Schlagzeug säuft man ab. Ich tue mich mit einem Fuzz leichter. Da flucht dann eher der Gitarrist, daß er sein Solo nicht mehr hören konnte, harr harr harr
G
Gast17510
Guest
am besten beides und denn doppelt, so!
Im Hi-Gähn Setting finde ich das genau so.
Das low gain ist für mich die Macht beim B3K/Guma und überzeugt mich total, als "echten" Overdrive finde ich den fürchterlich.
Aber, wie immer bei Overdrives, die Pedale müssen zum Amp/Bass und auch zum Player passen, One fits All gibt es zm Glück nicht.
Folkomotive
Well-Known Member
Hab mich jetzt entschieden folgende Geräte zu testen:
- Big Muff Pi
- Mutterstolz
- Übertreiber
- Nobels
- Aftershock
Zusätzlich noch den Sparkle-Drive von Pitsieben.
In Richtung B3K/Guma hätte ich ja den Aftershock, von den anderen hab ich bisher zu wenig gehört. Hatte noch überlegt, den EBS Multi- oder Metal-Drive drinzulassen.
Aber für den Preis würde ich mir dann eher auch den Aftershock gönnen. Der Aftershock hat sich nach allen Videos, die ich bisher gesehen habe zum Favoriten gemausert. Die anderen dagegen sind auch oft empfohlen, aber eben nochmal deutlich günstiger im EK. Und ich muss keine 1800 € vorstrecken
Nächste Woche wird bestellt, bin schon gespannt. Probe ist am 02.07. und ich werde denke ich 3 Stück dahin mitnehmen, den Rest schon vorab aussortieren...
- Big Muff Pi
- Mutterstolz
- Übertreiber
- Nobels
- Aftershock
Zusätzlich noch den Sparkle-Drive von Pitsieben.
In Richtung B3K/Guma hätte ich ja den Aftershock, von den anderen hab ich bisher zu wenig gehört. Hatte noch überlegt, den EBS Multi- oder Metal-Drive drinzulassen.
Aber für den Preis würde ich mir dann eher auch den Aftershock gönnen. Der Aftershock hat sich nach allen Videos, die ich bisher gesehen habe zum Favoriten gemausert. Die anderen dagegen sind auch oft empfohlen, aber eben nochmal deutlich günstiger im EK. Und ich muss keine 1800 € vorstrecken
Nächste Woche wird bestellt, bin schon gespannt. Probe ist am 02.07. und ich werde denke ich 3 Stück dahin mitnehmen, den Rest schon vorab aussortieren...
G
Gast17510
Guest
gönn dir!
fiss-a-wiss
Well-Known Member
Ich hab den Darkglass zwar noch nicht unter den Fingern gehabt - was ich an Soundclips aber bis jetzt gehört habe, bestätigt diese Wahrnehmung.
lordbasstard
Well-Known Member
jo, wenn ich den boss optimal einstelle und den darkglass mit absicht nach kacke klingen lasse, dann haben die ähnlichkeit.
Wie gesagt...wenn es darauf ankommt - im Proberaum oder auf der Bühne - liegen da Welten dazwischen. Der Boss macht immer die gleiche Säge nur leiser oder lauter, der B3K kann allerfeinsten Overdrive mit immensem Druck.
Das kann man doch nicht anhand von U-Tube Videos beurteilen. Wir sind doch keine Gitarristen.
Von dem, was mich am Ende dazu bringt, einen Bass, ein Pedal oder einen Amp zu kaufen, oder eben nicht, ist rein gar nichts auf U-Tube reproduzierbar.
Das kann man doch nicht anhand von U-Tube Videos beurteilen. Wir sind doch keine Gitarristen.
Von dem, was mich am Ende dazu bringt, einen Bass, ein Pedal oder einen Amp zu kaufen, oder eben nicht, ist rein gar nichts auf U-Tube reproduzierbar.
Zuletzt bearbeitet:
Naja. Den Grundcharakter kann man sehr wohl heraushören.
Wenn man da erkennt ,dass der Sound nichts mit dem zu tun hat, was man sich als ideal vorstellt, dann wird sich daran nur schwer etwas ändern.
Overdrives gehen eben von dezent subtil bis brachial und jeder hat da seine eigene Vorstellung.
Hängt auch vom Verwendungszweck (country-/bluesband vs i-ate-my-own-breed-and-intestines-metalband) ab.
Wenn man da erkennt ,dass der Sound nichts mit dem zu tun hat, was man sich als ideal vorstellt, dann wird sich daran nur schwer etwas ändern.
Overdrives gehen eben von dezent subtil bis brachial und jeder hat da seine eigene Vorstellung.
Hängt auch vom Verwendungszweck (country-/bluesband vs i-ate-my-own-breed-and-intestines-metalband) ab.
Ich nicht.
Der Grundcharakter des Pedals und ob ich es überhaupt gebrauchen kann - insbesondere bei Zerren - offenbart sich mir immer erst im Zusammenspiel im Proberaum.
Ich habe sogar schon Zerrer im Laden selbst angetestet mit Verstärkern, die ich kenne...und trotzdem lag ich bei der Probe daneben.
Wer sowas bei U-Tube raushört...Glückwunsch.
rodenberg und sft weglassen. einen big muff clon (nach plan vom russen gebaut und klingt im 1:1-test wie ein normaler bass muff, also ohne blend und so) hab ich hier auch noch... mit der ganzen kiste zu mir in den proberaum kommen und dann testen wir bis zum hörsturz...
Folkomotive
Well-Known Member
Hört sich gut an... kommt nur drauf an, wie weit dein Proberaum weg von mir ist....
Folkomotive
Well-Known Member
Soooo...
Heute sind die Zerren angekommen. Hab erstmal ne halbe Stunde ausgepackt, gelesen, verkabelt....
Dann folgendes getestet:
- Voodoo Lab Sparkle Drive
- Palmer Mutterstolz
- Palmer Übertreiber
- Nobels ODR-1
- Source Audio Aftershock
- Big Muff Deluxe PI
Beim Auspacken ist mir aufgefallen: Das aufwendigste und komplexeste Pedal (Aftershock) kommt komplett ohne alles, keine Bedienungsanleitung. Das ist etwas schade. Die anderen sind alle gut ausgestattet, teilweise auch mit Netzteil. Vor allem beim Mutterstolz wichtig, weil es das einzige Pedal mit 12V AC (!) ist. Wüsste gar nicht, wie das sonst gegangen wäre.
Hab den Rest an das Palmer PWT 08 gehängt.
Alle mal grob auf denselben Pegel eingestellt und dann durchgetestet.
Als erste aussortiert: Palmer Mutterstolz. Selbst in Extrem-Einstellung zerrt der MIR einfach nicht genug. Wenn ich eine Zerre will, dann möchte ich, dass die auch zerren kann und zumindest Reserven nach oben hat.
Aber von den anderen weiß ich noch nicht, welche ich weiter aussortieren soll. Das ergibt vielleicht erst der Test mit der Band im Proberaum:
- Sparkle Drive: Schönes Gerät, "dunkler" Sound. Wenn ich nur EINEN Sound suchen würde, dann wäre der ein Kandidat für ein Always-On-Pedal
- Big Muff: Tolles Gerät. Der Sound macht mich schon an und hat durch den Highpass und Lowpass Filter, Noisegate usw. auch einiges an Zusatzoptionen an Bord. Kann richtig fuzzig, kann aber auch gebändigt werden. Schönes Gerät
- Nobels: Erstaunlich guter Sound, allerdings sogar etwas arg basslastig. Kann man nicht viel rumstellen. Würde ich wohl eher behalten, weil er so billig ist, nicht, weil er der beste ist.
- Palmer Übertreiber: Am ehesten beim Sparkle Drive vom Einsatzzweck.
- Aftershock: Hier war ich am meisten gespannt. Hat schon in den drei Grundeinstellungen viel Varianten. Schönes Teil. Der Schalter in der Mitte ist etwas... lummelig. Nicht richtig fest.
Ich möchte dazu sagen, dass ich alle erstmal nur grob eingestellt hab. Wenn ich mich länger beschäftige mit den Pedalen kann ich sicher noch mehr rausholen. Wenn ich mich noch länger mit dem Aftershock beschäftige, bin ich sicher tagelang im Keller...
Beim Aftershock halt der Vorteil: Mit A/B Umschalter habe ich 6 Sounds vorhanden, von denen ich immer zwei paarweise sogar während einem Song umschalten kann. Die anderen sind halt One-Trick-Ponys.
Bei unserer Cover-Band bräuchte ich eigentlich für jeden Song mindestens eine Grundverzerrung, eine leichte. Eine leichte Anfärbung.
Aber wenn ich das mit einem der obigen Pedale mach, kann ich härter zerren, nur, wenn ich zwischendurch an den Potis spiele. Das will ich eigentlich nicht.
Beim Aftershock ginge das. Oder: Ich schalte Übertreiber und Sparkle-Drive in Reihe. Dann hätte ich 4 mögliche Sound-Varianten und wäre noch billger als beim Aftershock.
Wie gesagt, ich bin echt noch unsicher. Wenn ich nur irgendeine Zerre bräuchte: Ich könnte mich mit allen der obigen anfreunden und würde mit jedem Pedal klarkommen und glücklich werden. ...
Schwierige Sache...
Heute sind die Zerren angekommen. Hab erstmal ne halbe Stunde ausgepackt, gelesen, verkabelt....
Dann folgendes getestet:
- Voodoo Lab Sparkle Drive
- Palmer Mutterstolz
- Palmer Übertreiber
- Nobels ODR-1
- Source Audio Aftershock
- Big Muff Deluxe PI
Beim Auspacken ist mir aufgefallen: Das aufwendigste und komplexeste Pedal (Aftershock) kommt komplett ohne alles, keine Bedienungsanleitung. Das ist etwas schade. Die anderen sind alle gut ausgestattet, teilweise auch mit Netzteil. Vor allem beim Mutterstolz wichtig, weil es das einzige Pedal mit 12V AC (!) ist. Wüsste gar nicht, wie das sonst gegangen wäre.
Hab den Rest an das Palmer PWT 08 gehängt.
Alle mal grob auf denselben Pegel eingestellt und dann durchgetestet.
Als erste aussortiert: Palmer Mutterstolz. Selbst in Extrem-Einstellung zerrt der MIR einfach nicht genug. Wenn ich eine Zerre will, dann möchte ich, dass die auch zerren kann und zumindest Reserven nach oben hat.
Aber von den anderen weiß ich noch nicht, welche ich weiter aussortieren soll. Das ergibt vielleicht erst der Test mit der Band im Proberaum:
- Sparkle Drive: Schönes Gerät, "dunkler" Sound. Wenn ich nur EINEN Sound suchen würde, dann wäre der ein Kandidat für ein Always-On-Pedal
- Big Muff: Tolles Gerät. Der Sound macht mich schon an und hat durch den Highpass und Lowpass Filter, Noisegate usw. auch einiges an Zusatzoptionen an Bord. Kann richtig fuzzig, kann aber auch gebändigt werden. Schönes Gerät
- Nobels: Erstaunlich guter Sound, allerdings sogar etwas arg basslastig. Kann man nicht viel rumstellen. Würde ich wohl eher behalten, weil er so billig ist, nicht, weil er der beste ist.
- Palmer Übertreiber: Am ehesten beim Sparkle Drive vom Einsatzzweck.
- Aftershock: Hier war ich am meisten gespannt. Hat schon in den drei Grundeinstellungen viel Varianten. Schönes Teil. Der Schalter in der Mitte ist etwas... lummelig. Nicht richtig fest.
Ich möchte dazu sagen, dass ich alle erstmal nur grob eingestellt hab. Wenn ich mich länger beschäftige mit den Pedalen kann ich sicher noch mehr rausholen. Wenn ich mich noch länger mit dem Aftershock beschäftige, bin ich sicher tagelang im Keller...
Beim Aftershock halt der Vorteil: Mit A/B Umschalter habe ich 6 Sounds vorhanden, von denen ich immer zwei paarweise sogar während einem Song umschalten kann. Die anderen sind halt One-Trick-Ponys.
Bei unserer Cover-Band bräuchte ich eigentlich für jeden Song mindestens eine Grundverzerrung, eine leichte. Eine leichte Anfärbung.
Aber wenn ich das mit einem der obigen Pedale mach, kann ich härter zerren, nur, wenn ich zwischendurch an den Potis spiele. Das will ich eigentlich nicht.
Beim Aftershock ginge das. Oder: Ich schalte Übertreiber und Sparkle-Drive in Reihe. Dann hätte ich 4 mögliche Sound-Varianten und wäre noch billger als beim Aftershock.
Wie gesagt, ich bin echt noch unsicher. Wenn ich nur irgendeine Zerre bräuchte: Ich könnte mich mit allen der obigen anfreunden und würde mit jedem Pedal klarkommen und glücklich werden. ...
Schwierige Sache...
Folkomotive
Well-Known Member
Nachdem ich nochmal kritischer nachgedacht habe, gibt es zwei, eigentlich drei Varianten.
Der Nobles fällt raus, soviel steht fest.
Variante 1: Aftershock
Variante 2: Sparkle-Drive als Always-On und hintendran noch der Big Muff
Variante 3: Übertreiber als Always-On und hintendran der Big Muff
Hat alles drei sehr viel Charme...
Wie gesagt, vom Aftershock gefällt mir der Schalter nicht (von der Stabilität) und ich habe Angst, mich damit zu überfordern. Und die Möglichkeiten, die das Teil bietet überhaupt nicht nutzen zu können.
Vielleicht muss ich mir mal die Neuro-App runterladen und noch gucken, was noch so geht...
Der Nobles fällt raus, soviel steht fest.
Variante 1: Aftershock
Variante 2: Sparkle-Drive als Always-On und hintendran noch der Big Muff
Variante 3: Übertreiber als Always-On und hintendran der Big Muff
Hat alles drei sehr viel Charme...
Wie gesagt, vom Aftershock gefällt mir der Schalter nicht (von der Stabilität) und ich habe Angst, mich damit zu überfordern. Und die Möglichkeiten, die das Teil bietet überhaupt nicht nutzen zu können.
Vielleicht muss ich mir mal die Neuro-App runterladen und noch gucken, was noch so geht...
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