EQ- oder Preamp Pedal gesucht

Mir ist schon klar was der Charakter Regler macht, das erschliesst sich sehr schnell wenn man ihn ausprobiert.
Aber der DG Booster ist sehr vielseitig, man muss sich schon etwas Zeit nehmen um alles kennen zu lernen. Und ja, clean kann er auch.

Ist ein gutes Pedal :great:

Edith:
Wenn ich ein neues Pedal ausprobiere nutze ich dazu gerne ein Looper Pedal.
Bei mir ist es ein TC Ditto, das klingt gut und ist deshalb gut für so etwas geeignet. Das hilft mir dabei ein Pedal zu "verstehen".
Der DG Booster ist so vielseitig, da braucht man ansonsten ewig um all die Möglichkeiten auszuprobieren.

Hier etwas zum DG Harmonic Booster

 
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Masl schrieb:
So richtig weiß leider niemand, was der Character-Regler macht. :D
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almost exactly ist zumindest meinem Verständnis nach im Englischen Sprachgebrauch von der Bedeutung her nicht das gleiche wie just the same oder identical.



Anhören bzw. Antesten würde ich das Teil vielleicht trotzdem. Gut möglich dass mich der Rest an Färbung den das Teil trotz allem macht vielleicht gar nicht stört?
Allerdings, es war nicht die Ausgangsfrage von @Bass-ti, weil der will es neutral, bis auf die Sache mit 400 Hertz!
 
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Ich hätte hier noch ein mittlerweile arbeitsloses Ibanez PQ9 Parametric EQ im Regal. Die 400 Hz liegen beim Drehregler auf 12 Uhr; das kann man sich leicht merken;-). Den Q-Faktor weiß ich nicht …
 
Basspekoe schrieb:
Für den zu erwartenden Ton braucht man sich jedenfalls keinen Ruokangas kaufen...
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Ich frage mich überhaupt, warum man einen so edlen Bass mit einer Effektkiste verhunzen will ... die kann noch so gut sein, einen so guten Bass wird sie immer verhunzen. Und dahinter hat er dann eine Glockenklang-Anlage, auch das ist ein edler Sound. Also mittendrin in der Kette wird der Sound durch ein Effektpedal gequetscht, verwurstelt und durchgeknetet. Verstehe ich nicht .... Wozu der Aufwand an guten Teilen, wenn man dann alles wieder mit einem Dynamik-Killer und Rauschgenerator verunstaltet?

Nur meine bescheidene Meinung.

Da würde ich zuerst mal alles in Bewehgung setzen, wie ich den edlen Bass in die richtige Richtung lenke (Saiten, Einstellung. Spielweise), sodass er zu den anderen passt. Die Bäasse dieses Herstellers erscheinen mir ja schon vielseitig und anpassungsfähig ...
 
haebbe58 schrieb:
Ich frage mich überhaupt, warum man einen so edlen Bass mit einer Effektkiste verhunzen will ... die kann noch so gut sein, einen so guten Bass wird sie immer verhunzen. Und dahinter hat er dann eine Glockenklang-Anlage, auch das ist ein edler Sound. Also mittendrin in der Kette wird der Sound durch ein Effektpedal gequetscht, verwurstelt und durchgeknetet. Verstehe ich nicht .... Wozu der Aufwand an guten Teilen, wenn man dann alles wieder mit einem Dynamik-Killer und Rauschgenerator verunstaltet?

Nur meine bescheidene Meinung.

Da würde ich zuerst mal alles in Bewehgung setzen, wie ich den edlen Bass in die richtige Richtung lenke (Saiten, Einstellung. Spielweise), sodass er zu den anderen passt. Die Bäasse dieses Herstellers erscheinen mir ja schon vielseitig und anpassungsfähig ...
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Prinzipiell hast du recht. Aber manche Instrumente gewinnen an Ton, wenn man ihnen Verluste zufügt... ;-)

Jede Tonblende/Poti, jedes Kabel (ganz besonders bei passiven Bässen), jeden Elektronik,.. usw macht was. Das Ergebnis kann aber durch Verluste sogar gewinnen.
Da entscheidet die Geschmackssache.
Wenn ein leichter Midboost und ggf etwas Höhenverlust am Ende einen traumhaften Ton mit bester Durchsetzung beschert, dann ist das eben so...
Warum sonst kaufen manche sich einen Customshop-Preci und ziehen dann Flatwounds auf, um über ein 6m-Kabel in den Amp zu gehen an dem eine 1x15er-Box ohne HT hängt...? Wenn es gefällt...
 

Hi,
auch ich hatte den Boss EQ schon im Einsatz und fand den leider garnicht gut. Für mich eigentlich unbrauchbar. Rauscht sehr stark und klanglich nicht zufriedenstellend. Man schraubt sich tot und es klingt immer schlechter als ohne.

Für mich war es dann der Empress ParaEQ. Der arbeitet mit 18v und ist daher so gut wie rauschfrei und klanglich immer ein Gewinn. Sehr flexibel mit 3 vollparametrischen Bändern. Gemeint ist der alte EQ (siehe Foto). Der neue arbeitet mit 9v. Keine Ahnung ob der auch so rauschfrei ist wie meiner.

Zur Frage "warum 400?". Da tut sich einfach am meisten. Im Bereich von 300 bis 500 kann man schon mit minimaler Anhebung oder Absenkung dramatische Veränderungen erzielen.

LG
 

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GerdO schrieb:
Der hier? https://www.thomann.de/de/ibanez_pentatone_equalizer_pteq.htm
Lt. Werbung kann man ein schmales Band wählen und die fragliche Frequenz sollte auch einstellbar sein
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Das Teil bietet eine 5-Band Vollparametrik, d.h. ich kann neben der Auswahl von Frequenz und Gain auch noch festlegen, ob ich die jeweilige Frequenz ganz präzise (um z.B. eine unliebige Feedbackfrequenz zu bekämpfen) oder aber eher so ganz grob (um z.B. einen gewissen Charakter im Ton zu bearbeiten) beeinflussen möchte. Das mittlere der fünf Bänder deckt den genannten Zielbereich von 400Hz großzügig ab.

Ich teile allerdings auch die schon mehrfach geäußerte Ansicht, dass es irgendwie der falsche Ansatz ist, ein dem Anschein nach doch recht edles Instrument in ein EQ-Korsett zu zwängen, weil es sich herausstellt, dass irgendein ökonomischeres Standard-Instrument aus Soundgesichtspunkten vielleicht die bessere Wahl gewesen wäre. Das ist einfach keine artgerechte Haltung.

Ich empfehle tatsächlich, einen Bass erstmal an einer ganz stinknormalen und im Idealfall recht neutralen Aktivbox auszuprobieren, ohne irgendwelches EQ- oder Effektgedöns. Wenn der Sound mit Bordmitteln (eingebaute Elektronik und vor allem FINGER!!!) nicht wenigstens in die Nähe des gesuchten Ergebnisses zu bringen ist, dann würde ich die Finger davon lassen.
 
klabrx schrieb:
Wenn der Sound mit Bordmitteln (eingebaute Elektronik und vor allem FINGER!!!) nicht wenigstens in die Nähe des gesuchten Ergebnisses zu bringen ist, dann würde ich die Finger davon lassen
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@Bass-ti ist ja in die Nähe gekommen. Ihm fehlt aber ein bißchen was in den Tiefmitten bei seiner Band im Proberaum.
Ich denke, er ist mit dem Bass ansonsten zufrieden und weil er am Amp nichts nachregeln möchte (Thema Instrumentenwechsel), sucht er einen vernünftigen EQ, der den Ton nicht kaputt macht, aber trotzdem bezahlbar ist....
so ungewöhnlich ist das jetzt nicht....😏
Und wenn Bespielbarkeit, Ausgewogenheit, Tonkultur, passen, dann darf man auch darüber nachdenken..

Meine Tipps nochmal:
Outboard: MXR M81 Bass Preamp
Onboard: Noll TCM3
 
klabrx schrieb:
Ich teile allerdings auch die schon mehrfach geäußerte Ansicht, dass es irgendwie der falsche Ansatz ist, ein dem Anschein nach doch recht edles Instrument in ein EQ-Korsett zu zwängen, weil es sich herausstellt, dass irgendein ökonomischeres Standard-Instrument aus Soundgesichtspunkten vielleicht die bessere Wahl gewesen wäre. Das ist einfach keine artgerechte Haltung.
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Der tollste Bass nützt dir aber nichts, wenn es räumlich bedingt Korrekturen benötigt, daran liegt es am Ende wirklich oft. Und wir spielen ja elektrisch verstärkte Instrumente, ohne Hilfe sind wir eh nichts.
 
klabrx schrieb:
[..] ein dem Anschein nach doch recht edles Instrument in ein EQ-Korsett zu zwängen, [..]
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Ich hatte viel zu lange einen schlechteren Ton als ich hätte haben müssen, weil ich zu sehr auf Leute gehört habe, die meinten ein EQ oder gar ein Kompressor würden grundsätzlich mal einen geheiligten Tempel entweihen. Mittlerweile habe ich erkannt, dass das einfach nur die deutsche Romantik ist die sich mit ihren Ideen der Wahrhaftigkeit und Unverfälschtheit ein wenig unkontrolliert Bahn bricht.
(ein Begriff der Unverfälschtheit der bei einem Ton, dessen Ausgangspunkt die punktuelle magnetische Abtastung einer Stahlsaite ist, übrigens etwas deplatziert erscheint)

mit weniger Geschwafel:
Der Threadersteller hat fraglos ein gutes Instrument. Daran wird auch ein "leichter Schub bei 400hz" nichts ändern oder "in ein Korsett zwängen".
 
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