rootbert
Schändliche Dirne des Konsums
Wenn das mit dem Treffen hinhaut, wird das wohl machbar sein, da beide mehrfach anwesend sein werden
Origin Effects Bassrig '64 & Super Vintage / Bass Preamps
Wenn das mit dem Treffen hinhaut, wird das wohl machbar sein, da beide mehrfach anwesend sein werden
Nick Northern
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Den RTS nehm ich dir gerne ab
Ja und Nein. Für mich ist der EQ sehr gutmütig. Ist schwierig, einen schlechten sound hinzubekommen, wenn man nicht in die Extreme geht. Das macht das Pedal eigentlich für mich aus, denn ich spiele in unterschiedlichen Bands, oder helfe hier und da mal aus. Mit dem SV als Preamp fürs in-ear hat man auf Anhieb einen brauchbaren bandsound - fett und angezerrt, aber immer gut im bandsound integriert. Ich bekomme viel Lob von Mitmusikern, seit ich das Teil auf dem Board hab...
rootbert
Schändliche Dirne des Konsums
Absolut! Hätte ich mehrere unterschiedliche Bands aus sehr verschiedenen Genres, wäre der SV definitiv meine Wahl.
Der P
Luftpumpe
Also ich glaub ja die sind alle total überbewertet.
Wer wollte jetzt nochmal seinen Super Vintage loswerden?
Wer wollte jetzt nochmal seinen Super Vintage loswerden?
hab mir den American auch mal besorgt, Top Tip! Hat mich gerade gut abgeholt, parallel kam der gelbe King aus der Bucht, der kackt gerade bissl ab dagegen. Mal erste Probe abwarten. Der SV würd'. mich mal im Vergleich reizen...
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rootbert
Schändliche Dirne des Konsums
Ich hab mal die Gitarre an den 64er geklemmt: hajo... clean kriegt man hingedreht. Bei allem was zerrt und nicht ultra retro-matschig-doomig sein soll ist man mit allem was ausm Helix kommt erheblich viel besser bedient, da gibts kein Vertun.
Trotzdem isser nach Daddelei bei mir nach wie vor vorne, da er die von mir benötigten Spektren einfach optimal abdeckt.
Trotzdem isser nach Daddelei bei mir nach wie vor vorne, da er die von mir benötigten Spektren einfach optimal abdeckt.
Yo, der American Sound ist wirklich ein Tipp. Hab gestern wieder eine Session nur mit dem Teil gefeiert. Also das Origin Board mit SV und CB (und HX Stomp usw.) zuhause gelassen und den als Spare immer im Proberaum liegenden American direkt in die Endstufe. 62er P mit Flats davor und alle hatten Spaß. Der EQ des American ist im Rahmen des fendrigen Spektrums schon echt flexibel. Der 3-Bd ist von den Frequenzen zwar eher für Gitte ausgelegt, also auch recht breitbandig, die Bässe eher hoch/tiegfmittig angesetzt, die Höhen dafür eher Hochmittig und das Mittenband auch mit eher breitem Q. Mit dem Voice-Regler kann man aber dafür nach Gusto vom fetten Bassman bis zum Deluxe Tweed kurbeln und so nölige Mitten auch wieder rausdrehen. Damit kann man schon amtlich mucken. Hat Spaß gemacht. Für 30 Öcken ist das Teil ein totaler Nobrainer, wenn man auf Vintagesounds steht.
Der P
Luftpumpe
An dieser Stelle noch vielen Dank für den tollen Thread und die Versuche mich von übermäßigem Konsum zu bewahren...aktuell befindet sich ein SV und ein DCX auf dem Weg zu mir 
rootbert
Schändliche Dirne des Konsums
Da bin ich echt mal auf den Vergleich RTS vs SV+DCX gespannt
Der P
Luftpumpe
Der RTS musste mich dafür tatsächlich schon verlassen. Aber ich glaub mich noch wage zu erinnern
rootbert
Schändliche Dirne des Konsums
So. Heute war Probe für den morgigen Festivalgig. Leider etwas zeitkritisch, weshalb ich den SV nicht dabei hatte, was rückblickend unfassbar schade ist (demnächst steht erstmal keine Probe mehr an).
Ho-ly-Shit!
Wir haben im Proberaum eine eigentlich überdimensionierte, sicher fickenteure PA und ich hab den 64 mal direkt angeklemmt. Eigentlich nur um den EQ mal in laut an den Bandmix anzupassen, damit ich morgen sofort betriebsbereit bin. Was soll ich sagen: ich hab den Amp gar nicht erst ausgepackt und die ganze Probe nur über die PA gespielt.
Es war granatengeil! Sitzt super im Mix, klingt dick, rund, trotzdem immer ortbar und genau so wie ich’s mir erhofft habe. Allerdings darf man mit dem Tonestack nicht zu behutsam umgehen. Ich kann mir vorstellen, dass der nicht jeden begeistert, da doch alles ziemlich interaktiv ist. Und super flexibel isser zugegebenermaßen auch nicht. Kein Onetrickpony, aber modernen Ballermetal würd ich damit z.B. auch nicht unbedingt spielen wollen.
Und ich habe festgestellt, dass die Cabsim deutlich Zerre klaut. Keine Ahnung was da wie verschaltet ist, aber mit dem Gain auf kurz vor 1 Uhr bin ich über den XLR-Out genau auf dem Breakup-Grat zwischen clean und angedreckt. Am Amp-Out zerrt es hingegen schon sehr vernehmlich.
Generell sollte man zumindest den 64 imho nicht über den eigenen Stack einstellen, sondern tunlichst über ne neutrale PA und dafür ausgiebig Gebrauch vom Amp-Out-EQ machen. Sonst kommt nach vorne raus unter Umständen mehr Matsch als alles andere. Da ist der SV sicher eher ein NoBrainer, weil die 810er Cabsim dankbarer und nicht so sehr oldschool-mumpfig ist wie die 215er vom 64.
Wie gesagt: eher schmalerer Einsatzbereich im direkten Vergleich. In diesem Bereich aber ganz große Klasse. Den SV machste an und er glänzt sofort… wer SVTs mag, wird da nur sehr schwer einen beschissenen Sound rausholen. Der 64 möchte erst noch n bisschen überredet werden, seine Schokoladenseite zu zeigen und mag definitiv nicht jede Stellung
Für mich steht zweifelsfrei fest, dass der 64 einziehen wird, aber es ist durchaus realistisch, dass der noch Gesellschaft bekommt, wenn mal noch ne andere Band mit anderem Sound am Start ist.
Ho-ly-Shit!
Wir haben im Proberaum eine eigentlich überdimensionierte, sicher fickenteure PA und ich hab den 64 mal direkt angeklemmt. Eigentlich nur um den EQ mal in laut an den Bandmix anzupassen, damit ich morgen sofort betriebsbereit bin. Was soll ich sagen: ich hab den Amp gar nicht erst ausgepackt und die ganze Probe nur über die PA gespielt.
Es war granatengeil! Sitzt super im Mix, klingt dick, rund, trotzdem immer ortbar und genau so wie ich’s mir erhofft habe. Allerdings darf man mit dem Tonestack nicht zu behutsam umgehen. Ich kann mir vorstellen, dass der nicht jeden begeistert, da doch alles ziemlich interaktiv ist. Und super flexibel isser zugegebenermaßen auch nicht. Kein Onetrickpony, aber modernen Ballermetal würd ich damit z.B. auch nicht unbedingt spielen wollen.
Und ich habe festgestellt, dass die Cabsim deutlich Zerre klaut. Keine Ahnung was da wie verschaltet ist, aber mit dem Gain auf kurz vor 1 Uhr bin ich über den XLR-Out genau auf dem Breakup-Grat zwischen clean und angedreckt. Am Amp-Out zerrt es hingegen schon sehr vernehmlich.
Generell sollte man zumindest den 64 imho nicht über den eigenen Stack einstellen, sondern tunlichst über ne neutrale PA und dafür ausgiebig Gebrauch vom Amp-Out-EQ machen. Sonst kommt nach vorne raus unter Umständen mehr Matsch als alles andere. Da ist der SV sicher eher ein NoBrainer, weil die 810er Cabsim dankbarer und nicht so sehr oldschool-mumpfig ist wie die 215er vom 64.
Wie gesagt: eher schmalerer Einsatzbereich im direkten Vergleich. In diesem Bereich aber ganz große Klasse. Den SV machste an und er glänzt sofort… wer SVTs mag, wird da nur sehr schwer einen beschissenen Sound rausholen. Der 64 möchte erst noch n bisschen überredet werden, seine Schokoladenseite zu zeigen und mag definitiv nicht jede Stellung
Für mich steht zweifelsfrei fest, dass der 64 einziehen wird, aber es ist durchaus realistisch, dass der noch Gesellschaft bekommt, wenn mal noch ne andere Band mit anderem Sound am Start ist.
Das verstehe ich nicht. Die kleinen Knöpfe (Amp-Out-EQs) wirken doch gar nicht auf den XLR Ausgang für die PA, sondern nur auf die Klinkenbuchse für den Amp, habe ich gedacht
Korrekt!
Was @rootbert meint ist: man sollte EQ/Zerre des Pedals immer zuerst am DI-out einpegeln, und FOH oder InEar abhören, erst dann die Amp-Out-EQs
so nachführen, dass der Klinken-Ausgang, der zum Amp geht, auch gut klingt.
rootbert
Schändliche Dirne des Konsums
Aber auf dem XLR Out liegt die Cabsim. Und die ist beim 64er ziemlich vintage/mumpfig... zumindest für meine Zwecke ist das erst dann geil, wenn ich reichlich Mitten und Höhen reindrehe. Dann wiederum klingt es am Amp-Out etwas plärriger, was dann mit besagtem Amp-Out-EQ sehr gut wieder ausgeglichen werden kann, damit beide Ausgänge gut klingen.
Genau deshalb bin ich momentan auf der Schiene, den Origin auch Zuhause vor ne FRFR zu hängen, um genau dieses Problem zu vermeiden.
Genau deshalb bin ich momentan auf der Schiene, den Origin auch Zuhause vor ne FRFR zu hängen, um genau dieses Problem zu vermeiden.
...ich spiele den SV zu hause über eine gute HIFI Anlage oder über eine Studioabhöre, damit ist es am einfachsten, das ganze Pedalboard
für den Bandeinsatz einzupegeln.
rootbert
Schändliche Dirne des Konsums
Seh ich genauso!
Danke. Also vom XLR mit Cabsim in die HiFi/FRFR/PA, nehme ich an. Den nötigen EQ für das Signal aus der Klinkenbuchse gibts ja auch am Bassamp. Außer man hat bei InEar nur einen Kopfhörerverstärker, dafür ist das Post-Amp-EQ Feature ja super und ich angeGASt , mir die bandwunschbedingte Umstellung auf InEar (kabelgebundenes 2-Kanal, a) Monitormix aus Pult und b) Bass direkt aus der Preamp-Klinkenbuchse) ein bisschen zu verschönern ….
rootbert
Schändliche Dirne des Konsums
Idealerweise gehst du aus dem Amp Out vom Bassrig nicht nochmal in die Vorstufe vom Amp, sondern direkt über den Return in die Endstufe. Außer natürlich die Vorstufe ist auch komplett neutral. Ganz besonders wenn du n Aktivbass spielst... je weniger EQs aufeinander folgen, desto besser. Am Amp Out wirkt ja sowohl der normale EQ des Origin, als auch HF/LF die genau für diese Anpassung da sind.
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