Origin Effects Bassrig '64 & Super Vintage / Bass Preamps

[funkyduck]

Hast du schon mal den Jive vor dem SV probiert?

Hab den Super Vintage schon wieder hier. Hehe. Teste ich gerne morgen. Ich hatte die Sorge, dass mit dem Origin Bass Compressor zu viel "Band Maschine" Sound habe.Ich berichte!

 

[bassdscho]

Ich habe den Black Face doch zurückgeschickt.
Bei der nächsten längeren Übungssession habe ich mich wieder so über das Tone Stack (oder meine Unfähigkeit) geärgert, dass ich es bereut habe den Super Vintage zurückgeschickt zu haben...

Kannst du noch was zum Unterschied vom SV zum Black Panel sagen.
Wie unterschiedlich/anders sind die im Sound?

Von Tonestack bin ich bei meinen beiden Röhren-Pre‘s (FMC Retrobass / Dexters) auch nicht mehr so begeistert.

 

[goldbass]

Von Tonestack bin ich bei meinen beiden Röhren-Pre‘s (FMC Retrobass / Dexters) auch nicht mehr so begeistert.

Das ist imho auch nur dazu da, etwas mehr Bässe oder Höhen reinzudrehen. Entscheidend für mich ist, dass der Ton flat gut ist und ich mit Gain/Master die Kompression und Sättigung regeln kann.
Ich komm immer wieder zum Dexter zurück, weil der einfach unglaublich gut klingt. Mehr brauch ich eigentlich gar nicht.

 

[dumbopop]

Hat jemand Erfahrung mit einem Booster vor den BassRigs? Um quasi einen zweiten Kanal zu habe mit ein wenig mehr Overdrive?

Was du vorhast wird nicht so einfach funktionieren, weil sich durch den Boost der Signalpegel auch anhebt. Hab gerade mal den vorgeschalteten Kompressor quasi als cleanboost missbraucht. Man kann den SV so zwar anblasen und zwischen clean und Overdrive schalten, aber der Pegelsprung ist immens.

 

[E-E-E-E]

Ok, ich dachte auch eher an sowas wie den TC Spark Booster, mit getrenntem Gain und Volume!

 

[dumbopop]

Ok, ich dachte auch eher an sowas wie den TC Spark Booster, mit getrenntem Gain und Volume!

Entscheidend ist, was hinten aus dem Booster rauskommt. Der Input gain ist nur zum Anpassen des Eingangssignals, damit der Booster nicht ins Clipping kommt. Der zerrt ja selbst nicht, sondern kann/soll einen nicht so heißen Röhrenpreamp, der vielleicht nur einen Mastervolume und keinen Gainregler hat anblasen. Ein Röhrenpreamp komprimiert da vielleicht viel mehr, als der SV.

Wenn ein Booster das tut, was er soll, also boosten, kommt am Ende ein per definitionem höherer Pegel raus. Und den gibt der SV dann auch wieder.

 

[funkyduck]

@bassdscho Okay, ich versuche es nochmal.
Für mich klingt der Blackface gläsernen mit viel mehr Höhen, der Super Vintage klingt immer fett aber dadurch auch etwas bedeckt. Wenn man mit Ultra High und Lo Cut spielt und den EQ "extrem" einstellt, ist er überraschend flexibel. Der Overdrive gefällt mir beim Super Vintage besser, vielleicht auch, weil man den Sound einfach im Ohr hat. Das wären für mich die Hauptunterschiede. Gerne spezifisch fragen.

Mittlerweile habe ich den passenden Compressor sum Super Vintage. Der ist schon toll und wertet den Klang erheblich auf. Ich würde ihn aber mit 18V betreiben.

@uncool sam Habe ich für dich ausführlich getestet. Der Jive wertet den SV sehr auf. Die Tiefbässe werden gecuttet oder zumindest kompakter, stellt man den SV leicht verzerrt ein und aktiviert den Jive, wird der SV clean, man gewinnt Headroom, was meiner Meinung nach an den veränderten Bassfrequenzen liegt. Der größere Unterschied ist in den Höhen, welche der Jive sehr sehr schön öffnet. Ich habe mir einen Nightowl Industries Edison bestellt, von dem ich mir das selbe Ergebnis erhoffe.

 

[uncool sam]

Der Jive wertet den SV sehr auf.

Danke! Dem Gerät ist schon im Anflug...

 

[bassdscho]

@bassdscho Okay, ich versuche es nochmal.
Für mich klingt der Blackface gläsernen mit viel mehr Höhen, der Super Vintage klingt immer fett aber dadurch auch etwas bedeckt. Wenn man mit Ultra High und Lo Cut spielt und den EQ "extrem" einstellt, ist er überraschend flexibel. Der Overdrive gefällt mir beim Super Vintage besser, vielleicht auch, weil man den Sound einfach im Ohr hat. Das wären für mich die Hauptunterschiede. Gerne spezifisch fragen.

Vielen lieben Dank.
Ja, mit dem Ultra High kann man tatsächlich vielfältig andere Sounds rausholen.

Die spezifischen Fragen haben sich erst mal erübrigt, da ich heute noch einen 64er als reduzierte Retoure bestellen konnte und dann direkt vergleichen kann.
Mal sehen welcher dann bleiben darf… oder notfalls muss ich doch meinen FMC-Retrobass veräußern, wenn ich mich nicht entscheiden kann.

Mittlerweile habe ich den passenden Compressor sum Super Vintage. Der ist schon toll und wertet den Klang erheblich auf. Ich würde ihn aber mit 18V betreiben.

Und welcher ist das, auch ein,Origin?

 

[funkyduck]

Genau der Origin Cali76 Compact Bass in Super Vintage Blue.

Hat jemand schon ein Bassrig mit Rheingold oder Sadowsky 2-Band EQ davor gestestet?

 

[Cochise]

Es könnte sein, das ich mein 64er wieder abgebe, da ich mir einen neuen Amp geholt habe.
Ich dachte mir, vielleicht hat jemand aus dieser Runde Interesse am Pedal, bevor ich es in die Kleinanzeigen stelle.
Alles weitere über PN

 

[Cochise]

vielleicht hat jemand aus dieser Runde Interesse am Pedal

Verkauft

 

[bassdscho]

Flotti, flotti!

Eventuell hätte ich auch noch nen 64er zum Retourenpreis.
Muss mich aber noch etwas durchtesten.

 

[bassdscho]

Also, nun ist es fix.
Der 64er geht die Tage zurück zum Musicstore.

Falls ihn eventuell jemand haben will zum Retourenpreis von 404 + Versand, bitte PN .

 

[stephan]

Pah, selbst Schuld.

Bei mir geht vielleicht demnächst der Super Vintage. Bin einfach mehr der Fender-Typ.

 

[bassdscho]

Bei mir bleibt dafür der Retrobass.
Der kann zwar nur clean, aber taugt mir auch prima vor dem SV.

Aber heisst ja nicht, dass doch irgendwann mal ein 64er einzieht.
Sag niemals nie.

 

[Klaus]

Hier mal ein Vergleich, den ich ganz hilfreich fand.

Es ist schon komisch. Normalerweise bin ich absolut auf Ampeg eingeschworen, doch das ist jetzt schon das zweite Vergleichsvideo der beiden Kandidaten, bei dem ich vor allem bei den rotzigen Zerrsounds den Fender Sound als besser, voller, und unten rum fetter empfinde. Vielleicht ist das aber auch einfach die Speaker Simulation, die ja beim Fender 15er simuliert, die sicher bassiger als die 10er klingen sollte.

 

[Ratterbass]

Joa kann wohl sein.

 

[dumbopop]

Es ist schon komisch. Normalerweise bin ich absolut auf Ampeg eingeschworen, doch das ist jetzt schon das zweite Vergleichsvideo der beiden Kandidaten, bei dem ich vor allem bei den rotzigen Zerrsounds den Fender Sound als besser, voller, und unten rum fetter empfinde. Vielleicht ist das aber auch einfach die Speaker Simulation, die ja beim Fender 15er simuliert, die sicher bassiger als die 10er klingen sollte.

Kann auch dran liegen, dass der EQ beim SV vor dem Drive liegt und beim 64 dahinter. Bassanhebungen bei hohem Drive bringen beim SV also nicht unbedingt mehr Bass, aber mehr Zerre im Bass. Bei niedrigem Gain fand ich jedenfalls den SV fetter und den 64 mittiger.

 

[MrBumBumBum]

Hier mal das, was mir so auffällt/gefällt in der Kombi HX Stomp mit eingeschliffenem SV als Effekloop:
(Ich gehe aus dem DI Out des SV raus, also mit der Cabsim des SV)
- klingt in der Kette im Helix irgendwie besser klarer, definierter, als direkt. Keine Ahnung warum….
- Ich mag 2 Grundsounds am SV: leicht angedrecktes Signal mit leichtem Breakup bei starkem Anschlag. Mein Standardsound. Bei manchem Songs mag ich noch mehr Gain, also dann schon mit leichter Zerre. Das regele ich durch einen Gain-Block vor dem Effektloop mit SV, schaltbar durch Fußtaster. Lautstärkesprünge kann man im Helix super ausgleichen.
- Ich nutze beim Helix gerne einen LA-Comp als letztes Glied nach Amp/Cab in der Kette. Kommt auch nach dem SV gut.
- Ich habe auch einen Para-EQ vor dem Effektloop, mit dem ich einen alternativen Sound steuere (Mittenabsenkung oder Mittenanhebung und zwar andere Frequenzen als der SV anbietet). Spiele in einer Rock-Coverband und brauche das ab und zu.

Das geht halt alles mit den Fußtastern. Ohne Helix müsste ich mehrere Geräte vorschalten oder eben die Regler des SV händisch dauernd verstellen, was für live nicht praktikabel ist (weil du das nie auf den mm genau triffst). Multipliziert über PA kann ein mm Volume oder Gain den gesamten Mix zerstören oder den Mischer zur Weißglut bringen.

Andere Zerrgrade regle ich durch vorgeschalteten Drive und Fuzz in der Helix-Kette vor dem SV.

Vorteil für mich: Mini Board mit SV, HX-Stomp, und G30 Funke.
Das ist alles sicher mit mehreren Effektgeräten auch möglich, braucht aber dann ein größeres Board. Zudem hat man wieder das Problem von verstellten Reglern bei mehreren Geräten.

Edit: hier nochmal das Mininoard. Habe jetzt folgendes noch verändert: Truetone CS6 Netzteil (unten montiert) und neues Board. Und zwar das günstige HB. Weil es verstellbare Streben und austauschbare Füße hat (jetzt passt das Netzteil drunter) und ein paar cm mehr Tiefe hat, so dass die Kabel besser versenkt werden können.

Anhang anzeigen 607336
nochmal Edit: Sehe gerade, dass Volume und Bass-Regler auf dem SV sich verstellt haben.Ich habe den Bass nicht voll auf sondern auf 15 Uhr, wie im Manual bei Stadium Rig vorgeschlagen ist. Volume auch bei ca 15 Uhr.

Darf ich da mal nachfassen? Das genannte Netzteil liefert max. 500 mA. Hängt da auch der Stomp mit dran?

Ich frage deshalb, weil mein HX Stomp XL sage und schreibe ein 3A (3000mA) Netzteil dabei hatte, das ich bislang auch ganz brav verwende.

Der „kleine“ Stomp wird dann vielleicht ein 2A Netzteil haben?

Hauptgrund für meine Frage: Dass ich für mein Board jetzt 2(!) Netzteile benötige, nervt mich gewaltig. Und das vom Stomp wird schon rein „mechanisch“ in Kürze Elektroschrott sein.

Habe bislang kein Netzteil gefunden, das 3A liefern kann und isoliert dazu noch einige Make 300mA oder so.

Bin auf dem Strom-Auge ziemlich blind, ein paar sachdienliche Hinweise wären bestimmt sehr hilfreich.

Verwende übrigens den Origin SV und bin von dem Teil mehr als begeistert. Dazu kann ich dann vielleicht noch was beitragen, arbeite noch daran.