Oberton - Alternative zu EV?

Gestern hab ich mit Jacob Hirschfelder gesprochen und der hat den Oberton 15 Zöller schon in eine 215 verbaut undfür gut befunden. Ich überlege mir eine 115 damit bauen zu lassen...
 
Wir haben im Prinzip nur über eine Art TL606 gesprochen mit dem 3 Zoll Hochtöner, so um die 530€ für die 115, Die Box wird noch entwickelt... ich such halt immoment noch was um richtig Druck zu machen was auch ein schöner Blickfang ist, für meine beiden Hip Hop Projekte...Für ganz große Geschichten dann in Kombination mit meiner FMC 1126CL (wahrscheinlich werd ich das aber quasi nie brauchen).
Ich nehm an dass die 215 dann so um die 800 kostet??
Die Box würde nicht besonders schwer werden, der O-Ton is ja auch ein Neo...
 
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f_luxus schrieb:
Wir haben im Prinzip nur über eine Art TL606 gesprochen mit dem 3 Zoll Hochtöner, so um die 530€ für die 115, Die Box wird noch entwickelt... ich such halt immoment noch was um richtig Druck zu machen was auch ein schöner Blickfang ist, für meine beiden Hip Hop Projekte...Für ganz große Geschichten dann in Kombination mit meiner FMC 1126CL (wahrscheinlich werd ich das aber quasi nie brauchen).
Ich nehm an dass die 215 dann so um die 800 kostet??
Die Box würde nicht besonders schwer werden, der O-Ton is ja auch ein Neo...
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danke :-)
 
f_luxus schrieb:
Sorry, habs auch grad gesehen... Ferrit 180...
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Wiegt trotzdem "nur" 7kg und ist somit 2kg leichter als das Original.

Ein TL606-Gehäuse a la EV-Builder Plans wiegt in 18mm Birke MPX ca. 20kg,
in 18mm Pappel ca. 1/3 weniger + einige Austeifungen, also ca. 14 kg und
in 15mm nochmal 1/6 weniger + mehr Versteifungen, also ca. 13 kg.

Plus Speaker und Anbauteile landest du also bei 23 - 30kg, das Gehäuse hat ca. 100 Liter.

Meine pers. Erfahrung: Meine beiden TL606 mit EV 15L verlassen den Proberaum nie, viel zu unhandlich und zu schwer. Was 15er angeht, setze ich lieber auf Neo-Speaker und kleinere Gehäuse. Und trotzdem nehme ich live dann doch eher meine 112er Boxen. Ich bin wohl ein eher bequemer Mensch...
 
Ochsenblut schrieb:
Wiegt trotzdem "nur" 7kg und ist somit 2kg leichter als das Original.

Ein TL606-Gehäuse a la EV-Builder Plans wiegt in 18mm Birke MPX ca. 20kg,
in 18mm Pappel ca. 1/3 weniger + einige Austeifungen, also ca. 14 kg und
in 15mm nochmal 1/6 weniger + mehr Versteifungen, also ca. 13 kg.

Plus Speaker und Anbauteile landest du also bei 23 - 30kg, das Gehäuse hat ca. 100 Liter.
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Das kommt hin. Ich bin bei meinen TL606 auf 12,6kg bzw 24kg ingesamt gekommen. Mein Kombi ist 15mm Pappel + 18mm Birke Versteifungen sowie Front. Versteifungen sind enorm wichtig (selbst mit 18mm MPX-Birke). Im Klopftest ist sind die Boxen besser als jede im Laden kaufbare Box. (sogar steifer als Glockenklang)
 

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Nachtrag:
Die TL606 sind groß, aber noch einigermaßen handle-bar. Ich hab mir eine Rollenbrett mit Bluewheels und passenden Schlitzen für Spanngurte gebaut -> alles easy
 
lazarus_04 schrieb:
und den Mywatt mit dem Oberton. Beides harmoniert für mein Empfinden sehr gut miteinander.
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Vorhin habe ich mit meinem Sohn eine kleine Session gespielt. In der Einraum-Wohnung. Mywatt + Oberton + Bass, Valve Junior + Jensen Jet Tornado + SG mit P90. Der Nachbar untendrunter ist auf den Hof geflohen (wo er sich bei schönem Wetter oft aufhält...). Ich war von beiden Kombis sehr angetan. Will heißen: ich brauch ne zweite Oberton-Box... Und vorher brauch ich Platz.
 
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Leider hatte besagter Nachbar den bereits verabredeten Notartermin 3 Tage vorher gecanceled. Warum weiß ich nicht. (Ist jetzt 1 Jahr her, die Wohnung steht immer noch leer...)
 
Stratitis schrieb:
Moment mal--- nix hört sich grauenhafter als ein schmaler Buckel! EIn breitbandiger Buckel um die 75Hz spricht eigentlich für einen sehr satten, ausgewogenen Ton. Schmale Buckel bzw. Peaks zeigen ausgeprägte Resonanzverhalten und die Box neigt zum Dröhnen. Das kann bei BR-Boxen passieren, wenn das Gehäuse für die erforderliche Abstimmung zu groß ist oder die Tuningfrequenz für das gegebene Gehäuse zu hoch angesetzt wird. Das ist klanglich genau so nützlich wie eine dröhnende Raumresonanz. Je schmaler der Peak wird, um so länger klingt er aus. DIe Box schwingt nach. Sowas bekommt kein EQ der Welt weg. Wenn man die Box mit einem EQ einpegelt und der Frequenzgang statisch glatt aussieht, klingt sie dünn und hohl, ohne Korrektur dröhnt sie. Da hilft dann wirklich nur "shice auf Wirkungsgrad" und den Buckel durch Dämmung oder sogar lockerer Füllung des Innenraums abzumildern.
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Wenn ich mein Geschreibsel jetzt mit etwas Abstand lese, wird mir auch der Unsinn deutlich:rolleyes:. Ob ein Buckel schmalbandig oder breitbandig ist, beurteile ich eher rein optisch; das hält also keiner objektiven Bewertung stand. Ich versuche es mal zu beschreiben:
von ca. 500Hz habe ich bis etwa 75Hz einen gleichmäßigen Anstieg bis auf max. +2dB, danach wirds wieder leiser. Das habe ich bei meinen Boxen für E-Bass so gemacht und hatte keine Dröhn-Probleme, ich mag das Ergebnis und würde es jetzt auch eher als breitbandig beschreiben!
Für einen Hifi-Bass gilt das natürlich nicht!

Grüsse von der Ostsee
 
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