Update:
gestern hat sich die Scheiß-Klinkenbuchse vom Jazzy offenbar endgültig verabschiedet, so dass Lucy "gezwungenermaßen" [
] mal wieder zum Einsatz kam. Ihr erinnert Euch vielleicht: die Band war mit Lucys Sound nicht so zufrieden.
Nun habe ich Lucy in der zweiten Band, in der ich 'ne Aushilfe mache, des öfteren gespielt (auch ein Bass muss sich erst einspielen und sich an den Spieler "gewöhnen" - oder umgekehrt). Dadurch sind die Saiten natürlich auch schon ein Stückchen weit 'runtergespielt, was bei einem Esche-Ahorn Bass mit dickem Hals offenbar eher von Vorteil ist.
Nachdem "Muddy" meinte, dass Lucy einen schönen P-Sound habe, habe ich gestern abend zunächst nur den P-Pup gespielt und dabei die Tonblende nahezu vollständig geschlossen. Bei einigen Songs war mir das zu "mumpfig", da habe ich dann den Jazzy-Pup ganz leicht dazugegeben, für etwas mehr "Rotz" und "Biss".
Und siehe da: die Kollegen haben sich sehr (!) lobend über die nun sehr viel bässer klingende Lucy geäußert. Damit ist klar, dass da bei nächster Gelegenheit Flats aufgezogen werden und der Jazz-Pup nur gelegentlich etwas hinzudosiert wird.
Interessant in dem Zusammenhang ist der enorme Unterschied zwischen den beiden Bässen: während Jazzy mir bzw. uns viel bässer gefällt, wenn der Bridge-Pickup das Sagen hat, muss es bei Lucy der Neck-PU sein. Und diesen Unterschied führe ich allein auf das Holz zurück, weil in beiden Bässen die gleichen Tonabnehmer sitzen.
Aber dass die Kollegen Lucy nun auch mögen, hat mich dann doch sehr gefreut. [
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