Das Notenlesen (und die Notenschrift im Allgemeinen) ist nicht das Wichtigste in der Musik, aber es kann doch ganz nützlich sein. Als Bassist hast Du den Vorteil, dass Du vieles ohne Noten machen kannst. Irgenwann wirst Du die Noten wahrscheinlich brauchen. An Deiner Stelle würde ich möglichst viel Musik hören, selber viel ausprobieren, viel Bass spielen, mir einen Lehrer suchen, der Dir das Bassspielen beibringt und Dich langsam in die Notenschrift und Theorie einführt. Mach Dir keinen Stress wegen den Noten. Das kommt schon...
noten haben schon ihre wichtigkeit... rein nur schon, dass sie die rhythmik beschreiben. das solltest du wohl als erstes lernen, noten- und pausenwerte. dann hat es sicher einen vorteil, wenn du weisst, welcher ton jetzt gemeint ist, also erkennst, das es ein E oder A ist. das hat jetzt aber noch alles nichts mit blattspiel zu tun. blattspiel braucht viel übung... aber ob man dann auch ein guter bassspieler ist? du spielst ja dann nur, was andere aufgeschrieben haben. wichtig wäre doch zu verstehen, was jetzt wie zusammenhängt und warum es jetzt gut tönt bzw. harmoniert und was du alles an tönen verwenden kannst.... da ist m.e. ein lehrer unvermeindlich...
lg
lg
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Ich kann keine Noten lesen und habe es bislang nicht vermisst.
Musik ist eine Kommunikationsform, und da gibt es wichtigeres als die Schrift. Die Menschheit existiert und kommuniziert seit zigtausend Jahren, die Schrift gibt es erst seit etwa sechstausend Jahren.
Lerne erstmal die "Vokabeln", dann feile an Deinem Stil und Ausdruck, und wenn Du merkst, dass Du mehr reproduktiv als kreativ tätig sein willst, kann es hilfreich sein, die Notenschrift zu beherrschen. Andererseits können Noten aber auch einschränken: ich kenne Leute, die ohne ihre Noten gar nichts (mehr?) auf die Reihe kriegen.
Anders gesagt: für 'nen Punker sind Noten überflüssig; für einen Philharmoniker dagegen unverzichtbar. [
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Musik ist eine Kommunikationsform, und da gibt es wichtigeres als die Schrift. Die Menschheit existiert und kommuniziert seit zigtausend Jahren, die Schrift gibt es erst seit etwa sechstausend Jahren.
Lerne erstmal die "Vokabeln", dann feile an Deinem Stil und Ausdruck, und wenn Du merkst, dass Du mehr reproduktiv als kreativ tätig sein willst, kann es hilfreich sein, die Notenschrift zu beherrschen. Andererseits können Noten aber auch einschränken: ich kenne Leute, die ohne ihre Noten gar nichts (mehr?) auf die Reihe kriegen.
Anders gesagt: für 'nen Punker sind Noten überflüssig; für einen Philharmoniker dagegen unverzichtbar. [
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Jack in the green
blickt nix
Vergleich einfach mit dem Lesen und Schreiben. Kann mans, ist es ein unschlagbarer Vorteil gegenüber Analphabeten. Aber deshalb kann man genauso gute Gespräche mit ihnen führen.
Ich behaupte immer, ich kann ungefähr 30% Notenlesen, das hilft mir in 80% der Fälle. Das lernt man schnell.
Ich behaupte immer, ich kann ungefähr 30% Notenlesen, das hilft mir in 80% der Fälle. Das lernt man schnell.
Wichtiger als Noten lesen zu können ist am Anfang das Heraushören von Basslines aus existierenden Musikstücken.
Allerdings sollte man früher oder später schon wissen, was ein "C" ist und wo es auf dem Griffbrett zu finden ist. []
Ciao
Uwe
Allerdings sollte man früher oder später schon wissen, was ein "C" ist und wo es auf dem Griffbrett zu finden ist. [
]Ciao
Uwe
Tiefton
Musik ist unvermeidbar
Notenlesen ist ist eigentlich nicht schwer. Man sollte sich in jedem Fall damit beschäftigen, da man sonst relativ viel verpasst.
Ich kenne zum Beispiel keinen Pianisten der keine Noten lesen kann.
Wenn Du die Musikalität anderer untersuchen möchtest ist die Notenschrift ein geeignetes Medium.
Es gibt auch noch einen Unterschied zwischen lesen und vom Blatt spielen. Letzteres braucht Zeit, Durchhaltevermögen und Praxis.
Die Gefahr ist, dass man es wieder verlernt wenn man es nicht häufig genug praktiziert.
Ich kenne zum Beispiel keinen Pianisten der keine Noten lesen kann.
Wenn Du die Musikalität anderer untersuchen möchtest ist die Notenschrift ein geeignetes Medium.
Es gibt auch noch einen Unterschied zwischen lesen und vom Blatt spielen. Letzteres braucht Zeit, Durchhaltevermögen und Praxis.
Die Gefahr ist, dass man es wieder verlernt wenn man es nicht häufig genug praktiziert.
guenter 115
New Member
Hallo YOUNGLEUR.
Ich übe so:
Lieder die ich gern mit dem E-Bass "begleiten" möchte, spiele ich von einem Tragbaren CD / MP3-Player ab. (Koffergerät)
Für viele Lieder gibts im Netz eine vereinfachte TAB-Noten-Schreibweise, für E-Bass.
Diese spiele ich dann über einen Basslautsprecher dazu (auf dem E-Bass)
Klappt gut und hört sich toll an.
Ausserdem habe ich mir auf einem DIN A2-Papier, das Griffbrett und die Noten-Bezeichnungen (z.B. für die E-Saite: E, F, F+ usw.) mit nem dicken Filzstift
gemalt. Dort sind auch jeweils eine Oktave, Quinte usw. farblich gekennzeichnet. Das System für Dur und Moll ist auch sehr einfach -
sollte man sich aber von einem "Basser" kurz zeigen /erklären lassen,
(kann dann auch mit aufs Plakat).
So bekommt man schnell das System, der E- Bass-Noten in den Griff.
Dieses Plakat, hängt beim üben, sichtbar an der Wand......................
Grüsse von Günter
Ich übe so:
Lieder die ich gern mit dem E-Bass "begleiten" möchte, spiele ich von einem Tragbaren CD / MP3-Player ab. (Koffergerät)
Für viele Lieder gibts im Netz eine vereinfachte TAB-Noten-Schreibweise, für E-Bass.
Diese spiele ich dann über einen Basslautsprecher dazu (auf dem E-Bass)
Klappt gut und hört sich toll an.
Ausserdem habe ich mir auf einem DIN A2-Papier, das Griffbrett und die Noten-Bezeichnungen (z.B. für die E-Saite: E, F, F+ usw.) mit nem dicken Filzstift
gemalt. Dort sind auch jeweils eine Oktave, Quinte usw. farblich gekennzeichnet. Das System für Dur und Moll ist auch sehr einfach -
sollte man sich aber von einem "Basser" kurz zeigen /erklären lassen,
(kann dann auch mit aufs Plakat).
So bekommt man schnell das System, der E- Bass-Noten in den Griff.
Dieses Plakat, hängt beim üben, sichtbar an der Wand......................
Grüsse von Günter
Zuletzt bearbeitet:
wie-viele Buchstabe gibt es im Alphabet??.... 26 plus die deutsch speziale Buchstaben
wir können alle hier lesen und schreiben oder???
wie viele Noten gibt es????..... 7
so welches ist einfacher??
und was willst du machen jetzt und später mit Musik
das ist die frage
wenn du gerade so mit Freunde willst spielen, geht es auch so, brauchst nicht unbedingt
aber wenn du weiter willst gehen in Musik, und Profi oder so was werden
dann brauchst du die ganze Theorie Kram und lesen zu können
warum, weil hast kein zwei Monaten für Stücke zu üben oder lernen
muss schnell am platz sein
manchmal nicht mehr als eine Stunde
da ohne lesen zu können kannst es vergessen
wichtig ist nicht nur Noten lesen zu können, aber auch Rhythmus lesen
da kannst du schon trainieren ist einfacher zu lesen, aber schwierig am platz zu bringen
wir können alle hier lesen und schreiben oder???
wie viele Noten gibt es????..... 7
so welches ist einfacher??
und was willst du machen jetzt und später mit Musik
das ist die frage
wenn du gerade so mit Freunde willst spielen, geht es auch so, brauchst nicht unbedingt
aber wenn du weiter willst gehen in Musik, und Profi oder so was werden
dann brauchst du die ganze Theorie Kram und lesen zu können
warum, weil hast kein zwei Monaten für Stücke zu üben oder lernen
muss schnell am platz sein
manchmal nicht mehr als eine Stunde
da ohne lesen zu können kannst es vergessen
wichtig ist nicht nur Noten lesen zu können, aber auch Rhythmus lesen
da kannst du schon trainieren ist einfacher zu lesen, aber schwierig am platz zu bringen
Hi,
ich bin - wie Nymi so schön schreibt - "mehr reproduktiv als kreativ tätig" und kann Noten sehr gut gebrauchen. Insbesondere wenn es um das Zusammenspiel mit Gitarre & Keys (Harmonien) und dem Drummer (Rhythmik) geht. Habe mich erst auch sehr schwer getan die Noten zu benennen, bis mir Tom (Bornemann / "Tieftöner") in seinem Lehrbuch die Augen öffnete: es ist einfacher mit dem (tiefen) "A" im ersten (unteren) Zwischenraum des Notensystems zu beginnen und dann nach oben weiter Zwischenraum bzw. Notenlinie abzuzählen (A-B-C-D-E-F-G...). Bald lernst Du auf einen Blick zu sehen, welche Note gemeint ist oder hast zur Not noch diese "Hilfszählung".
Und ja: Noten sind nicht das Wichtigste - aber überaus praktisch beim Einüben von Songs bzw. der Kommunikation mit anderen Musiker. Give it a try!
ich bin - wie Nymi so schön schreibt - "mehr reproduktiv als kreativ tätig" und kann Noten sehr gut gebrauchen. Insbesondere wenn es um das Zusammenspiel mit Gitarre & Keys (Harmonien) und dem Drummer (Rhythmik) geht. Habe mich erst auch sehr schwer getan die Noten zu benennen, bis mir Tom (Bornemann / "Tieftöner") in seinem Lehrbuch die Augen öffnete: es ist einfacher mit dem (tiefen) "A" im ersten (unteren) Zwischenraum des Notensystems zu beginnen und dann nach oben weiter Zwischenraum bzw. Notenlinie abzuzählen (A-B-C-D-E-F-G...). Bald lernst Du auf einen Blick zu sehen, welche Note gemeint ist oder hast zur Not noch diese "Hilfszählung".
Und ja: Noten sind nicht das Wichtigste - aber überaus praktisch beim Einüben von Songs bzw. der Kommunikation mit anderen Musiker. Give it a try!
Ein bisschen mehr als 7 Noten ist da schon zu lernen. Da wären Vorzeichen wie b und # für die Tonart, Viloin- und Bass- oder F-Schlüssel. Ausserdem fänht das tonale Spektrum nicht beim eingestrichenen C an und geht bis H...
Ich kann nicht vom Blatt spielen, aber Noten lesen kann ich. Den Klavierstunden, zu denen ich ab dem 8. Lebensjahr "genötigt" wurde, sei's getrommelt und gepfiffen.
Ciao
Uwe
Ich kann nicht vom Blatt spielen, aber Noten lesen kann ich. Den Klavierstunden, zu denen ich ab dem 8. Lebensjahr "genötigt" wurde, sei's getrommelt und gepfiffen.
Ciao
Uwe
miguel
4 strings 4 ever
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hoi yongleur,
schule dein ohr mit vielen melodien, und finde heraus ob dein becken "rhythm-feel" hat... alles andere ist vorerst sekundär...
musiker die das "solfege rythmique 1 - 6" von dante agostini auswendig können, werden dich und dein becken nur selten zum tanzen bringen, geschweige denn dir ein lächeln in dein gesicht zaubern... []
UND IMMER SCHÖN MITSINGEN...
funkyfinger
[]
schule dein ohr mit vielen melodien, und finde heraus ob dein becken "rhythm-feel" hat... alles andere ist vorerst sekundär...
musiker die das "solfege rythmique 1 - 6" von dante agostini auswendig können, werden dich und dein becken nur selten zum tanzen bringen, geschweige denn dir ein lächeln in dein gesicht zaubern... [
]UND IMMER SCHÖN MITSINGEN...
funkyfinger
[
]In meiner 30-jährigen Laufbahn als Berufsmusiker (Jazz/Latin/Funk) waren die einzigen Mitmusiker ohne Notenkentnisse mit denen ich spielte SängerInnen. Lern´s und mach´kein Dingen draus!
Wer Dante Agostinis Solfége Rythmique auswendig lernt hat irgend etwas nicht verstanden.
Agostinis Übungen sind übrigens ein sehr guter Einstieg für´s rhythmische Lesen. Z.B. hier---> http://www.youtube.com/watch?v=ghrmxL5YV2w
Allerdings, bevor man eine Übung durch ständiges Wiederholen auswendig kann, sollte man schleunigst zur nächsten Übung wechseln.
Wer Dante Agostinis Solfége Rythmique auswendig lernt hat irgend etwas nicht verstanden.
Agostinis Übungen sind übrigens ein sehr guter Einstieg für´s rhythmische Lesen. Z.B. hier---> http://www.youtube.com/watch?v=ghrmxL5YV2w
Allerdings, bevor man eine Übung durch ständiges Wiederholen auswendig kann, sollte man schleunigst zur nächsten Übung wechseln.
Es kommt, wie oben bereits erwähnt, drauf an, was ich spielen will. Ich kenne Musiker, die spielen fantastisch vom Blatt, aber wenn ich es ihnen wegnehme und sage, komm, jammen wir mal, dann geht nichts mehr.
Ich habe zwar beschlossen "demnächst" die Noten zu lernen, aber der Groove und das Heraushören vom Bass aus den Stücken finde ich wichtiger.
Ich schätze, ein Bassist, der nur die Grundtöne spielen würde, aber mit dem richtigen Groove, kommt besser an als einer, der die kompliziertesten Läufe runterspielt.
Ich habe zwar beschlossen "demnächst" die Noten zu lernen, aber der Groove und das Heraushören vom Bass aus den Stücken finde ich wichtiger.
Ich schätze, ein Bassist, der nur die Grundtöne spielen würde, aber mit dem richtigen Groove, kommt besser an als einer, der die kompliziertesten Läufe runterspielt.
Also ich kann - wie Kong - Noten lesen, weil ich mal Klavierunterricht hatte. Bereut habe ich das keine Sekunde!
Und wenn ich mir Stücke erarbeite, greife ich gern auf Noten zurück, vor allem, weil man mit Tabs nicht wirklich Rhytmik rüberbringen kann.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich für die Sachen, die wir in der Band machen, eher Bassläufe heraushören muss (weil ich kaum an Noten heran komme) und siehe da, es geht auch.
Also du kannst auch ohne Noten Bass spielen, aber Noten lernen ist kein Fehler und ich würde dir dazu raten.
Und wenn ich mir Stücke erarbeite, greife ich gern auf Noten zurück, vor allem, weil man mit Tabs nicht wirklich Rhytmik rüberbringen kann.
Allerdings muss ich gestehen, dass ich für die Sachen, die wir in der Band machen, eher Bassläufe heraushören muss (weil ich kaum an Noten heran komme) und siehe da, es geht auch.
Also du kannst auch ohne Noten Bass spielen, aber Noten lernen ist kein Fehler und ich würde dir dazu raten.
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