Nochmal von vorne beginnen: homerecording

Noble

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Lucanus Bassus
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Nabend,

ich nehme mir schon seit ewigen Zeit vor mal wieder etwas für mich zuhause aufzunehmen.

Was ich bisher gemacht habe /am Start hab:

Guitar Rig + Guitar Rig Mobile interface. Soudfiles aufgenommen bzw bei Kollegen in Cubase aufgenommen mit Guitar Rig oder direkt in die Soundkarte/Pult. Im Studio habe ich bisher immer nur einen Sansamp benutzt. Ich hatte auch schon mal Q-base auf dem Rechner, bin da aber nie richtig mit klargekommen.

Ich habe mein Pedalboard so aufgebaut, dass ich es demnächst einfach bequem zum recorden mit nachhause nehmen könnte. Guter Comp, Modulationseffekte, ein guter Preamp (DI Out 4Band EQ usw.) und eine Spakersim habe ich also auch.

Was ich möchte:

Ein anständiges Interface. GR Mobile war nur eine Notlösung.
Drums programmieren
Ein paar Spuren über einander legen.
Vielleicht ein paar Sachen mit einem Midi Kontroller einspielen
Meine Sache so konvertieren, dass andere da eventuell mit weiter arbeiten können. Ich brauche also ein kompatibles Datenformat am Ende.

Folgende Tipps suche ich:

Was könnt ihr mir für ein Interface empfehlen? Es soll einfach den Sound vom Bass und Preamp gut und natürlich rüberbringen, natürlich ist Latenz wichtig.
Welches Programm? Am liebsten gleich mit Drums dabei. Ansonsten würde ich mir addictive Drums extra bestellen. Vielleicht etwas, was weniger umständlich ist wie Qbase. Ich brauche diese Features nie im Leben. Für Bandrecording haben wir ein Stuido in der Nähe.


An Tipps und Quatscherei zum Thema bin ich auf jeden Fall interessiert.
 
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bevor jetzt ISI um die ecke kommt und wieder sauteures zeug empfiehlt...:D

https://www.thomann.de/de/m_audio_m_track_mkii.htm

das teil kenn ich zwar nicht, aber mit den m-audio machen war ich immer recht zufrieden, gut finde ich die zerolatenz-monitoring, also das durchschleifen des basses direkt, ohne erst zur DAW und wieder zurück.

bei der DAW kann ich nicht helfen, bin seit Jahren auf logic, ist super, läuft aber nur auf apple.

bei den drums schau dir mal ezdrummer an. einfach zu bedienen, gute sounds und jede menge zum nachkaufen.
 
Brauchst du unbedingt und ausschließlich die Software Lösung? Wenn nicht, hier wäre eine praktische ind einfache Alternative. Für zuhause bin ich im Moment sehr froh mit dem hier:

https://m.thomann.de/de/boss_micro_br_br80.htm?o=0&ref=mrl_a_0&search=1448257816

Für mich ist der Vorteil, dass das Ding zwar als Audio Interface bestens funktioniert, ich die Aufnahme an sich aber erst mal ohne Pc machen kann. Ebenso wie Drums einstellen (kein Programmieren aber auswählbar aus zahlreichen patterns, styles, sounds, intros, fills etc.) und vieles andere.

Das Ganze funktioniert ganz intuitiv und ohne komplizierte Untermenüs. Die internen Mikros sind ok, auch im live Rec Modus.

Und wie gesagt, sollten die Möglichkeiten einmal nicht ausreichen ist das Teil auch als Interface brauchbar mit all den Vorteilen am Pc. Software ist auch dabei.

Für schnelles und unkompliziertes Recorden auf mehreren Spuren, schnelles bearbeiten und mastern, Drums unterlegen oder ein cajon dazu aufnehmen perfekt. Sicher keine Studioalternative aber das ist ja auch gar nicht gewollt.
 
Zuletzt bearbeitet:
UweBoll schrieb:
Brauchst du unbedingt und ausschließlich die Software Lösung? Wenn nicht, hier wäre eine praktische ind einfache Alternative. Für zuhause bin ich im Moment sehr froh mit dem hier:

https://m.thomann.de/de/boss_micro_br_br80.htm?o=0&ref=mrl_a_0&search=1448257816
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Verdammt, musst du mir sowas zeigen?:D. Ich fauler Hund werde mir das noch bestellen. Ich hasse PC recording eigentlich. Allerdings möchte ich schon einigermaßen nette Qualität. Hast du mal ne soundfile? Ich kann mir Grade keine Details angucken. Kann ich da auch nen USB synthi dranklemmen.

Danke schonmal für die Interfacetipps. Das eigentliche Problem ist das Programm. Es dürfte nicht zu umständlich Sein halt. Ich hab nicht sonderlich viel Zeit übrig.
 
Meine Emfehlung nach wie vor, kauf einmal richtig und nicht mehrfach billig...

Beispiele:

RME Fireface UC (2 Kanäle) kostet aktuell 799 Euro beim großen T
RME Fireface 802 (4 Kanäle für die gehobene Proberaumaufnahme) kostet ca. 1400 Euro

Es tut einmal weh im Geldbeutel, aber dann hast du 10 Jahre deine Ruhe.
 
alle, wirklich alle DAWs sind erst mal umständlich und brauchen ein bisschen Fleiß um damit klar zu kommen und erst ein gewisses maß an Routine läßt einen schneller werden, weil sonst dieses "mmh...wie war das noch?" wieder von vorn anfängt. es gibt aber die möglichkeit sich Projekte abzuspeichern. die brauch man dann nur aufrufen und du hast gleich deine...keine Ahnung...zB acht spuren mit den wichtigsten Einstellungen parat. auch um ein paar kurzbefehle lernen kommt man nicht herum. welche DAW ist eigentlich egal. die können alle mehr als du brauchst.

im prinzip geb ich ISI recht, halte ich in deinem fall aber trotzdem für "Kanonen auf Spatzen"...
 
Solltest du eine Thunderbold Schnittstelle an deinem Rechner haben...

Die Focusrite Clarett Serie hat richtig gute Wandler, das zweikanalige Modell kostet 500 Euro!!
Bei Thunderbold liegen die Latenzen bei unter 1ms...!

Eine Thunderboldkarte zum Nachrüsten kostet ca. 60 Euro.

Das ist definitiv die günstigste und beste Lösung, für wenig Geld, die ich kenne!
 
zum interface: ich kann dir ohne bedenken die kleinen scarletts von focusrite empfehlen, die preamps sind ordentlich. für ganz kleine jobs habe ich auch ein 2i2 - wenn das system ordentlich rund läuft, kann man über das ding live bass spielen (hab ich schon gemacht mit sac und meiner allroundmische t400). solltest du mehr kohle locker machen können, empfehle ich aber auch einen guck in richtung rme (z. b. babyface), da geht dann zukünftig deutlich mehr, da man die teile einfach erweitern kann (adat). außerdem gewinnst du deutlich hinsichtlich erreichbare latenzen.

zum sequenzer: für (relativ) wenig kohle gibt es gerade den mixbus von harrison (79 $), das ding geht deutlich in richtung analog. aber da du doch in richtung midi denkst, würde ich mir auch reaper anschauen.

die wahl des sequenzers ist ein gutes stück geschmackssache. so richtige schnitzer erlauben sich die großen eigentlich nicht mehr, jeder hat aber seine spezialitäten. schau mal, ob du demos bekommst. bei youtube gibt es zum handling auch sehr viel.

zur daw: da interface und sequenzer zwar wichtige bausteinchen sind, das gespann als ganzes aber rund laufen muss um spaß zu haben, empfehle ich auch hier noch ein bisschen schmalz zu investieren: trenne daw und spiele/internet/büro-rechner. zumindest gönne der daw ein separates system (dualboot) und optimiere es straff auf die anforderungen als recordinglösung hin.
 

Noble schrieb:
ich nehme mir schon seit ewigen Zeit vor mal wieder etwas für mich zuhause aufzunehmen.
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Noble schrieb:
Für Bandrecording haben wir ein Stuido in der Nähe.
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Noble schrieb:
Es soll einfach den Sound vom Bass und Preamp gut und natürlich rüberbringen,
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Das klingt für mich eher nach GarageBand und Sonic-Port VX oder IRig Pro Duo als nach einem Top Interface und einer ausgewachsenen DAW.
Preamps scheint er nicht mal zu brauchen und das dürfte das sein, was ein gutes Interface zu einem sehr guten macht.
 
Noble schrieb:
Verdammt, musst du mir sowas zeigen?:D. Ich fauler Hund werde mir das noch bestellen. Ich hasse PC recording eigentlich. Allerdings möchte ich schon einigermaßen nette Qualität. Hast du mal ne soundfile? Ich kann mir Grade keine Details angucken. Kann ich da auch nen USB synthi dranklemmen.
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Nein.
Wenn Du eine einfache Standalone-Lösung fürs Homerecording suchst, wäre eventuell auch das Zoom R8 eine Lösung. Dessen Bedienung ist nicht so grausam, wie bei den Bossen, die Eingänge sind übersteuerungsfester als beim Micro BR (wo das wegen der geringen Batteriespannung ein Thema ist!). Klanglich sind die Zooms auch ok - die Mikrofoneingänge klingen eine Spur "hart" - aber das Mikro macht sehr viel mehr aus. Der Drumcomputer klingt aber schon ein wenig synthetisch - Hydrogen finde ich da besser.

Von der Aufnahmequalitität sind diese kleinen Kisten prima, um "mal eben so" aufzunehmen. Limitierend finde ich, dass nur zwei Spuren gleichzeitig aufgenommen werden können.

Eine DAW mit hochwertigem Interface und entsprechenden Ansprüchen an die Klangqualität ersetzen diese Geräte allerdings auf keinen Fall.
 
Ich habe übrigens noch ein M-Audio FW 410 hier liegen, was ist dir für'n Appel und 'n Ei überlassen würde. Allerdings ist der Treibersupport seitens M-Audio eingestellt und ich weiß nicht, wie das für dein Betriebssystem zu regeln wäre.
 
leute ich danke euch schonmal

ISI schrieb:
Meine Emfehlung nach wie vor, kauf einmal richtig und nicht mehrfach billig...
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Ich verstehe deine Argumente und mache das bei vielen Sachen auch so, insofern ich mir das leisten kann. Allerdings schrieb ich ja schon, dass ich für professionelle Aufnahmen ins Studio gehe. Wir haben hier ein "befreundetes" in der Nähe und für unsere EP schon Termine gebucht.

lordbasstard schrieb:
welche DAW ist eigentlich egal.
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Ich denke grade in Richtung Q-Base 8 oder 8 Elements..das gefällt mir von der Übersichtlichkeit schon am besten.

beate schrieb:
Wenn Du eine einfache Standalone-Lösung fürs Homerecording suchst, wäre eventuell auch das Zoom R8 eine Lösung.
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Schaue ich mir mal an. Ich habe mich im Laufe des Tages allerdings schon wieder von dem Gedanken entfernt sowas zu kaufen. Ich möchte schon am Rechner aufnehmen.

Tom Sofa schrieb:
zur daw: da interface und sequenzer zwar wichtige bausteinchen sind, das gespann als ganzes aber rund laufen muss um spaß zu haben, empfehle ich auch hier noch ein bisschen schmalz zu investieren: trenne daw und spiele/internet/büro-rechner. zumindest gönne der daw ein separates system (dualboot) und optimiere es straff auf die anforderungen als recordinglösung hin.
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Jetzt wirds kompliziert für mich, also frage ich nach: DAW = Betriebssystem (digital audio Workstation). Was ein Sequenzer ist, kann ich grade nicht mit eigenen Worten wiedergeben, aber ich kenne "Reaper". Ein Kumpel nutzt es und ist sehr zufrieden. Ist das dann nicht auch eine DAW? Also ich bin irritiert was genau ein Sequenzer ist und einen Dualboot werde ich für meine Ansprüche eher erstmal nicht nutzen wollen.

Gibt es eine DAW mit digitalem sequenzer???

Nochmal zum Interface: ich möchte kein Interface mit Preamp. Ich bin sehr zufrieden mit dem Growling Krizzly ud sehr empfindlich was EQs angeht. Das Interface sollte einfach und gut sein. Das heißt für mich den Sound so natürlich es geht rüberbringen...für alles Weitere habe ich den Preamp. Beim Guitar Rig Teil hatte ich zum Beispiel immer das Gefühl, dass es den Sound glattbügelt und etwas steril klingt.
 
Die von mir vorgeschlagenen Lösungen sind keine Profi-Lösungen... sie liegen im semiprofessionellen Bereich.
Bevor du jetzt noch Geld in einen teuren Sequenzer (das ist die Software zum Aufnehmen) steckst oder für viel Geld Plugins kaufst, investiere besser in ein ordentliches Interface...

Der beste Sequenzer für wenig Geld, den ich kenne, ist Reaper... die Privatanwenderlizenz kostet nur 60 US Dollar.
Die großen Sequenzer sind deutlich teuerer, aber hier gibt es auch abgespeckte Versionen, die für deine Zwecke reichen sollten.
 
Um was für'n Rechner geht's überhaupt?

Edith:
Das SonicPort VX gibt's im Moment in einer Aktion mit Cubasis im Bundle...ich such mal einen Link.

http://de.line6.com/sonicport-audio-interface/sonicport-vx/

Das sollte alles machen, was du brauchst...inkl. Mikros, die sogar brauchbar klingen sollen.
Ich werde mir das im neuen Jahr auch kaufen und mit Garage-Band betreiben. Ist mir von einem Kollegen empfohlen worden, von dem ich weiß, was ich davon zu halten habe.
 
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