neues -Bassplektrum- Meinungen gesucht!

Maltodextrino

Maltodextrino

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Hallo!
Ich weiß, das sieht unseriös aus wenn man sich im Forum anmeldet und gleich im ersten Beitrag sein "Produkt" vorstellt. Ich hoffe ihr verzeiht mir... Es ist auch noch kein Produkt, sondern erst noch eine Idee.

Ich hatte früher, wie viele Bassisten, das Problem ein geeignetes Plektrum zu finden. Jetzt habe ich selbst eins entworfen und bin wirklich überzeugt davon. Ich überlege ernsthaft es in Serie produzieren zu lassen. Allein schon weil ich die selbst gerne in richtig professioneller Qualität haben will. So etwas kostet aber einige Tausend Euro. Deshalb will ich mal testen wie so die Stimmung ist. Glaubt ihr ihr würdet das neue Plektrum kaufen? Es würde wahrscheinlich im Laden ca. 5 Euro kosten.

Unter folgenden Links könnt ihr euch einen Eindruck machen:
http://www.youtube.com/watch?v=q42QPAlId_Y
http://home.arcor.de/lakks/1b1a.jpg
http://home.arcor.de/lakks/1b1b.jpg
Einen Shop oder so habe ich nicht! Noch existieren die Plektren ja gar nicht. Nur ein paar Prototypen. Zum Beispiel den, den ich im Video präsentiere.

Wie gesagt, ich habe es explizit für den Bass entworfen, es funktioniert aber auch auf Gitarren u.ä. sehr gut! Zum Beispiel auf der Konzertgitarre spiele ich es sehr gerne! Meiner Meinung nach sogar das beste Plektrum für Konzertgitarren... Das Plektrum liegt gut in den Fingern und erlaubt alle möglichen Haltungen mit Daumen und Zeigefinger. Egal ob der Spieler den Zeigefinger stark oder leicht anwinkelt. Die Form ist nicht zu vergleichen mit herkömmlichen flachen Plektren. Wenn man sie in der Hand hällt sind sie absolut stabil und unnachgiebig und ermöglichen quasi eine direkte Kraftübertragung auf die Saiten und neue Spielweisen. Man kann zum Beispiel damit "slappen". Aber das ist auf den "Flyern" , die ich verlinkt habe erklärt. Ich hoffe ihr könnt sie alle öffnen. Wenn nicht sagt bescheid, dann muss ich die Dateigröße verkleinern.

Die harten Versionen haben einen sehr direkten und präzisen Sound mit starken, percussiven Anschlaggeräuschen. Ich persönlich mag die harten Versionen, da ich aber weiß, dass manche Bassisten lieber einen weichen Sound wünschen, plane ich auch "soft" Versionen. Aber ich rate stark dazu die harten Versionen zu probieren, weil man damit viel kräftiger spielen kann und viel mehr Akzente und Obertöne hat. Ich red schon so als hätte ich die Teile schon produziert...

Schreibt mal eure Meinungen dazu!
Würdet ihr so etwas kaufen?
 
Von der Form sehen die ziemlich ergonomisch und griffig aus. Damit ich dafür einen 5er ausgebe, müssen sie aber schon extrem toll und langlebig sein.

Ich denke mir aber, dass die gerade für sehr schnelle Anschläge zu dick sind bzw. zu wenig Widerstand geben.

Den Namen finde ich nicht so pralle, wer soll sich den denn merken?
 
Ich spiele Baß mit Plek. Ich verliere öfter mal eins. Drum habe ich immer mehrere einstecken, in der kleinen Extratasche der Jeans, und habe an meinem Mikroständer so ein Plekhalter, denn bei Gigs läßt sich Ersatz schwer aus der Tasche friemeln, wenn mitten im Song eins zu Boden geht.

Allein aus diesen genannten Aspekten heraus wäre das vorgestellte Plek, für mich als wirklich leidenschaftlichen Plekuser, unattraktiv.

a) Schmerzt der Verlust von jeweils 5 Euro erheblich mehr als bei 1,-

b) Kann ich davon nicht mehrere (wohl noch nicht mal eins) störungsfrei immer bei mir haben

c) Könnte ich es nicht in einen normalen Plekhalter tun

Hinzu kommt, daß ich es für schnelles auf- und abshredden mehrerer Saiten gleichzeitig als nicht recht geeignet erachte.

Ehrlich gesagt sehe ich nicht so sehr (ausgehend von meiner Person und Spielern, die es ähnlich wie ich handhaben) keine dezidierte Massenkompatibilität, wünsche Dir aber alles Gute und daß ich falsch liege. Good luck.
 
Zuletzt bearbeitet:
sieht auf der einen Seite sehr toll aus.

ich (als maximal Gelegenheitspleker) wäre da ganz hin und her gerissen. Eigentlich stehe ich eher auf mitteldicke Plecks (Dr_Pugs Verlier-Argument hat auch was) aber andererseits sieht das wirklich sehr schön ökonomisch aus.

Ich schätze das würde eher was für eine eingeschworene Fangemeinde. Will sagen: sehr viele werden das wohl nicht ausprobieren aber von denen würden IMHO einige sicherlich treue Kunden bleiben.

Ich würde dir raten, dich mal mit [url="http://www.tone-toys.com/"]tone-toys.com[/url] in Verbindung zu setzen und ihnen gegebenen Falls einen Prototypen zu schicken. Denke die haben einen ganz guten Riecher und Marktüberblick was das angeht. Wenn die Interesse haben, hättest du auch gleich einen Vertrieb . . .
 
P.S.: ich denke ich dieser Form, wird das niemand als unseriös finden. Eher spannend.

P.P.S.: sind die weichen Pleks vergleichbar mit Filz-Plektren? Könnte mir vorstellen, dass es dafür auch einen Markt gibt!
 
Ich liebe es, mit Plek zu spielen und tue dies auch zu bestimmt 95%.

Den Argumenten vom Doc kann ich nur beipflichten.
Beim Gig hab ich die ganze Hosentasche voll mit den Dingern, zudem klemmen sie noch in meiner Ampblende und in meinem Portemonnaie kann man auch immer 3-5 Pleks finden. Das ginge mit deinen Pleks nicht. [;-)]

Schnelle Akkorde schraddeln stell ich mir mit den Teilen auch schwierig vor.
Ich hab mir irgendwann mal ein [url="http://www.wedgie.com/picks_rubber.html"]Wedgie Rubber-Pick[/url] gekauft und kam schon mit deren Dicke so garnicht zurecht.
Ich denke aber, dass es genug Basser gibt, bei denen sowas Anklang findet. Mit den weichen Wedgie-Dingern bekommt man fast schon einen harten Fingeranschlagsound hin...und den wollen einige ja haben, ohne ihn zu können. [;-)]
 
gut, ich komme mit pleks nicht gut klar. am ehesten gehen bei mir weiche picks, und zwar aus folgendem grund: das plek verformt sich beim anschlag und versucht nicht, durch steifheit die hand von ihrer bahn abzulenken. ich vermute stark, daß das bei dieser plekform nicht machbar ist, auch nicht bei gummibärchenartigem material. auch wird es bei dieser form nicht möglich sein, die saite mit der kante anzureißen. die form sieht für mich so aus, als ob sie nur einen normalen, durchgängigen anschlag gut kann. aber absoluter pluspunkt für ergonomie.
laß dich von mir nicht abhalten, ich hab von pleks eigentlich keine ahnung. viel erfolg!
 
Ich glaube ich könnte mir vorstellen so ein Teil zu kaufen. Ich weiß ja garnicht was ihr alle habt mit euren "Ich-verliere-mein-Plek-immer"-Theorien, aber ich bin schon seit einem 3/4Jahr im Besitz von 2 identischen, kleinen, schwarzen Picks, die ich zwar hin und wieda mal suche, aber immer binne 10Minuten wiederfinde :-P.

Ich denke, man sollte nicht von anfang an sagen, das etwas dumm ist, sondern einem neuen Produkt mit neuer Idee immer eine chance geben. Wer sich von anfang an dagegen verschließt, dem kann man es auch nicht recht machen. Mit der Idee, dass man damit auch mehrere Techniken in einem vereinen kann, scheint mir doch eine Gute und verleitet zum Experimentieren. Desweiteren hab ich immer son problem. Die flachen Pleks fallen mir beim spielen manchmal rutner, wenn ich sie irgendwann zu schwanch anfasse. Wiederrum wenn ich richtig draufdrücke, wird hand und finger steif, meistens werden die dann zu einer "Karatehand". So nenn ich das jetzt einfach mal :D. Eventuell hat man ja auch mehr halt an dem Ding. Wäre wieda eine gute Sache sowas.

Im Großen und Ganzen würde ich sagen, dass ich mir 1 mindestens aus Neugier und Interesse zulegen würde.
 

Ich hab NYLON 1mm von Jim Dunlop. Das gibt ein wenig nach. Die Spitze schon bissl rundlicher, aba immernoch benutzbar :-)

Naja, was ich natürlich nicht erwähnt habe, is das ich davor mit welchen gespielt habe, die garnicht nachgegebn haben. Die habe ich auch nur 5 Tage benutzen können. Dann hatte ich ma von einem Gitarristen das eine geschenkt bekommen und seitdem hab ich das. Und so 2 Wochen später hatte mir ein weitereren Gitarristen das gleiche nochmal bekommen :-).
Ich war auch ganz erstaunt darüber, das mein Älteren nach ein paar mal spielen schon erste Unbrauchbarkeitsanzeichen bekamen und diese garkeine :-)
Ist halt sone Qualitätsfrage. Nur das Problem ist halt auch, das du bei den Pleks gezwungen bist, einen etwas sachteren Anschlag auszuüben. Denn wie gesagt, die geben ganz leicht nach. Wenn der Anschläge zu stark kommen, werden sie irgendwann nicht mehr gleichmäßig/präzise/sauber. Es trifft alles irgendwie zu. Kann natürlich auch an mir liegen, aber das sind so meine Erfahrungen.
 
Zitat:Original erstellt von: nYflax

Ich denke, man sollte nicht von anfang an sagen, das etwas dumm ist, sondern einem neuen Produkt mit neuer Idee immer eine chance geben.
Zum Vergrößern anklicken....

da hast du Recht. Gott sei Dank hat sich auch keiner von uns gegenteilig geäußert [;-)]
 
Tach!
Erstmal danke für die vielen Antworten und die Fragen! Mal gucken ob ich alles beantworten kann!

Was den Preis angeht: Man muss immer bedenken, dass das ganz schön was kostet so ein Kunststoffprodukt völlig neu zu produzieren. Der Kunststoff ist gar nicht mal so teuer. Aber die Form in das das Kunststoff gespritzt wird zu produzieren, kostet einige tausend Euro. Selbst wenn ich tausende Abnehmer finde, ein Preis von unter 1 Euro wird glaube ich unrealistisch sein. Dafür halten sie glaub ich etwas länger als flache Plektren, außerdem hab ich noch keines der Prototypen beim Spielen verloren.

Also der Name sollte schon so ähnlich klingen, ein paar Buchstaben werden noch geändert. Aber das gute an solchen Kunstwörtern ist halt, es gibt sie noch nicht, alle Domains usw. sind noch frei, und über Google wird der Name leicht gefunden... Mal schauen.

Bei tone-toys hab ich mich schon gemeldet. Die schienen auch ganz angetan! Aber leider hab ich noch keine Prototypen aus richtigem Material, deshalb dauert es noch etwas bis ich denen Muster schicken kann. Aber

Zu den Spielweisen: Ich hab ja auf dem einen Blatt das versucht zu beschreiben (in tollem englisch nich wahr? :D ) . Wegen der gewinkelten "pyramidenförmigen" Spitze geht das "Akkorde-Schreddern" und "schnelles Wechselspielen" sehr gut mit meinen Plektren. Im Gegensatz zu flachen Plektren müssen die sich nicht biegen, sondern die Spitze ist schon in der richtigen Form so dass sie über die Saiten gleitet und ein kräftiger Ton entsteht. Kann man schwer beschreiben, muss man ausprobieren... Und je nachdem wie man den Winkel wählt kann man die Saite sanft anschlagen, hart "anreißen", oder gar nach unten "drücken". Das kann man mit herkömmlichen Plektren gar nicht.

Ich finde man kann genauso schnell über die Saiten gleiten wie mit einem dünnen flexiblen Plektrum, man hat aber viel mehr Ausdruck und Klang und Lautstärke weil im Gegensatz zu dünnen Plektren keine Kraft "verloren" geht. Die Plektren sind halt absolut stabil und unnachgiebig. Dass sie so flüssig zu spielen sind liegt allein an der Form.

Auf jeden Fall kann man damit selbst wie ein Punk alle Basssaiten als Akkorde "Schreddern" es geht. Man muss sich nur trauen weil man zuerst Angst hat dass etwas kaputt geht. Auf jeden Fall habe ich gemerkt, dass mit den neuen Plektren sich das Spielen anders anfühlt und man ganz neue Techniken entwickelt aber ich will ja nicht zu schwärmen beginnen... Eine lustige Sache bei meiner Plektrumform ist halt dass man die Saite zwischen Daumen und dieser seitlichen Erhöhung greifen kann und "slappen" kann.

Also eigentlich bin ich selbst nicht soo der Freund von "soft" Plektren. Da ich aber weiß, dass sich viele Bassisten einen "fingerweichen" Anschlag wünschen werde ich trotzdem weiche Versionen herstellen. Das ist ja kein Problem. Wenn die Form erstmal erstellt ist, kann man da ja fast jeden Kunststoff reinfüllen. Die Wedgie (übersetzt heißt das glaub ich Hosenreißer oder so?? :-O ) Plektren kenn ich nur von Bildern. Das dumme ist, da sieht man nie das Profil von der Saite. Ich glaube aber das lässt sich nicht vergleichen weil das von der Gesamtform ein anderes Konzept ist. Ich hoffe mal, dass meine soft Versionen besser werden als die Filzplektren :D . Die fransen mir doch zu schnell aus. Ich hab hier einige Materialproben rumliegen. Ein geschäumtes Elastomer das sonst als Dämpfung in Fahrzeugen usw. benutzt wird. Das ist sehr haltbar und geht nicht kaputt bei Spielen. Ich hab hier so ein viereckige Materialprobe seid einigen Wochen ab und zu zum Bassspielen benutzt. Keinerlei Abnutzungserscheinung! Meiner Meinung nach das ideale Material für "Fingersoft-Sound". Mal gucken ob ich es schaffe daraus Plektren zu produzieren. Ist alles eine Frage des Geldes... :-/ Und die Form ist auch wichtig. Weil es macht meiner Meinung nach keinen Sinn einfach ein weiches Material in Scheiben zu schneiden. Dann hat man so eine flache Auflagefläche. Das klingt nicht gut. Aber wenn man die Spitze volumiger und runder formt, dann kann die Saite in bischen in das Material "eintauchen" und der Effekt ist eher so wie bei Fingern. So, genug philosophiert.

Aber ich würd mich freuen wenn ihr die harten Versionen probiert. Ich find den Sound besser als mit weichen. Man kann viel kraftvoller spielen. Klar, hat man Anschlaggeräusche. Damit kann man aber varieren, je nachdem wo man anschlägt, nah am "Steg" oder näher am Griffbrett klingen sie anders. Und wenn man z.B. am Verstärker die Höhen und die Tiefen regelt, dann kriegt man einen ausgewogenen Sound mit Bass, Mitten und Obertönen und Anschlaggeräuschen die Lebendigkeit reinbringen.

Aber find ich schön, dass sich einige über die neuen Plektren freuen würden. Ich werd versuchen die möglichst schnell in "Masse" zu produzieren. Wenn das klappt werde ich gleichzeitig, aus den selben Materialien dieses hier fertigen lassen: http://home.arcor.de/lakks/1jaz.jpg Das ist von der Form etwas anders und soll eher Gitarristen ansprechen, aber sind bestimmt auch für Bassisten interessant.

@ nYflax: Als ich mich nach den richtigen Kunststoffen für meine Plektren erkundigt habe, habe ich eine interessante Entdeckung gemacht. Die harten Materialien (z.B. Ultem) sind zwar sehr hart, sehen teilweise schön transparent aus, scheinen aber leichter zu brechen. Polyamid Kunsttoffe (Nylon) sind zwar nicht steinhart, aber viel zäher, brechen also nicht. Sie nutzen sich nur ganz langsam ab. Deshalb werde ich meine Plektren auch aus Polyamid Kunsttoffen fertigen. Damit niemand jammert, dass sie brechen... ;-)
 
Hey.
Ich muss sagen ich bin schon lange kein Plekspieler mehr, aber wenn ich die Teile irgendwo sehen würde,
dann würde ich mir mal eins kaufen und es ausprobieren.

Ich hoffe du hast Erfolg.
 
Ich hab schon diverse durchprobiert: Tropfen, Dreieck, Sharkfin, Nylon, Delrin, Tortex, eigentlich hatte ich alles mal, momentan bin ich beim Wedgie Nylon .88.
Der Preis schreckt mich nicht so sehr, meine angepaßten 180€ Ohrenstopfen hab ich trotz mehrfachen Vollsuffs noch nicht verloren, deren Schaumstoff- und Lamellenvorgänger dagegen schon. Es wäre aber nett, wenn die Dinger im Dunkeln leuchten würden, falls eins auf der Bühne dann doch wegflutscht.
Ich bin allerdings 3-Finger-Plekker (jaja, ist "falsch", ich weiß), von daher ist das Dingen wohl nix für mich, auch spiele ich mehr mit der Hand als mit dem Unterarm, da ist eine flache Angriffsfläche schon besser glaube ich.
Das "Ripping" klingt fürchterlich, also jetzt nicht der Sound an sich, sondern das Gespielte, ich halt die Technik für wenig praktikabel, das kriege ich mit Plek-Popping besser hin. Und mal was richtig schnelles wäre nett.
Aber da ich jeden Scheiß ausprobiere, Veltins Cappuccino und frittierte Snickers inklusive. würd ich mir auch mal eins kaufen und damit rumspielen.
Mach mal, viel Glück

edit: Ach ja, Stimm mal die Klampfe im Video!
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: W.A.S.P.chen

meine angepaßten 180€ Ohrenstopfen hab ich trotz mehrfachen Vollsuffs noch nicht verloren
Zum Vergrößern anklicken....

Haha, schon so oft passiert...meine sind einmal unter der Bühne gelandet, sehr spaßig. Einmal, als ich im Publikum war, ist einer runtergefallen, am Ende hab ich das Ding wiedergefunden - ohne Filter, der war wohl pulverisiert...und jetzt mal auf Plektrumverlust ummodeln - da geht noch einiges mehr!

Finde das Plek für meine Haltung auch ungeeignet...never change a running system.

Aber schön für den angehenden Produzenten, daß es immerhin das ein oder andere Interesse gibt. Vielleicht sollte er die unzähligen Varianten etwas einschränken, mal vorher eruieren, welche davon den größten Zuspruch erhalten.

 
Zitat:...
edit: Ach ja, Stimm mal die Klampfe im Video!
Zum Vergrößern anklicken....

Der Besitzer der Kamera hatte nicht mehr viel Zeit, aber irgendwann mach ich nochmal ein Video mit gestimmten Gitarren.

Was ich noch gar nicht erwähnt habe: Im Gegensatz zu flachen Plektren machen meine Plektren nicht dieses nervige "Flap" Geräusch wenn man akustische Instrumente damit spielt.

Zu der 3Finger Sache: Ich hab flache Plektren auch immer mit drei Fingern gehalten. Glaubt mir, ich habe so viele Entwürfe (Computermodelle) in allen möglichen Varianten erstellt und viele Prototypen. Darunter auch Sachen die man mit 3 Fingern halten kann. Zwei Fingermulden auf der Rückseite sehen übrigens sehr hässlich aus, das will ich niemandem zumuten. Das was ich euch vorgestellt habe ist aber meiner Meinung nach die beste Variante. Trotz 2 Fingerhaltung liegt es absolut stabil in der Hand, dreht sich in keine Richtung, man weiß intuitiv (ohne zu gucken) wann man es in der richtigen Position hällt. Und wenn man es so hällt wie im Video (ich hoffe man sieht es), dann wirkt das so, als sei das Plektrum die Verlängerung des Zeigefingers. Anstatt mit der Fingerkuppe zupft man halt mit dem Plektrum. Die Bewegung ist aber ähnlich. Deshalb glaube ich, dass viele Bassisten die vorher mit Fingern gezupft haben damit zurechtkommen. Aber theoretisch kann man alles mit drei Fingern halten. Oder wie einen Kugelschreiber. Der Mittelfinger stützt dann seitlich ab. Dann ist man in der Bewegung aber etwas eingeschränkt und der Mittelfinger gerät zu schnell in die Saiten. Am besten mit zwei Fingern und Mittelfinger abschneiden. Kleiner Scherz... Wenn man lust hat kann man mit dem beschäftigungslosen Mittelfinger auch die anderen Saiten spielen. Aber da muss man echt üben.

Ach ja, und auch diese http://splashplay.co.uk/Guitar-Lessons/wp-content/uploads/2009/11/holding-plectrum.jpg 2 Fingervariante mit stark angewinkeltem Zeigefinger ist möglich. Ich persönlich mag diese Variante aber gar nicht.

Für alle "Dreifingerfaultiere" plane ich noch ein großes flaches dreieckiges Plektrum. Da es aber von der Form den bestehenden Dreiecksplektren nahe kommt hat das noch Zeit.

Also an das Leuchten habe ich gar nicht gedacht. Aber extra an eine BLACK Version... Für die Leute die nix kaufen was nicht schwarz ist.
Vielleicht können die hellen Versionen ja zusätzlich mit Leuchtpigmenten angereichert werden. Aber ich les mir erstmal durch was da so ist. Weil ich will nicht, dass die dann giftig werden oder Allergien auslösen.

PS: Klar, ein jpg. Bild im Internet ist eine Page! :-)
Aber bitte nicht zu oft draufklicken. Die "Page" erlaubt nicht mega-viel Traffic. Später gibts eine vernünftige Homepage. Versprochen...
 
Zuletzt bearbeitet:
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