Neuer Bass, Warwick Ltd 2010?

Zitat:Original erstellt von: badmatafaka



und das metall-bässe unbedingt wild aussehen müssen, ist ja wohl das lächerlichste stereotyp ever!
[¦)][¦)]
bei genauerer betrachtung, könnte dies aber in ewig-gestrige bands mit spandex-hosen und vokuhila und leopardenprint-muskelshirts tatsächlich noch zutreffen...
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Oh, stimmt - ich gebe Dir recht. Zum Spandexanzug und weißen Knöchelturnschuhen kann ich mir den Baß doch sehr gut vorstellen, möglichst nahe des Kinns aufgehangen.

Und natürlich, Stereotype sind heute nicht mehr zeitgemäß. Wie bei diesen vielen Beatles-Coverbands mit B.C. Rich Warlock-Bässen beispielsweise.

Und ja, auch im Death Metal könnte ich nach reichlicher Überlegung dem Baß seinen Platz zugestehen. Würde man z.B. ein wenig rote Acrylfarbe auf Hörnchen und Kofplatte sprenkeln, hätte man einen sehr fiesen "Amputationslook", das paßt ja dann wieder. Und bitte ausschließlich slappen das Ding.
 
Scheinbar ja - Exklusion und Inklusion durch spezifische Semantik. Wäre das nicht so könnte man keine Trennlinien mehr ziehen. Da gibt es sicher Leute, die das gut fänden. Diejenigen hingegen, die sich auf genannte Weise bewußt abgrenzen wollen vom "egal" sind nur eben jene, die die Regeln gestalten.
 
Zitat:Original erstellt von: E-A-D-G

Zitat:Original erstellt von: mainzel99

Mal unsachlich-subjektiv-rein persönlich?

Dieses kräftig-dunkle mit starker Maserung mit dem hellen erinnert mich an mein erstes Kinderzimmer von 1969 ...Pressplatte mit Plastikfournier

[xx(]
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Sehe gerade in deinem Profil dass du ja einen von diesen MuMan Bässen besitzt dessen Pickguard nicht nur die eierförmige Form sondern dazu auch noch die Farbe hat wie ein Hühnerei.
Farbe Weiss auf Schwarz, da wirkt die ovale Form halt besonders deutlich, fast schon vordergründig!
Bei anderen Farbkombinationen passt's besser (meine Meinung!).
Besser dann wenn sich die Farbe des Pickguard im Vergleich zur Korpusfarbe etwas mehr zurückhalt.


Ein Musikerkollege in der Band konnte mit der Form meiner Streamer nichts anfangen. Der meinte ihn würde die Streamer-Form an ein Paddel erinnern. Er selbst spielte in seiner Zweitband einen Hohner-Paddel. [:D]
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Hab mittlerweile n schwarzes Ei und eins mit Doodeköpp ;-)
 
@ e-a-d-g und dr. pug
Semantik oder Sprache-durch-Kleidung ist genau das passende Stichwort dazu.
Es ist ein unvermeidliches Zeichen von Gruppenbildung, dass sich spezifische Sprachen herausbilden zur Abgrenzung. (Latein in der Medizin und im Klerus, Italienisch im Geldwesen, Kanaksprak, Nerds äussern sich speziell, Scater, Surfer, Rocker ebenso). Körpersprache und Kleidung etc. gehören genauso dazu.
Man beachte das heftige Kämpfen der Leominaten um eigene Ausdrücke und Formulierungen, Losungsworte und Poesie.
Es gibt tatsächlich (glaube ich) keine Möglichkeit der Vermeidung. Ich mag das auch nicht, aber das Ablehnen von Symbolen ist selbst auch wieder eine Gruppenzugehörigkeit, die sichtbar wird.
Alles in allem ein Problem, mit dem sich zu befassen für mich nicht lohnt. Ich muss dann halt mit Missverständnissen leben. Ich werde hier auch immer in die Gruppe der "Warwick-Verteidiger", der "lächerlichen Halbwissenden", der "vertrackten Intellektuellen" und was weiss ich nicht reingepackt; freiwillig würde ich da nirgens gerne zugehören.
Als Rock-Bassist sollte man vielleicht Fender spielen.
Was hat man davon, solcher Denkweise zu fogen?
Weniger Freiheit, dafür mehr Image (Imago).
Let go.
 
Zitat:Original erstellt von: Black Jack

also... für mich bleibst du Jambass, ob mit oder ohne 'dabbelju' [:o)] [8D]
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Danke [:II]
gleichfalls! [;-)]

Was eure Eigenarten-Diskussion angeht - da ist die Sache wohl bei jedem in ständigem Wandel. Bei mir steht momentan eher die Gruppendynamik vor der persönlichen Entfaltung; ich spiele extremst wenig alleine.
Wird sich aber wohl bald ändern, weil jetzt wieder die Suche nach selbstgemachten Stücken ansteht.
 
Zitat:Original erstellt von: E-A-D-G

Ich würde eher so formulieren,
die unverkennbaren Eigenarten jedes einzelnen zusammwirkend in der Gruppe!
Das ist es doch was so unenendlich vel Spass und Spielfreude bringt in der Gruppe, dabei die Gruppe nach aussen, für den Zuhörer, als kompakte Einheit wirken lässt.
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Genau! [;-)]
 
da kann man eigentlich nur zustimmen.
bass funktioniert funktioniert eigentlich nur im zusammenspiel.
 
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