Neuer Bass, Warwick Ltd 2010?

...genau das denk ich mir bei 70er Jahre Fender-Bässen auch immer....

Wieso verlieren Leute eigentlich immer jeglichen Stil und Anstand wenn es um Warwick geht?
Wenn der Bass jemandem so viel Geld wert ist (und das ist er wohl offensichtlich) dann kann man ja gerne seine Meinung haben, und theoretisch darf man sie auch äußern - aber ich erzähl hier auch keinem er hätte ne fette hässliche Schwester über die ich nichtmal mit 3 Promille drüber würd. Auch wenns so wäre. Dann ist man halt lieber still.
 
Onkel Karsten beweist, dass er den vollen Durchblick hat [:D]

@ Threadersteller: Scheiß auf die ganzen "Mimimi, Warwick, mimimi, klingt aber nicht so wie ich will"-Kommentare.
Die meisten Warwick-Spieler die ich kenne, sind froh diese Instrumente gefunden zu haben und möchten sie, wie ich, nie wieder hergeben.
Warwick steht für deutsche Spitzenqualität, einen tollen Sound und innovative Ideen. Und das beste ... Viele von "uns" haben auch mal Fender gespielt und kennen immerhin beide Seiten der Medaille [;-)]
 
Leute!!!
Ich wollte doch nur eine zweite Meinung und keine Grundsatz diskussion über Sachen die ich nicht verstehe... Dass der es nicht 100% wie ein Fender klingt ist mir klar. Ich Suche einfach nur einen Allrounder Bass, der sich aber halten soll(ich bin noch jung und in 10jahren soll der immernoch meine Freundin eifersüchtig machen:-))

Der Bass ist 300€ billiger also nurnoch 2,2k.
Bleibt also bitte beim Thema und schreibt hier nichts hin, was mich sowieso nicht interessiert. Für die Optik hab ich mich schon entschieden, da Ostsee Bass einfach erste Sahne:-) ich will nur wissen was über den klang zu sagen habt, am besten Erfahrungswerte und keine "müsste so klingen, weil die Schraube 4grad mehr angezogen wurde" scheiße!
 
Zitat:Original erstellt von: E-A-D-G

Wirklich sinnvoll wird's nur dann wenn:
neben vereinfachter bzw. verbesserter Produktion auch die dünnen Streifein noch ihre Aufgabe erfüllen können wie bisher.

Das sind dann zwei Fliegen mit einer Klatsche erschlagen.
Grossartig an die Glocke hängen würde ich das allerdings als Hersteller selbst auch nicht dass damit die Produktion zum einen:
rein kostenmässig und daneben auch qualitativ sich deutlich günstiger gestalten lässt.
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Gut, da hab ich nicht deutlich genug gesagt, was ich auch sagen wollte (Zwischen den Zeilen ;-) ):
Dass kein Bass wie der andere klingt ist mir klar, aber wenn die Dinger so toll wären, wie man ihn andichten könnte, dann wär das ja wohl was, was man noch deutlicher raushört, als die Mondphase in der der Baum gefällt wurde - oder?
Zu dem Kosten Argument: Es ist definitiv einfacher die 3 Holzstücke zu verleimen OHNE irgendwas dazwischen zu machen. Genau deswegen wurde es ja auch bis dato immer so gemacht, ausser bei NT Ahornhälsen. Die Corvette in deutscher Produktion war für Warwick (ihrer Aussage nach) ein Verlustgeschäft. Jetzt wird die STD Corvette Serie (nicht die $$!) in Korea gefertigt. Und erst JETZT können für das selbe Geld verbaut werden.

Dass ein, z.b. mit Wenge, gesperrter Hals eine ganz andere Steifigkeit hat und damit einen anderen Sound, als der Hals in "plain" ist unbestreitbar - allerdings haben eben jene Holzstreifen ungefähr die 6-Fache dicke und zudem eine Maserungs/Wuchsrichtung die man dann eben zum "sperren" auch nutzen kann. Wenn ich mir Cellulosefasern in einem Polymer-Gitter vorstelle, dann denke ich könnte man da schon auch sowas wie eine "Wuchsrichtung", also eine künstliche Spannung erzeugen - aber ganz ehrlich, so n' scheiß macht ja nichtmal die NASA.
Wir können hier noch ewig weiter diskutieren, wir sind offensichtlich unterschiedlicher Meinung - ich glaub jetzt einfach mal den Leuten, die das Zeug konstruiert haben und es verbauen und mir sagen es würde keine hörbare klangliche Auswirkung haben - maximal in Laborbedingungen.

Ich wollt heut halt wenigstens einmal jemanden überzeugen und Recht haben, nachdem ich so richtig schlecht gekocht hab, dass nichtmal ich's noch essen konnte. Aber was soll's. War halt nicht mein Tag.
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Zitat:Original erstellt von: Multicomp


Die meisten Warwick-Spieler die ich kenne, sind froh diese Instrumente gefunden zu haben und möchten sie, wie ich, nie wieder hergeben.
Warwick steht für deutsche Spitzenqualität, einen tollen Sound und innovative Ideen. Und das beste ... Viele von "uns" haben auch mal Fender gespielt und kennen immerhin beide Seiten der Medaille [;-)]
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ich stimme da zu 100% zu!!!

wer den warwick-sound sucht und haben will, der wird ihn auch bei warwick finden.
 
Zitat:Original erstellt von: Black Jack

selbstverständlich - dem ESH hab ich seinen Spezealumschalter entfernt und klassisch JB Potis reingemacht und Teile der WB Elektronik haben gute Chancen in meinem Japan Preci zu landen.
Die Tonblende des WB ist nämlich die Wucht in Tüten.
Ob's nur der Kondensator oder die Kombination mit dem 122er Dimarzio Splitcoil ist, muss ich noch probieren.
Der WB hat definitiv die 'more-Preci-like' Tonblende.

Aber keinen Ar*** in der Hose, bzw Tiefmitten-Punch.
Da haben beide Bässe ihr Defizit...
ergo: beide schräge Kopfplatte - kein Fendersound. Ich hab ja nicht nur die beiden in der Hand gehabt...
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umgekehrt, wenn jemand auf den warwicksound steht, warum sollte er dann fender spielen?
das ergibt keinen sinn!
 
Na ja - fishing for what ever. Classic Tone - Vintage Sound und das ganze Gedöns an Lautmalerei - wen interessiert das?
Und wer will den Begriff Jazz-Bass an irgendeiner Soundvorstellung individueller Art festmachen. Werbesprecher oder Test-Romanciers mögen in diffusen Wortschöpfungen schwelgen; wen bewegt das zu einem Kauf, wenn mehr als zwei Tausender zu zahlen sind?
Wer an solchen Buchstabenkonglomeraten eine Diskussion über Bauweisen anknüpft, dem liegt der Verdacht des Fischens auch nicht so ganz ferne; von Hüpfburgen mal ganz abgesehen.
Bin badmatafaka's Meinung: Einmal ein richtig guter WW. Wenn man den Klang mag (und die Vielfältigkeit, die Quali und das Handling), wird man nicht enttäuscht.
Mag man Fender, sollte man sich sowas zulegen - das war aber hier nicht die Frage.
 
Das Wort eignet sich hervorragend als Fliegenfänger ;-)
Die schwirren immer so rum, kapieren nix von Flugrichtung und Sinngehalt und nerven.
 

Zitat:Original erstellt von: 7endermental

Immer wieder lustig Jam_Bass[:D]
Erst machst Du darauf aufmerksam, dass hier nicht über Fender geredet wird, was keiner ausser Dir und Boebl getan hat. Und just im nächsten Moment versuchst Du Dich als Überlegenen darzustellen in dem Du Tatsachen verdrehst, dass Du absichtlich über Fender sprechen würdest, damit es in Deiner Welt wieder in Ordnung ist.
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Uiui, Maurice - ein Knoten im Selbst?
Dabei mag dir jemand anderes helfen ..

@ blackjack
Du warst es doch, der darauf abhob, dass Werbeleute dem chicken Corvette auch noch Jazz-Bass-Sound zuschrieben. Was soll jetzt das Gejammer, dass man darauf Bezug nimmt.
Und der Bass, um den es geht, ist doch deutlich im Titel genannt, oder bin ich blind?
Was der Bass NICHT kann, soll der beurteilen, der ihn persönlich gespielt hat. Ob das dann relevant für eine Kaufentscheidung sein kann, soll doch dem Fragesteller überlassen bleiben.
Gut aussehen kann er schomal, im Gegensatz zu manchem Ding mit gerader Kopfplatte.
Für Blabla gibt's doch sonstwo Platz genug.
 
Zitat:Original erstellt von: 7endermental

Immer wieder lustig Jam_Bass[:D]
Erst machst Du darauf aufmerksam, dass hier nicht über Fender geredet wird, was keiner ausser Dir und Boebl getan hat.
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WAAAAAAAAAAAAS? Ich hab Fender gesagt? Gleich Zähneputzen und mit Wodka gurgeln.
Prost!
 
Zitat:Original erstellt von: FalcoBassmaus


http://www.warwick.de/modules/produkte/produkt.php?submenuID=14667&katID=22951&cl=DE
einfach nur ein WUNDERSCHÖNES Instrument...eine Augenweide, wenn ich das völlig unvoreingenommen hier mal so kundtun darf![:D]
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Das ist natürlich rein dem persönlichen Geschmack zuzuschreiben. Ich werde daher an dieser Stelle explizit nicht sagen, daß er aus meiner Sicht alle Merkmale aufweist, die ich an einem Baß nicht sehen möchte, von der schrecklichen Decke über den unschönen Hell/Dunkel-Kontrast hin zu den Black Blocks, die auch einen F schon mal verschandeln können, den Kontaganproportionen usw.

Nein, nur generell möchte ich Bezug nehmen demgegenüber:

Zitat:Original erstellt von: wearefoals


Ich spiele in einer ... MEtal Band
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Nein, mit dem Baß spielst Du garnatiert in keiner Metalband (mehr), no way.


 
Zitat:Original erstellt von: E-A-D-G

Meiner Meinung nach ist der durchgehende Ahornhals das entscheidene Merkmal.
Damit ist die Soundrichtung im groben schon regelrecht vorprogrammiert.
Und damit geht die Soundrichtung im wesentlichen in Richtung moderner Sound.
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Wie beim Rickenbacker?
 
Ja der Kettensägen-Rick war spitze!

Meinst Du den den Kondensator, der dann in den 4003ern, also seit mehr als 20 Jahren, fehlt (und in den neuen ab 2005 als Push/Pull wieder verfügbar ist)?
 
Schön gesagt, deswegen meinte ich ja, daß ich meine persönliche Meinung an dieser Stelle nicht zum besten geben werde [8D], denn jeder sieht das anders, muß wissen, für welches Designgimmick er zusätzlich Geld ausgibt.
Stattdessen der Verweis auf die Metalpolizei, auf eine Szene, die sich bekannterweise nicht über Hippiemultikultitoleranzgedöns definiert...und bei so einem Baß hört der Spaß auf jeden Fall auf. Da ist der Höfner Violinbaß noch akzeptabler.
 
Zitat:Original erstellt von: E-A-D-G


Ganz entfernt hat man den meines Wissens doch nie?
Oder bin ich da falsch informiert ?
Die Werte für den C wurden aber definitiv paarmal verändert.

Dass es den jetzt schaltbar gibt wusste ich gar nicht.
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Ach keine Ahnung, geb ich ja zu. Vielleicht hilft das:

4001/frühe 4003
http://www.joeysbassnotes.com/PDFS/4001 wiring.pdf

4003
http://www.joeysbassnotes.com/PDFS/4003 wiring.pdf

4003 ab 2005 mit push/pull
http://www.joeysbassnotes.com/PDFS/4003 w VTC wiring.pdf

 
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