Nervig ! G und Gb

[schafhalter]

Na toll, wir wissen doch alle, wie das ausgegangen ist!

Obwohl, Rolling Stones im Bauch sind ja per se nichts schlechtes...

 

[Ray Mahogany]

Und ehrlich gesagt beim 5er die H-Saite verschwindet im Gesamtkontext. Man hört es nicht raus.

Was hast Du denn für nen 5er?
Edit: Sorry, hatte ich übersehen, dass Du nen Ray hast.
Weder bei meinem Ray 5 noch beim Big Al geht die H-Saite unter.
Ganz im Gegenteil: Die muss ich mit etwas weniger Power oder stegnäher anschlagen, damit sie nicht alles platt macht....

 

[Rhino-]

mhhh,

ich sehe das ähnlich, wie hier auch schon mal geschrieben wurde. verschiedene Stimmungen = verschiedene Bässe. Wo ist das Problem?
Ich wechsle während des Gigs auch diverse male. Zwar nicht wegen Stimmung, sondern wegen Sound (hollowbody / Solidbody) Auch wenn dem nicht so wäre....nur mit einem Bass würde ich keine Bühne betreten. Ich habe seit 15 Jahren immer ein 2. Instrument als back up auf der Bühne. Lass eine Saite reissen, Buchse ´nen Wackler haben ect.pp. Wäre blöd mitten im Set den Werkzeugkoffer auszupacken.

Beim Probeabend kann man man schnell umstimmen, da muss man ja nicht immer ein Arsenal an Instrumenten im Gepäck haben.

 

[Freak on Bass]

Kann mir das auch nicht vorstellen das die H-Saite untergeht.

Läuft da zufällig irgendwo ein Kompressor mit oder vielleicht solltest du mal die Pickup Höhe nachschauen?

 

[Blackbird]

Wie ist das Thema denn jetzt ausgegangen? Hast du dir einen zweiten Bass zugelegt? Ich glaube nämlich, dass du bei Guns N Roses-Songs keine andere Möglichkeit hast, wenn die Basslinien sich am Original orientieren sollen. Die Es-Stimmung wurde ja auch von den Gunners gewählt, um tonal einfach ein bisschen "dunkler" zu färben. Spätestens wenn die E-Leer-Saite gespielt wird und ein Fill-In folgt, ist es mit dem Fünfsaiter nervig. Es-Stimmung ist bei Guns-N-Roses Pflicht und von daher, meine Empfehlung (wenn nicht schon längst geschehen): Hole dir einen zweiten Bass mit Mörderoutput und lass es krachen!!!

 

[Kosta]

Wie ist das Thema denn jetzt ausgegangen? Hast du dir einen zweiten Bass zugelegt? Ich glaube nämlich, dass du bei Guns N Roses-Songs keine andere Möglichkeit hast, wenn die Basslinien sich am Original orientieren sollen. Die Es-Stimmung wurde ja auch von den Gunners gewählt, um tonal einfach ein bisschen "dunkler" zu färben. Spätestens wenn die E-Leer-Saite gespielt wird und ein Fill-In folgt, ist es mit dem Fünfsaiter nervig. Es-Stimmung ist bei Guns-N-Roses Pflicht und von daher, meine Empfehlung (wenn nicht schon längst geschehen): Hole dir einen zweiten Bass mit Mörderoutput und lass es krachen!!!

Ich schleppe 2 Bässe mit. Meinen 48er Sandberg und den Muma Stingray 5 HH und gut ist.

 

[Blackbird]

Geil! Willkommen im Club und die Basslinien von Duff können Krankheiten besiegen! Ich liebe den Typen, viel Spaß beim Zocken!

 

[Gast71944]

Ich verstehe das Problem nicht.

Gitarristen spielen in unterschiedlichen Stimmungen aus Gründen wie:
- das Original ist auch so
- es wird mit offenen Saiten gespielt
- die labberigeren Saiten erzeugen einen fetteren Sound
- der Sänger fühlt sich 1/2 Ton tiefer wohler
- usw usf

Als Basser bin ich meist nicht drauf angewiesen, unbedingt mit offenen Saiten zu spielen.
Labberigere Saiten sind nicht das sooo erstrebenswerte Soundideal.
Rückungen kann ich durch ebenjenes umsetzen.

Tatsächlich vermeide ich den Einsatz von Leersaiten, weil sie die gesamte Greif- und Dämpftechnik auf den Kopf stellen.

 

[Gast74883]

Tatsächlich vermeide ich den Einsatz von Leersaiten, weil sie die gesamte Greif- und Dämpftechnik auf den Kopf stellen.

Ich ebenfalls! Leersaiten sind unberechenbar... kenne aber viele Bassisten welche so viel und oft mit Leersaiten spielen wie möglich..

 

[Gast27578]

... kenne aber viele Bassisten welche so viel und oft mit Leersaiten spielen wie möglich..

Hier! Ich!

Ich habe das schon oft gehört und bin aufgrund meiner mangelnden Qualität auch garantiert nicht der Rechthaber in Spieltechnikfragen, das überlasse ich denen die das Instrument beherrschen, aber ich habe auch nie verstanden, warum ich sie nicht nutzen sollte. Ich bekomme die - in meinem bescheidenen Mass - ganz gut gebändigt.

 

[Gast71944]

Hier! Ich!

Ich habe das schon oft gehört und bin aufgrund meiner mangelnden Qualität auch garantiert nicht der Rechthaber in Spieltechnikfragen, das überlasse ich denen die das Instrument beherrschen, aber ich habe auch nie verstanden, warum ich sie nicht nutzen sollte. Ich bekomme die - in meinem bescheidenen Mass - ganz gut gebändigt.

Ich sage nicht dass Du die nicht nutzen sollst. Das kann jeder nach Gutdünken handhaben.
Ich sage, dass das zumindest mir zu mühselig ist, weil Leersaiten viel schwerer zu kontrollieren sind als gegriffene Saiten. Dämpfen und Stoppen geht anders, Vibrato erst recht.
Ich müßte also verschiedene Spieltechniken fließend ineinandergreifend beherrschen, um mit Leer- und gegriffenen Saiten in gleicher Weise klarzukommen.
Tu ich aber nicht.
Aus Faulheit ziehe ich es also vor, alle Töne leich zu behandeln: mit links greifen, mit rechts zupfen.

 

[Gast74883]

Vibrato erst recht

Wie macht man mit Leersaiten ein Vibrato? also du meinst ein Thriller? Wo man mit dem Finger schnell über zwei Bünde hin und her rutscht? Oder so einen schnelles auf und ab bending?

 

[Gast71944]

Ich kann den Hals vor und zurück biegen.
Ich kann hinter dem Sattel auf der Saite rumdrücken.
Ich kann die Stimmmechaniken schnell hin und her drehen.

 

[bassilisk]

Ich habe einen Nullbund, meine Leesaiten sind also gar keine...
Deshalb spiele ich oft mit Leersaiten, bin sogar überzeugt, dass es Lines und Riffs gibt, die explizit mit Leesaiten entstanden sind. (Dieses Statement ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern von einem mir bekannten Bassisten).

Klar, Vibrato geht nicht; aber dann kann man den entsprechenden Ton ja greifen, wenn man das will.
Über das Dämpfen von Leersaiten hab ich mir noch nie Gedanken gemacht, das läuft schon immer ganz automatisch. Ich glaube, Dämpfen kann ich besser als Spielen.,.

Was immer Spaß macht, ist über eine klingender Leersaite zu fieldeln, bspw. am Ende eines Stücks.
Den größten Nachteil sehe ich beim Transponieren von Stücken, die man mit Leersaiten geübt hat. und da sind wir wohl wieder beim Eingangs-Post.

 

[Gast71944]

Eingefahrene Gewohnheiten aufbrechen soll nicht das Schlechteste sein.

 

[Gast27578]

Für "Richtig oder Falsch" rufen wir bässer die Bass-Polizei. Ich jedenfalls benötige sehr selten ein Vibrato. Das Stoppen geht mir mit den Zupffingern sehr organisch "von der Hand"(hihihi), und das Dämpfen, würde ich, benötigte ich es, als Zupfer, genauso mit der Linken machen wie ich es bei gegriffenen Bünden auch täte.

Wahr ist aber, ich habe schon von vielen sehr brauchbaren Bassern gehört, die Leersaiten nur dann spielen, wenn sie das explizit wollen. Also muss da schon was dran sein.

Ebenfalls wahr ist, dass sie anders klingen, und ich mag diesen Sound. Ausserdem ist es als Poser und Sänger auch gut geglegentlich mal eine Hand frei zu haben.

Ansonsten Jeder und Facon und Selig oder sooo...

 

[chrisbass_1999]

Ich sage nicht dass Du die nicht nutzen sollst. Das kann jeder nach Gutdünken handhaben.
Ich sage, dass das zumindest mir zu mühselig ist, weil Leersaiten viel schwerer zu kontrollieren sind als gegriffene Saiten. Dämpfen und Stoppen geht anders, Vibrato erst recht.
Ich müßte also verschiedene Spieltechniken fließend ineinandergreifend beherrschen, um mit Leer- und gegriffenen Saiten in gleicher Weise klarzukommen.
Tu ich aber nicht.
Aus Faulheit ziehe ich es also vor, alle Töne leich zu behandeln: mit links greifen, mit rechts zupfen.

Die ganzen Motown-Sachen lassen sich ohne Leersaiten teilweise gar nicht spielen. Wenn man sich eine Weile mit "Standing in the shadows ..." beschäftigt hat, überträgt man diesen (K-Bass-) Ansatz auch auf andere Musikstile.

 

[rabarvek]

Oder ein pitch shifter

Duck und weg