Nervig ! G und Gb

Hey @Kosta nun musst Du aber auch mal antworten und sagen, was genau Dein Problem ist. Duff spielt einen normalen 4Saiter soweit ich weiss. OK, die Stimmen halt einen Halbton runter. das kannst Du auch machen. Dann musst Du halt nur alle anderen Songs einen Bund weiter oben spielen. Ihr könnt die Guns 'n' Stücke einfach einen Halbton nach oben transponieren. Ob das bei der Mucke den Character verändert, musst Du selbst entscheiden. Was das Eb angeht kannst Du natürlich auch ein D-Tuner https://www.thomann.de/de/warwick_hipshot_dtuner.htm?ref=search_prv_9 kaufen, der bietet Dir die Chance einen normal gestimmten 4-Saiter binnen eines Hebel umlegens in einen normalen 3 Saiter mit eine tiefen D-saite zu verwandeln.

Ich persönlich mache es so, dass ich bei G im dritten Bund und bei Ges im zweiten Bund greife. Klappt bei mir ganz toll.

Ehrlich jetzt, erkläre doch nochmal die Frage!
 
Das Problem ist, daß ich damit nicht klar komme.
Natürlich könnte ich einen Halbton tiefer spielen oder ein 5-Saiter nehmen. Das irritiert mich aber nur.
Es klingt nun mal nicht nachdem wie man es gehört/gewohnt ist.
Und ehrlich gesagt beim 5er die H-Saite verschwindet im Gesamtkontext. Man hört es nicht raus.
Die Gitarristen haben 2 oder sogar manchmal 3 Gitarren dabei,
in verschiedenen Stimmungen und ich versuche alles über einen (1x) Bass hinzubekommen.
Die spielen "normal", also wie auf dem Notenblatt ist und ich ( habe es mir angewöhnt ) schaue auf die Gitarristen
was sie spielen und weiss welche Noten das sind. Klingt jetzt komisch, aber für mich ist es nicht.
Ich orientiere mich nach dem was sie spielen. Die Songs kenne ich, weiss auch wie diese zu spielen sind.
Aber trotzdem schaue ich bei denen hin.

Das andere Problem ist unser Sänger. Er trifft die Töne wie es sein sollte. Ändern wir den Song um einen Halbton, fangen
die Probleme an. Klingt sch.....e .

DIe anderen Songs im Programm sind alle Standard Tuning. Nur für Guns n' Roses kommt die Umstellung um einen Halbton. Und da fangen die Probleme an.
Wie es aussieht muss ich einen doch 2en Bass schleppen für solche Songs.
Ich will hier nicht meckern aber habe mir eingebildet das mit einen Bass hinzubekommen.
Habe diese Schlepperei so was von satt.....:igitt:
 
MRoyce schrieb:
Ein Bass, in Standard-Tuning und Tonart Eb geht dann nur mit nem 5er. Hol dir lieber gleich einen Stingray, weil demnächst werden hier wieder alle erklären wie toll die H-Saite auf dem ist :D
Zum Vergrößern anklicken....
Stingray habe ich. Es klingt eben anders auf der H-Saite.
Ich wurde hier schon mal fast gesteinigt, als es um das Thema "Cover" ging und Charakter eines Songs.
 
Hol dir das Teil:



Bei uns werden auch ein paar Songs tiefer gestimmt gespielt. Ein mal schalten , schon bist du in der gewünschten Stimmung. Das ganze auch noch ohne das die Saiten labberig werden.
Ich finde das Gerät genial!
 
Kosta schrieb:
Stingray habe ich. Es klingt eben anders auf der H-Saite.
Ich wurde hier schon mal fast gesteinigt, als es um das Thema "Cover" ging und Charakter eines Songs.
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Behalt den 4er Stingray und kauf Dir einen D-Tuner. Habe ich auch gemacht. Ich brauche ihn selten, aber er ist sehr geil!
 
Dem Gitarristen auf die Finger gucken ist immer sinnvoll. Aber sich daran orientieren ist oft kritisch! :tongue:
Ich habe mittlerweile 2 von denen: 1x alles 1/2 Ton höher gestimmt, 1x Standardtuning mit ab und zu Capo. Dann wechselt die "verstimmte" manchmal zum anderen Player und ersterer spielt 5-saitiges Banjo... Da wird einem schon mal warm zwischen den Ohren. :D

Letztlich scheint für dich persönlich kein Weg am 2. Bass vorbei zu führen. Hast du evtl. einen ollen Bass, den du im Probenraum stehen lassen kannst für die paar Songs und dann live 'nen guten schleppen?
 
Den Bass nen halben Ton tiefer stimmen, Lieder lernen und einfach nicht aufs Griffbrett der Gitarissten schauen? Wenns zu labrig wird auf dickere Saiten setzen und fertig.

Klar ist eine Umgewöhnung, aber nichts weltbewegendes. Hab ich bei Jamsessions auch schon gemacht.

Aber wenn du das unbedingt vermeiden willst bleibt nur ein zweiter Bass.
 
Es gibt ja schon auch Gründe warum die Leute mehrere Tunings und dementsprechend Bässe haben. Wenn du den Charakter des Songs beibehalten willst, bleibt
imo gar keine andere Wahl als umstimmen / anderer Bass.

Als ich früher noch gecovert hab, habe ich auch trotz 5er bei Drop-D Sachen die E-Saite runtergestimmt, während kurz eine Ansage gemacht wurde oder so. Klar kann man sagen,
hol dirn 5er, stimm direkt alles runter, aber das ist dann bei allen anderen Songs nervig. Es ist mir oft auch von den Fingersätzen her viel zu anstrengend.
 
Um nochmal ganz an den Anfang des Freds zu gehen: Ist das Thema E / Es, dann versteh ich die Diskussion aber es ist die ganze Zeit von G / Ges die Rede und das ist doch auf einem normalgestimmten 4-saiter gar kein Problem???? Oder hab ich irgendwas falsch oder nicht gelesen:gruebel::gruebel::gruebel:
 
viersaitling schrieb:
Um nochmal ganz an den Anfang des Freds zu gehen: Ist das Thema E / Es, dann versteh ich die Diskussion aber es ist die ganze Zeit von G / Ges die Rede und das ist doch auf einem normalgestimmten 4-saiter gar kein Problem???? Oder hab ich irgendwas falsch oder nicht gelesen:gruebel::gruebel::gruebel:
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Alle Saiten einen Halbton tiefer. Eb, Ab, Db, Gb.
 

Das ist mein Vorschlag:
Bass auf Es stimmen und dann ein Kapo
Kapo.jpg
Im Notfall nutze ich das tatsächlich, Lady Madonna in
F und sowas.
 
Kosta schrieb:
Das andere Problem ist unser Sänger. Er trifft die Töne wie es sein sollte. Ändern wir den Song um einen Halbton, fangen
die Probleme an. Klingt sch.....e .
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Wenn der Sänger den Tonumfang nicht hat, dann kann er da schwerlich was dran ändern.
Meineserachtens sind in diesem Fall die Instrumentalisten gefragt sich der Stimmlage des Sängers anzupassen, weil die nur eine technische Veränderung vornehmen müssen.
Ich habe auch zwei Instrumente dabei, einen mit EADG tuning und den anderen komplett einen halben Ton tiefer gestimmt. Falls Murphy in irgendeiner Form sein hässliches Gesicht zeigt, habe ich auf jeden Fall immer ein Ersatzbass dabei. Ausserdem brauche ich auch einen verdammten Grund diesen hübschen, blonden fretless auszuführen.
Das Können, einen Song sicher auf einem Intrument mal eben zu transponieren muss man sich erstmal aneignen. Ich würde das gerne Können, aber ich hab 100 andere Baustellen die ich gerne bevorzugen möchte - und chronisches Lampenfieber, da kann ich keinen Nebenkriegsschauplatz gebrauchen.
 
ATK411 schrieb:
Hol dir das Teil:



Bei uns werden auch ein paar Songs tiefer gestimmt gespielt. Ein mal schalten , schon bist du in der gewünschten Stimmung. Das ganze auch noch ohne das die Saiten labberig werden.
Ich finde das Gerät genial!
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Cooler Effekt - da sagt noch einer, dass nur die Keyboarder schummeln koennen...
ich spiele in meiner Cover-Band alles mit einem 5-saiter. Klar klingt das anders als
mit Leersaiten etc., ich habe aber auch Zeit gebraucht, um mit der rechten Hand
den Anschlag auf der B-Saite richtig zu dosieren, so dass sie homogen im Klangbild
sitzt. Da kann man schon einiges optimieren....
 
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