Nanomark Kontrabass

Ich habe auch beide Fishman Platinums - beide haben Vor- und Nachteile:

Der alte:
Pro:
- recht kompakt
- 2 Mitten-Bänder
- Alles an Bord (10 MOhm, Phase, Hi-Pass, Compressor)
- Läuft auch mit Phantonspeisung!
- Batterie hält sehr lange

Con:
- DI Lautstärke abhängig vom Mastervolume (Im Post-Setting)
- könnte transparenter klingen

Der neue:
- Tuner
- Boost
- klingt transparenter als der alte
- Notch Filter
- Di Out unabhängig

Con:
- Frisst Batterien rasch leer
- keine Betieb über Phantomspeisung
- ziemlich groß
- Tuner bei Tageslicht kaum zu erkennen

Den alten bekommt man mitunter gebraucht sehr günstig. Sie sind beide gut!
 
Die Ansprache fand ich bei meinem Tuner eigentlich sehr gut (mit Balsereit Pickup..) aber nachdem ich letzen Sommer sehr viele Open Air Gigs gespielt habe musste ich feststellen, dass das Teil nur auf schummrigen Bühnen ablesbar ist..
 
So, jetzt noch ein Nachtrag, vielleicht nützt es noch jemand. Den tc BAM 200 habe ich mir jetzt selbst gekauft, nachdem auf talkbass sich viele KB-Spieler begeistert gezeigt haben über das kleine Ding. Und ich muss sagen, der BAM klingt wirklich toll. Sicher nicht hochauflösend, nicht extrem detailreich, auch nicht ultradynamisch - einfach ein runder, fetter Wohlklang. Das können viele teure Amps nicht. Die erreichbare Lautstärke mit 130 Watt bei 8 Ohm reicht mir. Überfordert klingt der Kleine erst bei Master über 2 Uhr. Und, ist zwar nicht ausschlaggebend, aber nett ist es schon: Passt bei meiner 1x12H für den Transport in den Bassreflexkanal.

Für Piezo-Pickups wichtig: Der Input hat 10 MOhm Eingangsimpedanz
 
Nachtrag zum Nachtrag: Mir hat der tc BAM 200 zuerst wirklich gefallen, aber jetzt schicke ich ihn doch zurück. Billig bleibt doch billig, er rauscht ganz (un)schön und im Direktvergleich mit guten Amps tönt er irgendwie gar nicht mal so gut, von Headroom ganz zu schweigen...
 

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