Nachhaltigkeit
- Ersteller lordbasstard
- Erstellt am
Hallo,
das B3 ist für seinen Preis ein tolles Gerät.
Für den Preis des B3 habe ich gerade mal das VT Bass bekommen.
Das muss man schon auch in Relation stellen….
Nachdem ich in letzter Zeit analoge Pedale ausprobiere und mir besorge brauche ich es nicht mehr. Gerade als "EFX" sind die Multi Teile schon gut zu gebrauchen. Looper, Tuner ist auch drin. Sehr praktisch….
Es klingt auch nicht wirklich schlecht, aber auch sicher nicht wirklich gut….
Alles was Pre Amp, EQ, Zerre, Filter und Kompression angeht klingt halt immer etwas nach Plastik.
Buuuuummmm,
Paul
das B3 ist für seinen Preis ein tolles Gerät.
Für den Preis des B3 habe ich gerade mal das VT Bass bekommen.
Das muss man schon auch in Relation stellen….
Nachdem ich in letzter Zeit analoge Pedale ausprobiere und mir besorge brauche ich es nicht mehr. Gerade als "EFX" sind die Multi Teile schon gut zu gebrauchen. Looper, Tuner ist auch drin. Sehr praktisch….
Es klingt auch nicht wirklich schlecht, aber auch sicher nicht wirklich gut….
Alles was Pre Amp, EQ, Zerre, Filter und Kompression angeht klingt halt immer etwas nach Plastik.
Buuuuummmm,
Paul
Krasser als bei den Amps ist es doch noch bei den Gitarren und Bässen.... wieviele 1000 Instrumente werden wohl täglich gebaut? Und wo gehen die hin? Ich meine man kauft doch nicht jeden zweiten tag eine neue Gitarre.... und hier ist zudem noch der Gebrauchtmarkt sehr gut gefüllt. Insbesondee dieses mit Saiten bespannte Brennholz... Da stirbt doch jeden Tag ein halber Regenwald...
Da Lob ich mir meinen alten Warwick Thumb!
Den hab ich 1988 von einem Typen vom Bodensee -ungesehen- gekauft.
Das Teil stand als Kleinanzeige im Fachblatt - 1Jahr alt, 2000 DM
In diesem Jahr wird er 25J. und klingt immer noch traumhaft!
Ob Tanzmucke, Blues, Rock...was ich schon alles gemacht hab, über 1200 Gigs und macht noch immer Spaß!
HP, gut gemacht
Der Mick
Den hab ich 1988 von einem Typen vom Bodensee -ungesehen- gekauft.
Das Teil stand als Kleinanzeige im Fachblatt - 1Jahr alt, 2000 DM
In diesem Jahr wird er 25J. und klingt immer noch traumhaft!
Ob Tanzmucke, Blues, Rock...was ich schon alles gemacht hab, über 1200 Gigs und macht noch immer Spaß!
HP, gut gemacht
Der Mick
Auch auf die Gefahr hin, gleich als TC-Fanboy dazustehen, muss ich mal deine Argumente, oder zumindest einen Teil davon widerlegen.
Von den Toneprints halte ich selber auch nicht wirklich viel, das ist wohl eher eine Spielerei um die iphone-Hipster zu kriegen.
Aber mal am Beispiel des RH450, sehe ich keinen Grund warum die Software irgendwann ablaufen sollte.
Denn, auf einem Amp wird kein Update eingespielt, auf dem Amp muss nicht die neuste Textverarbeitungs-Software laufen, der Amp geht nicht ins Internet, somit braucht der Amp auch keine Firewall oder Virenschutz.
Wenn die Algorithmen der Software gut arbeiten, das System stabil läuft und das Interface einfach zu bedienen ist, gibt es keinen Grund in einem geschlossenen System wie einem digitalen Bassamp die Software zu ändern.
Man müsste einen anderen Vergleich unternehmen:
Ein PC von vor 10 Jahren würde wahrscheinlich auch heute noch gut funktionieren, wenn man nur die Software von vor 10 Jahren drauf laufen lassen würde.
Denn die PC-Industrie baut doch gerade darauf, dass neue Software immer Leistungshungriger wird, und man somit auch einen neuen Rechner braucht.
Als Gegenthese könnte man sich die Spielekonsolen Sega Mega Drive und SNES anschauen. Inzwischen schon 20 Jahre alt. Laufen heute aber immernoch einwandfrei, da es ein geschlossenes System ohne Updatemöglichkeit ist.
Meiner Meinung nach hat TC Electronic als einer der wenigen Hersteller von Haus aus das passende Know-How was digitale Hardware betrifft.
Aber ich bin auch gespannt wie lang und gut der RH450 läuft.
Nachtrag:
Lieber trage ich heute einen kleinen und leichten Digi-Amp durch die Gegend, der vielleicht in 10 Jahren kaputt ist.
Als einen konventionellen Amp durch die Gegend zu tragen und dass mein Rücken vielleicht in 10 Jahren kaputt ist.
Denn den Amp kann man austauschen.
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:Original erstellt von: Melkor
Auch auf die Gefahr hin, gleich als TC-Fanboy dazustehen, muss ich mal deine Argumente, oder zumindest einen Teil davon widerlegen.
Von den Toneprints halte ich selber auch nicht wirklich viel, das ist wohl eher eine Spielerei um die iphone-Hipster zu kriegen.
Aber mal am Beispiel des RH450, sehe ich keinen Grund warum die Software irgendwann ablaufen sollte.
Denn, auf einem Amp wird kein Update eingespielt, auf dem Amp muss nicht die neuste Textverarbeitungs-Software laufen, der Amp geht nicht ins Internet, somit braucht der Amp auch keine Firewall oder Virenschutz.
Wenn die Algorithmen der Software gut arbeiten, das System stabil läuft und das Interface einfach zu bedienen ist, gibt es keinen Grund in einem geschlossenen System wie einem digitalen Bassamp die Software zu ändern.
Man müsste einen anderen Vergleich unternehmen:
Ein PC von vor 10 Jahren würde wahrscheinlich auch heute noch gut funktionieren, wenn man nur die Software von vor 10 Jahren drauf laufen lassen würde.
Denn die PC-Industrie baut doch gerade darauf, dass neue Software immer Leistungshungriger wird, und man somit auch einen neuen Rechner braucht.
Als Gegenthese könnte man sich die Spielekonsolen Sega Mega Drive und SNES anschauen. Inzwischen schon 20 Jahre alt. Laufen heute aber immernoch einwandfrei, da es ein geschlossenes System ohne Updatemöglichkeit ist.
Meiner Meinung nach hat TC Electronic als einer der wenigen Hersteller von Haus aus das passende Know-How was digitale Hardware betrifft.
Aber ich bin auch gespannt wie lang und gut der RH450 läuft.
Ich kenne den TC zwar nicht, aber wenn es ein geschlossenes System ist, warum nicht?
Diese Systeme sind in der Regel aufeinander abgestimmt und stabil.
Blöd wird es IMHO erst dann wenn plötzlich irgendwelche Interfaces nicht mehr gehen, weil sich zwischenzeitlich ein anderer Steckerstandard etabliert hat.
Da wird es dann echt mühsam.
Das sehe ich auch so...
lordbasstard
Well-Known Member
was das tragen angeht: die boxen wiegen ja trotzdem. natürlich ist ein 45 kilo monster irgendwie am thema vorbei
aber es spricht ja auch nix gegen einen digiamp der 20 jahre hält und sich dann trotzdem noch wieder in stand setzen läßt...
aber es spricht ja auch nix gegen einen digiamp der 20 jahre hält und sich dann trotzdem noch wieder in stand setzen läßt...
Kann es sein, dass die aufgeworfene Frage eher ideologisch als fachlich bewertet wird ? Die alten Amps wurden mit exakt den gleichen wirtschaftlichen Randbedingungen gebaut wie die von heute: Marktfähig zu sein, Absatz zu erzielen und den Gewinn maximieren. Bekanntlich koexisieren da unerschiedliche Strategien - hochpreisig mit kleinem Stückzahlvolumen, Massenanbieter (und Glücksritter mit billigem Mist zu hohen Preisen [] ). Manch altes, hoch verehrtes Schätzchen ist grotesk auf billige Produktion getrimmt. (Ja, dabei sind auch die großen Namen zu finden.). Und wer in Zukunft an Autos basteln will, ist entweder ein Computer-Freak oder nimmt dafür Oldtimer. Übrigens halten Autos heute im Schnitt länger als früher. Ich weiss, alle Vergleiche hinken....
] ). Manch altes, hoch verehrtes Schätzchen ist grotesk auf billige Produktion getrimmt. (Ja, dabei sind auch die großen Namen zu finden.). Und wer in Zukunft an Autos basteln will, ist entweder ein Computer-Freak oder nimmt dafür Oldtimer. Übrigens halten Autos heute im Schnitt länger als früher. Ich weiss, alle Vergleiche hinken....
Ich habe mal meinen alten Peavey Combo von 1989-90 aufgeschraubt.
Draußen steht brav made in USA drauf, die Komponenten im Verstärker sind zu Größtenteil mit Made in Mexico deklariert.
Das Ding ist von innen simpel und teilweise auch eher rustikal verarbeitet - aber läuft und läuft und läuft.
Auch vor 20 Jahren gab es einen Haufen Billigamps, die heute nicht mehr im Umlauf sind:Samick, Ross, Carlsboro, Hohner usw. Mal waren ganz gute, mal schrottige Sachen darunter.
Ein bisschen wird auch die gute alte Zeit verklärt...
klar wurden die alten amps auch irgendwie zusammengeschustert. man schaue sich mal die ollen svts mit ihren schwachstellen an. das problem mit tc sehe ich auch nicht in der software und dem ganzen schnickschnack als feature an sich. das schreckt nur mich ab, weil ich es nicht mag und auch nicht brauche. aber wenn da viele kleine siliziumkäfer drin rumlaufen, ist in der regel das komplette gerät schrottreif, sobald da was nicht mehr koscher ist. einen mywatt oder svt schraubt ein fachmann noch auf, misst ein paar bauteile durch, lötet ein wenig rum und will 50 kröten von mir, wobei 45 kröten arbeitsaufwand sind. der gleiche fachmann wird beim anblick des tc schon abwinken und dir zeigen, wo der mülleimer steht.
mein opa hat meiner mutter aus drei kaputten enten eine ganze ente gebaut zu ihrem 18. neulich kam er kopfschüttelnd von der werkstatt zurück. er wollte bei seinem benz die lampe im scheinwerfer wechseln und bekam das nicht hin. in der werkstatt haben sie ihm dann gesagt, wie das heute läuft: die tauschen den kompletten scheinwerfer aus, weil das ding so voll ist mit technischem schnickschnack, daß da einfach nichts mehr geht.
nun gut, ein tc hat vielleicht nicht den gleichen ideellen wert wie ein vollröhrenamp. warum das so ist, kann man auch diskutieren. aber wenn der tc eben meinen ton macht und ich jahrelang glücklich war und das teil jetzt abraucht und die serie nicht mehr hergestellt wird, stehe ich traurig im laden und murkse an diesen unsympathischen neumodischen verstärkern herum und versuche, den mir gewohnten ton aus dem kram rauszukitzeln und trauere der mir gewohnten funktionalität nach. ist doch auch doof, oder?
mein opa hat meiner mutter aus drei kaputten enten eine ganze ente gebaut zu ihrem 18. neulich kam er kopfschüttelnd von der werkstatt zurück. er wollte bei seinem benz die lampe im scheinwerfer wechseln und bekam das nicht hin. in der werkstatt haben sie ihm dann gesagt, wie das heute läuft: die tauschen den kompletten scheinwerfer aus, weil das ding so voll ist mit technischem schnickschnack, daß da einfach nichts mehr geht.
nun gut, ein tc hat vielleicht nicht den gleichen ideellen wert wie ein vollröhrenamp. warum das so ist, kann man auch diskutieren. aber wenn der tc eben meinen ton macht und ich jahrelang glücklich war und das teil jetzt abraucht und die serie nicht mehr hergestellt wird, stehe ich traurig im laden und murkse an diesen unsympathischen neumodischen verstärkern herum und versuche, den mir gewohnten ton aus dem kram rauszukitzeln und trauere der mir gewohnten funktionalität nach. ist doch auch doof, oder?
Ach ja.. was den DSP-Kram angeht....
Ein DSP braucht Firmware.. diese sitzt meist in einem EEPROM drin. Normal kann so ein Teil seine "Ladung" etwa 10 Jahre lang behalten.
Ich glaube kaum, daß da ein Maskenrom etc. zum Einsatz kommt. Als ich noch in der Orgelbaubranche tätig war (1986-1999) kam es bei älteren Geräten öfters mal vor, daß ein EPROM "verblödete" und neu beschrieben oder ausgetauscht werden musste.
Ist dann besonders uncool, wenn es dann den Hersteller des Gerätes evtl. gar nicht mehr gibt u.s.w.
Das schlimme bei solchen Geräten ist, daß man da selbst völlig hilflos ist und das Ding entweder zum Hersteller einschicken oder in ide Tonne kloppen kann, obwohl von der Hardware gar nix kaputt ist.
Gottseidank bedient uns der Markt ja immer wieder mit neueren, besseren Gimmicks, die uns den Umstieg leichter machen.
Ich hoffe nur, daß das bei professionellen Musikergeräten nicht so wird, wie in der Unterhaltungsbranche, wo heute nur noch NEXUS 6 -Typen verscherbelt werden (maximal 4 Jahre Lebensdauer, kleine Anspielung auf Blade Runner).
Kleinem enthusiastische Firmen wie Glockenklang oder Max Weber oder aber auch Randall Smith können es sich gar nicht erlauben, Ware zu produzieren, wo ein bestimmter Ausschußanteil schon einkalkuliert ist. Und wenn, dann wird auch schnell geholfen.
Chinesischen Produzenten ist das völlig Wumpe. Der Importeur bekommt einen derart guten Preis, daß er Reklamationen ungesehen wegwerfen kann und gut ist.
Wer geizig und billig nach irgendwelchen Schnäppchen jagt, hat gar kein Interesse an Nachhaltigkeit!
Gruß
Stefan
Ein DSP braucht Firmware.. diese sitzt meist in einem EEPROM drin. Normal kann so ein Teil seine "Ladung" etwa 10 Jahre lang behalten.
Ich glaube kaum, daß da ein Maskenrom etc. zum Einsatz kommt. Als ich noch in der Orgelbaubranche tätig war (1986-1999) kam es bei älteren Geräten öfters mal vor, daß ein EPROM "verblödete" und neu beschrieben oder ausgetauscht werden musste.
Ist dann besonders uncool, wenn es dann den Hersteller des Gerätes evtl. gar nicht mehr gibt u.s.w.
Das schlimme bei solchen Geräten ist, daß man da selbst völlig hilflos ist und das Ding entweder zum Hersteller einschicken oder in ide Tonne kloppen kann, obwohl von der Hardware gar nix kaputt ist.
Gottseidank bedient uns der Markt ja immer wieder mit neueren, besseren Gimmicks, die uns den Umstieg leichter machen.
Ich hoffe nur, daß das bei professionellen Musikergeräten nicht so wird, wie in der Unterhaltungsbranche, wo heute nur noch NEXUS 6 -Typen verscherbelt werden (maximal 4 Jahre Lebensdauer, kleine Anspielung auf Blade Runner).
Kleinem enthusiastische Firmen wie Glockenklang oder Max Weber oder aber auch Randall Smith können es sich gar nicht erlauben, Ware zu produzieren, wo ein bestimmter Ausschußanteil schon einkalkuliert ist. Und wenn, dann wird auch schnell geholfen.
Chinesischen Produzenten ist das völlig Wumpe. Der Importeur bekommt einen derart guten Preis, daß er Reklamationen ungesehen wegwerfen kann und gut ist.
Wer geizig und billig nach irgendwelchen Schnäppchen jagt, hat gar kein Interesse an Nachhaltigkeit!
Gruß
Stefan
Naja, ganz so ist das aber nicht. Heutige Flash-Roms halten ihr Programm schon lang genug, Die werden teils sogar als langfrist-Speicheralternative gegen Magnetplatten empfohlen. Prinzipiell ist es richtig, dass die hochintegrierten Baugruppen nicht mehr auf Komponentenebene repariert werden. Probleme kennt man ja z.B. von den Motorsteuerungen älterer Autos. Wenn die nicht mehr als Ersatzteile angeboten werden, sind richtige große Renovierungen angesagt. Aber das größere Ausfallrisiko hat wohl die Leistungselektronik (wg. thermischer Belastung) und die ganze Endstufenbaugruppe kostet vermutlich nicht mehr als die Servicestunden eines konventionellen Ampdoctors. Die heutige Elektronik ist unvergleichbar zuverlässiger und langlebiger als früher. Zugleich haben wir aber um ein Vielfaches mehr Funktionen (entspr. Anzahl verbauter Elemente), so dass sich trotz höherer spezifischer MTBF (statistischer Mittelwert bis zu einem Fehler) die Verhältnisse wieder relativieren. Aber das ist einfach der Zug der Zeit, keiner wollte drauf verzichten (siehe z.B. das eigene Smartphone). Wer dem entgehen will, muss von vornherein auf konventionelle und simple Technik achten. Aber ohne Insiderwissen weiß Unsereiner dann immer noch nicht, ob nicht ein morgen abgekündigtes Bauteil in der Kiste steckt. Die Verfügbarkeit von Röhren (u.U. von zweifelhafter Qualität) unserer Amps von vor 50 Jahren ist eine Besonderheit dieser Liebhaber-Branche.
beim thema röhren gab es doch auch ab und an mal panikmache. die letztlich irgendwo berechtigt ist. die röhrenhersteller sind eh wenige und die anwendungen für röhren werden auch immer weniger. unter uns bassisten wird es seltener, dank guter anderer techniken. wenn die gitarristen auch langsam mal in der moderne ankommen, stellt sich irgendwann die frage, wie viele kt88 im jahr gebraucht werden und ob das für drei firmen noch langt...
lordbasstard
Well-Known Member
ich bin mal optimist und sage: röhren werden bleiben. vielleicht als nieschendasein, aber ich glaub daran. vinyl gibt es ja auch immer noch.
Und 1 Kröte entspricht 10 Euro?
Wie gut dass unsere Atomkraftwerke noch rein mechanisch gesteuert werden, so richtig mit Zahnräder und Seilzügen...
Ich hatte letztens mal sogar gelesen, dass in der Steuer-Elektronik in deutschen Atomkraftwerken sogar EPROMS vergebaut wurden.
Das würd auch erklären, warum man dort nicht fotografieren darf. [...]
Ich sehe die ganze Thematik etwas pragmatischer und nicht nostalgisch verklärt.
Nicht ist für die Ewigkeit gebaut. Auch der Mensch wird älter, geht kaputt, und landet irgendwann auf dem "Müll".
Es ist zwar an sich sehr gut stabile, zuverlässige und lang haltende Hardware zu haben. Aber dannach wähle ich Primär nicht mein Equipment aus. Denn ein Amp ist ein Verbrauchstgegenstand und keine Wertanlage. Wer weiß ob ich in 10 Jahren nicht wieder was ganz anderes spielen will.
Und ich kanns nochmal betonen, einen schweren Klotz wie einen Röhrenamp will ich einfach nicht mit mir rumschleppen. Dafür ist mir meine Gesundheit zu viel Wert.