Musikersuche - wie geht es euch im Fall der Fälle?

[Quayle]

Mein Problem ist, dass ich die Natur über alles liebe.
Und von mehreren Wäldern umgeben bin.
Baue verschiedene Sachen für die Tiere.

Aber hier gibt es kaum Musiker
Und wenn dann sind es StiNos (=Stink-Norbalos) und so hört sich am Ende alles an.
Und die kreativen Musiker, wie es oft der Fall ist, haben halt oft eine an der Klatsche.
Manchmal sogar diagnostiziert.
Und nicht immer für ihre Organisation, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit bekannt...

Manchmal kommen die Musiker weiter weg. Dann muss man halt gut sein, dass sie so eine Fahrt auf sich nehmen.

Folgendes half uns, vllt. auch euch:
+ Proberaum-Miete wurde aufgeteilt. Die weiter weg wohnten, mussten nichts zahlen, wegen der Fahrt
+ Im Vorfeld alles notieren (z.B. GuitarPro) und üben
+ Gage vom Auftritt bekam der mit der weitesten Fahrt
+ trafen wir interessante Musiker, z.B. Violine-Spieler und war klar, dass sie nur kurze Zeit bleiben-> Projekte, z.B. unplugged oder Aufnehmen


Jetzt:
Einer hat eine neue Band. Liebt es aufzutreten und hat ein kleines Festival ins Leben gerufen.

Einer zockt nur. Leider. Ist ein guter Musiker.

Usw. .


Ich möchte nicht mehr auftreten. Lieber recorde ich und ziehe mich aus allem so gut es geht in der Natur, teilweise Wildnis zurück.

Außerdem fällt und steigt alles mit gutem Gesang.

Daher macht es oftmals für mich nicht mal annähernd Sinn über eine Band nachzudenken, wenn der Gesang nicht stimmt.

Mein wichtigster Tipp. Unbedingt ein 2. HOBBY suchen. Oder das Hobby ausweiten, z.B. mit Musik-Unterricht...

Wenn was schief läuft, hat man wenigstens noch was...

 

[Chuck]

Zeitungsanzeige mit anschließender "Audition"

Da fällt mir wieder die Geschichte mit Günti ein. Der hatte in einem Anzeigenblatt angezeigt inseriert, daß er Rhythmus- und Sologitarre spielt und singt und unser Sänger hatte ihn angerufen. Der Proberaum lag am Stadtrand mit Blick über den Inn auf die Altstadt, nicht unfindbar aber Günti zog es vor sich zentral zu treffen. Statt dem Sänger hinterherzufahren stieg er zu ihm ins Auto. Eine "Superstrat" fernöstlicher Herkunft hatte er dabei und einen Fenderkoffer, an dem mindestens ein Potiknopf fehlte. Das nächste Problem war, daß Güntis Geige tiefer gestimmt war und der Klemmsattel festgerostet. Also bekam er eine Fender von Thomas, dem schon mehrfach erwähnten Gitarristen. Der Gurt paßte nicht. Er sei zu lang aber er, Günti, hätte ihn von einer Frau geschenkt bekommen. Den Sinn dieser Aussage habe ich bis heute nicht verstanden - vielleicht war es das einzige Mal, daß er von einer Frau was bekommen hatte. Wir dachten es ihm leichter zu machen und spielten ein Stück welches den beliebten 12 Takten folgte. Günti, der Rockgitarrist, der Solo und Rhythmusspiel beherrschte kannte kein 12-Takte-Schema. Ach ja, singen hatte er auch angegeben. Thomas zog einen Mikroständer auf Güntis Höhe herunter (geschätzt 1/4 m Unterschied)... Dann nahm ihn Thomas zur Seite und kam nach wenigen Minuten zurück und kommentierte: es sei eine Unverschämtheit sich mit derartigen Kenntnissen bei einer Band zu bewerben. Jetzt wäre ein schneller Abgang ideal gewesen - aber Günti hatte ja sein Auto in der Innenstadt geparkt. Nach eine Weile raffte sich Günti auf und bat den Sänger ihn zu seinem Auto zu bringen...

 

[Tyrion]

Günti, der Rockgitarrist, der Solo und Rhythmusspiel beherrschte kannte kein 12-Takte-Schema.

Ist für einen Rockgitarristen natürlich schon bemerkenswert, aber ist uns auch passiert. Bei der Gründung unserer Band waren wir nur zu dritt (g, b, dr) und wussten nicht so recht, was wir spielen sollten. Also fingen wir, wie sich's gehört, mit Schweineblues in Bb an. Problem: Mein Schwager, der Gitarre spielen sollte (aber eigentlich Cellist ist), wurde in seinem Elternhaus von klein auf mit Bach, Mozart und Schubert sozialisiert. Rock und Pop hingegen waren relativ spurlos an ihm vorübergegangen. Das Blues-Schema hatte er einfach nicht verinnerlicht, er musste die Takte mitzählen. Das klappte nicht besonders (Mathe ist halt auch nicht sein Ding). Letztlich übernahm ich die Gitarre und musste den Bass jahrelang in die Ecke stellen.

 

[Chuck]

Letztlich übernahm ich die Gitarre und musste den Bass jahrelang in die Ecke stellen.

Und seitdem leidest du unter einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS)?

 

[Tyrion]

Und seitdem leidest du unter einer posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS)?

Ach wo, nach einer Weile klappte das ganz gut. Hab in der Zeit auch einiges über schräge Jazzakkorde gelernt. Und nach ein paar Jahren kam dann ein echter Gitarrist zu uns (eigentlich ein Folkie mit einer Ovation), und ich konnte wieder zum Bass wechseln. Keine Spätfolgen, soweit ich das beurteilen kann.

 

[Chuck]

Keine Spätfolgen, soweit ich das beurteilen kann.

Glück gehabt

 

[Tyrion]

Außerdem fällt und steigt alles mit gutem Gesang.

Daher macht es oftmals für mich nicht mal annähernd Sinn über eine Band nachzudenken, wenn der Gesang nicht stimmt.

Naja, kommt drauf an, was man spielt und welche Ambitionen man hat. Wir sind eigentlich eine Instrumentalband, hatten aber auch gelegentlich Sängerinnen an Bord. Mit unterschiedlichem Erfolg: Tina war sehr gut, vor allem bei Balladen, aber leider ziemlich unzuverlässig. Nicola hatte professionelle Ambitionen, denen wir Wochenendmucker nicht gerecht werden konnten. Ruth hatte einen recht begrenzten Stimmumfang und ging bei manchen Stücken regelmäßig in die Knie (abgesehen davon war sie vermutlich vor allem bei uns eingestiegen, weil sie ein Auge auf einen unserer Saxofonisten geworfen hatte). Heike blieb am längsten, obwohl sie eigentlich nicht das richtige Timbre für Jazz hatte. Aber sie war ein prima Kumpel und brachte Zug in unsere manchmal recht lässigen Proben. Zuletzt hat Sophie bei uns gesungen. Sie ist wirklich gut. Aber sie hat mit Studium und Jobben viel um die Ohren (und macht nebenbei gerne Party). Sie tritt nur ab und zu bei Gigs mit uns auf. Ist völlig okay so.

Soll heißen: Mit dem Gesang hat es in unserer Band nie so ganz hingehauen. Wir mussten uns anpassen und Kompromisse machen. Aber so what? Spaß gemacht hat's trotzdem.

 

[Quayle]

Naja, kommt drauf an, was man spielt und welche Ambitionen man hat. Wir sind eigentlich eine Instrumentalband, hatten aber auch gelegentlich Sängerinnen an Bord. Mit unterschiedlichem Erfolg: Tina war sehr gut, vor allem bei Balladen, aber leider ziemlich unzuverlässig. Nicola hatte professionelle Ambitionen, denen wir Wochenendmucker nicht gerecht werden konnten. Ruth hatte einen recht begrenzten Stimmumfang und ging bei manchen Stücken regelmäßig in die Knie (abgesehen davon war sie vermutlich vor allem bei uns eingestiegen, weil sie ein Auge auf einen unserer Saxofonisten geworfen hatte). Heike blieb am längsten, obwohl sie eigentlich nicht das richtige Timbre für Jazz hatte. Aber sie war ein prima Kumpel und brachte Zug in unsere manchmal recht lässigen Proben. Zuletzt hat Sophie bei uns gesungen. Sie ist wirklich gut. Aber sie hat mit Studium und Jobben viel um die Ohren (und macht nebenbei gerne Party). Sie tritt nur ab und zu bei Gigs mit uns auf. Ist völlig okay so.

Soll heißen: Mit dem Gesang hat es in unserer Band nie so ganz hingehauen. Wir mussten uns anpassen und Kompromisse machen. Aber so what? Spaß gemacht hat's trotzdem.

why not?

es gibt doch sehr schöne instrumentale bands.

Long Distance Calling, Indukti, usw. .

Hast du einen link zu deiner Band?

ich würde gerne mal reinhören?

LG Quayle

 

[Tyrion]

why not?

es gibt doch sehr schöne instrumentale bands.

Long Distance Calling, Indukti, usw. .

Hast du einen link zu deiner Band?

ich würde gerne mal reinhören?

LG Quayle

Nee, socialmediamäßig sind wir nicht aktiv. Ich hab zwar vor zig Jahren mal eine Webseite mit unserem Bandnamen registrieren lassen, aber daraus ist nie was geworden. Wir waren auch nie im Studio, und die wenigen Aufnahmen, die es von uns gibt, sind von lausiger Qualität. Die kann ich hier unmöglich reinstellen. Sorry.

Die beiden Instrumentalbands, die du da erwähnst, kannte ich vorher nicht. Aus ihren Videos im Web schließe ich, dass du auf Metal stehst. Das ist eigentlich überhaupt nicht mein Ding. Aber rein instrumental und ohne diese Mad-Max-Attitüde gespielt hat mir das richtig gut gefallen (bin ich vom Jazz her auch eher gewohnt). Es zeigt: Selbst Metal geht ohne Gesang. Solltest du vielleicht mal ins Auge fassen.

 

[Quayle]

Nee, socialmediamäßig sind wir nicht aktiv. Ich hab zwar vor zig Jahren mal eine Webseite mit unserem Bandnamen registrieren lassen, aber daraus ist nie was geworden. Wir waren auch nie im Studio, und die wenigen Aufnahmen, die es von uns gibt, sind von lausiger Qualität. Die kann ich hier unmöglich reinstellen. Sorry.

Die beiden Instrumentalbands, die du da erwähnst, kannte ich vorher nicht. Aus ihren Videos im Web schließe ich, dass du auf Metal stehst. Das ist eigentlich überhaupt nicht mein Ding. Aber rein instrumental und ohne diese Mad-Max-Attitüde gespielt hat mir das richtig gut gefallen (bin ich vom Jazz her auch eher gewohnt). Es zeigt: Selbst Metal geht ohne Gesang. Solltest du vielleicht mal ins Auge fassen.

Also könntest du hier rein hypochondrisch einen Schmarn erzählen und schreiben ohne dass es jemand merkt ?

 

[Tyrion]

Also könntest du hier rein hypochondrisch einen Schmarn erzählen und schreiben ohne dass es jemand merkt ?

Könnte ich. Aber das könnte eigentlich jeder in diesem Forum, oder?

Hier ist ein Bild von einem Gig in unserer alten Stammkneipe.

 

[Bass-65]

Ich verliess die dann, und bekam wochenlang noch beleidigte nachrichten von wegen ich hätte die band zerstört, sie hätten geglaubt jetzt könnten sie endlich live spielen (ohne gigs).
Aus mangel an suchenden bands mit eigentepertoire also noch zwei drei coverbands probiert - ne, is nicht meins, und auch da war mir immer zuviel was musikalisch nicht passte.
„wir machen prog mit anspruchsvollen metren“, und der drummer konnt nichtmal Money durchspielen .

Man muss nur geduld haben und nicht frustriert der erstbesten band zusagen nur weil man gerne (mal wieder) mit echten menschen spielen will.

Ja, sowas kenne ich auch! Manche Musiker neigen einfach zur Selbstüberschätzung. Bevor ich auf eine vielversprechende Anzeigen antworte, google ich erstmal, ob es eine Webseite bestenfalls mit Hörbeispielen gibt - am liebsten Live mit Handy aufgenommen, da ist dann kein Fehler verziehen. Es geht darum, zu hören, wie die Songs präsentiert werden - Spielt man nur die Hook von "Jump" gut und beim Keyboardsolo kackt die Band dann ab - oder funktioniert´s? Es muß kein Gitarrensolo a la Eddie van Halen sein - eine gute eigene Interpretation ist OK!
Dann sehe ich mit die Setliste an und entscheide, ob ich mich melde oder nicht! Wenn ich dann das Telefon zur Hand nehme, dann werden auch alle Punkte angesprochen und kurze Notizen gemacht wie: Probetermine, Proberaummiete, Anzahl Gigs /Jahr, ggf. anstehende Gigs, usw. Wenn das Telefonat dann schon angenehm verläuft, darf gerne eine gemeinsame Probe stattfinden. Wenn es groovt - OK - wenn nicht, kann man auch sofort sagen, das es wohl nicht passt. Sowas weiß man nach einem Probetermin durchaus. Diese "Prüfung" ist doch für beide Seiten: Ich werde geprüft, aber genauso prüfe ich die Band. Das vergessen viele!

 

[Bass-65]

Die Geschichten rund um die Suche nach Mitmusikern sind schon was wert. Erlebt man als Hobby-Rosenzüchter nicht unbedingt !
Wir hatten erst letztens wieder jemanden, der für Tastenarbeit vorstellig wurde. Wenn ich zu euch komme MÜSSEN wir das Programm ändern - und ich spiele keine deutschen Songs!
Aha - sehr schön - Dann darf ich dir das Tschüß anbieten! Ruf du uns nicht an, wir melden uns auch nicht!
Mehr muß man doch dazu nicht sagen!

Das sind die Momente, in denen ich mich wirklich frage: Was stimmt mit den Menschen nicht? Du gehst zu einer Probe mit einer eingespielten Band, die schon div. Gigs gemeinsam gespielt hat und stellst erstmal Bedingungen? Und das mit einer Leistung am Instrument, die seinesgleichen sucht - in der musikalischen Früherziehung! Sowas geht gar nicht - da zweifelt man wirklich!

 

[EADG]

am liebsten Live mit Handy aufgenommen

kann auch professionell aufgenommen sein, aber live ohne Playback.

 

[basso navo]

Mein Erlebnis mit Musikersuche ist unglaublich.
Auf meine Suchanzeige in der MUZ (Musikzentrale Nürnberg) nach Mitmusikern für ein Jazz-Trio gingen ziemlich schnell zwei Antworten ein.

Die erste hat sich nach drei Proben als nicht kompatibel herausgestellt.

Die zweite Antwort war ein Volltreffer:
Der Schlagzeuger fragte, ob er zum Vorgespräch einen Sänger mitbringen solle.
(Er sollte.)
Dieser wiederum hatte Verbindungen zu Pianist und Gitarrist und Saxofonistin. Jetzt waren wir zu sechst.
Einen Übungsraum im Untergeschoss (mit Aufzug!) verdanken wir auch der Vernetzung des Sängers.

Nach zwei Wochen war Start. Wonderful.

 

[TheBass]

Tja, so unterschiedlich kann es sein.

Wir (voc, git, sax, bs, dr) suchen uns schon seit Monaten den Ast nach einem brauchbaren Keyboarder im Bereich Rock, Soul, RnB im Raum K/BN ab. Und wenn doch mal einer antwortet, will der gleich 'nen bezahlten Gig an möglichst jedem Wochenende.

 

[bassmansemi]

Tja, so unterschiedlich kann es sein.

Wir (voc, git, sax, bs, dr) suchen uns schon seit Monaten den Ast nach einem brauchbaren Keyboarder im Bereich Rock, Soul, RnB im Raum K/BN ab. Und wenn doch mal einer antwortet, will der gleich 'nen bezahlten Gig an möglichst jedem Wochenende.

Yo in der Tat sehr schön auch mal von so ner positiven Suche zu lesen

 

[TR3]

Der Schlagzeuger fragte, ob er zum Vorgespräch einen Sänger mitbringen solle.
(Er sollte.)
Dieser wiederum hatte Verbindungen zu Pianist und Gitarrist und Saxofonistin. Jetzt waren wir zu sechst.
Einen Übungsraum im Untergeschoss (mit Aufzug!) verdanken wir auch der Vernetzung des Sängers.

Nach zwei Wochen war Start. Wonderful.

...liegt natürlich auch daran, dass die Jazzer-Kollegen in Nürnberg ein gut vernetzter, sehr überschaubarer Haufen sind... Wenn Du in Nürnberg einen guten Rocksänger suchst, ist das deutlich schwieriger.

 

[Tyrion]

Es ist aber auch abhängig davon, welche Ansprüche und Ambitionen man bei der Musikersuche hat. Wir hatten mal einen Altsaxofonisten aus Süddeutschland, der vorher Guggenmusik in einer alemannischen Fastnachtskapelle gespielt hatte. Der kam mit Jazz prima zurecht und blieb jahrelang bei uns (bis er wegen einer Tinnitus-Erkrankung aussteigen musste). Dann hatten wir einen Trompeter, der vorher Mitglied einer klassischen Brassband gewesen war (der war etwas verstört, als wir ihm sagten "Und in deinem Solo improvisierst du einfach eine Weile auf F-Dur herum. Wenn der Saxofonist zu dir rüberguckt, steigen wir wieder ins Thema ein."). Unsere Gitarristen sind auch nur spätberufene Jazzer: Der eine ist von Haus aus Folkie, der andere steht eigentlich mehr auf Americana. Und unser Keyboarder ist hauptberuflich Kirchenorganist, was man seinem Spiel manchmal noch anmerkt. Aber dat wird schon.

 

[Bass-65]

Tja, so unterschiedlich kann es sein.

Wir (voc, git, sax, bs, dr) suchen uns schon seit Monaten den Ast nach einem brauchbaren Keyboarder im Bereich Rock, Soul, RnB im Raum K/BN ab. Und wenn doch mal einer antwortet, will der gleich 'nen bezahlten Gig an möglichst jedem Wochenende.

Moin, die Suche nach einem Keyboarder, der auch ohne Midifiles spielen kann gestaltet sich immer schwieriger. Irgendwie sind das meistens seltsame Zeitgenossen mit komischen Einstellungen. Der vorletzte Keyboarder, der sich auf unsere Anzeige beworben hat, wollte tatsächlich die Midifiles bezahlt haben, die er für die Audition brauchte. "Na klar, sonst würde ich mir die doch nicht kaufen!" war das Argument. Selbstverfreilicht durfte dieser Bewerber gleich zu Hause bleiben!