MUSICMAN / EB Bass-Data-Base

seit CBS-Fender schlampig gearbeitet hatte. Wir sind aber im MusicMan-Thread und CLF Research hat sauber gearbeitet.
...auch bei meinem 79er Sabre, den ich besaß war das kein Thema. Die Specials kommen mir halt eher vor, wie etwas, wofür künstlich eine Nachfrage geschaffen werden musste: noch bequemer, noch sicherer (in Punkto Verschraubung), dazu dann eine schier unerträgliche Farbparlette und diesen Zigarrenkistenhals (riecht so)...der ja angeblich so viel besser ist, als ein massiver Ahornhals. Zumindest 50-60% davon halte ich für reines Marketing. :-)
 
Die 3-Punkt ist halt in Verruf, seit CBS-Fender schlampig gearbeitet hatte. Wir sind aber im MusicMan-Thread und CLF Research hat sauber gearbeitet.
Das kann ja sein , ich habe allerdings selber noch keinen gehabt . Und man sollte dann auch nichts nachplappern was man mal gelesen hat . Du und noch einige andere sind ja auch zufrieden damit.
 
Moinsen...630km (hin und zurück) mit dem Auto gefahren und meinen ersten USA Sterling gekooft...
Voll geil...4kg ist echt wahnsinnig leicht und der Sterling hat echt PUNCH...heute Abend gehts damit uffe Bühne...YEAH
An die PU-Ohren muss ich mich noch gewöhnen...DIE sind auch Premiere bei mir;-) Mein Daumen muss noch die richtige Position finden.
So...nun bin ich erstmal wieder durch mit dem Gönnen...

Anhang anzeigen 790111
Glückwunsch zu dem schönen Teil und viel Spaß damit
 
...auch bei meinem 79er Sabre, den ich besaß war das kein Thema. Die Specials kommen mir halt eher vor, wie etwas, wofür künstlich eine Nachfrage geschaffen werden musste: noch bequemer, noch sicherer (in Punkto Verschraubung), dazu dann eine schier unerträgliche Farbparlette und diesen Zigarrenkistenhals (riecht so)...der ja angeblich so viel besser ist, als ein massiver Ahornhals. Zumindest 50-60% davon halte ich für reines Marketing. :-)
Das möchte ich etwas differenzierter betrachten. Die Farben sind Geschmacksache, ich finde da einige sehr cool. Die Verschraubung ist doch in beiden Fällen, 3 oder 6, völlig in Ordnung und nicht wirklich ein relevanter Aspekt. Die Qualität in der Verarbeitung ist grundsätzlich auf hohem Niveau bei MM.
Der geröstete Hals bei den Specials ist große klasse für meinen Geschmack.
Er fühlt sich für mich extrem gut an und lässt sich toll bespielen.
Der Sound ist ebenfalls toll und die B Saite hervorragend beim 5er.
Die Klangregelung arbeitet sehr ausgewogen und effizient.
Die aktuellen Preise finde ich allerdings masssiv überzogen.
Das einzige Manko, das ist aber eher mein persönliches Problem, ist die Nebengeräuschempfindlichkeit beim spielen. Dafür ist meine persönliche Technik nicht gut genug.
Wie der Special im Vergleich zum Vorgänger ist kann ich nicht beurteilen, hab noch keinen gespielt. Aber insgesamt ist das schon ein toller Bass, auch und besonders im Vergleich mit anderen Bässen die ich besessen habe.
 
Das möchte ich etwas differenzierter betrachten
Kannst du gerne...ich schrieb nicht, dass die Specials doof sind, nur finde ich sie aus marketingtechnischer Sicht aufgeblasen...das ist aber ein Kind der Zeit. Zu den Rösthälsen hat jeder seine eigene Meinung. Ich lasse meine lieber ungeschrieben in der Kiste😉. Hatte ja selbst einen Special und einige in der Hand. Die Klangregelung...tja.Das wäre das zweite Thema, wo man sich eher nicht einig wird, aber macht ja nix.
 
Kannst du gerne...ich schrieb nicht, dass die Specials doof sind, nur finde ich sie aus marketingtechnischer Sicht aufgeblasen...das ist aber ein Kind der Zeit. Zu den Rösthälsen hat jeder seine eigene Meinung. Ich lasse meine lieber ungeschrieben in der Kiste😉. Hatte ja selbst einen Special und einige in der Hand. Die Klangregelung...tja.Das wäre das zweite Thema, wo man sich eher nicht einig wird, aber macht ja nix.
Na klar, das ist immer Ansichtssache. Da ich anderer Meinung als du dazu bin fand ich es angebracht eine zweite Sichtweise darzustellen.
Es gibt ja zu allen Bässen, egal von welcher Qualität, immer diverse Ansichten. :-) :bier:
 
Weil es eigentlich nicht üblich ist, dass hier im EB/MM-Thread gestritten wird, fasse ich mal friedenstiftend zusammen: :bier:

1.) Der geschätzte Kollege @Chuck spielt seit zirka 100 Jahren ;-) einen Drei-Punkt-verschraubten Ur-Stingray, dessen Neck sowas von bombenfest im Sattel sitzt ...
2.) Und der geschätzte Kollege @TheBass spielt/e (?) einen Stingray mit Drei-Punkt-Verschraubung, die offenbar so locker ist/war, dass er sie als "Wackel-Dackel" bezeichnet ...

Für mich gibt es keinen Grund, diese beiden Aussagen anzuzweifeln, da sich unsere beiden Bassic-Urgesteine das ja nicht ausgedacht oder angelesen haben ... ich selbst habe zB häufig davon gelesen (!), dass die Drei-Punkt-Verschraubung bei Fender Jazzbässen "Mist" gewesen sein soll - bei meinem 1978er ist das aber sowas von solide trotz seiner insgesamt 5 kg Gesamtgewicht :nix:
 
Moinsen...630km (hin und zurück) mit dem Auto gefahren und meinen ersten USA Sterling gekooft...
Voll geil...4kg ist echt wahnsinnig leicht und der Sterling hat echt PUNCH...heute Abend gehts damit uffe Bühne...YEAH
An die PU-Ohren muss ich mich noch gewöhnen...DIE sind auch Premiere bei mir;-) Mein Daumen muss noch die richtige Position finden.
So...nun bin ich erstmal wieder durch mit dem Gönnen...
Glückwunsch zu dem schicken Sterling, @Passilein :bier:
Das würde mich echt interessieren, wie Du als ewiger Stingray-Player den Unterschied zwischen den beiden Modellen bewertest!
 

Kannst du gerne...ich schrieb nicht, dass die Specials doof sind, nur finde ich sie aus marketingtechnischer Sicht aufgeblasen...das ist aber ein Kind der Zeit. Zu den Rösthälsen hat jeder seine eigene Meinung. Ich lasse meine lieber ungeschrieben in der Kiste😉. Hatte ja selbst einen Special und einige in der Hand. Die Klangregelung...tja.Das wäre das zweite Thema, wo man sich eher nicht einig wird, aber macht ja nix.
Jetzt nicht vom Klang aber vom Aussehen her finde ich die gerösteten Hälse mittlerweile nervig.
Das erinnert mich immer an die Mittfünfziger die regelmäßig im Assitoster abhängen und eben jene gesunde Röstahornbräune haben.
 
Jetzt nicht vom Klang aber vom Aussehen her finde ich die gerösteten Hälse mittlerweile nervig.
Das erinnert mich immer an die Mittfünfziger die regelmäßig im Assitoster abhängen und eben jene gesunde Röstahornbräune haben.
Ich finde halt die riechen so:
tropenschatz_corona_1.jpg

2x Knoblauchwurst, 1 Flasche Korn und einmal von den "Allerbesten" bitte:igitt:
 
Glückwunsch zu dem schicken Sterling, @Passilein :bier:
Das würde mich echt interessieren, wie Du als ewiger Stingray-Player den Unterschied zwischen den beiden Modellen bewertest!
Merci...ich habe ja eigentlich keinen 1:1 Vergleich am Start...also einen Ray 4H mit Ahorn Griffbrett und 3Band...
Aber...die EB-Familienzugehörigkeit ist enorm;-) Als Ray5-Lover ist der Sterling eigentlich eine logische Konsequenz:-)
Ähnliches Spacing der Saiten, 3-Wege Switch und der 3-Band EQ.
Setupmäßig ist auch der Sterling super-easy und der Ton lässt sich in Windeseile in "meine" Richtung einstellen. Es ist wie nach Hause kommen.
Das lief bei meinem (Ex-)Bongo (5H) und dem Indonesien Ray34 nicht soooo easy ab...bzw... es hat wesentlich länger gedauert...
Mein Sterling klingt extrem PUNCHY...er schiebt gefühlt ein wenig mehr in den Bässen und ist ein wenig unaufgeregter in den Höhen.
Man müsste echt mal einen direkten Vergleich mit ein paar 4Hs anstellen...
Der Komplett-Ahornhals wird seine (ihm nachgesagten) Fähigkeiten auch mit in den Gesamteindruck einfließen lassen.
Aktuell habe ich ja "nur" Pao Ferro und das normale Palisander als Griffbretter am Start.
Wie dem auch sei...der Hals ist großartig...der fühlt sich soooo unfassbar toll an...DIESES Feeling habe ich nur bei den USA Modellen erlebt.
Für mich ist DAS ein klarer EBMM USA-only Kaufgrund. Diese Smoothness ist für mich einfach BENCHMARK...
Die 5-Fach-Verschraubung (und das dazugehörige Shaping) ist (sind) ein wahres Designschmankerl, welches ich schon bei dem Bongo sexy fand.
Für die meisten Basser dürfte aber die Halsbreite der Hauptunterschied zu den Stingraymodellen sein.
Ich fand den Preis ziemlich attraktiv. Erzähl mal, wie sich das Ding auf der Bühne geschlagen hat ...
Uffer Bühne hatte er gestern eine tolle Figur gemacht.
Mein Dauergroupie empfand den Sterling angenehmer, als den Fender Jazzy Aerodyne von meinem Mitstreiter (in der gestrigen Band teile ich mir den Basser/Sänger-Job mit einem Bro)...
Joa... der große Saal war ein wenig tricky...das hat dort hart gewummert...aber ich werde den Sterling morgen mal bei der DR3IER Probe checken.
Ansonsten war er vom Feeling von der ersten Bühnensekunde ein verlässlicher Partner...ich wollte den Sterling nicht mehr vom Körper streifen...DAS war ein gutes Zeichen;-)
Fazit: Geiles Gerät und für USA-only Fanboys eine gute Alternative zum Stingray, wenn man mit einem dünneren Hals klarkommen möchte.
 
Fazit: Geiles Gerät und für USA-only Fanboys eine gute Alternative zum Stingray, wenn man mit einem dünneren Hals klarkommen möchte.
Ist ja genau mein Thema. Komme vom Fender JB, der mich jahrelang treu begleitet hat und der bei mir ein Platz auf (meine) Lebenszeit sicher hat. Zu dem schlanken Hals kommen meine kaputten Bandscheiben. Über vier Kilo sollte der MM also nicht haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Komme vom Fender JB
Wenn es um den EBMM Sterling geht wird immer die geringere Breite am Sattel genannt. Es kamen dann Vergleiche wie "der Jazz Bass von MusicMan" und anderer Blödsinn. Ich habe einmal einen EBMM Sterling in der Hand gehabt und festgestellt, daß wie so oft die Dicke des Halses untern Tisch fiel. Ich empfehle ein Ausprobieren in einem Geschäft. Übringens haben schon manche gestaunt (einschl. des Dirk Groll), daß der Sterling trotz kleinerem Korpus nicht leichter ist als der Ray.
 

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