MUSICMAN / EB Bass-Data-Base

... ich finde immer, mit Flats "kastriert" man den typischen Stingray-Sound irgendwie ...
Stimmt. Ist bei meinen Sterlingen genauso. Ich empfehle stattdessen Rounds im richtig schön runtergenudelten Zustand, so ab 6 Monate und älter. Dann sind die Höhen so weit runter, dass man den High EQ tatsächlich mal aufdrehen kann, ohne dass es einem den Schädel spaltet. Die knurrigen Mitten und fetten Bässe sind aber noch voll da. den Sound behalten die Rounds auf einem MuMan dann auch ziemlich lange, mindestens ein Jahr oder noch deutlich länger, bis sie dann irgendwann mal wirklich so richtig tot sind. Stainless Steels z.B. Rotosound RS66 gefallen mir dafür am besten.
 
Okay, ihr habt gewonnen:

MusicMan Stingray 4H BMN (1).jpg MusicMan Stingray 4H BMN (2).jpg MusicMan Stingray 4H BMN (4).jpg

Letzte Woche einem sehr freundlichen und sympathischen bassic-Member abgekauft.
Junge, was für ein geiles Mopped!
Hat zwar noch nicht die Feuertaufe bei einer Bandprobe bestanden, aber da mache ich mir keine Sorgen, der wird schon klingen und drücken.
Die Saitenlage ist schon mal beste von Welt und spielt sich wie Butter.

Als "Appetizer" hatte ich mir ja unlängst einen Vintage zugelegt, nach langem Hin und Her, ob ein Stingray überhaupt das Richtige ist für meiner Mutter Sohn. Aber da hatte ich schon gemerkt yoa, das hat schon was. Das Gleiche jetzt noch mal in besser und das wird topp! Zum Glück konnte ich auch der Versuchung widerstehen, einen SBMM zu holen, denn das Original bleibt unerreicht. Immer.
Wahrscheinlich kommt noch ein schwarzes Schlagbrett drauf, aber erstmal finde ich den so hübsch genug mit dem tort.
 

Glückwunsch zum neuen Bass & herzlich Willkommen in der Musicman- Family, @uncool sam :bier:

Aus welcher Ära ist denn das Schmuckstück? ... späte 90er oder 00er Jahre? ... oder früher, denn auf den Mechaniken ist ja noch das alte Musicman Symbol? :gruebel:
 
Okay, ihr habt gewonnen:

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Letzte Woche einem sehr freundlichen und sympathischen bassic-Member abgekauft.
Junge, was für ein geiles Mopped!
Hat zwar noch nicht die Feuertaufe bei einer Bandprobe bestanden, aber da mache ich mir keine Sorgen, der wird schon klingen und drücken.
Die Saitenlage ist schon mal beste von Welt und spielt sich wie Butter.

Als "Appetizer" hatte ich mir ja unlängst einen Vintage zugelegt, nach langem Hin und Her, ob ein Stingray überhaupt das Richtige ist für meiner Mutter Sohn. Aber da hatte ich schon gemerkt yoa, das hat schon was. Das Gleiche jetzt noch mal in besser und das wird topp! Zum Glück konnte ich auch der Versuchung widerstehen, einen SBMM zu holen, denn das Original bleibt unerreicht. Immer.
Wahrscheinlich kommt noch ein schwarzes Schlagbrett drauf, aber erstmal finde ich den so hübsch genug mit dem tort.
Für mich zwar eine Saite zu wenig, aber sieht trotzdem knackig aus.
 
sind Dir denn beim Handling, der Bauweise oder dem Sound irgendwelche Dinge positiv oder negativ aufgefallen, die wir alte Musicmänner schon gar nicht mehr bemerken?
Ja, klar.
Da ich den Bass ja nun noch nicht lange hab', sind meine Erkenntnisse noch nicht so zahlreich und tiefschürfend.
Auf jeden Fall finde ich ihn ziemlich ergonomisch. Hängt gut vorm Bauch und ist nicht kopflastig. Da ich bisher auch ziemlich viel Rickenbacker und Thunderbird gespielt habe, fällt das deutlich auf.
Hals ist immer eher Geschmackssache. Dieser hier ist flach und medium breit. Durch die flache Saitenlage spielt er sich schön schnell. Hab' ich so bei keinem meiner Bässe.
Für mich von ganz großer Bedeutung ist die Position des Tonabnehmers. Ich bin Plektrum-Spieler und habe den Bass so mitteltief hängen. Dazu singe ich viel und kann nicht ständig auf's Griffbrett oder die Saiten schielen. Das muss einfach passen. Und der Tonabnehmer darf nicht im Weg sein! Bei allen Precis, die ich bisher spielte, war das leider der Fall. Ständig hacke ich mit dem Plek auf dem Pickup rum - das nervt und ist ggf. hörbar. Das habe ich mir lange nicht eingestehen wollen. Gut, beim OliLang und beim Ric ist das nicht der Fall, aber der Ray ist da völlig genial, es ist geradezu befreiend, auf ihm zu spielen.

Zum Sound kann ich noch nichts sagen, da ich noch keine Bandprobe mit ihm absolviert habe und selbst zuhause nur unplugged gespielt habe.
Ich werde berichten.

Die Honeymoon-Phase gilt es auch zu überstehen. Erst wenn sich die rosa-roten Wolken verzogen haben, zeigt sich die wahre Qualität.
 

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