cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Nee, ich hab stattdessen gelernt mit Klangregelungen anAmps und Bässen umzugehen. Dan wars nicht mehr nötig bzw. kontraproduktiv...
MM Stingray replacement pickup
- Ersteller cellkirk74
- Erstellt am
Ray Mahogany
Come as u are!
Über Widerstände kann ich nix sagen den Bassculture hatte ich im Stingray, weil ich die überstehenden Magnete nicht mochte. Der klang ziemlich authentisch. In meinem Magnus Classic hatte ich Bartolini, Häussel, Bassline, Bassculture und Barfuß. Letzterer war der beste, ganz ganz knapp dahinter der Bassculture.
Long story short, bzw. falls jemand gleich Soundsamples während des Lesens möchte hier das Video, auf das ich gern hinweisen möcht (Stingray nachbau, Passiv, vorder/hintere Spule/parallel, Vergleich noname Pickup vs. Seymour Duncan SMB-4D):
Ich weiß, alter Thread, aber ich hab in dem Fall glaub ich Sinnvolles beizutragen:
Ich hab erstens einen 2-Band Stingray ausm Jahr '97, den ich mittlerweile seit 6-7 Jahren kenne, also weiß ich wie ein Stingray zu klingen hat, soviel vorneweg.
Außerdem hab ich vor ein paar Jahren mittlerweile einen günstigen J&D nachbau bekommen, mit dem ich einen Pickupvergleich aufgenommen habe. Dieser war damals passiv und hatte eine V/V/T Schaltung, d.h. auch mim Ersatzpickup hab ich die beibehalten, daher könnt Ihr euch anhören wie ein passiver Ray-artiger Bass klingen würde. Ich war sehr überrascht über die Unterschiede selbst zwischen Front/Back coil einzeln. beide waren dann jeweils Parallel verschaltet, was fürn Stingray Klang enorm viel ausmacht. Das Konzept ist ja, paralleler Humbucker, der nicht so wahnsinnig dick klingt (im Vergleich zur seriellen Verschaltung, dafür eben sehr definiert) und dann der Preamp der das ganze wieder andickt.
Ich habe übrigens genau jenen Bass mittlerweile mit einem Preamp ausgerüstet, den ich selbst gelötet habe. Der Schaltplan des pre-Ernie Ball 2-Band Stingray EQ's ist im Netz relativ leicht zu finden, sogar mit Vero/Perfboard Layouts. Der Humbucker ist aktuell parallel verlötet mit einem Switch mit dem ich sozusagen nur die hintere Spule nutzen kann (Ich muss demnächst mal einen 3-way Switch kaufen damit ich das ganze auch seriell schalten kann). Soundsamples hab ich da noch nicht aufgenommen, find aber grad die Bassboost Möglichkeit hat dem Bass sehr gut getan. Wenn Interesse besteht könnt ich zumindest ein paar Samples noch mal aufnehmen.
Fazit: Würde ich bei einem Original Stingray den Pickup tauschen? Nein. Bei Nachbauten? Warum nicht. Original Stingray passiv spielen? Auch nein. Original Stingray mit Push/Pull Poti ausstatten um Singlecoil oder Seriell Variante zur Verfügung zu haben? Könnte man andenken, würd mir dafür meinen Stingray aber irgendwie doch nicht verbasteln, auch wenn ich nicht vorhabe ihn zu verkaufen.
Achja: Die Lautstärke hab ich nicht ganz geschafft bei allen Samples anzugleichen, der SD ist grad bei manchen Samples ein Stück lauter, nicht täuschen lassen. Würde mir, falls ich mir nochmal die Mühe mach nicht passieren. Video Quali ist auch grottig, aber hatte damals nichts andres zur Verfügung.
Ich weiß, alter Thread, aber ich hab in dem Fall glaub ich Sinnvolles beizutragen:
Ich hab erstens einen 2-Band Stingray ausm Jahr '97, den ich mittlerweile seit 6-7 Jahren kenne, also weiß ich wie ein Stingray zu klingen hat, soviel vorneweg.
Außerdem hab ich vor ein paar Jahren mittlerweile einen günstigen J&D nachbau bekommen, mit dem ich einen Pickupvergleich aufgenommen habe. Dieser war damals passiv und hatte eine V/V/T Schaltung, d.h. auch mim Ersatzpickup hab ich die beibehalten, daher könnt Ihr euch anhören wie ein passiver Ray-artiger Bass klingen würde. Ich war sehr überrascht über die Unterschiede selbst zwischen Front/Back coil einzeln. beide waren dann jeweils Parallel verschaltet, was fürn Stingray Klang enorm viel ausmacht. Das Konzept ist ja, paralleler Humbucker, der nicht so wahnsinnig dick klingt (im Vergleich zur seriellen Verschaltung, dafür eben sehr definiert) und dann der Preamp der das ganze wieder andickt.
Ich habe übrigens genau jenen Bass mittlerweile mit einem Preamp ausgerüstet, den ich selbst gelötet habe. Der Schaltplan des pre-Ernie Ball 2-Band Stingray EQ's ist im Netz relativ leicht zu finden, sogar mit Vero/Perfboard Layouts. Der Humbucker ist aktuell parallel verlötet mit einem Switch mit dem ich sozusagen nur die hintere Spule nutzen kann (Ich muss demnächst mal einen 3-way Switch kaufen damit ich das ganze auch seriell schalten kann). Soundsamples hab ich da noch nicht aufgenommen, find aber grad die Bassboost Möglichkeit hat dem Bass sehr gut getan. Wenn Interesse besteht könnt ich zumindest ein paar Samples noch mal aufnehmen.
Fazit: Würde ich bei einem Original Stingray den Pickup tauschen? Nein. Bei Nachbauten? Warum nicht. Original Stingray passiv spielen? Auch nein. Original Stingray mit Push/Pull Poti ausstatten um Singlecoil oder Seriell Variante zur Verfügung zu haben? Könnte man andenken, würd mir dafür meinen Stingray aber irgendwie doch nicht verbasteln, auch wenn ich nicht vorhabe ihn zu verkaufen.
Achja: Die Lautstärke hab ich nicht ganz geschafft bei allen Samples anzugleichen, der SD ist grad bei manchen Samples ein Stück lauter, nicht täuschen lassen. Würde mir, falls ich mir nochmal die Mühe mach nicht passieren. Video Quali ist auch grottig, aber hatte damals nichts andres zur Verfügung.
Zuletzt bearbeitet:
Bassascha
OrBASSmus
Wie sieht das Pre-Amp/Pickup/Elektronik Verhältnis eigentlich beim 5-Saiter aus?
Ein Ray klingt wie ein Ray wegen des LM4250 Preamps mit dem Höhenregler bei 8-10Khz kombiniert mit der Resonanz des Pickups im Humbuckermode.
Ein höherer Widerstand kann mehr Output bedeuten, aber das hängt von weiteren Faktoren wie Magnettyp, Wicklungsanzahl etc ab. Den Klangunterschied und die Eigenresonanz findest Du mit einer einfachen Widerstandsmessung leider nicht raus.
Ich hab sehr gute Erfahrung mit dem klassichen MM Pickup mit Big Alnico Magneten von Bassculture, den man per Pull Poti oder Schalter von Parallel auf Serie für einen lauteren, mittenorientierteren und druckvolleren Sound schalten kann.
Ein höherer Widerstand kann mehr Output bedeuten, aber das hängt von weiteren Faktoren wie Magnettyp, Wicklungsanzahl etc ab. Den Klangunterschied und die Eigenresonanz findest Du mit einer einfachen Widerstandsmessung leider nicht raus.
Ich hab sehr gute Erfahrung mit dem klassichen MM Pickup mit Big Alnico Magneten von Bassculture, den man per Pull Poti oder Schalter von Parallel auf Serie für einen lauteren, mittenorientierteren und druckvolleren Sound schalten kann.
cellkirk74
Kalif anstelle des Kalifen
Ich hab da mal für mich selber Tipphudeleien korrigiert.
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