Eventuell über die Bassanlage jagen, falls der Front nicht potent genug ist. Ausserdem macht es Laune wenn man der Kick und der Bass aus der gleiche Quelle hört.
Mittlerer Kneipengig und kaum Plan
- Ersteller nigo
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Eventuell über die Bassanlage jagen, falls der Front nicht potent genug ist. Ausserdem macht es Laune wenn man der Kick und der Bass aus der gleiche Quelle hört.
W.A.S.P.chen
°
Ach was?
Natürlich ist brutto 8x10 in so'ner Bude Overkill, aber wenn man Kram problemlos mitschleppen kann, sollte man es tun. Ein Extraauto würde ich jetzt allerdings auch nicht einplanen. Und wenn jede Band 'ne Bassbox bei hat, wird's halt albern. Aber meiner Erfahrung nach sind zwei leise Boxen in stereo besser als eine laute.
Alles was wir hier labern ist eh Theorie, da müsst Ihr vor Ort checken, was geht.
Ihr habt das Drumkit und den Punkt an dem die Vocals rückkoppeln bzw. nicht mehr mitkommen, das ist also quasi fix, deshalb fangt Ihr beim Soundcheck am besten damit an. Wenn Drums und Vocals aufeinander klargehen, kommen die Instrumente. Ihr seid nicht beim Rock am Ring, ihr seid in nem kleinen Raum mit ner Kackanlage, deshalb kommt alles mit nem Volumenregler zuletzt.
Git und Bass kann man von der Lautstärke und frequenzmässig regeln, da sollte man auch bitte mal die EQs an den Amps benutzen. Auch am Marshie, gut, da tut sich nicht soviel, aber man kann ihn zumindest entnerven.
Der Soundcheck ist aber nur die halbe Miete. Falls der Club voll wird, wird es abends deutlich anders klingen. Meisten besser, aber oft muss etwas nachgeregelt werden, weil die Gitarre plötzlich zu leise oder zu laut ist, der Sänger viel lauter brüllt als beim Soundcheck, der Drummer mehr reinhaut etc....
Eine vertrauenswürdige Person im Publikum ist dann Gold wert.
Eine vertrauenswürdige Person im Publikum ist dann Gold wert.
BoogieCaster
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Kneipe vs. 4 Bands vs. Soundcheck vs. Behringer, Punkrock, kaum Plan, 50Qm vs. 100Leute ,
Eine vertrauenswürdige Person im Publikum
...wieviel Fehler sind in diesem Bild?
Gerade in solchen Locations habe ich es schon erlebt, dass der Bass beim Soundcheck dröhnt wie Hölle, beim Gig dann aber zu leise ist. Gleiches bei der Gitarre. Auf der Bühne merkst Du davon nix. Und Gitarristen, die sich nach der ersten Strophe doppelt so laut aufreissen, weil sie sich nicht hören, kennen wir wohl alle. Ob der Gitarrist freiwillig leiser macht, wenn er es gesagt kriegt, steht auf einem anderen Blatt...
Wenn du es overhead Richtung HiHat stellst, hast du eh genug Snare mit drin. Würde ich auch so machen.
Alternativ könnte man - wenn eine zweite Bassanlage am Start sein sollte - mit einem Adapter das BD-Mikro darüber laufen lassen. Bassanlagen können da oft mehr. Der Aufwand lohnt sich.
Bei den Behringer-Gesangaboxen wäre ich skeptisch, dass da von der BD mehr als ein wenig "Platsch" kommt.
Ansonsten: Machen und lernen. Ich spiele andauernd nur mit popeligen Gesangsboxen in Kneipen. Das klingt oft besser, als alles abgenommen...auch und gerade bei Krawallmucke.
Nämlich auf einem Notenblatt. Leg ihm das hin, und er wird automatisch um die Hälfte leiser. Wenn er aufhören soll, schreib einfach noch Noten drauf.
Eigentlich ne geile Idee für ein kneipen-Punkrock Konzert:
Alle haben Notenständer und Blätter vor sich
.
Falls es dann noch nicht reicht? Inner Kneipe? Ich glob ich bin im falschen Film. Wir spielen fast überall ohne PA (außer natürlich gesang) und sind fast immer zu laut. Selbst bei kleineren Outdoor gigs (um es nicht gleich Openair zu nennen). Unser Limit fängt dort an wo es bei dem Drummer aufhört. Keine Ahnung wie es in ner Kneipe nicht reichen könnte?! Einfach mal einfach denken.
TheBass
Well-Known Member
Nö, einfach mal lesen: ich habe hier eine Empfehlung für die Freunde des Punks geschrieben. Ich selbst spiele hauptsächlich klassischen Jazz/EUB in einem Trio bzw. Soul/RnB in einer Covertruppe. Da gelten ganz andere Lautstärkevorgaben. Mein eigenes Setup sieht daher auch ganz anders aus, taugt aber nicht als Empfehlung für eine Punkband.
Leute,
ich bin echt begeistert. Danke für die guten Tipps
und Erfahrungsberichte!!
Ja, und es stimmt: wichtiger noch als ein Soundcheck, sind Leute im Publikum, die kurz Rückmeldung während des Gigs geben. Und die gibt es auch immer. Gerade im Punk/Metal (mal ganz grob gefasst) machen viele doch selbst Mucke.
@uncool sam: Wir spielen im schönen Clochard auf der Reeperbahn am Samstag!
ich bin echt begeistert. Danke für die guten Tipps
und Erfahrungsberichte!!
Ja, und es stimmt: wichtiger noch als ein Soundcheck, sind Leute im Publikum, die kurz Rückmeldung während des Gigs geben. Und die gibt es auch immer. Gerade im Punk/Metal (mal ganz grob gefasst) machen viele doch selbst Mucke.
@uncool sam: Wir spielen im schönen Clochard auf der Reeperbahn am Samstag!
basslife
Musiker, is halt so....!
Da ne Punkrockband eher seltener auf der Lautstärke einer Jazzcombo spielen wäre hier noch mein Vorschlag, basierend darauf, dass ich mit meiner früheren Punkrockband auch oft in Kneipen mit einer Akustik wie auf nem Bahnhofsklo gespielt habe. Ich war mal (betrunken) vor ca. 15 Jahren im Clochard und meine, dass da auch so eine Akustik war.
Wenn Ihr einen lauten Drummer (wie wir damals) habt, dann versucht zunächst mal die Snare und die Becken zu dämpfen. Das knallt sonst euch und dem Publikum die Ohren zu, gerade wenn man in einem kleinen Raum spielt und nahe beim Schlagzeug steht. Ein Schlag auf ein ungedämpftes Crashbecken, wenn der Sänger gerade den Kopf dreht und ein Ohr richtung Becken hat, und das Ohr macht dicht!
Die Gitarrenbox unbedingt etwas erhöht stellen, sonnst föhnt der Gitarrist seine Waden und ist auf jedenfall zu laut. Bässe aus der Gitarre rausdrehen!
Bass: Ruhig beide Boxen anschließen. Dann am Amp leiser und evtl. die Bässe ein wenig rausnehmen. Sorgt für eine gleichmäßigere Verteilung der BAssfrequenzen, auch wenn die Boxen übereinander stehen. Zudem hast du dann auch bei leiseren Lautstärken mehr punch im Bass ohne Wummern!
Wenn Ihr einen lauten Drummer (wie wir damals) habt, dann versucht zunächst mal die Snare und die Becken zu dämpfen. Das knallt sonst euch und dem Publikum die Ohren zu, gerade wenn man in einem kleinen Raum spielt und nahe beim Schlagzeug steht. Ein Schlag auf ein ungedämpftes Crashbecken, wenn der Sänger gerade den Kopf dreht und ein Ohr richtung Becken hat, und das Ohr macht dicht!
Die Gitarrenbox unbedingt etwas erhöht stellen, sonnst föhnt der Gitarrist seine Waden und ist auf jedenfall zu laut. Bässe aus der Gitarre rausdrehen!
Bass: Ruhig beide Boxen anschließen. Dann am Amp leiser und evtl. die Bässe ein wenig rausnehmen. Sorgt für eine gleichmäßigere Verteilung der BAssfrequenzen, auch wenn die Boxen übereinander stehen. Zudem hast du dann auch bei leiseren Lautstärken mehr punch im Bass ohne Wummern!
Nicht böse sein...ist nicht persönlich gemeint:
Es gibt keine gut oder auch nur brauchbar klingende Möglichkeit, Snare und Becken pegelrelevant zu dämpfen. Das funktioniert vielleicht noch bei der Bassdrum, Voraussetzung ist da aber ein schlechter Geschmack und kein Mittel dagegen.
Wie oft ich schon bei gestellten Sets Omis Oberbett aus der Bassdrum gezerrt, Tempos von den Becken gerissen oder Gaffa von der Snare gepult habe, kann ich nicht zählen.
Die offen stehenden Münder, nachdem der Müll weg und das Set gestimmt war ebenfalls nicht.
Auf einem Rockkonzert hat das Publikum ein gut klingendes Schlagzeug zu ertragen. Wenn es das nicht kann, hat es dort nichts verloren.
*Hugh*
basslife
Musiker, is halt so....!
Bin nicht böse
ist ja ein freies Land in dem jeder seine Erfahrungen posten darf!Der Drummer meiner ehem. Band spielte die Snare (irgend so ein pikolo Ding) mit Vorliebe immer gleichzeitig mit Fell- und Randanschlag (weiß die genaue Bezeichnung der Spieltechnik nicht mehr). Das knallte schon echt fies! Er hat dann bei kleinen gigs so einen ca.1cm breiten Viertelring aus einer speziellen Silikonmasse an den Rand der Snare gelegt. das hat die Lautstärke erheblich gesenkt, ohne dass der sehr gute Klang der Snare futsch war.
Für die Becken haben wir leider auch nichts gefunden, was den Klang behält aber die Lautstärke senkt. Aber da uns a) unser Gehör wichtiger war und b) es dem Gesamtsound in den kleinen Kneipen zugute kam, war das dann verschmerzbar.
Da muss man auch abstriche an "seinem" Sound machen können. Es nützt mir nichts, wenn die Drums (vor allem Becken und Snare) in einem kleinen Raum einen die Ohren zuballern.
Nymi
Friesischer GK-Missionar
Rimshot
basslife
Musiker, is halt so....!
Ja...die Gelpads sind gut. Die senken aber nur diese fiesen Obertöne ab, die Metallsnares gerne mal machen, wenn sie nicht perfekt gestimmt sind. An den Transienten machen die garnichts. Ich gehöre auch zu den Übeltätern, die viel Rimshots spielen.
Glaub mir...bevor ein Drumset, hinter dem ich sitze, durch Dämpfung an Pegel verliert, klingt es schon lange unglaublich beschissen.
Ich hasse Dämpfung...und ich liebe den Sound, den Bonzo auf der Zeppelin IV hatte. Insofern bin ich vielleicht wirklich nicht objektiv...
Glaub mir...bevor ein Drumset, hinter dem ich sitze, durch Dämpfung an Pegel verliert, klingt es schon lange unglaublich beschissen.
Ich hasse Dämpfung...und ich liebe den Sound, den Bonzo auf der Zeppelin IV hatte. Insofern bin ich vielleicht wirklich nicht objektiv...
Wenns zur Band passt ist der offene Sound grandios!Ich hasse Dämpfung...und ich liebe den Sound, den Bonzo auf der Zeppelin IV hatte. Insofern bin ich vielleicht wirklich nicht objektiv...
ich hatte mal einen Drummer mit dem Soundideal. Dazu den Preci mit Overdrive und dem Gitarristen blieb nichts anderes mehr übrig als zur Tele zur greifen - sonst hätten wir den dichtgekloppt
.heute haben wir einen ganz anders klingenden Drummer und die Frequenzen sind anders aufgeteilt, schon spannend was alleine der Drumsound verändert - wird gerne unterschätzt!