Mittelklasse-Set für Hobbyaufnahmen

Slapman

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Bassix
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Hallo zusammen,

mache für mich hin und wieder Spasshalber Aufnahmen meiner Bässe und zu testzwecken auch mit Playalongs.

Aktuelles absolutes Anfänger-Set:
MacBook, GarageBand und Line-6-Interface, LogitechBoxen.

Ich würde aber gerne etwas professionelleres Equipment zum Hören meiner Aufnahmen haben. Das bedeutet Boxen auf jeden Fall neue und die Frage des restlichen Equipments steht auch im Raum. Ich möchte definitiv nicht in die Ebene des StudioWorkers. Also nix mit anderen Instrumenten und auch keine Bearbeitung meines Signals. Preamps habe ich genug und somit soll der Bass so bleiben wie er reinkommt.

Also mehrere Fragen:
Reicht GarageBand? Für mich wäre es ausreichend.

Würde ein hochwertigeres Audio-Interface mir was bringen wenn ich quasi mit gutem Signal komme?

Was kann ich an Boxen nehmen die mich auch für das hören von normaler Musik begeistern kann? Dachte an zwei Boxen plus Subwoofer. Gibt es da was als Referenz für Hobbyisten mit etwas Anspruch?

Freue mich auf ein Feedback!
Frohe Ostern!
 
ich würd es hiermit probieren:

http://www.nubert.de/nubox-383/p1587/?category=80

dazu noch ein gescheiter gebrauchter verstärker (ein alter yamaha zB). subwoofer sind nicht so unkritisch in der aufstellung und anpassung wie es uns die werbung glauben machen will. würde ich sein lassen (und nebenbei bei obigen ja noch als option möglich). wenn es dann noch besser werden soll ist es erst mal erforderlich (und im privaten meistens nicht leistbar) den raum zu optimieren.

garageband reicht erst mal für vieles vollkommen aus. logischer nächster schritt wär dann logic. kostet 179,-. ab und an gibt es aktionen, itunesguthaben 50 euro für 40 euro bei media/saturn oder -ich glaub- auch schon mal bei rewe so gesehen. wenn man geduldig ist kann man da auch noch mal 30 euro sparen.

dein interface kenn ich jetzt nicht, aber line6 baut zumindest keinen schrott zusammen. sollte auch länger reichen wenn dir die ausstattung genügt. klar, besser geht immer, aber andere sachen bringen mehr.

homerecording kann echt ein groschengrab werden, willkommen in der hölle:D.

deswegen hier mal ein paar ratschläge (sind auch schläge, ich weiß):

mach dir wirklich gedanken was du machen willst. jetzt im moment. und später. kauf nicht auf vorrat, aber so, das du erweitern kannst.

laß dir keinen quatsch erzählen. mit bordmitteln und klugen ergänzungen kriegt man wirklich tolle ergebnisse hin. es muss nicht das sündhaft teure outboardzeug sein.

bau dir einen platz an dem alles gut zu erreichen ist und mit wenigen handgriffen alles am start ist. nichts nervt und bremst mehr als erst mal eine halbe stunde mit umstecken und plazieren rumzutüddeln bevor der bass auch nur gestimmt werden kann.
 
Hallo, Slapman,

bin kein Fachmann, devinitiv nicht - aber ich lese sehr viel und interessiere mich für mehr wie man Zeit und vorallem Geld hat :D

Deshalb hab ich mehrere Merklisten und bei "Homestudio" sind bei mir die M-Audio BX5 D2 zu finden und wurden bis jetzt noch gegen keine anderen ausgetauscht, wenn die Zeit gekommen ist werden es wohl diese auch werden.

Die genannten Boxen gibt es auch als 2.1 - also mit Sub.

https://www.thomann.de/de/m_audio_bx5_21_system.htm?ref=prod_rel_270907_3


Mac und Audiointerface hast du ja ...

Gruß
 
Nabend..
ja, denke garageband wird definitiv ausreichen. Musste auf logic ausweichen weil das garageband nimmer funktionierte, also die aufnahmefunktion......

Monitore kann man sich getrost gebraucht kaufen, Yamaha HS5 oder die HS8 bekommt man mit Geduld zum guten Kurs. Über die HS8 höre ich auch Musik, ohne Sub...iss Super!!Oder beginnst mit guten Kopfhörern bevor Du Dir da Monitore zulegst...habe ich auch gemacht, geht.

Interface, ja...Line 6 nicht so pralle, was ich so gehört habe.
Denke mit einem kleinen gebrauchten von focusrite, RME, motu oder apogee hat man Freude dran...aber das line 6 sollte defintiv ausreichen um erste Versuche durchzustehen und Erfahrung zu sammeln.

Aber lordbasstard hat es bereits gut zusammengefasst...upgraden kann man immer....und es ist definitv ein Groschengrab:bier:
 
Ich nutze als Interface auch das Line6 POD2 GX und als Software "band in a box" und bin da für meine Amateur-Ansprüche erst mal recht zufrieden. Und preiswert ist es allemal. Alles zusammen 200 Euro. Da kann man nicht meckern. Der PC sollte allerdings schon einen leistungesfähigen Arbeitsspeicher haben. Über meinen alten PC mit 4 GB ging es zwar auch - mit kleinen schöpferischen Pausen. Jetzt mit 8 GB läuft das Ganze aber schneller als ich denken kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach wie vor meine Empfehlung, kauf dir einen externen Wandler und eine RME Karte. Dann noch eine vernünpftige Abhöre und du hast deine Ruhe. Bitte keinen neuen PC mit 1000 Plugins kaufen, damit werden die Aufnahmen nicht besser. Die ganzen teuern Plugins bringen nur etwas, wenn das Frontend gut ist.
 

Unter dem Link findets du eine meiner Aufnahmen, zugegebenermaßen nicht sehr sauber gespielt, aber ich denke es reicht aus um meinen Standpunkt zu erklären.
Wenn du einen anständige Signalkette hast musst du nicht viel nachbearbeiten...

Du hörst einen Fender Jazz Bass, einen Mesa M3 und meinen alten 1176 Kompressor (4:1, 7dB Gain Reduction). Das einzige was ich gemacht habe, ist mit dem EQ 60 Hz und 700 Hz zu boosten. Bei einem der beiden Versionen ist noch ein 50 Hz Filter gesetzt.

https://www.sendspace.com/filegroup/S8WfpZKvYEi/Rm3GFPlfoA
 
Zuletzt bearbeitet:
Seit gut zwei Monaten nutze ich das Apollo Twin Duo USB, was es aber auch für Apple mit Thunderbold-Schnittstelle gibt. Mich haben die PlugIns AMPEG SVT3PRO und SVTVR echt begeistert (Latenzzeiten spüre ich nicht). Ich spiele das Interface über zwei Neumann KH-120 und habe voll Spaß => Klar, kleine Räume und wandnah aufgestellten Boxen sind nicht ideal => mit Kopfhörern gibt´s ganz klar den besseren Sound. Mit einem Subwoofer habe ich auch experimentiert. Meiner Meinung nach bringt dieser nicht immer Vorteile, da kommt es ganz auf deine räumliche Situation an. Ich habe ihn weggelassen.
Erst sollte es nur eine Möglichkeit zum gezielten Üben mit Transcribe werden, jetzt höre ich auch supergerne Musik über diese Kombination.
 
Ich benutze auch hin und wieder Amp-Plugins, aber für mich ersetzten sie keinen richtigen Amp.
Das schöne an Mesa Verstärkern ist, das die Endstufe mit abgenommen wird, so klingt das DI-Signal sehr nach einer mikrofonierten Box.
 
ISI schrieb:
Das schöne an Mesa Verstärkern ist, das die Endstufe mit abgenommen wird, so klingt das DI-Signal sehr nach einer mikrofonierten Box.
Zum Vergrößern anklicken....

Ist mir jetzt neu, bin bisher davon ausgegangen, daß ich nur das Vorstufenröhrensignal bekomme. So stands in der Anleitung:
"...
This switch toggles the output signal at the D.I. OUTPUT between a POST signal – where the entire preamp and control settings affect the sound – and a PRE signal – where the instrument signal is fed directly to the D.I. OUTPUT, bypassing the preamp and tone controls.
..."
 
"PULL-PRE: Die Push/Pull Funktion des D.I. LEVEL-Reglers schaltet das Signal am
DIRECT OUTPUT zwischen POST (Regler eingedrückt) und PRE (Regler gezogen) um. In der PRE-
Stellung haben GAIN, MASTER und die drei Klangregler keinen Einfluß auf das Signal, das an der
DIRECT OUTPUT Buchse ausgegeben wird. Hier hören Sie nur den reinen Klang Ihres Instruments,
optimiert für die Eingangsimpedanz eines Mischpultes, also ohne Klangformung der Vor- oder
Endstufe. In der POST-Stellung dagegen wirken GAIN, MASTER und Tonregler auf das DIRECT
OUTPUT-Signal ein. Sie können die ganze Wärme und Anschlagdynamik des M3 Carbine nutzen.
Das ausgegebene Signal klingt genau wie Ihr Bühnenlautsprecher. Die wichtigen klangbeeinflussenden Elemente wie GAIN
und die Tonregler stehen hier zur Verfügung.
Die PRE-Stellung ist geeignet für größere Veranstaltungen, bei denen der FOH-Mischer den Sound direkt von Ihrem Bass ab
-nimmt, unbeeinflusst von Ihrem Bühnensound. POST ist gut für kleinere Clubs, um die Tiefbässe mit der PA etwas anzudicken
oder im Studio, wenn Sie mit den onboard Reglern unterschiedliche Sounds für die einzelnen Tracks einstellen möchten."

Hab jetzt leider keinen Schaltplan. Der D.I. Ausgang ist aber Masterabhängig.
 
ISI schrieb:
Der D.I. Ausgang ist aber Masterabhängig.
Zum Vergrößern anklicken....

Vielleicht ist das die Erklärung:

"... The MASTER allows you to set the preamp’s GAIN control across a wide range of input headroom possibilities — from completely clean to tube overdrive — and compensate for these extremes, giving you independent control over the playing volume. ..."
 
Masterabhängig heißt normalerweise das die Endstufe mit abgenommen wird. Der
Gainregeler ist für die Lautstärke der Vorstufe, der Master für die der Endstufe.
 
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