Mini Amp für den Hausgebrauch?

[Wiebcat]

Hallo liebe Bassisten und -innen,

ich hab vor 2 Monaten mit dem Bassspielen angefangen und steh’ total drauf übe fleissig jeden Tag je nach Zeit 30 bis 60 min auf meinem “kleinen Braunen ( ich hab ein Einsteigermodell; Ibanez Shortscale GSRM)

Da ich gleich zu Anfang bereits auf dieses Portal gestossen bin und hier schon einige gute Tipps abgreifen konnte; hab ich mich nun auch angemeldet
Ich hab gleich auch mal eine Frage bezüglich Verstärker; und zwar speziell für das Üben zu Hause. Momentan haben wir hier einen 80 Watt Yamaha Monitor Speaker aus dem Equipment meines Lebensgefährten; der aber 1.) etwas zu wuchtig für unsere kleine Wohnung ist und b) keine Kopfhörer- Buchse besitzt.
Ich such jetzt also was Handlicheres, leicht zum Hin- und. Hertragen; mit dem man ab und an ( besonders wenn die Nachbarn schon schlafen auch mal “stumm” mit Headphones üben kann.

Bei Ebay KA bin ich nun über einen Fender Mustang Mini Amp gestolpert; 7 Watt glaube ich; hab aber Sound-Demos auf YT nur mit E-Gitarren gefunden.
Taugt der beispielsweise soundtechnisch auch für den Bass oder wird man damit gar nicht glücklich? Bzw was gäb’s noch an Alternativen? Wie gesagt, da nur für den Hausgebrauch, muss es nicht mit Mega Wumms sein (was ja bei den Mini Dingern eh klar ist

Danke schonmal und Beste Grüsse in die Runde!

 

[pitsieben]

Moin...

Was darf‘s denn kosten?
Sehr geil für die angefragte Anwendung sind die kleinen Roland Bass Cubes. Kann man gut gebraucht kaufen, Line In für Player, KH bzw. Line Out, nette und sehr brauchbare Effekte, bei Bedarf auch ziemlich laut und im Falle des Micro ist sogar Batteriebetrieb möglich. Letzterer hat sogar einen Drummer an Bord.
Super zum Üben.

Gute Dinger...

 

[Tomfisch]

Hallo und willkommen im Forum! Ja - pitsieben hat schon die Cubes von Roland empfohlen, die ich auch klasse finde (hab den Microcube). Allerdings gibts auch günstigere Alternativen für Deinen Zweck, denn die Cubes sind gebraucht recht stabil in den Preisen. Für ca.100,-€ gibt es fürs Üben daheim z.b. Warwick BC10, Eden Ec8 oder noch günstiger nen kleinen Ibanez IBZ10B. Aber sobald Du mal mit anderen zusammen proben möchtest, reichen deren Leistungen nicht aus. Da sollten es schon (ohne Schlagzeug) mindestens Amps der 30 Watt Klasse, besser 60 Watt sein, mit denen in leisen Bands schon gespielt werden kann.
Diese Mini-Amps Blackstar Flybass, Eden Microtour und Co haben mir zu wenig Bass....

 

[Wiebcat]

Cool, danke euch
Ja, den Roland Micro hatte ich auch schon gesehen; dachte mir schonndass der gut ist; mir momentan neu n’ bisschen zu teuer, da guck’ ich wirklich mal nach
‘nem Gebrauchten.
Die anderen check’ ich auch mal, von denen wusste ich noch nix..bin noch recht ahnungslos
Na und die “Mehr-Wumms” Teile: mein Lebensgefährte ist Musiker (Drums, Akustikgitarre und ab und auch mal n’bisschen Bass.. und hat für den Bedarf alles Nötige rumstehen... aber bis ich am Bass mit ner Band spiele; wird wohl noch etwas Wasser den Bach runterfliessen müssen wäre natürlich das höchste Ziel..und dabei möglichst auch zu singen, was eigentlich meine Hauptprofession ist... aber für’s Erste bin ich froh, meine Finger sortiert zu kriegen. Und es macht trotzdem echt Spass)) Am schwierigsten finde ich momentan noch, einen gleichmässigen Anschlag zu halten und das korrekte Abdämfen der Saiten..habe mir zum Üben das Lernbuch “Bass unlimited” von Andy Mayerl gekauft und finde das sehr gut gemacht; aber bald oder später auch ab und an mal richtigen Unterricht bei einem befreundeten Bassisten, um mal nen Fachmann drauf gucken zu lassen. Und natürlich, weil’s Bock macht, üb’ ich auch schon Rocknummern, die nicht ganz so schwer sind...mein aktuelles “Opfer”: Hold The Line von TOTO ))

 

[pitsieben]

Ja, den Roland Micro hatte ich auch schon gesehen; dachte mir schonndass der gut ist; mir momentan neu n’ bisschen zu teuer, da guck’ ich wirklich mal nach
‘nem Gebrauchten.

So zwischen 150,- und 180,- gebraucht. Billiger geht natürlich immer. Die Nummer mit dem Batteriebetrieb und vor allem dem Drummer sind allerdings ein echtes Alleinstellungsmerkmal. Es motiviert schon tierisch, ohne weiteres Gefrickel einen Beat per Tab Tempo anlegen zu können und dann dazu zu dudeln.

 

[Tomfisch]

Ja - das Daddeln mit dem Microcube macht Spaß weil das Ding Effekte & Drumsounds integriert hat und sich bei Bedarf gar mit Batterien betreiben lässt!.
Günstigere Alternative wäre einen kleinen Amp mit LineIn zu holen und den Amp bei Bedarf über das Smartphone mit Drumcomputer auszustatten. So was geht z.B. mit der kostenlosen App "Loopz".
Schau mal - hier gibt es einen Warwick BC10 von Member @pedalist29, der sogar noch einen Hochtöner dem Teil spendiert hat. Das wäre z.B. genau so was (und der Kollege ist absolut zuverlässig - von ihm hab ich schon 2x was gekauft .

 

[pedalist29]

Cool, danke euch
Ja, den Roland Micro hatte ich auch schon gesehen; dachte mir schonndass der gut ist; mir momentan neu n’ bisschen zu teuer, da guck’ ich wirklich mal nach
‘nem Gebrauchten.
Die anderen check’ ich auch mal, von denen wusste ich noch nix..bin noch recht ahnungslos
Na und die “Mehr-Wumms” Teile: mein Lebensgefährte ist Musiker (Drums, Akustikgitarre und ab und auch mal n’bisschen Bass.. und hat für den Bedarf alles Nötige rumstehen... aber bis ich am Bass mit ner Band spiele; wird wohl noch etwas Wasser den Bach runterfliessen müssen wäre natürlich das höchste Ziel..und dabei möglichst auch zu singen, was eigentlich meine Hauptprofession ist... aber für’s Erste bin ich froh, meine Finger sortiert zu kriegen. Und es macht trotzdem echt Spass)) Am schwierigsten finde ich momentan noch, einen gleichmässigen Anschlag zu halten und das korrekte Abdämfen der Saiten..habe mir zum Üben das Lernbuch “Bass unlimited” von Andy Mayerl gekauft und finde das sehr gut gemacht; aber bald oder später auch ab und an mal richtigen Unterricht bei einem befreundeten Bassisten, um mal nen Fachmann drauf gucken zu lassen. Und natürlich, weil’s Bock macht, üb’ ich auch schon Rocknummern, die nicht ganz so schwer sind...mein aktuelles “Opfer”: Hold The Line von TOTO ))

Klein, leicht, handlich und klanglich gut ist wirklich der Warwick BC 10. Die 10 Watt reichen dicke für's Wohnzimmer, der Wirkungsgrad vom Speaker ist ja auch noch wichtig. Der Warwick hat einen sehr guten Kopfhörerverstärker und 'Hold the Line' kennt mein BC10 auch schon
...und den Filzbezug bekommt man mit einer Fesselbürste immer wieder schön sauber.

 

[Basseman3]

Hallo Leute, Hallo Wiebcat

Ich kann hier ganz klar den VOX Mini-5 empfehlen. Der ist zwar eigentlich für Gitarre gedacht, aber wenn man es nicht übertreibt,
geht der mit Bass seeehr gut! Ich benutze ihn ausschliesslich im Batteriebetrieb und bin somit 100% mobil.

Die eingebauten Effekte, die "Beatbox" (also Metronom und Schlagzeug-Simulation), das Stimmgerät, der Mikrofoneingang, sind dabei noch schöne und lustige Zusatzfeatures, die man bei Roland erst für
viel mehr Geld bekommt.

Beim grossen T für schlappe 125 € neu!

Macht echt Spass, das Ding!

Hier mehr info:

http://www.voxamps.com/mini5

Den deutlich kleineren Rhythm Vox AC1 Bass habe ich auch, den kann man aber eher vergessen.


Gruss

 

[aptu]

Moin Wiebcat, schöne Katze, schöner Bass, schöne Idee - das mitm kleinen Verstärker! Ich spiel in einen ollen Peavey Microbass, der kostete daaamals so um die 80 oder 90 €. Vor zehn Jahren. Reicht mir, aber ganz oben auf der Wunschliste steht ein kleiner Comboverstärker, der fein klingt - und der nicht rauscht, wenn ich die Höhen aufdrehe... Schau doch auch nach was Gebrauchtem, hier ausm Forum - hier weiss man meist, mit wem man es zu tun hat, finde ich. Beste Grüsse — aptu

 

[Basspekoe]

Wenn du einen kleinen Bassamp fürs Wohnzimmer suchst, der gut klingt, dann kann ich den SWR LA8 empfehlen. Der hat 30Watt, 8"-Speaker,wiegt wenig, hat Kopfhöreranschluß und einen AUX-IN um zu Handy/mp3-Player zu üben.
Und der SWR LA8 klingt sehr rund, differenziert und macht einen wirklich edlen sauberen Ton bis in gehobenere Wohnzimmerlautstärke. Nur noch gebraucht zu bekommen...

Der Unterschied zu den ganzen Roland Cubes und Konsorten ist, das der SWR einen Ton hervorbringt, der eben richtig sauber und gut ist und keinen "Plastik-Dröhn- oder Matsch-Sound". Ich hatte mal so einen Roland Cube und im Vergleich klang der übelst... eben eher Spielzeug, als Bassamp. Das einzige, was die Cubes können, ist als Kopfhöreramp zu funktionieren. Aber auch da gibt es besseres...

Ein SWR LA8 steht gerade in den Kleinanzeigen hier und bei ebay. Ist aber nicht meiner....

 

[Silverchord]

Ich habe Roland Micro Cube. Der ist auch unterwegs sehr praktisch.

 

[Isso]

Ja den Roland Micro Cube, kann ich auch nur empfehlen! Der war mit mir jetzt schon zwei mal in Afghanistan und hat die Transporte mit der Bundeswehr super überstanden. Und die gehen nicht gerade zimperlich mit dem Gebäck um.
Hab nie was vermisst, wenn ich den als Übungsamp dabei hatte.
Gebraucht gibt's die auch schon mal für einen schmalen Taler.
Den kannst du dir ohne Bedenken kaufen.

Ach ja: willkommen bei den Bekloppten

 

[Majbass]

Und die gehen nicht gerade zimperlich mit dem Gebäck um.

Im Kampf braucht man eben Mampf

 

[aptu]

Yes, sir and madam! Prima Panzerkekse aus der Einmannpackung (m/w), eben! Die sind nicht so furchtbar fragil.

 

[Isso]

Willst du das dein Amp schußsicher verpacken, dann Schmier ihn mit Schuhcreme ein und kleb Panzerkekse drauf.
Tipp 116 aus dem Handbuch Der Bassist im Feldeinsatz.

 

[aptu]