Mesa Boogie Home - Mesa Engineering

[Cochise]

Bei uns in der Gegend wird eine 2/10 Road Ready für 350 Euro VB. verkauft. Wie sind denn da zurzeit die Preise?

 

[TodesMichl]

Mit welchen Bassequipment und welcher Bühnenperformsnce erfreuen wir denn unsere Mitmusiker, die Tonleute und das Publikum?

Also das ist so der Klassiker auf den Metalbühnen:

Von daher wird dort schon noch einiges aufgefahren.
Ich persönlich spiele aber inzwischen nur noch über das Fractal FM3. Da habe ich genau den Sound aus der Dose.
Nicht mehr schleppen und immer gleicher Sound.
Als Lautmacher steht ein Eich T-900 zur Verfügung, wenn denn ein Amp benötigt wird. Die schweren Kisten wie meinen M9 und auch den D-800+ habe ich inzwischen verkauft.
Leicht und flexibel zählt für mich dann doch nochmal mehr inzwischen.
Die Powerhouse steht im Proberaum und bleibt da auch.

 

[rawlikefishrob]

Gegen Powerhouse und Diesel ist kaum anzukommen.

Siehst Du..ich zum Beispiel habe 2 Diesel 15er gehabt und beide mussten gehen (eine steht noch zum Verkauf):
Mir sind die Diesel mit 15er EVL zu mager untenrum, zu schwer. Klar, die sehen echt nice aus aber das reicht mir nicht.
Und die 210 Diesel mit den EV Force war die beschissenste 210 die ich kenne:
ein Speaker wiegt 10 KILO!, die 210 hat im Vergleich zu vielen kein Bass.
Aber zum Thema:
Ja die Powerhouse 412 und die ich kenne sind schon klasse Boxen, trotzdem ist es eher ein Massenprodukt und mir einfach zu teuer. Ich sehe gerade bei der 212 nicht den gegenwert von 1700 €, wenn ich die Summe der Einzelteile und auch noch die Entwicklung sehe. Ich komm noch bis 1000, max 1100 mit aber danach....

 

[AccessAllAreas]

Die hier wäre evtl. noch eine Alternative. Etwas günstiger, hat aber auch noch mal 2kg mehr auf den Rippen…

212 Minerva | Jad Freer Audio

jadfreeraudio.com

Interessant und schick, aber auch nicht ganz günstig. Und testen wird wohl auch eher schwierig.

Langfristiger Support bei Mesa

Ich habe bislang nur gute Erfahrungen mit dem Support gemacht. Und bei den größeren Companies ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie auch in 10 Jahren noch existieren doch wesentlich größer, als bei einer One-Man-Show!

na ja, man kann sich stunden-, tage- und jahrelang über die Raffinessen des Equipments austauschen und als "Fanboy/girl" Markenreligion betreiben. Wie sieht den der praktische Alltag aus? Früher war man als Basser auf eine Materialschlacht auf der Bühne angewiesen, um irgendwie mithalten zu können (böse Zungen sagen, war man nicht ganz "Tight" war zusätzlich nur noch ein wenig "Crunch" nötig ). Sein ein paar Tagen gibt es ja PA Systeme und das "Rückfahren" der Bühnenlautstärke hat in den Ohren der meisten Beteiligten (Musiker und Ton) und Zuhörer doch eher Erfreuliches mit sich gebracht. Was brauche ich denn im Alltag? Auch ich habe meine Powerhouse Boxen nur noch im Keller stehen, die Subways auch immer öfter und immer häufiger ziert sogar bei unseren "New Wave" Konzerten ein Combo die Bühne. Ja - die Powerhouse ist so allein auf sich gestellt schon fetter in den Tiefen und mag bei größeren Lautstärken (ich brauch die nicht) stabiler sein. Aber genau diese tiefen Powerfrequenzen müssen auf der Bühne ja wieder raus, sie wildern im Frequenzspektrum der Bassdrum. Lasst uns das Thema doch mal von einem anderen Blickwinkel angehen. Mit welchen Bassequipment und welcher Bühnenperformance erfreuen wir denn unsere Mitmusiker, die Tonleute und das Publikum? (PS: Mit technischen Support hatte ich bisher bei keiner "meiner Bassfirmen" wirklichen Probleme.)

Auf den Punkt gebracht! Ich hatte auch mal ein SVT-Fullstack. Der Transport war aber jedes Mal die Hölle, also hab ich‘s irgendwann verkauft. Die Powerhouse-Cabs scheiden daher auch aus.

In den letzten Jahren kam ich gut, mit dem Walkabout-Combo aus. Für ein neues Projekt brauche ich jetzt aber doch wieder etwas mehr Membranfläche.

Ich brauche nicht die lauteste Box der Welt, die auch bei 35Hz noch schiebt. Ich brauche eine Box, die laut genug ist, um im Proberaum zu bestehen und sich trotzdem gut transportieren lässt.

Zur Subway 212 gibt’s aus meiner Sicht leider nicht viele Alternativen, zumindest nix, das auch halbwegs ansehnlich ist.

 

[Prof-A.(Lodderleder Inc.)]

In den letzten Jahren kam ich gut, mit dem Walkabout-Combo aus. Für ein neues Projekt brauche ich jetzt aber doch wieder etwas mehr Membranfläche.

...den "Walkabout Scout (mit 1x12'')" habe ich auch... - ...und dazu habe ich dann eine "Powerhouse 1x12'' " darunter gestellt. Der "interne Lautsprecher" des Kombos hat 4 Ohm (und zusätzlich diese "passive Membrane"), die "externe Box" hat 8 Ohm - also liefert der Walkabout mit 2.67 Ohm auch Leistung für "lautere" Sessions (OK, kein Hardrock, Metall, Stoner o.ä.)...

Und mit 24 kg (Walkabout Scout) und Powerhouse 1x12'' (22kg) mag das für Manche als "Handtäschchen" dienen... - ...ich war damit zufrieden und gut. Bis ich auf eine "Idee" zur weiteren Gewichtsverringerung gekommen bin:

Mesa WD 800 + FMC 2x8'' + FMC 1x12''...

...und bitte nicht täuschen lassen... - ...das Teil kann "brachial laut" (und ersetzt sicher keine 2x14'' o.ä.)... - ...dafür sind beide Boxen mit je ~16kg gut händel- und tragbar... - ...und da die Boxen genau auf den Verstärker hin abgestimmt wurden, liefert der WD 800 auch alles, was geht (sofern man das möchte)...

Mehrere Kollegen haben diese Anlage bereits testen dürfen und der @claudio hat sie mit nahezu "unerträglicher Lautstärke" und seinem ganzen "Full-Metall-Jacket - Krams" bis an die Grenzen meiner Leidensgrenze ausgetestet. Nach allen bisherigen Meinung wurden alle Tests erfolgreich überstanden.

Und: Der "Walkabout" hat 2 Vorstufenröhren, der WD 800 immerhin noch Eine. Und unter uns: Die Preispolitik von "Mesa" war schon immer ein "FOB (Fass ohne Boden)"... - ...und das wusste ich bereits, als ich noch vor 45 Jahren einen "Dynacord Bassking 50" mit einer 1x18'' Box von Marlboro (der Hersteller hiess tatsächlich so) gespielt habe... - ..."Mumpferklärungen" kenne ich also genug......(auch ohne Preci und Linde)...

P.

 

[DeBone]

Zur Subway 212 gibt’s aus meiner Sicht leider nicht viele Alternativen, zumindest nix, das auch halbwegs ansehnlich ist.

Die Barefaced 1x12 leichter, günstiger, und imho in allen Bereichen besser (Auflösung, Lautstärke, und super klang auch bei geringer Lautstärke)
Ich hab die 2x12 und die ist eigentlich schon fast Overkill

 

[AccessAllAreas]

Die Barefaced 1x12 leichter, günstiger, und imho in allen Bereichen besser (Auflösung, Lautstärke, und super klang auch bei geringer Lautstärke)
Ich hab die 2x12 und die ist eigentlich schon fast Overkill

Ich hatte mal die BB2, bevor ich die Combo-Cab zum WA gefunden habe. Die ist wirklich super und wiegt nix. Mir war sie aber etwas zu farblos. Daher habe ich im Moment die neue Three10 als Alternative zur SW212 ins Auge gefasst.

 

[matteagle]

In der Schweiz gibt es wohl eine Subway 212.

heer music E-Shop - MESA Boogie 2x12

MESA Boogie 2x12

CHF1.507,00

www.heermusic.com

 

[BoogieCaster]

#formfucktor

 

[Realdeal]

Aguilar und Mesa haben Preise dass man sich wundern muss dass das Zeugs überhaupt gekauft wird.
Verwendet werden zwar gute Speaker, aber FMC verwendet die ebenfalls.

Man muss also schon Fanboy sein.

100% Zustimmung. Tecamp/ Eich , FMC, Glockenklang. Da braucht man nichts von den Amis, zumindest nicht zu den Preisen.

 

[aBaxxi]

Da braucht man nichts von den Amis

Außer einen Stingray

 

[aBaxxi]

Und Musik! Auf amerikanische Musik möchte ich auch nicht verzichten. Muss nicht aus Amiland kommen, aber wenn dann sprichts nichts dagegen

 

[BoogieCaster]

100% Zustimmung. Tecamp/ Eich , FMC, Glockenklang. Da braucht man nichts von den Amis, zumindest nicht zu den Preisen.

Wie kommt denn Glockenklang in die Liste? Genau so irre Preise und bei mir z.B. nie überzeugend. ...zumindest unter einem Carbine fangen sie sehr früh das furzen an.

 

[garotti]

sie sehr früh das furzen an.

ähem, also meine Glockenklang BassArt Box kennt kein Furzen, und da standen schon viele Mesas aller Kategorien drauf.
Ich hatte mal ne 114 FMC. Die hat unter dem Prodigy arg gejammert und so stark vibriert, dass die Röhren geklirrt haben.....

Edit: ich erinnere mich gerade an eine 210er von Glockenklang. Da hast du recht. Die hat sehr früh angefangen zu "furzen". Teurer Schrot!

 

[ElectricMorus]

Also am M6 jammert da nix an meiner 14er, außer ich gehe mutwillig vor.

 

[BoogieCaster]

ähem, also meine

dann drehst du falsch an den Potis

im Ernst... die Quadro war mies und die Tedd (bedenkt man mal was die mal am kosten war) beide Schrott. ist die Bassart nicht der Nachfolger? #aberegal
Zum Glück hat die Marke hierzulande einen Ruf wie Donnerhall und man kann die Teile meist ohne Verluste wieder abstossen.

 

[garotti]

Die BassArt habe ich seit über 10 Jahren und wurde bisher von keiner anderen übertroffen außer der alten 15er mit dem 10er aus den 90er Jahren. Die habe ich leider kaputt gespielt und es gab keine Ersatzteile mehr. Die Tedd hatte ich auch mal, war auch klasse. Ich probiere gerne aus. Leider sind heute die guten alten Boxen alle zu schwer für mich. So kam ich ja auch auf Leichtbau von FMC. Das klappt und klingt auch gut mit modernen Mesa Amps mit dem Hochpassfilter. Allerdings hat mir das Gehäuse der 114 zu stark vibriert ("gejammert") wenn sie mal ein bisschen gefordert wurde, Das macht meine 15er Subway nicht, trotz Leichtbau.

 

[BoogieCaster]

Ich habe eine 1x12er Subway anhand der ersten Fotos vom Rohbau damals nachgezimmert. Ohne Hochtöner, weil ich keine brauche und weil ich nix anderes rumliegen hatte mit einem Delta Pro. Das Leichtbaukonzept der Subway ist nicht schlecht. Zumindest bei dem kleinen Format funktionieren die Versteifungen der dünnen Wände sehr gut.

 

[bluefunk]

Hatte gestern ainen Auftritt (New Wave Trio + Gesang) an einem Event mit 9 Bands. Positiv: Ich musste nur den Bass mitbringen. Nicht so toll: Schon bei den Bands vor uns war das Soundbild mulmig und intransparent, der Bass nur als "Grollen" wahrnehmbar. (Etwa 200 - 250 Zuschauer in einem "etablierten" Saal mit Bühne und PA, also eigentlich überschaubar). Umbaupause war auf 5 Minuten angesagt und ich hab mich dann mit der Bassanlage "vertraut gemacht". 2 Stück 4x10 Bassboxen und ein Hartke Topteil mit 3 Band Klanregelung, Bass eingestöpselt: Die Tiefen blasen einem fast die Schuhe weg, Mitten und Höhen = Fehlanzeige. Schon wird klar, hier geht die Bassdrum unter. Habe die Tiefen völlig herausgenommen sowie Mitten und Höhen auf 3 Uhr, Fehlanzeige, immer noch dominiert der "Schub" von unten, und was mein durchaus treibendes Bassspielen ausmacht ist nicht zu hören. Hatte einen Sadowsky dabei und im Aktivmodus mit voll aufgerissener Tonblende und viel aktiven Höhen liess sich jetzt doch mal auch ein leichtes "Attack" hören. Bühnenlautstärke der Bassanlage noch mal kräftig heruntergenommen, So kam ich über die Runden. Und das Publikum hat endlich mal getanzt. Mein Fazit: völlig überdimensionierte Bassanlage für diese Situation mit viel zu viel "Tiefenschub" und fehlender Transparenz (die Bassisten der anderen Bands haben sich mehrheitlich gar nicht mehr getraut bei Ihrem Bass mal richtig zuzulangen). Auf der selben Bühne war ich vor einiger Zeit mit meinem Mesa Subway Equipment und da hatten sich alle damaligen drei Bands sehr wohl gefühlt. NAch meinem Empfinden hätte auch mein Eich Combo völlig gereicht (Wofür hat man denn eine PA) und ein wesentlich besseres Bild abgegeben.
Es gibt sicher kein "richtig oder falsch" aber eine Anlage, die mir so sehr die "Soundästhetik" ihres Besitzers aufzwängt und völlig überdimesioniert ist, ist für eine solche Veranstaltung eine grottenschlechte Wahl.

 

[oldschool]

Habe die Tiefen völlig herausgenommen

Das ist ja auch die "neutrale" Einstellung bei LH-Amps, zusätzlich die Mitten voll auf. Bässe dazu gibt sofort die Badewanne...