Dann fasse ich mal zusammen...
Bei dem blauen Signaturebass folgendes:
- Hobelmaschine, um den einteiligen Escherohling auf die passende Stärke zu bekommen
- Bandsäge, um die Form grob auszusägen
- nochmal Hobelmaschine, um das Ahorn für die Decke auf die passende Stärke zu hobeln
- eine Menge Schraubzwingen, um das ganze miteinander zu verleimen
- Oberfräse mit verschiedenen Kopierfräsköpfen
- Standbohrmaschine
- Akkubohrer
- Laubsäge zum Aussägen des M-Loches und für die Herstellung der Frässchablonen aus MDF
- Schleifklötze und ziemlich viel Schleifpapier
- Ziehklingen bzw. Rasierklingen zur Bearbeitung des Bindings
- diverse Schraubendreher
- Wasserbeize aus der Tüte, Nitrolack aus der Dose
Wahrscheinlich habe ich was vergessen...
Ich bin in der glücklichen Lage, in einer Schule zu arbeiten, die über einen recht gut ausgestatteten Werkraum verfügt. Die Hobelmaschine, die Standbohrmaschine und die Bandsäge habe ich nämlich leider nicht zuhause. Die Oberfräse gehört zwar mir, aber ich benutze sie trotzdem nur im Werkraum, die Nachbarn würden sich sonst wieder über den Lärm beschweren (und meine Frau sich über den Dreck in der Küche). Und da der einteilige Eschekorpus zu breit war für die Hobelmaschine der Schule habe ich das Brett in der Werkstatt eines befreundeten Schreiners gehobelt. Und was es in der Schule leider auch nicht gibt ist eine Schleifmaschine. Da war also viel Handarbeit dabei...
