Markbass oder Fender Combo für den Proberaum?

Pete.F

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Nach 12 Jahren wieder wunde Finger...
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Hallo zusammen,
nun ist es bei mir doch soweit, dass der kleine 60 Watt Verstärker gestern zu leise war...
Jetzt hätte ich gerne für den Proberaum mehr wumms und würde mir bei thomann gerne einen neuen holen.
Ich bin hier beim Fender Rumble 100 und dem Markbass CMB 121 hängen geblieben. Der Fender mit 100 W und der Markbass mit 150 W.
Ich würde vom Gefühl her zum Fender tendieren, aber bin mir bei den 100 W unsicher. Wird man bei 150 W so "deutlich" lauter oder lohnt sich das nicht?

Alternativ hab ich noch einen gebrauchten Warwick Sweet 15 gefunden für ca 200 €.
Den hatte ich früher mal und war eigentlich recht zufrieden damit, aber der hat leider kein XLR Output.

Und vorab... Leider hab ich hier noch keinen Laden gefunden, der die da hat und wo man die mal testen kann.
Daher bin ich halt bei thomann gelandet.

Danke schonmal
 
Ja, sicherlich sind die Combos heutzutage nicht mehr so sperrig und schwer wie früher ... aber ich würde trotzdem IMMER zur Kombination "Amp + Box/en" raten .... damit ist man dann flexibel, kann je nach Bedarf eine oder zwei Boxen verwenden und locker transportieren ...

Markbass ist da sicherlich eine gute Marke, Warwick ist meiner Beobachtung nach völlig out ...
 
Pete.F schrieb:
Wird man bei 150 W so "deutlich" lauter oder lohnt sich das nicht?
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Nein, man wird nicht deutlich lauter. Für eine Verdoppelung der wahrgenommenen Lautstärke ist die zehnfache Leistung nötig.
Anderer Aspekt ist der Wirkungsgrad des/der Lautsprecher, worüber sich gerade bei Combos die Hersteller oft ausschweigen.
Ich würde auch zur Kombi Amp + Box raten.
 
Mehr als die Wattzahl macht oft die Membranfläche aus. Der Fender und der Markbass dürften sich lautstärkemäßig nicht allzu sehr unterscheiden.
 
TomW schrieb:
Ja, sicherlich sind die Combos heutzutage nicht mehr so sperrig und schwer wie früher ... aber ich würde trotzdem IMMER zur Kombination "Amp + Box/en" raten .... damit ist man dann flexibel, kann je nach Bedarf eine oder zwei Boxen verwenden und locker transportieren ...
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Amp und Box ist allermeist aber viel teurer. Und, wenn es um Flexibilität geht nimmt man dann einfach 2 Kombos, so mach ich das mit 2 Ashdown Studio 15/210 (jeweils 10,5 KG) mit der Möglichkeit auch noch einen weiteren Lautsprecher anzuschließen, wobei der 15er eigentlich immer reicht.
 
schatten schrieb:
Nein, man wird nicht deutlich lauter. Für eine Verdoppelung der wahrgenommenen Lautstärke ist die zehnfache Leistung nötig.
Anderer Aspekt ist der Wirkungsgrad des/der Lautsprecher, worüber sich gerade bei Combos die Hersteller oft ausschweigen.
Ich würde auch zur Kombi Amp + Box raten.
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Da möchte ich ein bisschen widersprechen, nicht vollkommen.
Es macht schon einen Unterschied ob man einen 250W Amp, oder einen 700W Amp an der Box hat. Meine beiden Hauptamps sind der Markbass LM250 und der Glockenklang Steamhammer.
Wenn es leicht sein soll, nehm ich den LM250, für das Quäntchen mehr brauche ich aber den Steamhammer.
 
Pete.F schrieb:
... Fender Rumble 100 und ... Markbass CMB 121... Warwick Sweet 15, aber der hat leider kein XLR Output.
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Da gibt es nur eine Sache..... der XLR D.I. Out ist beim Fender Rumble 100
leider abhängig vom Master und für mich ein Konstruktionsfehler, aber egal,
weil ich persönlich eine externe D.I. benutze und die 10 kg Gewichtsklasse
ein gutes Argument war.

Wenn das egal wäre, denn würde ich statt des Rumble 100 den Cort CM150B
empfehlen, auch wenn der etwas schwerer ist und der XLR auch vom Master
beeinflusst wird.

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Der ist m.M.n. baugleich mit dem von dir o.g. Markbass CMB 121 Black Line,
aber ca 100 € günstiger und ich nenne es Beschmu was Markbass da abzieht.

Den Rumble100 hab ich, wie gesagt, selbst und den Cort CM150B konnte ich
bei einem Bekannten testen... kann im "Endspurt" mehr als der Rumble 100.

WP_20240402_011.jpg

Ansonsten bin ich mehr Fraktion Amp + Box/en.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Der Cort CMB 150 ist klasse. Ich hatte den vor gut zwei Jahren der Schulband geschenkt und mein Sohn spielt darüber Bass. Sowohl bei Openair als auch Indoor Veranstaltungen kommt da ein erwachsener Bass raus. Und der Preis ist heiß 🔥- beim Cort, nicht dem baugleichen Markbass.
 
DeepThroat schrieb:
Wenn 60 W zu klein sind, würde ich nicht auf 100 W, sondern direkt auf die 500er Kiste aufrüsten.
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+1, der Unterschied ist zwar wahrnehmbar, aber wenn der 60er zu schwach ist, reicht der 100er auch nicht. Unser Gehirn kann mit logaritmischen Skalen zwar nicht umgehen, aber wenn man das anders ausdrückt, wird es wohl klarer: die 60W-Kiste erzeugt (an derselben Box, die ist sowieso wichtiger als die paar Watt Differenz) vielleicht max. 120 db SPL, dann schafft der 100er 122db. Man kann es also hören, aber es ist nicht spielentscheidend! DerAnschluss einer 2.Box würde einen größeren Unterschied machen -falls das möglich ist. Als Faustregel: Verdoppelung der Leistung ist hörbar, Verdoppelung der Membranfläche deutlich spürbar!
 
Ok, ich warte jetzt sowieso erstmal auf die "cyberweek". Vielleicht lässt sich da ja noch was sparen und vielleicht schaffe ich es bis dahin mal zu nen größeren Fachhandel.
Ich sollte evtl auch erst einmal versuchen, von meinem Fußpedal direkt zum Mischpult zu gehen, dass hilft vielleicht ja auch schon... ist mir heute nacht mal so eingefallen🤔😅
 
Aber mal anders gefragt, wenn ja viele eher Box und Topteil empfehlen... hat jemand mal die getestet

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Ist preislich so das maximum was ich ausgeben wollen würde/könnte
 
Pete.F schrieb:
Und vorab... Leider hab ich hier noch keinen Laden gefunden, der die da hat und wo man die mal testen kann.
Daher bin ich halt bei thomann gelandet.

Danke schonmal
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Beide bestellen und selber hören.
Alles andere sind subjektive tipps, ich würde dir wohl auch meins empfehlen.
aber ich weiss nicht was du dir klanglich vorstellst.
was fürn bass, für was für mukke, …

und, wie weit ist denn das thomann headquarter von dir aus?
lohnt sich doch n tag zu inverstieren?
 
Im Geschäft kann man m.E. nicht wirklich feststellen, ob ein Combo oder Amp etwas taugt ... das merkt man erst nach einiger Zeit im Proberaum oder auf der Bühne ...

Und es ist halt immer die Frage, ob man besser was Billiges (Harley Benton, TC Electronic, Hartke) neu oder was qualitativ Hochwertiges (Markbass, EBS, Fender) gebraucht kauft ....
 
Ist ein Argument, aber billig muss ja nicht zwingend schlecht sein.
Aber ich denke ich muss mich dann mal auf zu Musik Produktiv machen. Da meine Mutter da noch wohnt lohnt sich das gür mich eher als der große in Köln.
 
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