MARKBASS LITTLE MARK TUBE 800

So,

bin jetzt auch ein Markbass Nutzer.
Hab fleißig getestet, und der Amp hat mich überzeugt. Das Ding schiebt wie die Sau...
Ich muß noch bissi an Einstellungen spielen , aber glaube das wird mein neuer Hauptamp.
Angenommen, du hast den neu gekauft und dann noch die Möglichkeit eines Umtausches: Ich habe seit einigen Tagen den Ninja und wenn die Farbe kein Ausschlusskriterium ist, kann ich mit bestem Gewissen sagen "TAUSCHEN"!! :-)

Edit: Ich weiss, dass solche "Einmischungen" zweischneidig sind, aber die Differenz zwischen dem T800 und dem Ninja fällt schon sehr deutlich zugunsten des Ninjas aus. Aber wenn du total zufrieden bist, dann ist ja eigentlich Humpe. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Für relativ wenig Geld gibt es einen Umrüstsatz für einen trafogetrennten DI - Ausgang für alle Markbässe. Ist auch ohne große Elektronik - Kenntnisse, also auch für Laien, kein Problem, den einzubauen.

Der DI kostet (hier bei Soundland) irgendwo um die € 79,--. Aber ich hab das Kit auch schon irgendwo um die € 5ß0,-- gesehen.

Und es lohnt sich. :great:

http://www.soundland.de/catalog/ampzubehoer/markbass-super-di-transformer-p-274431.html
 
Ich spiele sowohl einen LM Tube 500 als auch einen LM 800 ohne Tube. Dieser Amp wird witziger Weise immer übersehen. Er klingt spritziger, direkter, kompromissloser als der eher warm klingende Tube. Die Mehrleistung bringt mir gerade an 8 Ohm den härteren Punch auf der H-Saite.

Live verwende ich mittlerweile nur noch den 800er. Stingray 5 über LM 800 und 104HF und alle Klangregler neutral. Ich hab noch nie soviel Komplimente von den Musikkollegen auf der Bühne und vom Publikum bekommen. Die Kombination passt einfach
 
ich spiele seit 2013 den markbass tube 800.
was ist gut:
leicht, transportabel.gut, wenn gigs in beengten, schwer zu erreichenden gegenden statt finden, unkompliziert im handling, da 4 und 8 ohm boxen anschließbar sind.
klanglich: ok. klangregelung sehr effektiv. grundsound aber schon sehr prägend. gut für die pop/funk/jazzband für die metal/rock/hardcore band zu zahm. class-d endstufe zu beginn gewöhnungsbedürftig. wie gesagt:prägt den klang.
braucht es die röhre? meiner meinung nach nicht. klingt ganz leicht anders, richtigen röhrensound erhält man damit aber nicht. mixregler ist bei mir meist auf 3h, ich könnte mit dem teil aber auch ohne die röhre leben.
was ist schlecht:
schwierig in der aussteuerung. hat sich zu beginn bei jedem konzert/probe abgeschaltet. mehrmals checken lassen. keine fehlfunktion. laut markbass kundendienst ist die endstufe mehrfach abgesichert, d.h. wann immer die saiten gegen die polepieces schlugen, das inputsignal zu hoch eingestellt war... amp wurde stumm. etwas nervig,weil "zu sicher". seit ich ihn sehr schwach aussteuere, sodaß die blaue inputlampe nicht mehr leuchtet, geht es besser.auch das nutzen von speakonkabeln scheint diesbzgl. positive auswirkung zu haben. schränkt aber die unkompliziertheit der verwendung wieder etwas ein. nicht jede box, die bei gigs rum steht, hat speakonanschlüsse.
trotzdem-vorsicht auch vor der leistung, das teil hat meine 15 zoll ampeg classic box gekillt. 800watt verteilt auf zwei 8 ohm boxen haben der mit 300 watt belastbarbaren 15er box den hitzetod gebracht. war gar nicht so laut, aber distortion und oktaver (octave up) waren wohl zuviel-ich mahne zur vorsicht.
fazit: die grosse liebe ist es nicht, klanglich ok, aber nicht großartig, funktion etwas eingeschränkt. hauptplus: die transportabilität. den schweren ampeg wollte ich einfach nicht mehr überall hin schleppen und für die funkband benötigte ich dringend einen amp.
allerdings: er gefällt mir besser als der genz benz streamline, der ging nach 20 tagen test retour. klang nur alleine gespielt gut, in der band-absolut kein durchkommen, trotz lautstärke. auch nicht gut, der swr headlite. selbes problem-war nur alleine gespielt brauchbar, im gitarren/schlagzeuggewitter trotz leistung kein durchkommen. da ist der markbass klar besser-für mich zumindest.
 

Ich spiele seit ein paar Monaten vorwiegend den 800 Tube und bin insgesamt zufrieden. 2 Mängel müssen behoben werden: Zum einen gibt die D.I. in der Pre-Position nichts aus, zum anderen schwächelt die Röhre manchmal (sehr niedriger Pegel, Phänomen taucht in unregelmäßigen Abständen auf).
Der Soundunterschied zwischen Transistor- und Röhrenvorstufe ist schon deutlich. Während die Transe warm und fett klingt, ist die Röhre bissiger. Auf der Bühne setzt sich der Bass so viel besser durch.
Die Klangregelung ist ausreichend. Ich finde den linearen Grundsound des Amps gut, so dass ich den EQ nur wenig nutze (spiele meistens einen 7ender JB und will genau diesen Sound verstärken, nicht radikal verändern).
Für Old-School-Songs nutze ich gern den VLE-Regler, der mit zunehmendem Level wie eine passive Höhenblende funktioniert. Da kann man sich manchmal Palm-Mute sparen :-)
Power hat der Amp ohne Ende. Aus Sicherheitsgründen werde ich mir deshalb demnächst eine höher belastbare Box zulegen (spiele derzeit eine EICH 12-Zoller).
Sicherlich gibt es bessere Amps, aber Preis-Leistungsverhältnis und Gewicht sind okay.
 
Das Teil soll ja auch nicht leuchten, die Diode zeigt nur an, dass man im Clippingbereich angekommen ist.
du bist lustig. wenn die 0 stellung des inputreglers 7h ist kann ich mit meinem passiven g&l gerade mal auf 9h aufdrehen. dann gibt es beim f auf der a seite einen peak, der das blaue lämpchen minimal ausschlagen lässt, aber dann ist sense. jeder millimeter mehr-amp schaltet sich ab. geradezu lächerlich. das ist kein feature, das ist ein bug. dass marco von markbass das nicht so sieht, bedeutet für mich nur, dass es das letzte mal war, dass ich einen markbassamp gekauft habe. wenn der kaputt geht, oder die kasse für was anderes reicht, kommt was anderes her.
 
Dann stimmt wirklich etwas am Regler nicht. Bei passiven Bässen sollte es erst auf 3 Uhr in den Clippingbereich gehen.
 
wenn die 0 stellung des inputreglers 7h ist kann ich mit meinem passiven g&l gerade mal auf 9h aufdrehen. dann gibt es beim f auf der a seite einen peak, der das blaue lämpchen minimal ausschlagen lässt, aber dann ist sense.

Wow. Das ist ne Ansage. Ich spiele nen passiven JB mit Plek und das relativ hart. Und ich habe das Problem nicht. Und mein Input steht bei 11-12 Uhr.
 
Beim Big Bang, mit einem output schwachen aktiv Bass, habe ich den Gain voll auf Anschlag, ohne dass das Lämpchen zuckt...
Sonst bin ich im Bereich 14.00-15-00 Uhr
 
Für mein Empfinden geht der Tube 800 mit zunehmendem Gain-Level ordentlich in die Kompression. Gefällt mir nicht immer. Je nach Akustik variiere ich dann die Level von Gain und Master, um meine Bühenlautstärke zu erreichen.
 

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