Markbass Little Mark 250 black line - oder Gallien Krueger MB500

[Bassralf]

Aber schon geil jetzt im Urlaub mal eben den Nano Mark und eine 1x10 so mitnehmen zu können ohne Stress.

Das ist der entscheidende Punkt. 300W-Bassanlage für deutlich unter 20 KG. Reicht für alles, wo die Lautstärke überschaubar ist.

Für die größeren Sachen werde ich wohl erst mal bei der Keule bleiben.

Bei mir zieht heute Nachmittag der Eich T900 ein. Nächste Woche dann der Live-Test.
Mal sehen, wie oft ich dann noch den Mywatt mitnehme oder mir weitere 20 KG Transport spare.

 

[Rhino-]

Das ist der entscheidende Punkt. 300W-Bassanlage für deutlich unter 20 KG. Reicht für alles, wo die Lautstärke überschaubar ist.

für dickers gibt es auch LMIII oder Tube 800 (oder eben Deine deutsche Eiche T900)

Bei mir zieht heute Nachmittag der Eich T900 ein. Nächste Woche dann der Live-Test.
Mal sehen, wie oft ich dann noch den Mywatt mitnehme oder mir weitere 20 KG Transport spare.

ich habe meine Röhre ganz schnell verkauft. Im Bandkontex merkt eh keiner ob Du die Vollröhre oder den Eich spielst, und im Publikum kratzt das auch keinen. Die Bequemlichkeit wird siegen, glaub es mir.
Warscheinlich ist der Eich auch noch flexibler und nicht so zickig, wenn du mal den Sound anpassen musst.

 

[Mudskipper]

Das ist der entscheidende Punkt. 300W-Bassanlage für deutlich unter 20 KG. Reicht für alles, wo die Lautstärke überschaubar ist.

Klar, wobei diese 300 Watt von einem guten alten Gallien 400RB II( 200 Watt) im Vergleich man muss schon sagen sehr entspannt verblasen wurden.

 

[Bassralf]

für dickers gibt es auch LMIII oder Tube 800 (oder eben Deine deutsche Eiche T900)

ich habe meine Röhre ganz schnell verkauft. Im Bandkontex merkt eh keiner ob Du die Vollröhre oder den Eich spielst, und im Publikum kratzt das auch keinen. Die Bequemlichkeit wird siegen, glaub es mir.
Warscheinlich ist der Eich auch noch flexibler und nicht so zickig, wenn du mal den Sound anpassen musst.

Das sehe ich auch so kommen.

 

[Bassralf]

Klar, wobei diese 300 Watt von einem guten alten Gallien 400RB II( 200 Watt) im Vergleich man muss schon sagen sehr entspannt verblasen wurden.

Von mir aus können wir auch 100 Watt auf den MB Nano schreiben. Hauptsache es reicht für die kleinen quick and dirty-Dinger, wo nun alles mit einem Gang vom Auto zur Bühne bewegt ist.

 

[Basspekoe]

Klar, wobei diese 300 Watt von einem guten alten Gallien 400RB II( 200 Watt) im Vergleich man muss schon sagen sehr entspannt verblasen wurden.

Der Unterschied ist aber:
Das Eisenschwein braucht seine 200W auch, weil du den brüllelaut aufreissen musst, da das ganze Tiefbassgewummer dir den Sound vermatscht und du lauter machst und dich differenziert zu hören.
Der kleine 300W Markbass braucht seine 300W garnicht, damit du dich differenziert und gut hörst. Der klingt kompakt und trocken und setzt sich im Bandmix gut durch, ohne Tiefbass-Gedröhne... und dadurch lässt sich viel entspannter proben, in angenehmer Lautstärke...
...so meine Erfahrungen im Vergleich der Amps.

Wenn du natürlich mit 2 tiefergestimmten bassfanatischen Gitarristen zusammen derben Metal spielst, dann kommst du am Eisenschwein kaum vorbei.
Gesittete Musiker kommen mit den Miniamps aber sehr gut klar, denke ich...

 

[Gast76317]

Das Eisenschwein braucht seine 200W auch, weil du den brüllelaut aufreissen musst, da das ganze Tiefbassgewummer dir den Sound
vermatscht und du lauter machst und dich differenziert zu hören.

Haste schon was von dieser ganz neuen Erfindung gehört ?... nennt sich Klangregelung... soll ne feine Sache sein.

...so meine Erfahrungen im Vergleich der Amps.

Könnte auch sein, dass deine Boxen einfach Scheiße sind.

 

[Bassman135]

Oh, jetzt kommt Dynamik in die Sache

 

[tonedeaf]

ah einen kömma noch draufhauen...
die alten Eisenschweine haben "echte" Watt, die neuen schummeln alle....
....wie bei den Boxen...

 

[schubi_neu_38615]

Wenn du natürlich mit 2 tiefergestimmten bassfanatischen Gitarristen zusammen derben Metal spielst, dann kommst du am Eisenschwein kaum vorbei.

Nicht, wenn die Digikiste entsprechend dimensioniert ist ... so eine neue 900W Karre mit entsprechenden Boxen kann schon ordentlich Alarm machen. Mal ganz davon abgesehen, dass man zwei tiefergestimmten bassfanatischen Gitarristen eh besser allein spielen lässt

 

[tonedeaf]

Nicht, wenn die Digikiste entsprechend dimensioniert ist ... so eine neue 900W Karre mit entsprechenden Boxen kann schon ordentlich Alarm machen. Mal ganz davon abgesehen, dass man zwei tiefergestimmten bassfanatischen Gitarristen eh besser allein spielen lässt

deshalb den GK RB2001er weg gehen...damit ist man reichlich überdimensioniert!
und falls der Schlagler meckert...darf er den zum nächsten Gig tragen....

 

[Mudskipper]

Der Unterschied ist aber:
Das Eisenschwein braucht seine 200W auch, weil du den brüllelaut aufreissen musst, da das ganze Tiefbassgewummer dir den Sound vermatscht und du lauter machst und dich differenziert zu hören.

Sorry aber wasn das für ein Quatsch?
Gerade der alte 400RB klingt trocken punchy und gar nicht wummerig wenn ich nicht grad mit dem EQ Shyce baue.

Dazu habe ich aktuell zwei extreme : Nano Mark und Genz Benz GBE1200.
Da wummert nix beim Eisenschwein und ich kann ganz entspannte Laustärken fahren ohne Matsch und Dröhn.

 

[Bassralf]

Ich will es einmal so sagen.
Ausreichend Leistung im Amp sorgt für ein unheimlich entspanntes Spielen, weil der Amp das Gefühl/Sicherheit vermittelt, stets noch eine Schüppe drauflegen zu können. Auch wenn man die Leistung im Sinne von Lautstärke nicht oder gar nie abruft, ist Headroom vorhanden, der die tiefen Töne besser in der Form hält. Ich bin zutiefst dankbar, dass es die D-Class-Amps gibt, wo ich 900W in knapp 1,5 KG verpackt zur Verfügung habe, und das auch zu einem recht günstigen Preis.

Ob nun Röhrenwatt, Transenwatt oder D-Class-Watt gleichzusetzen sind, vermag ich nicht zu sagen. Ich werde in den nächsten Wochen zu den Gigs den Mywatt 200 und meinen Eich T 900 mitnehmen und sehen, was ich in Zukunft mache. In jedem Fall habe ich immer ohne viel Aufwand einen Backup-Amp dabei.

 

[Basspekoe]

Haste schon was von dieser ganz neuen Erfindung gehört ?... nennt sich Klangregelung... soll ne feine Sache sein.

Könnte auch sein, dass deine Boxen einfach Scheiße sind.

Ich hätte echt viel Geld darauf gewettet, das du wieder provozieren musst. Nur wäre die Quote schlecht gewesen, weil wahrscheinlich niemand dagegen gewettet hätte....

Sorry aber wasn das für ein Quatsch?
Gerade der alte 400RB klingt trocken punchy und gar nicht wummerig wenn ich nicht grad mit dem EQ Shyce baue.

Ich hab es absichtlich etwas provokativ ausgedrückt, weil dieses ewige "die alten GallienKrüger blasen alles neue weg" mir etwas auf den Keks geht.

Reichen 300 oder 500 "Digiwatt" nicht aus? Braucht es unbedingt noch mehr Power? ...also ich brauch das sicher nicht mehr. Und ich schleppe auch keinen 15kg-Amp mehr durch die Gegend, um alles wegblasen zu können...

Hab ich früher gemacht. 1000W Monster im 19"-Rack geschleppt, um richtig Power zu haben. Alles hat ordentlich gebebt, Druck wie Sau, usw... Nur die ewigen "der Bass ist so laut"- Nörgeler haben etwas gestört...
Nach 4 Bandscheiben-OP's bin ich auf leichtes und kleineres Zeug umgestiegen und siehe da... ich höre mich besser als zuvor und werde sogar gelobt, weil der Bass so schön knurrig durch den Mix kommt, ohne alles dicht zu machen. Außerdem höre ich mich und die anderen besser/differenzierter... Manchmal ist weniger eben mehr....

Das soll nicht heißen, das der RB400 scheiße ist. Ganz im Gegenteil... GallienKrüger ist definitiv unter meinen drei liebsten Marken und ich liebe den Sound. Und gerade die RBs sind saugeile Amps. Ich habe auch schon einiges am GallienKrüger Amps besessen und/oder gespielt. Das ist alles gutes Zeug.
Im Direktvergleich mit meinen Markbass Amps glingen die GKs deutlich "funkiger", also mehr Tiefbass und mehr Höhen, die Mitten weniger dicht.
Ich hab die sehr oft direkt verglichen und der Markbass-Ton ist wesentlich knurriger, kompakter und klarer abgegrenzt. Damit komme ich in allen Bands/Projekten deutlicher durch, wenn ich es mit der Lautstärke nicht übertreiben kann/darf/möchte...
Der GallienKrüger hat dafür deutlich die Nase vorne, wenn ich Power, Druck und Schub brauche (Stichwort Metalband), da kommt der ultratrockene Markbass-Ton nicht ganz mit.
Aber bitte jetzt auch nicht glauben, ich meine das der GallienKrüger matscht. Die klingen schon sauber, nicht ganz so deutlich abgegrenzt und trocken wie der Markbass-Ton, aber im Vergleich mit anderen Marken sauber und differenziert.
Für ein GallienKrüger Top hab ich damals schließlich meine SWR-Amps verkauft, weil der GK-Sound einfach kräftiger und deutlicher durchkam....

Also, sorry für alle GK-Eisenschwein-Anhänger. Geile Amps, die "alle neuen Digiamps wegblasen", wenn man das denn unbedingt braucht...

 

[Basspekoe]

...ach so, noch angemerkt:
Der "Powerton" der GallienKrüger Amps entsteht doch eigentlich hauptsächlich durch den Boost-Regler. Der muss irgendwo zwischen 21Uhr und 23Uhr stehen, damit leben in die Bude kommt. Ist der Regler auf Null, kommt da auch keine wirkliche Power mehr aus dem GK raus, dann klingt der langweilig, egal was du mit den restlichen Reglern anstellst...
Der Boost macht den Ton kraftvoll und durchsetzungsstark und deutlich lauter und ist wohl der Hauptverantwortliche für den "Powerton" der GallienKrüger Amps...

 

[tonedeaf]

Ich will es einmal so sagen.
Ausreichend Leistung im Amp sorgt für ein unheimlich entspanntes Spielen, weil der Amp das Gefühl/Sicherheit vermittelt, stets noch eine Schüppe drauflegen zu können. Auch wenn man die Leistung im Sinne von Lautstärke nicht oder gar nie abruft, ist Headroom vorhanden, der die tiefen Töne besser in der Form hält. Ich bin zutiefst dankbar, dass es die D-Class-Amps gibt, wo ich 900W in knapp 1,5 KG verpackt zur Verfügung habe, und das auch zu einem recht günstigen Preis.

Ob nun Röhrenwatt, Transenwatt oder D-Class-Watt gleichzusetzen sind, vermag ich nicht zu sagen. Ich werde in den nächsten Wochen zu den Gigs den Mywatt 200 und meinen Eich T 900 mitnehmen und sehen, was ich in Zukunft mache. In jedem Fall habe ich immer ohne viel Aufwand einen Backup-Amp dabei.

ich bin kein fan von röhren, transen etc watt...denke das einfach die Berechnungsmethoden (kreative Berechnung) wie auch das Marketing extrem zugeschlagen haben!
Denke das damals 200W, ehrliche 200W waren...heute wird da denke gerne +300W draufgeschrieben...
(siehe Harley Benton D-Amp unter Neuigkeiten) 800W zwar laut, aber doch dann auch nicht...

 

[Bassralf]

@tonedeaf,
richtig - es ist latte, welche Wattzahl auf dem Amp steht.
Entscheidend ist der Sound und ob der mit der notwendigen Power an die Boxen weitergereicht wird.

 

[Mudskipper]

Ich hab es absichtlich etwas provokativ ausgedrückt, weil dieses ewige "die alten GallienKrüger blasen alles neue weg" mir etwas auf den Keks geht.

Sage ich aber nicht dauernd sondern habe es nur im direkten A/B Vergleich erlebt.
"Alles Neue" bestimmt nicht, es ging um den konkreten Vergleich.

Reichen 300 oder 500 "Digiwatt" nicht aus? Braucht es unbedingt noch mehr Power? ...also ich brauch das sicher nicht mehr. Und ich schleppe auch keinen 15kg-Amp mehr durch die Gegend, um alles wegblasen zu können...

Reicht für Vieles aus, keine Frage - aber der 300 Class D Nano Mark reicht mit Sicherheit für Vieles nicht aus - und ich bin kein Freund großer Lautstärken auf der Bühne.
Ich bin selber großer Freund guter Class D Amps, aber imo brauchen die immer noch eine gewisse Wattzahl um einigermaßen an das ich nenne es mal "tiefendynamische" Verhalten eines herkömmlichen Amps ranzukommen.
Aber da liegt es auch viel an Spiel und Hörgewohnheiten, Erfahrungen und auch Spielertyp.
Nicht jeder Amp(Typ) passt zu jedem Spieler - sonst gäbe es ja nicht so viele unterschiedliche Amps.

Ich freue mich tierisch, das ich hier meinen Nano und eine 1x10 bequem mit in den Urlaub nehmen konnte und da kommt schon ein erwachsener Basston raus...aber genau so freue ich mich, das ich jetzt die paar mal im Jahr größere Gigs die 3HE Eisensau rausschleppen kann und damit so richtig Spaß habe. Ich habe zum Glück Bandmitglieder die gerne anpacken, passt schon.

 

[Basspekoe]

Ich bin selber großer Freund guter Class D Amps, aber imo brauchen die immer noch eine gewisse Wattzahl um einigermaßen an das ich nenne es mal "tiefendynamische" Verhalten eines herkömmlichen Amps ranzukommen.

Das stimmt schon...
Digiwatt dürfen ruhig etwas mehr sein...
Die Transe kann ja ordentlich in die Sättigung gefahren werden. Der Digiamp mag das garnicht...
Ist eigentlich das selbe, wie vor ewigen Jahren die Diskussion über Röhre und Transe...

Ich denke einfach, das das zwei komplett unterschiedliche Anwendungsgebiete sind. Die Digiamps ersetzen die Eisenschweine nicht, sie ergänzen das Angebot und die Auswahl der Amps am Markt...

 

[TomW]

Vorausgeschickt: Ich liebe meinen GK RB 400 IV ... ich habe ihn seit vielen Jahren, und es ist einfach ein super Rock-Amp - Nymi's Fürsprache sei dank!

Aber ich habe ähnliche Erfahrungen wie der Kollege @Basspekoe gemacht, seit ich einen Markbass BigBang und einen Little Mark III spiele:
Bei beiden Verstärkern lasse ich den EQ komplett flat, regle den Klang ausschließlich am Bass selbst und kann mich in meinen beiden Bands (1x Rock, 1x Blues) bei entspannten Lautstärken und Frequenzen optimal behaupten ... die beiden 112er FMC-Boxen haben daran sicherlich auch einen Anteil ...