Moinsen Freunde der tiefen Töne,
ich habe hier in den letzten Jahren immer mal wieder gezielt nach irgendwelchen Dingen/Themen gesucht oder auch einfach mal etwas rumgeschmökert. Da ich gern auch was zurückgeben möchte, habe ich mich vor ein paar Tagen mal hier angemeldet. Bevor ich den "Hughes & Kettner Bassbase 600"-thread mit ein paar LED-Umbau-Infos ergänze, wollte ich mich aber mal kurz vorstellen ... dachte ich mir so ...
Also, das bin ich ... Heiko ...
- 50 Jahre jung
- verheiratet
- 3 Kids (zwischen 14 u. 23 J.)
- Netzmeister bei einem Energieversorger
- Hobbies: Sterne-gucken und Musik (machen und hören)
- Lieblings-Basser: Tony Levin, Nick Beggs, Sting, Chris Squire, Flea
- Höre gern ProgRock, erdigen etwas härteren Rock (Alternative, Grunge, ...) aber auch gute elektronische Mucke
Eigentlich war der Bass für mich jahrelang nur Nebenschauplatz - mein Hauptbetätigungsfeld waren bis vor 6 Jahren die Tasteninstrumente, mit einem Faible für alte analoge Synthesizer (großer Moog-Fan). Meine erste Band in der ich als Keyboarder tätig war, hatte ich Anfang der 90er des letzten Jahrtausends. In der Zeit hab ich mir damals, als Police- und Sting-Fan, aber auch schon meinen ersten Bass gegönnt - einen alten Arbiter Shortscale, den ich für ich glaub 50 D-Mark auf dem heimischen Flohmarkt ergattern konnte.
Mein erster Bass - Arbiter - links Originalzustand (+ XLR-Buchse, weil die Klinkebuchse fertig war), rechts "geröstet" und zum Fretless umgebaut. Warum? Weil ich es konnte.
Seit nunmehr 6 Jahren bin ich von den Tasten zum Bass als Hauptinstrument gewechselt. Aktuell spiele ich seit Februar diesen Jahres in einer Rock-Coverband, in der wir uns der Musik von z.B. The Brew, Foo Fighters, AC/DC oder auch Kraftclub hingeben.
Mein momentaner Haupt-Bass ist tatsächlich ein günstiger Harley Benton PB50, den ich versucht hab etwas zu agen, weil ich so alte Teile einfach geiel find, mir aber nicht leisten kann/will. Die Saiten hab ich, wie beim Original auch, durch den Body geführt und die Kopfplatte natürlich auch auf 50er-Preci zurecht gesägt. Auf diesen 50er-Preci-Nachbau bin ich natürlich durch Sting gekommen, der ja so einen echten ollen Fender seit weit über 20 Jahren als sein Hauptinstrument spielt. Ich selbst habe mich aber erst vor ein paar Jahren in diesen typischen Singlecoil-Sound verliebt und ich finde, der Harley Benton bekommt den Sound auch mit dem Wilkinson-PU ganz gut hin. Spielen lässt er sich auch echt gut, wie ich finde.
Hier ist er, mein gefakter Fender Preci.
Des weiteren setze ich in der Band auch noch einen Alba-Preci ein, der außer einem "Heiko´s Precision Bass"-Decal auch noch DiMarzio DP-122 Pickups bekommen hat. Und das original weiße Pickguard hab ich noch tapeziert. Leider ist das Teil ein bisschen kopflastig ... sehr schade, denn klingen tut er wie ein Preci klingen muss und spielen lässt er sich auch gut.
Auf dem letzten Foto ist dann auch noch mein BassAmp zu sehen - ein Hughes & Kettner BassBase 600 - den ich mir vor kurzem zugelegt habe. Ich hab schon länger nach so einem Teil geschaut und vor 2 Monaten war´s dann endlich soweit und ich konnte ihn mein Eigen nennen. Ich mag an ihm, neben dem druckvollen Sound (Vorstufenröhre leicht in die Sättigung gefahren), die verschiedenen Einstellmöglichkeiten mit den zwei Varimetric-Kanälen, wodurch man auf Knopfdruck gleich drei verschiedene Klangeinstellungen abrufen kann. Perfekt wäre nurmehr gewesen, wenn man die Gain-Einstellungen auch mit in die Varimetric-Kanäle gelegt hätte. Mit zwei verschiedenen Bässen auf der Bühne wäre das echt goiel gewesen ... aber man kann ja nicht alles haben. Da die Beleuchtung am Amp defekt war (eines der in Reihe geschalteten Glühlämpchen war durchgebrannt), ich die unsinnige Reihenschaltung der noch dazu nicht so einfach erreichbaren 5 Glühlampen eh Banane finde und ich mal hier im Forum einen LED-Umbau gesehen und für geil empfunden habe, hab ich das bei meinem Amp auch realisiert - rot sieht richtig böse aus beim Blackface BassBase. 
Das stelle ich dann im Detail aber in o.g. BassBase-Thread vor.
Die hier abgebildete Box ist eine billige 2x10er, die ich eigentlich garnicht nutze ... steht zu Hause nur rum, da ich dort zum üben einen echt goilen EBS Session 60 nutze. Im Proberaum und hoffentlich bald auch auf der Bühne spiel ich den BassBase über eine 4x10er von Behringer (s. erstes Foto), die aber auch irgendwann nochmal getauscht werden soll. Wogegen weiß ich aber nocht nicht ... Irgendwelche Tipps, was gut und preiswert ist, zu ´nem potenten 650W-Amp und den Preci´s passt und einen etwas klareren Sound hat?
Wie auf meinem ersten Foto oben zu sehen, habe ich noch weitere Bässe - im Foto oben quäl ich grad meinen Sterling by Musicman SUB Ray 4, der in meiner vor- und vorvorletzten Band mein Hauptbass war. Auch ein toller Bass für das Geld, wie ich finde. Darüber hinaus hab ich dann noch einen billigen Jazzbass, dessen Pickups ich mit Wachs getränkt habe um der Mikrofonie beizukommen - hat gut was gebracht. Klingen tut er eigentlich auch ganz gut, aber der Hals ist schon ein ziemlich dickes, nicht sooo schön spielbares "Kantholz" ...
. War aber mein zweiter Bass ...
Mein wertigster Bass ist ein ESP Ltd. B-204BM, der sich toll spielen lässt und klanglich durch die aktive Klangregelung und die zwei PU´s sehr flexibel einsetzbar ist. Den hab ich mir während des letzten Bandprojekts (Bluesrock-Combo) zugelegt. Er klingt echt klasse, hat aber nicht soviel Charakter wie z.B. mein Singlecoil-Preci.
Wie oben schon am gebruzzelten alten Arbiter gezeigt und ich euch vom LED-Umbau am BassBase geschrieben hab, bastel ich eben auch ganz gern mal. Da ich in der letzten Band einen Fretless-Bass für 2 Stücke gut brauchen konnte, der Arbiter aber nur ein Shortscale ist, hab ich einen noch rumstehenden Yamaha RBX 170 entgrätet und diesem eigentlich nakt-schwarzem Bass noch ein Pickguard und eine dazu passende Verzierung am Kopf designed. Mit den aufgezogenen Fender Flats klingt er auch sehr schön, wie ich finde.
Mehr fällt mir dann erstmal nicht zu mir ein und meinem Basskrams ein. Aber ich denke, das reicht euch auch, oder?
Ich wünsch noch ein schönes Restwochenende ...
Basslastige Grüße
Heiko
ich habe hier in den letzten Jahren immer mal wieder gezielt nach irgendwelchen Dingen/Themen gesucht oder auch einfach mal etwas rumgeschmökert. Da ich gern auch was zurückgeben möchte, habe ich mich vor ein paar Tagen mal hier angemeldet. Bevor ich den "Hughes & Kettner Bassbase 600"-thread mit ein paar LED-Umbau-Infos ergänze, wollte ich mich aber mal kurz vorstellen ... dachte ich mir so ...
Also, das bin ich ... Heiko ...
- 50 Jahre jung
- verheiratet
- 3 Kids (zwischen 14 u. 23 J.)
- Netzmeister bei einem Energieversorger
- Hobbies: Sterne-gucken und Musik (machen und hören)
- Lieblings-Basser: Tony Levin, Nick Beggs, Sting, Chris Squire, Flea
- Höre gern ProgRock, erdigen etwas härteren Rock (Alternative, Grunge, ...) aber auch gute elektronische Mucke
Eigentlich war der Bass für mich jahrelang nur Nebenschauplatz - mein Hauptbetätigungsfeld waren bis vor 6 Jahren die Tasteninstrumente, mit einem Faible für alte analoge Synthesizer (großer Moog-Fan). Meine erste Band in der ich als Keyboarder tätig war, hatte ich Anfang der 90er des letzten Jahrtausends. In der Zeit hab ich mir damals, als Police- und Sting-Fan, aber auch schon meinen ersten Bass gegönnt - einen alten Arbiter Shortscale, den ich für ich glaub 50 D-Mark auf dem heimischen Flohmarkt ergattern konnte.
Mein erster Bass - Arbiter - links Originalzustand (+ XLR-Buchse, weil die Klinkebuchse fertig war), rechts "geröstet" und zum Fretless umgebaut. Warum? Weil ich es konnte.
Seit nunmehr 6 Jahren bin ich von den Tasten zum Bass als Hauptinstrument gewechselt. Aktuell spiele ich seit Februar diesen Jahres in einer Rock-Coverband, in der wir uns der Musik von z.B. The Brew, Foo Fighters, AC/DC oder auch Kraftclub hingeben.
Mein momentaner Haupt-Bass ist tatsächlich ein günstiger Harley Benton PB50, den ich versucht hab etwas zu agen, weil ich so alte Teile einfach geiel find, mir aber nicht leisten kann/will. Die Saiten hab ich, wie beim Original auch, durch den Body geführt und die Kopfplatte natürlich auch auf 50er-Preci zurecht gesägt. Auf diesen 50er-Preci-Nachbau bin ich natürlich durch Sting gekommen, der ja so einen echten ollen Fender seit weit über 20 Jahren als sein Hauptinstrument spielt. Ich selbst habe mich aber erst vor ein paar Jahren in diesen typischen Singlecoil-Sound verliebt und ich finde, der Harley Benton bekommt den Sound auch mit dem Wilkinson-PU ganz gut hin. Spielen lässt er sich auch echt gut, wie ich finde.
Hier ist er, mein gefakter Fender Preci.
Des weiteren setze ich in der Band auch noch einen Alba-Preci ein, der außer einem "Heiko´s Precision Bass"-Decal auch noch DiMarzio DP-122 Pickups bekommen hat. Und das original weiße Pickguard hab ich noch tapeziert. Leider ist das Teil ein bisschen kopflastig ... sehr schade, denn klingen tut er wie ein Preci klingen muss und spielen lässt er sich auch gut.
Auf dem letzten Foto ist dann auch noch mein BassAmp zu sehen - ein Hughes & Kettner BassBase 600 - den ich mir vor kurzem zugelegt habe. Ich hab schon länger nach so einem Teil geschaut und vor 2 Monaten war´s dann endlich soweit und ich konnte ihn mein Eigen nennen. Ich mag an ihm, neben dem druckvollen Sound (Vorstufenröhre leicht in die Sättigung gefahren), die verschiedenen Einstellmöglichkeiten mit den zwei Varimetric-Kanälen, wodurch man auf Knopfdruck gleich drei verschiedene Klangeinstellungen abrufen kann. Perfekt wäre nurmehr gewesen, wenn man die Gain-Einstellungen auch mit in die Varimetric-Kanäle gelegt hätte. Mit zwei verschiedenen Bässen auf der Bühne wäre das echt goiel gewesen ... aber man kann ja nicht alles haben.
Da die Beleuchtung am Amp defekt war (eines der in Reihe geschalteten Glühlämpchen war durchgebrannt), ich die unsinnige Reihenschaltung der noch dazu nicht so einfach erreichbaren 5 Glühlampen eh Banane finde und ich mal hier im Forum einen LED-Umbau gesehen und für geil empfunden habe, hab ich das bei meinem Amp auch realisiert - rot sieht richtig böse aus beim Blackface BassBase. Das stelle ich dann im Detail aber in o.g. BassBase-Thread vor.Die hier abgebildete Box ist eine billige 2x10er, die ich eigentlich garnicht nutze ... steht zu Hause nur rum, da ich dort zum üben einen echt goilen EBS Session 60 nutze. Im Proberaum und hoffentlich bald auch auf der Bühne spiel ich den BassBase über eine 4x10er von Behringer (s. erstes Foto), die aber auch irgendwann nochmal getauscht werden soll. Wogegen weiß ich aber nocht nicht ... Irgendwelche Tipps, was gut und preiswert ist, zu ´nem potenten 650W-Amp und den Preci´s passt und einen etwas klareren Sound hat?
Wie auf meinem ersten Foto oben zu sehen, habe ich noch weitere Bässe - im Foto oben quäl ich grad meinen Sterling by Musicman SUB Ray 4, der in meiner vor- und vorvorletzten Band mein Hauptbass war. Auch ein toller Bass für das Geld, wie ich finde. Darüber hinaus hab ich dann noch einen billigen Jazzbass, dessen Pickups ich mit Wachs getränkt habe um der Mikrofonie beizukommen - hat gut was gebracht. Klingen tut er eigentlich auch ganz gut, aber der Hals ist schon ein ziemlich dickes, nicht sooo schön spielbares "Kantholz" ...
. War aber mein zweiter Bass ...Mein wertigster Bass ist ein ESP Ltd. B-204BM, der sich toll spielen lässt und klanglich durch die aktive Klangregelung und die zwei PU´s sehr flexibel einsetzbar ist. Den hab ich mir während des letzten Bandprojekts (Bluesrock-Combo) zugelegt. Er klingt echt klasse, hat aber nicht soviel Charakter wie z.B. mein Singlecoil-Preci.
Wie oben schon am gebruzzelten alten Arbiter gezeigt und ich euch vom LED-Umbau am BassBase geschrieben hab, bastel ich eben auch ganz gern mal. Da ich in der letzten Band einen Fretless-Bass für 2 Stücke gut brauchen konnte, der Arbiter aber nur ein Shortscale ist, hab ich einen noch rumstehenden Yamaha RBX 170 entgrätet und diesem eigentlich nakt-schwarzem Bass noch ein Pickguard und eine dazu passende Verzierung am Kopf designed. Mit den aufgezogenen Fender Flats klingt er auch sehr schön, wie ich finde.
Mehr fällt mir dann erstmal nicht zu mir ein und meinem Basskrams ein. Aber ich denke, das reicht euch auch, oder?
Ich wünsch noch ein schönes Restwochenende ...
Basslastige Grüße
Heiko
Zuletzt bearbeitet:
... - ...allerdings finde ich es gut, wenn man Mut zu ungewöhnlichen Instrumenten auch zeigt...
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